Peri-Implantitis ist eine entzündliche Erkrankung der Gewebe um ein dental implantiertes Gerät, gekennzeichnet durch Schwellung, Erythem, Schmerzen und Knochenabbau, was letztendlich zum Verlust des Implantats führen kann.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt werden, um verlorengegangene natürliche Zähne zu ersetzen und direkt mit dem Knochengewebe verwachsen.
Periodontal Debridement ist ein therapeutisches Zahnfleischreinigungsverfahren, bei dem harte und weiche Zahnbeläge (Zahnstein und Plaque) sowie bakterielles Biofilm von den Wurzeloberflächen entfernt werden, um Entzündungen des Zahnbettes zu reduzieren und eine gründliche zahnärztliche Untersuchung und Folgebehandlung zu ermöglichen.
Eine Zahnimplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt wird, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen und Funktionalität sowie Ästhetik wiederherzustellen.
Das Parodont ist in der Zahnmedizin der Teil des Stützapparates eines Zahnes, der aus dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen, der Wurzelhaut und der Wurzelhautfaser besteht. Es handelt sich also um das Gewebe, das den Zahn im Kiefer verankert und für seine Stabilität sorgt. Entzündungen oder Erkrankungen des Parodonts können zu Zahnbetterkrankungen wie Parodontitis führen.
Eine Parodontaltasche ist ein pathologisch vertiefter Zahnfleischspalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, der durch Entzündung oder Abbau des parodontalen Stützgewebes entsteht und in dem sich bakterielle Beläge anreichern können. Diese Erkrankung wird als Parodontitis bezeichnet und kann zu Zahnbetterosion und Zahnverlust führen, wenn sie nicht adäquat behandelt wird.
Alveolarer Knochenverlust bezieht sich auf den Abbau und die Auflösung des kortikalen und trabekulären Knochens im Kiefer, der die Zahnwurzel umgibt, was zu einer Veränderung der Alveolarprozesse führt und oft mit dem Fortschreiten der Parodontitis einhergeht.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnbettes, die zur Zerstörung des Kieferknochens, der Zahnfleischfasern und der Wurzelhaut führt, wenn sie unbehandelt bleibt, was letztendlich zum Zahnverlust führen kann.
Periodontal Attachment Loss (PAV) bezieht sich auf den klinisch messbaren Verlust des Zahnfleisch- und Knochengewebes, das normalerweise den Zahn umgibt und stützt, was zu einer Lockerung oder sogar zum Verlust des Zahnes führen kann.
Gingivalsulkusflüssigkeit, auch Gingivakrevicularflüssigkeit genannt, ist eine Seromukosexsudat, die aus entzündeten Zahnfleischtaschen austritt und zur Diagnostik von Zahnfleischerkrankungen herangezogen werden kann. Sie besteht hauptsächlich aus Immunzellen, Immunmediatoren und Enzymen, deren Analyse Aufschluss über die Art und Schwere der Entzündung geben kann.
Der Parodontalindex ist ein numerischer Wert, der die Schwere der Parodontose anhand klinischer Parameter wie Zahnfleischtaschentiefe, Blutungsneigung und Zahnfleischattachedefekte bewertet, um individuelle Behandlungs- und Überwachungspläne zu erstellen.
Metagenomics is the scientific study of genetic material recovered directly from environmental samples, without the need for isolation or cultivation of individual species, allowing for the analysis of entire communities of microorganisms and their collective genetic information in a given habitat.