Die Peptidkettenverlängerung, translational, bezieht sich auf den Prozess der Proteinsynthese, bei dem durch die Anlagerung von Aminosäuren zur wachsenden Polypeptidkette gemäß der genetischen Information in der mRNA ein neues Protein entsteht.
Elongation Factor 2 Kinase ist ein Enzym, das die Phosphorylierung von Elongation Factor 2 katalysiert, was zu einer Hemmung der Proteinsynthese führt und bei verschiedenen zellulären Prozessen wie dem Schlaf-Wach-Rhythmus, der Regulation der Körpertemperatur und der Hormonsekretion eine Rolle spielt.
Peptidketten-Verlängerungsfaktoren sind essentielle Proteinkomplexe in Prokaryoten und Eukaryoten, die während der Elongationphase der Proteinbiosynthese die Verlängerung der Peptidkette durch wiederholte Anbindung von Aminosäuren an die wachsende Polypeptidkette katalysieren.
Puromycin ist ein antibiotisches und antivirales Aminoglykosid-Medikament, das die Proteinsynthese hemmt, indem es die Peptidyl-Transferase-Aktivität der Ribosomen inhibiert und zu Fehlern bei der Proteinbiosynthese führt.
Ribosomen sind komplexe intrazelluläre Granula, die aus ribonukleoproteinhaltigen Untereinheiten bestehen und hauptsächlich für die Proteinsynthese verantwortlich sind, indem sie transfer-RNA-Moleküle mit ihren spezifischen Aminosäuren decodieren und diese an Peptidbindungen in der richtigen Reihenfolge verknüpfen.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Peptid-Elongationsfaktor 1 (PEF1) ist ein Proteinkomplex, der während der Elongationsphase der Proteinsynthese eine essenzielle Rolle spielt, indem er die Verlängerung der wachsenden Peptidkette durch Bereitstellung der Aminoacyl-tRNAs an der Ribosomenzyme unterstützt.
Der Peptidketten-Verlängerungsfaktor Tu ist ein Enzymkomplex, der während der Proteinsynthese die Verlängerung der wachsenden Peptidkette durch Katalysieren der Bindung zwischen Aminosäuren und deren Übertragung auf das wachsende Peptid ermöglicht.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Peptidbiosynthese bezieht sich auf den Prozess der Proteinbildung, bei dem Aminosäuren durch die Aktivität von Ribosomen und Enzymen unter Bildung von Peptidbindungen sequenziert und miteinander verbunden werden, um ein Polypeptid oder Protein zu bilden.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Escherichia coli (E. coli) ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes, sporenfreies Bakterium, das normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt und als Indikator für Fäkalienkontamination in Wasser und Lebensmitteln verwendet wird.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Peptid-Elongationsfaktor 2 (PEF2) ist ein Protein, das während der Elongationsphase der Proteinsynthese eine peptidyltransferasereaktionsverstärkende Rolle spielt und die Bindung zwischen tRNA und Ribosomen fördert.
Die Peptidkettenterminierung auf translatorischer Ebene bezieht sich auf den Prozess der Proteinsynthese, bei dem die Aminosäuresequenz eines Polypeptids durch vorzeitige Beendigung der Translation bestimmt wird, meist verursacht durch eine nicht-kanonische Aminoacyl-tRNA oder einen Stopcodon in dem mRNA-Molekül.
Die Peptidketteninitiation auf translatorischer Ebene ist ein Prozess der Proteinbiosynthese, bei dem die erste Aminosäure an die RNA-Translationseinheit gebunden wird, um den Aufbau der Peptidkette zu starten.
Aminosäuren sind organische Verbindungen, die als Grundbausteine der Proteine fungieren und aus einer Aminogruppe (−NH2), einer Carboxylgruppe (−COOH) und einer variablen Seitenkette bestehen, was ihre Eigenschaften und Funktionen bestimmt.
'Protein Biosynthesis' refers to the complex process by which cells create proteins, starting with the transcription of DNA into messenger RNA (mRNA), followed by translation of the mRNA into a specific sequence of amino acids, which are then folded and modified to produce a functional protein.
Transkriptionale Elongationsfaktoren sind Proteinkomplexe, die während des Prozesses der Genexpression die RNA-Polymerase binden und deren Durchlaufen der DNA-Vorlage erleichtern, um so die Transkription zu fördern.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Polyribosomen sind Strukturen in der Zelle, die aus mehreren Ribosomen bestehen, die an eine einzelne mRNA-Molekül gebunden sind und gemeinsam Proteine synthetisieren. Diese komplexe bildet sich während der Proteinbiosynthese, wenn ein langes Polypeptid übersetzt wird. Die Anzahl der Ribosomen in einem Polyribosom kann variieren und hängt von der Länge und Komplexität des zu synthetisierenden Proteins ab.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Protein Conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form und Anordnung der Aminosäurekette in einem Proteinmolekül, die durch Disulfidbrücken, Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und andere nichtkovalente Kräfte stabilisiert wird.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Oligopeptide sind kurze Ketten aus Aminosäuren, die aus bis zu zehn miteinander verbundenen Aminosäure-Einheiten bestehen und durch Peptidbindungen verknüpft sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Biochemie als Signalmoleküle oder Bausteine für größere Proteine.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Transfer-RNA (tRNA) ist ein spezifisches Molekül der Ribonukleinsäure (RNA), das während des Proteinbiosyntheseprozesses als Adapter fungiert, um eine bestimmte Aminosäure mit der entsprechenden mRNA-Codon-Sequenz zu verbinden und somit die korrekte Proteinsynthese zu gewährleisten.
A peptide library is a collection of various peptide molecules, which are short chains of amino acids, that are used for screening potential ligands, inhibitors, or targets in biological research, including drug discovery and development.
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Guanosintriphosphat (GTP) ist ein Nukleotid, das als universeller Energielieferant und Molekülswitch in zellulären Prozessen wie Proteinsynthese, Signaltransduktion und intrazellulärer Transport fungiert.
Peptidketten-Terminationsfaktoren, auch bekannt als Release Factors (RFs), sind Proteine, die während der Proteinsynthese im Cytoplasma von Prokaryoten und im Endoplasmatischen Retikulum von Eukaryoten an der mRNA binden, um die Peptidbindung zwischen dem wachsenden Polypeptid und der tRNA zu lösen und so die Synthese eines Proteins abzuschließen.
Glucosinolate sind sekundäre Pflanzenstoffe, die hauptsächlich in Kreuzblütlern vorkommen und bei der pflanzlichen Abwehr gegen Schädlinge und Krankheiten eine Rolle spielen; sie werden im menschlichen Organismus zu verschiedenen Stoffwechselprodukten metabolisiert, von denen einige potenziell gesundheitsfördernde Wirkungen haben, während andere toxisch oder krebsfördernd sein können.
Transfer-RNA (tRNA) ist ein Klasse von RNA-Molekülen, die während der Proteinsynthese Aminosäuren spezifisch binden und diese zum richtigen Position auf der mRNA im Ribosom transportieren, um die Peptidbindung zwischen den Aminosäuren zu bilden, ein Prozess genannt Aminoacylierung.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Antimikrobielle Kationenpeptide sind natürlich vorkommende, kleine Proteine mit positiver Ladung, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Viren abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen, indem sie die Integrität ihrer Zellmembranen stören.
Structure-Activity Relationship (SAR) in a medical context refers to the study of the relationship between the chemical structure of a drug and its biological activity, aimed at understanding how structural changes affect the efficacy and safety profile of the compound.
GTP-Phosphohydrolase-gebundene Elongationsfaktoren sind Proteine, die während der Proteinsynthese eine katalytische Rolle spielen, bei der sie GTP in GDP und Pi hydrolisieren, um die Translokation von Aminoacyl-tRNAs während der Elongation der Peptidkette zu ermöglichen.
RNA-Polymerase II ist ein Enzymkomplex, der die Transkription von DNA in mRNA während der Genexpression in Eukaryoten katalysiert und insbesondere für die Synthese von mRNA und snRNA verantwortlich ist.
Genetic templates refer to the instructions contained within our DNA that dictate the structure and function of proteins and other cellular components, essentially serving as the blueprint for the development and maintenance of all living organisms.
'Substrat Spezifität' bezieht sich auf die Eigenschaft eines Enzyms, nur bestimmte Arten von Molekülen (die Substrate) zu erkennen und chemisch zu modifizieren, basierend auf der Kompatibilität ihrer molekularen Struktur und Oberflächeneigenschaften mit dem aktiven Zentrum des Enzyms.
Phenylalanin ist eine essentielle aromatische Aminosäure, die im Körper für die Synthese von Proteinen und anderen Verbindungen wie Tyrosin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin benötigt wird.
Cyclische Peptide sind organische Verbindungen, die aus der Aminosäuresequenz hervorgehen und durch eine Kovalente Bindung zwischen den beiden terminalen Amino- und Carboxygruppen oder zwischen den Seitenketten zweier Aminosäuren in einer Schleife gebildet werden, wodurch ein geschlossener Ring entsteht.
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
'Sequence homology, amino acid' refers to the similarity in the arrangement of amino acids between two or more protein sequences, which suggests a common evolutionary origin and can be used to identify functional, structural, or regulatory relationships between them.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Peptid-Elongationsfaktor G ist ein Protein, das während der Proteinsynthese die Verlängerung der Peptidkette durch Bereitstellung und Bindung von Aminoacyl-tRNAs an die Ribosomen unterstützt. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Übersetzung von mRNA in Proteine, indem es den Elongationsprozess beschleunigt und reguliert.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist ein analytisches Technik, die die Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von verschiedenen Verbindungen in einer Probe durch den Einsatz von Hochdruckpumpen, Kolonnen gefüllt mit speziellen Adsorbentien und Detektoren ermöglicht.
DNA-gesteuerte RNA-Polymerasen sind Enzyme, die die Synthese von RNA durch Transkription katalysieren, indem sie komplementäre Ribonukleotide an eine herunterregulierte DNA-Matrize anlagern, wodurch ein Einzelstrang-RNA-Molekül erzeugt wird. Diese Enzyme spielen daher eine entscheidende Rolle bei der Genexpression und Proteinsynthese in Zellen.
DNA-Replikation ist ein biologischer Prozess, bei dem das DNA-Molekül während der Zellteilung vervielfältigt wird, wodurch zwei identische Kopien der ursprünglichen DNA-Sequenz entstehen, um die genetische Information präzise und effizient von einer Generation zur nächsten weiterzugeben.
Methionin ist eine essenzielle, schwefelhaltige Aminosäure, die im menschlichen Organismus als ein Baustein der Proteine und eine Vorstufe für verschiedene biologisch wichtige Verbindungen wie Cholin, Kreatin und Taurin dient. Sie ist essentiell, da sie vom Körper nicht synthetisiert werden kann und mit der Nahrung aufgenommen werden muss.
Ein zellfreies System ist ein In-vitro-Setup, bei dem zelluläre Extrakte oder rekombinante Enzyme eingesetzt werden, um biochemische Reaktionen zu katalysieren, ohne intakte Zellen zu benötigen.
Guanin-Nucleotide sind Moleküle, die aus einer Guanin-Basis, einem Zucker (meistens Ribose oder Desoxyribose) und mindestens einem Phosphatrest bestehen, und wichtige Bestandteile von Nukleinsäuren und Signalmolekülen in Zellen sind.
Peptid-Kartierung bezieht sich auf die systematische Untersuchung und Identifizierung der Aminosäuresequenzen von Peptiden, die aus Proteolyse oder Syntheseprozessen resultieren, durch Techniken wie Massenspektrometrie und Sequenzierungssoftware.
In der Biochemie und Molekularbiologie bezieht sich die sekundäre Proteinstruktur auf die lokale, dreidimensionale Form von Abschnitten eines Proteins, die durch wiederholte stereo chemische Muster wie alpha-Helices oder beta-Faltblätter gekennzeichnet sind, die durch Wasserstoffbindungen zwischen den Atomen der Peptidkette stabilisiert werden.
Peptid-Synthasen sind große multifunktionelle Enzymkomplexe, die bei Bakterien und Pilzen an der Synthese von Peptidbindungen während der Biosynthese von nichtribosomalen Peptiden beteiligt sind.
Poly-U, kurz für Polyuridin, ist ein synthetisches Polynukleotid, das aus wiederholenden Uracil-Einheiten besteht und in der Molekularbiologie als Primer oder Nukleotidsequenz in der Forschung eingesetzt wird.
Tertiäre Proteinstruktur bezieht sich auf die dreidimensionale Form eines Proteins, die durch die Faltung seiner Polypeptidkette entsteht und durch die Anwesenheit von Wasserstoffbrücken, Disulfidbrücken und Van-der-Waals-Wechselwirkungen stabilisiert wird.
2-Isopropylmalat-Synthase ist ein enzymatischer Katalysator, der die Umsetzung von Acetolakton und 3-Isopropyl-L-cystein zu 2-Isopropylmalat während der Leucinsynthese katalysiert.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Trypsin ist ein Enzym, das im Verdauungssystem vorkommt und Proteine durch Hydrolyse von Peptidbindungen spaltet, insbesondere bei den Bindungen nach den basischen Aminosäuren Lysin und Arginin.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Ajuga, auch bekannt als Bugleweed, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae), die in der traditionellen Medizin für ihre vermuteten Wirkungen auf die Herzfunktion und Hormonregulation eingesetzt wird, jedoch evidenzbasierte Studien zu ihrer Sicherheit und Wirksamkeit fehlen.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Bakterielle RNA bezieht sich auf die im Bakterienzellplasma vorhandenen Ribonukleinsäuren, die als genetisches Material für die Proteinsynthese und Regulation von Genexpression dienen, einschließlich mRNA (Messenger-RNA), rRNA (Ribosomal-RNA) und tRNA (Transfer-RNA).
Acetyl-Coenzym A ist ein wichtiges Coenzym im Stoffwechsel, das beteiligt ist an der Übertragung von Acetylgruppen in verschiedenen biochemischen Reaktionen, wie beispielsweise dem Citratzyklus und der Fettsäureoxidation.
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
Gel-Chromatographie ist eine Technik der Trennung und Analyse von Stoffgemischen, bei der die zu trennenden Komponenten aufgrund ihrer Größe und Form in einer gelartigen Matrix unterschiedlich stark zurückgehalten werden, was zu ihrer Trennung führt.
Retikulozyten sind unreife, junge rote Blutkörperchen (Erythrozyten), die noch Reste ihres erhalten haben zellulären Erbschafts, wie Ribosomen und Mitochondrien, und werden als Teil der normalen Erythropoese im Knochenmark produziert. Sie sind ein wichtiger Indikator für die Funktion der blutbildenden Organe und die Produktion von roten Blutkörperchen.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
In der Medizin, wird die Temperatur als ein Zustand des Körpers bezeichnet, bei dem seine Wärme erfasst und in Grad Celsius oder Fahrenheit ausgedrückt wird, wobei die normale mündliche Temperatur eines gesunden Erwachsenen bei etwa 37 Grad Celsius liegt.
Malonate sind Salze oder Ester der Malonsäure, die im Stoffwechsel des Menschen als Intermediate vorkommen und bei Stoffwechselstörungen zu metabolischen Azidosen führen können. (Dies ist eine medizinische Definition von 'Malonate', aber es ist wichtig zu beachten, dass es in der Klinik nicht häufig vorkommt, Malonat als eigenständige Diagnose zu stellen.)
In der Medizin bezieht sich 'Chemie' auf die Wissenschaft, die sich mit dem Aufbau, der Zusammensetzung, den Eigenschaften und der Umwandlung von Substanzen beschäftigt, was zur Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln, Diagnostika und anderen medizinischen Therapien beiträgt.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
'Heilberufe' sind Berufsgruppen, die sich auf die Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen durch Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten oder Verletzungen spezialisiert haben, wie zum Beispiel Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Pflegekräfte und Physiotherapeuten.
Fettsäuren sind organische Säuren, die aus einer Carboxygruppe (-COOH) und einem unverzweigten Kohlenwasserstoffrest bestehen, der nur aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut ist und meist zwischen 4 bis 28 Atome umfasst, wobei die Kohlenstoffatome durch Einfachbindungen verknüpft sind.
Bromcyan ist ein chemisches Agens, das häufig als Reagenz in der Mikrobiologie verwendet wird, um Proteine zu inhibieren oder zu denaturieren, und nicht als therapeutisch oder diagnostisch eingesetzt wird.
Tryptophan-tRNA-Ligase ist ein enzymatischer Komplex, der die Verbindung von Tryptophan mit seiner spezifischen transfer-RNA (tRNA) katalysiert, um die Aminoacyl-tRNA zu bilden, die für die Proteinsynthese erforderlich ist.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Proteine sind komplexe, organische Makromoleküle, die aus Aminosäuren durch Peptidbindungen aufgebaut sind und essenzielle biochemische Funktionen im Körper erfüllen, wie den Aufbau von Zellstrukturen, Transportprozesse, Stoffwechselreaktionen sowie Enzym- und Hormonaktivitäten.