Paternalismus in der Medizin beschreibt ein situationsabhängiges, aber potenziell bevormundendes Handeln von Gesundheitsdienstleistern, bei dem die Autonomie und Selbstbestimmung der Patienten zugunsten einer vermeintlich besseren Entscheidung eingeschränkt wird.
In der Medizin könnte "Freiheit" als die Fähigkeit eines Patienten definiert werden, eigenverantwortlich und selbstbestimmt über seine Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten zu entscheiden, ohne durch körperliche, geistige oder soziale Einschränkungen beeinträchtigt zu sein.
Persönliche Autonomie in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit eines Patienten, über seine eigene medizinische Versorgung zu entscheiden und informierte Einwilligungserklärungen zu geben, was auch bedeutet, dass er seine eigenen Werte und Überzeugungen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition von "väterliches Verhalten", da es sich hierbei um ein psychologisches und soziales Konstrukt handelt, das Verhaltensweisen beschreibt, die typischerweise mit einer väterlichen Rolle assoziiert werden, wie z.B. Fürsorge, Schutz, Unterstützung und emotionale Bindung gegenüber den Nachkommen zu zeigen.
Beneficence ist ein Prinzip der Medizinethik, das die aktive Verpflichtung eines Gesundheitsdienstleisters beschreibt, Patienten und anderen Betroffenen durch wohlwollende Handlungen und Entscheidungen zugunsten ihres Wohlergehens zu dienen.
In der Medizin ist eine ethische Theorie ein philosophischer Rahmen, der verwendet wird, um Fragen der richtigen und falschen Handlungen im Gesundheitswesen zu analysieren und zu bewerten, indem er Prinzipien wie Autonomie, Nicht-Schaden, Nutzen maximieren und Gerechtigkeit heranzieht.
Die medizinische Philosophie bezieht sich auf die Untersuchung und Analyse der ethischen, sozialen, und theoretischen Grundlagen der Medizin, einschließlich Fragen zur Definition von Krankheit, zum Arzt-Patienten-Verhältnis, zu medizinischen Entscheidungen und zur Verteilung von Ressourcen im Gesundheitswesen.
In der Medizin bezieht sich 'Offenlegung' auf die Praxis, Patienten über relevante Aspekte ihrer Behandlung, einschließlich Risiken, Vorteile und Alternativen, angemessen aufzuklären und zu informieren.
Autoritarianism is not a term that has a specific medical definition, but it can be used in a psychological context to refer to a personality trait characterized by obedience to authority, aggression toward those who violate authority, and a rigid adherence to rules and conventions.
Patientenrechte sind die gesetzlich geschützten Rechtsansprüche von Patientinnen und Patienten, die sich aus dem Behandlungsverhältnis zwischen Arzt oder anderen Heilberufen und den zu behandelnden Personen ergeben und unter anderem das Recht auf umfassend informierte Einwilligung, auf Vertraulichkeit, auf Schutz personenbezogener Daten sowie auf Beschwerde und Widerspruch umfassen.
Bürgerrechte sind ein Konzept im Bereich der Rechtsmedizin, das die grundlegenden Freiheiten und Privilegien umfasst, die allen Bürgern eines Landes oder Staates ohne Diskriminierung zustehen, einschließlich des Rechts auf Leben, Freiheit, Gleichheit, Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit und Schutz vor willkürlicher Verhaftung oder Gefangennahme. Sie sind durch nationale und internationale Gesetze und Abkommen geschützt und sollen sicherstellen, dass jeder Mensch mit Würde und Respekt behandelt wird.
In der Medizin kann 'Moral' als ein systematischer und kohärenter Rahmen von Prinzipien, Werten und Überzeugungen definiert werden, die das Handeln von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in Bezug auf die Wahrung der Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit und Fürsorge für ihre Patienten leiten.
In der Medizin können soziale Werte als die Grundsätze und Überzeugungen beschrieben werden, die sich auf das Wohlergehen, die Bedürfnisse und den Respekt gegenüber Individuen und Gemeinschaften beziehen, und die die Versorgungspraxis und Entscheidungsfindung in der Gesundheitsfürsorge informieren und beeinflussen.
Medical ethics refers to a system of moral principles that guides medical professionals in making decisions about patient care, emphasizing respect for autonomy, non-maleficence, beneficence, and justice.
In der Medizin ist eine Einverständniserklärung (engl. Informed Consent) ein rechtlich bindendes Dokument, in dem ein Patient schriftlich bestätigt, über die Risiken, Vorteile und Alternativen einer medizinischen Behandlung, Therapie oder Forschungsstudie aufgeklärt worden zu sein und freiwillig darin einwilligt.
In der Medizin können moralische Verpflichtungen als die auf ethischen Prinzipien und Wertevorstellungen basierenden Verpflichtungen beschrieben werden, die Ärzte, Pflegepersonal und andere Gesundheitsdienstleister gegenüber ihren Patienten haben, wie beispielsweise das Streben nach Wohlergehen der Patienten, die Achtung ihrer Autonomie und die Wahrung von Vertraulichkeit.
Psychische Zurechnungsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, sein Verhalten und Handeln aufgrund einer intakten kognitiven Funktion, freien Willens und der Einsicht in rechtliche Konsequenzen zu steuern und kontrollieren. (Quelle: nach medizinischen Lehrbüchern)
Patientenbeteiligung bezieht sich auf den aktiven, partnerschaftlichen und respektvollen Prozess der Zusammenarbeit zwischen Patienten, ihren Familien und dem Gesundheitspersonal, um evidenzbasierte Entscheidungen über diagnostische und therapeutische Maßnahmen zu treffen, die den Wertvorstellungen, Bedürfnissen und Präferenzen der Patienten entsprechen.
'Arzt-Patient-Beziehungen' sind eine Form der professionellen Beziehung, die durch Kommunikation, Vertrauen und gegenseitigen Respekt gekennzeichnet ist, in der Ärzte medizinische Expertise und Patienten ihre persönlichen und gesundheitlichen Bedenken teilen, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege zu ermöglichen.
In der Medizin bezieht sich 'Entscheidungsfindung' auf den Prozess, bei dem Patienten, ihre Familien und medizinische Fachkräfte zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlungsoption zu ermitteln und zu wählen, indem sie klinische Evidenz, Patientenpräferenzen, Wertvorstellungen und mögliche Risiken und Nutzen abwägen.