Osteogenese, Distraktions-
Distraktionsosteogenese ist ein Verfahren der Knochenregeneration, bei dem zwei knöcherne Fragmente durch slowenstes auseinanderziehen (Distraction) in definierten Abständen und Raten auseinandergezogen werden, um anschließend an den neugebildeten Zwischenbereich Knochengewebe zu generieren. Diese Methode wird vor allem in der Orthopädie und Traumatologie zur Behandlung von Knochendefekten oder -fehlstellungen eingesetzt.
Osteogenesis imperfecta
Osteogenesis imperfecta, auch als Glasknochenkrankheit bekannt, ist eine genetisch bedingte Erkrankung des Bindegewebes, die durch eine Störung der Kollagenbildung gekennzeichnet ist und sich in einer erhöhten Brüchigkeit der Knochen äußert.
Osteogenesis
Osteogenesis bezeichnet die Bildung und Wachstum von Knochengewebe, ein Prozess, der durch die Aktivität von Osteoblasten gesteuert wird, spezialisierten Zellen, die für die Synthese und Mineralisierung der knöchernen Matrix verantwortlich sind.
Fixateure externe
"Fixateurs externes" sind in der Medizin externe, nicht invasive orthopädische Geräte, die verwendet werden, um Knochenbrüche oder Gelenkinstabilitäten durch die Verbindung von mehreren Punktionen in den Knochen mit äußeren Halterungen zu stabilisieren und zu fixieren.
Ilizarow-Technik
Die Ilizarow-Technik ist ein Verfahren der skelettalen Traumatologie und Orthopädie, bei dem durch eine äußere Fixation mit einer Ilizarow-Apparatur (einer Art spezieller Ringfixateur) Knochenbrüche oder Fehlstellungen des Bewegungsapparats behandelt werden, indem der Knochen durch distraction osteogenesis (die langsame Zugwirkung an den Bruchstellen) regeneriert wird.
Knochenverlängerung
Die Knochenverlängerung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Knochen durch osteotomische Teilung und graduelle Distrazion (Trennung) auseinandergezogen wird, um anschließend durch neugebildetes Gewebe in der Lücke eine gewünschte Längenzunahme zu erreichen.
Bone Regeneration
Knöcherner Kallus
Unterkiefer
Der Unterkiefer, auch Mandibula genannt, ist das bei Wirbeltieren vorhandene, paarige, inferior gelegene und bewegliche Kieferknochenpaar, das den Unterkiefer bildet und den primären Kaumechanismus der Mundhöhle darstellt. Er ist das einzige Knochenpaar im menschlichen Gesichtsschädel und spielt eine wesentliche Rolle in Funktionen wie Kauen, Sprechen und Atmen. Bei Tieren mit Gebiss dient er außerdem als Ansatzstelle für die Kaumuskulatur.
Tibia
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Mikrognathie
Mikrognathie ist eine zahnmedizinische und kraniofaziale Anomalie, die durch eine ungewöhnlich kleine oder unterentwickelte Unterkieferschleife charakterisiert ist, was zu einer verminderten Größe des Kinns führt. Diese Abweichung kann eine Vielzahl von Auswirkungen auf das orofaziale Funktionieren haben, wie zum Beispiel Schluckstörungen, Sprachprobleme und Atemwegsbehinderungen.
Mandibular Osteotomy
Eine Mandibular Osteotomy ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Unterkieferknochen durchtrennt wird, um verschiedene Zahnmedizin- oder Kieferorthopädie-Ziele wie die Korrektur von Kieferfehlstellungen, das Vorbereiten für eine Implantatinsertion oder die Behandlung von Tumoren im Unterkiefer zu erreichen. Die Art der Osteotomie und der genaue Ort der Durchtrennung hängen von der zugrunde liegenden Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Osteoblasten
Osteoblasten sind Zellen des Bindegewebes, die hauptsächlich am Aufbau und Umbau des Knochengewebes beteiligt sind, indem sie neues Knochenmaterial synthetisieren und mineralisieren. Sie bilden die äußere Schicht von Knochen und sind für die Produktion von Kollagen und die Einlagerung von Calcium-Phosphat verantwortlich, was zur Bildung der knöchernen Substanz führt.
Beinlängendifferenz
Beinlängendifferenz ist ein medizinischer Begriff, der die Unterschiede in der Länge zwischen zwei Beinen beschreibt, die zu einer Fehlstellung der Beckenknochen und Wirbelsäule führen und verschiedene gesundheitliche Probleme wie Schmerzen, Gangstörungen und Haltungsschäden verursachen können. Die Differenz kann angeboren sein oder durch Unfälle, Krankheiten oder chirurgische Eingriffe erworben werden.
Osteotomie
Calcification, Physiologic
Kiefer-Fixierungsverfahren
Ein Kiefer-Fixierungsverfahren ist ein medizinisches Eingriffsverfahren, bei dem die Kiefer vorübergehend oder dauerhaft in einer bestimmten Position fixiert werden, um Zahnfehlstellungen zu korrigieren, Kieferrelationen zu verbessern oder bei Frakturen oder Tumoren des Gesichtsschädels die Kaufunktion sicherzustellen.
Aufmerksamkeit
In der Medizin bezeichnet 'Aufmerksamkeit' die Fähigkeit, Informationen aus der Umgebung wahrzunehmen und zu verarbeiten, indem man sich auf relevante Reize konzentriert und irrelevante Reize ausblendet. Diese kognitive Funktion ermöglicht es uns, unsere Wahrnehmung zu steuern, um gezielt Informationen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.
X-Ray Microtomography
Fracture Healing
Unterkieferfrakturen
Prokollagen
Prokollagen bezieht sich auf das Vorläufermolekül von Kollagen, das noch nicht vollständig aus seinen Komponenten zusammengebaut und posttranslational modifiziert wurde, aber bereits die charakteristische Aminosäurensequenz mit regelmäßigen Glycin-Prolin-Hydroxyprolin-Wiederholungen aufweist.
Knochen
Ein Knochen ist ein organisches und anorganisches Gewebe bestehendes, festes Strukturelement des menschlichen Körpers, das vor allem für Stütz-, Bewegungs- und Schutzfunktionen verantwortlich ist, sowie als Calciumphosphatspeicher dient. Er besteht aus knöchernem Gewebe, Markhöhlen und Periost, eingebettet in Bindegewebsfasern und durchzogen von Blut- und Lymphgefäßen. Zudem ist er an der Blutbildung beteiligt.
Periost
Das Periost ist ein zellreiches, blutgefäßreiches Bindegewebe, das die Außenseite aller Knochen außer dem Knorpelknochen überzieht und an der Bildung von Knochengewebe sowie an der Heilung von Frakturen beteiligt ist. Es enthält mesenchymale Stammzellen, Fibroblasten, Gefäße und Nervenfasern, die sich während des Wachstums und bei Verletzungen ausdehnen und neue Knochenmatrix bilden können.
Kern-Bindungsfaktor-alpha-1-Untereinheit
Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-1-Untereinheit ist eine Untergruppe des Kern-Bindungsfaktors (CBF), der als ein Heterodimer aus einer alpha-, beta- und gamma-Untereinheit besteht, und sich an die DNA-Sequenz im Promotorbereich von Zielgenen bindet, um deren Transkription zu regulieren, wobei die alpha-1-Untereinheit durch Hypothermie, Hunger oder Stress induziert wird.
Extension
Femur
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Schädel
Der Schädel ist ein starker, knöcherner und unbeweglicher Teil des menschlichen Skeletts, der den Gehirnschädel und das Gesichtsskelett umfasst, zur Schutzfunktion des Gehirns beiträgt sowie als Ansatzpunkt für Muskeln und Bindegewebe dient.
Videospiele
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Videospiele", da diese Begriffe üblicherweise der Unterhaltungsindustrie zugeordnet werden und nicht der Medizin. In einem medizinischen Kontext können Videospiele jedoch als elektronisch unterstützte Aktivitäten definiert werden, die absichtlich gestaltet wurden, um Freizeit, Unterhaltung oder kognitive Herausforderungen bereitzustellen und die potenziell suchtbeeinflussende Eigenschaften aufweisen können.
Mesenchymal Stromal Cells
Mesenchymale Stromazellen (MSCs) sind multipotente, fibroblastenartige Zellen, die hauptsächlich in der Knochenmarksmatrix vorkommen und sich unter bestimmten Bedingungen in eine Vielzahl von Zelltypen differenzieren können, einschließlich Osteoblasten, Chondrozyten und Adipozyten.
Alkalische Phosphatase
Alkalische Phosphatase ist ein enzymatisches Protein, das in verschiedenen Geweben im Körper vorkommt, wie zum Beispiel Leber, Knochen, Darm und Nieren, und hauptsächlich an Prozessen wie Knochenwachstum, Zellteilung und Mineralhomöostase beteiligt ist.
Knochenmatrix
In der Medizin versteht man unter einer 'Bone Matrix' (Knochenmatrix) die strukturelle Grundsubstanz des Knochens, die aus organischen Komponenten wie Kollagen und Proteoglykanen sowie anorganischen Bestandteilen wie Hydroxylapatit besteht und den Raum für die Einlagerung von Calciumsalzen bietet.
Bone Morphogenetic Protein 2
Bone Morphogenetic Protein 2 (BMP-2) ist ein Wachstumsfaktor, der für die Regulierung des Knochenwachstums und -reparaturprozesses verantwortlich ist, indem er die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten fördert.
Bone Development
Kollagen
Gesichts- und kieferchirurgische Verfahren
Gesichts- und Kieferchirurgische Verfahren sind medizinische Eingriffe, die von speziell ausgebildeten Oral- und Maxillofazialchirurgen oder HNO-Ärzten durchgeführt werden, um Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen im Gesichtsbereich, Kiefer und Zahnbereich zu behandeln, wie zum Beispiel Kieferfehlstellungen, Zysten, Tumore, Weisheitszahnentfernungen oder Unfallverletzungen.
Kollagen Typ I
Collagen Type I ist ein fibrilläres Kollagengerüstprotein, das hauptsächlich in Knochen, Sehnen, Bändern, Haut und der Koriumschicht der Gefäße vorkommt und für die Struktur und Festigkeit dieser Gewebe von entscheidender Bedeutung ist.
Mittelhandknochen
Die Mittelhandknochen, auch Metacarpalia genannt, sind eine Reihe von fünf kurzen, gekrümmten Knochen in der Hand eines Menschen, die sich zwischen den Elle- und Speichenknochen (distale Vorhofknochen) der Unterarme und den Fingerknochen (Phalangen) befinden.
Epiphysen
In der Medizin versteht man unter Epiphysen die knöchernen Endstücke der langen Röhrenknochen, die durch Wachstumsplatten (Epiphysenfugen) mit dem Schaft des Knochens verbunden sind und während des Wachstums für die Längenzunahme des Knochens sorgen. Die Epiphysenfusion ist ein Prozess, der bei Erwachsenen abgeschlossen ist und eine Fortführung des Knochenwachstums verhindert.
Alveolarkammaufbau
Der Alveolarkammaufbau bezieht sich auf die chirurgische Methode, bei der ein künstlicher Kamm aus Knochengewebe im Kieferknochenbereich geschaffen wird, um verloren gegangenes Knochenvolumen wiederherzustellen und eine adäquate Basis für den Einsetz prosthetischer Zahnersatz bereitzustellen.
Orthopädische Fixierungsvorrichtungen
Orthopädische Fixierungsgeräte sind medizinische Instrumente, die zur Positionierung, Stabilisierung und Immobilisierung von Knochen, Gelenken oder Weichteilen während der Behandlung von Frakturen, Luxationen oder anderen orthopädischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Alveolarfortsatz
Der Alveolarfortsatz ist ein knöcherner Vorsprung der Nasenhöhlen, welcher die innerste Schicht des Nasenrachenraums bildet und mit Schleimhaut überzogen ist, die Teil der Atemwegsabwehr ist. (Quelle: [1])
Pierre-Robin-Syndrom
Das Pierre-Robin-Syndrom ist eine angeborene Fehlbildung, die durch eine Kombination aus Mikrognathie (unterentwickeltes Kinn), Retrognathie (zurückliegender Unterkiefer) und Glossoptosis (tiefer gelegener Zungenstand) gekennzeichnet ist, wodurch häufig auch Atem- und Schluckstörungen auftreten.
Gesichtsasymmetrie
Gesichtsasymmetrie ist eine Abweichung von der normalen oder typischen bilateralen Symmetrie im Aufbau und Aussehen der Gesichtshälften, die auf unterschiedliche Entwicklungs- oder Wachstumsprozesse, Traumata, neurologische Erkrankungen oder andere medizinische Bedingungen zurückzuführen sein kann. Diese Asymmetrie kann in Form von Diskrepanzen in der Größe, Positionierung, Ausrichtung oder Kontur der Gesichtsknochen, Muskeln, Weichteile oder anderen Strukturen auftreten und kann mild bis stark ausgeprägt sein. In einigen Fällen ist die Asymmetrie offensichtlich sichtbar, während sie in anderen Fällen nur durch genaue Untersuchung und Vergleich der Gesichtshälften festgestellt werden kann. Die klinische Bewertung und das Management von Gesichtsasymmetrien erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, einschließlich Plastischer Ch
Dentinogenesis imperfecta
Goldenhar-Syndrom
Das Goldenhar-Syndrom, auch Oculoauriculovertebral-Spektrum oder OAVS genannt, ist eine seltene angeborene Fehlbildung, die durch eine Reihe von Anomalien in Gesicht, Auge und Hals gekennzeichnet ist, wie beispielsweise ein fehlendes Ohr, Gaumenspalte, Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte oder Augenfehlbildungen, sowie Wirbelsäulenmissbildungen.
Knochenkrankheiten, entwicklungsbedingte
Entwicklungsbedingte Knochenkrankheiten sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch genetische Mutationen oder Fehlbildungen während der fetalen Entwicklung verursacht werden und zu strukturellen und funktionellen Abnormalitäten der Knochen führen.
Cell Differentiation
Retrognathia
Retrognathia ist ein Zustand, bei dem das Kinn und Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer nach hinten geneigt sind, was zu einer veränderten Gesichtsform führen kann. Diese Abweichung von der Norm tritt oft als angeborene Fehlbildung oder aufgrund bestimmter medizinischer Bedingungen wie Zysten oder Tumoren im Kieferbereich auf.
Tibiafrakturen
Eine Tibiafraktur ist eine Knochenbrüchigkeit, die den Schienbeinknochen betrifft und durch äußere Gewaltkräfte, innere Erkrankungen oder wiederholte Belastung verursacht werden kann. Die Schwere der Fraktur reicht von leichten Haarrissen bis hin zu komplexen Mehrfachbrüchen, die eine chirurgische Intervention erfordern können.
Kinn
Das Kinn ist der knöcherne Vorsprung des Unterkiefers, der sich unterhalb des Mundes befindet und bei der Mundöffnung beweglich ist. Es spielt eine wichtige Rolle in Funktionen wie Beißen, Kauen und Sprechen sowie in der Ästhetik des Gesichtsprofils. In der Anatomie wird es auch als Symphyse des Unterkiefers bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular enthält und für einen Laien möglicherweise nicht sofort verständlich ist.
Knochennägel
Osteocalcin
Osteocalcin ist ein kleines, nicht-kollagenes Protein, das während der Knochenmineralisierung von den Osteoblasten produziert wird und später an die Hydroxylapatit-Kristalle in der Knochenmatrix bindet.
Ankylose
'Ankylose' ist ein medizinischer Begriff, der eine Versteifung oder Verwachsung von Gelenken beschreibt, oft als Folge einer Erkrankung wie Arthritis, bei der Knochen und Gewebe miteinander verwachsen und die Beweglichkeit einschränken.
Biomechanical Phenomena
Adipogenesis
Ulna
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
Kopfbein
Pain Perception
Frakturen, nichtvereinigte
Oberkiefer
Der Oberkiefer, auch Maxilla genannt, ist ein paariger Knochen des Gesichtsschädels, der die obere Zahnleiste bildet und durch den Canalis nasopalatinus mit dem Nasenhohlraum verbunden ist. Er ist Teil des Schädel-Gesichtsskeletts und spielt eine wichtige Rolle bei Kau-, Sprech- und Atemfunktionen sowie bei der Gesichtsformgebung. Bei Tieren, die über ein Geweih verfügen, wie zum Beispiel Hirsche oder Elche, ist der Oberkiefer auch an der Geweihbildung beteiligt.
Femurtumoren
Femurtumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen des Knochengewebes, des Knorpelgewebes oder der Weichteile, die im Bereich des Oberschenkelknochens (Femur) auftreten und verschiedene Ursachen haben können, wie z.B. degenerative Veränderungen, Entzündungen, Verletzungen oder genetische Faktoren.
Wachstumsfuge
Eine Wachstumsfuge, auch Epiphysenfuge genannt, ist eine spezifische Zone des Knochenwachstums bei Kindern und Jugendlichen, die sich zwischen der Metaphyse (knorpeligen Wachstumsplatte) und dem Epiphysenende eines langen Röhrenknochens befindet.
Ossifikation, heterotope
Hyperostose
Hyperostose ist eine Erkrankung, bei der es zu einer übermäßigen Verknöcherung und Verdickung des Knochengewebes kommt, was zu harten und vergrößerten Knochen führen kann. Diese Pathologie kann angeboren oder erworben sein und verschiedene Ursachen haben, wie entzündliche Prozesse, Tumore oder Trauma. Die Symptome variieren je nach Lage und Ausmaß der Hyperostose, können aber Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und andere Komplikationen umfassen.
Stress, Mechanical
Zahnbogen
In der Zahnmedizin, beschreibt ein Zahnbogen die Form oder Konfiguration der Zähne in einer oberen oder unteren Kieferhälfte, typischerweise in Form eines Halbkreises oder Bogens, der durch die Position und Anordnung der Zähne definiert wird.
Mandibuläre Prothesenimplantation
Die mandibuläre Prothesenimplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Implantate in den Unterkieferknochen eingesetzt werden, um so eine stabile und sichere Verankerung für herausnehmbare Zahnersatzprothesen zu gewährleisten.
Integrin-Binding Sialoprotein
Integrin-Binding Sialoprotein (IBSP) ist ein nicht-kollagenses, glykosyliertes Protein, das hauptsächlich in Knochengewebe vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Mineralisierung von Knochen spielt, indem es an Integrine im Zellmembran bindet und die Ablagerung von Hydroxylapatit-Kristallen auf der Matrix fördert.
Osseointegration
Knochentransplantation
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Unterkieferprothesen
Unterkieferprothesen sind herausnehmbare Prothesen, die verlorene Zähne und optionale Strukturen im Unterkiefer ersetzen, um Funktionen wie Kauen, Sprechen und Ästhetik wiederherzustellen.
Osteozyten
Osteozyten sind spezialisierte Zellen im Knochengewebe, die für die Aufrechterhaltung des Knochenhomöostases verantwortlich sind, indem sie an der Mineralhomöostase teilnehmen und am Knochenumbau durch Ossifikation und Resorption beteiligt sind. Sie spielen auch eine Rolle bei der Schmerzwahrnehmung im Knochengewebe. Osteozyten entwickeln sich aus mesenchymalen Vorläuferzellen, die sich in osteoblastische Linien differenzieren und dann zu Osteozyten werden, wenn sie von Knochenmatrix umgeben sind.
Knochenkrankheiten
Chondrogenesis
Bone Density
Spiele und Spielsachen
Frakturen, Knochen-
Eine Fraktur, oder Knochenbruch, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, die aufgrund einer übermäßigen Kraft auf den Knochen führt, die stärker ist als seine Widerstandsfähigkeit.
Glycin
Glycin ist eine nichtessentielle proteinogene α-Aminosäure mit der einfachsten Struktur, die sowohl als Neurotransmitter als auch als Bestandteil von Proteinen und Kollagen im Körper eine wichtige Rolle spielt.
Zahnbewegung
Fixateure interne
Radius
Bone Morphogenetic Proteins
Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) sind spezifische Signalproteine, die eine wichtige Rolle bei der Regulation von Prozessen wie der Knochenbildung, -reparatur und -heilung spielen, indem sie die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten fördern.
Zahnersatz, implantatgestützter
Bone Remodeling
Bone remodeling is a continuous and dynamic process in which old or damaged bone tissue is removed by osteoclasts and replaced with new bone matrix formed by osteoblasts, maintaining bone strength, density, and architecture while allowing for adaptation to mechanical stresses and repair of microdamage.
Time Factors
Sprunggelenk
Das Sprunggelenk ist ein komplexes Gelenksystem, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein des Unterschenkels und dem Fersenbein sowie den Mittelfußknochen der Fußwurzel befindet, und hauptsächlich für die Bewegungen der Beugung (Plantarflexion) und Streckung (Dorsalextension) zuständig ist.
Unterkiefertumoren
Unterkiefertumoren sind pathologische Wachstümer oder Neubildungen, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen im Kieferknochen des Unterkiefers entstehen und verschiedene Gewebearten wie Knochen, Zahnfleisch, Nervengewebe oder Blutgefäße betreffen können. Sie können gutartig (gut differenziert, langsam wachsend) oder bösartig (hoch maligne, invasiv) sein und erfordern eine gründliche Diagnose und Behandlung durch einen zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Spezialisten.
Zellen, kultivierte
Rippen
Die Rippen sind eine Reihe von knöchernen Strukturen, die das Brustkorbkäfig umgeben und durch Muskel- und Bandverbindungen mit der Wirbelsäule und dem Sternum verbunden sind, wodurch sie bei Atembewegungen helfen. (27 Zeichen)
Unterkieferkrankheiten
Cephalometrie
Die Cephalometrie ist ein Verfahren der medizinischen Diagnostik, bei dem Röntgenaufnahmen des Schädels zur Analyse der Position und Ausrichtung von Kiefer und Zähnen herangezogen werden, um skelettale Abweichungen und Dysgnathien zu quantifizieren und therapeutische Maßnahmen wie kieferorthopädische Behandlungen oder Operationen zu planen.
Schmerzmessung
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
Weichteilverletzungen
Sotos Syndrome
Sotos Syndrome ist eine seltene genetisch bedingte Entwicklungsstörung, die durch übermäßiges Wachstum in der frühen Kindheit, verzögerte motorische und sprachliche Entwicklung, ein typisches Gesichtsmerkmal mit hoher Stirn und prominenter Jochbeinregion sowie mögliche neurologische Auffälligkeiten wie Krampfanfälle gekennzeichnet ist.
Schädelnähte
Fu
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Palatum durum
'Palatum durum', auch als harter Gaumen bekannt, ist ein Teil des menschlichen Mundraums, der durch den knöchernen Schädelaufbau gebildet wird und sich vom Oberkiefer bis zum Zungenbein erstreckt.
Karpalgelenke
Die Karpalgelenke sind eine Reihe von kleinen Gelenken im Handgelenk, die die Knochen der Hand (Karpalia) miteinander und mit dem Unterarm verbinden, wodurch die Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion der Hand ermöglicht werden. Diese Gelenke sind für die Feinmotorik und Greiffunktionen unserer Hände von entscheidender Bedeutung.
Gelenkdeformitäten, erworbene
Erworbene Gelenkdeformitäten sind Veränderungen der Gelenkstruktur und -form, die aufgrund von Krankheiten, Verletzungen, Entzündungen oder Alterungsprozessen auftreten und zu Funktionseinschränkungen, Schmerzen und Behinderungen führen können.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Zahnimplantate
Reaktionszeit
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
Offener Bi
Es scheint, dass es keine etablierte medizinische Definition für "Offene Bi" gibt, da dies eher ein Begriff aus der Sexualitätsforschung ist und nicht direkt mit einer medizinischen Diagnose oder einem Zustand verbunden ist. Im Allgemeinen bezieht sich "Offene Bi" auf Bisexuelle Menschen, die Beziehungen zu mehr als einem Geschlecht haben oder offen für verschiedene Arten von Beziehungsstrukturen sind, wie z.B. polyamouröse Beziehungen.
Prothesen und Implantate
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Knochenersatzmittel
Zahn-Ankylose
Skoliose
Skoliose ist eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule, die oft mit einer Rotation der Wirbelkörper einhergeht und bei der auf Röntgenaufnahmen mindestens eine Kurve von mehr als 10 Grad gemessen wird. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V.)
Zahnimplantation, enossale
Metatarsalknochen
Die Metatarsalknochen sind fünf längliche Knochen im Vorderfuß, die den Mittelteil des Fußes bilden und durch die Mittelfußgewölbe verbunden sind, wobei jede einen entsprechenden Zeh verbindet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts während des Gehens und Laufens.
Osteopontin
Oberschenkelfrakturen
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
Knorpel
Knorpel ist ein widerstandsfähiges, elastisches Bindegewebe, das hauptsächlich aus Wasser, Chondrozyten und knorpelartiger Matrix besteht, die Kollagen und Proteoglykane enthält, und dazu dient, Gelenken Beweglichkeit zu verleihen, Struktur bereitzustellen und verschiedene Organe zu schützen.
Tensile Strength
Knochenmarkzellen
Achondroplasie
Alendronat
Arbeitsleistungsanalyse
In der Arbeitsmedizin ist 'Arbeitsleistungsanalyse' ein Verfahren zur Erhebung, Analyse und Bewertung der individuellen Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers in Bezug auf seine Aufgaben und Anforderungen der Arbeit, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen zu optimieren und das Wohlbefinden sowie die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Stromazellen
Gliazellen, die durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet sind, Strom durch sich selbst zu leiten und somit elektrische Signale in Nervengeweben zu unterstützen und zu modulieren, werden als Stromazellen oder auch als „Schwann-Zellen“ (außerhalb des Zentralnervensystems) bezeichnet.
Modelltiere
In der Medizin und Biowissenschaften werden Modelltiere als tierische Organismen verwendet, die aufgrund ihrer genetischen und physiologischen Ähnlichkeiten mit dem Menschen als geeignete Alternativen für Forschungszwecke betrachtet werden, um menschliche Krankheiten zu verstehen, neue Therapien zu entwickeln und deren Wirkungsweise zu testen.
Hornschwielen
Hornschwielen sind verdickte Hautschichten, die durch wiederholten Reibungs- oder Druckstimulus entstehen, wie beispielsweise an den Fingern von Instrumentalisten oder an den Füßen von Langstreckenläufern. Sie sind im Allgemeinen schmerzlos, können aber bei fortgesetzter Reizung zu Rissen und Entzündungen führen. Medizinisch werden sie als Callosities bezeichnet.
Tomographie, Röntgen-
Röntgentomographie ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, das Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers erstellt, um detaillierte und präzise Darstellungen der Struktur und Dichte von inneren Organen und Geweben zu ermöglichen, wodurch eine genaue Erkennung und Lokalisation von Erkrankungen wie Tumoren, Frakturen oder Entzündungen möglich wird.
Wound Healing
Elastic Modulus
Der Elastizitätsmodul, auch bekannt als Young's Modulus, ist ein Maß für die Steifigkeit eines Materials, definiert als die mechanische Spannung über die relativa Längenänderung und quantifiziert somit, wie viel Spannung notwendig ist, um eine Dehnung zu verursachen. Es ist ein wichtiges Konzept in der Biomechanik, insbesondere bei der Charakterisierung von Geweben wie Knochen, Sehnen und Bändern.
Genes, Lethal
'Lethal Genes' sind Keimgene, die bei einer homozygoten Expression (das heißt, wenn das Gen auf beiden Chromosomen eines Paars vorhanden ist) zu einer letalen oder tödlichen Wirkung führen und somit nicht mit dem Leben vereinbar sind. Ein Organismus, der diese genetische Konstellation aufweist, würde entweder im Mutterleib abgestoßen werden oder kurz nach der Geburt sterben.
Lendenwirbel
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Tissue Scaffolds
Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das stark gestützte, flexible Stützskelett der Wirbeltiere, das aus einer Reihe von Wirbelkörpern besteht, die durch Bandscheiben miteinander verbunden sind und verschiedene bindegewebige Strukturen wie Bänder und Muskeln enthält, wodurch sie Stabilität, Form und Schutz für das Rückenmark bietet.
Schmerzen
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Pain Management
'Pain Management' ist ein multidisziplinärer Ansatz zur Behandlung und Linderung von Schmerzen, bei dem Ärzte, Krankenschwestern, Physiotherapeuten und andere Gesundheitsdienstleister zusammenarbeiten, um die Intensität und Auswirkungen von Schmerzen auf den Patienten durch eine Kombination aus medikamentöser Therapie, physikalischer Therapie, psychologischer Unterstützung und interventionellen Verfahren zu reduzieren.
Schmerzschwelle
Die Schmerzschwelle bezeichnet die minimalen Reizintensität, ab der ein Noxischer Reiz (ein schädigendes oder potentiell schädigendes Ereignis) vom Individuum als Schmerz wahrgenommen wird. Diese Schwelle ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht, psychologischen Zustand und kulturellem Hintergrund ab.
Durapatit
Durapatit ist ein kalziumhaltiges, biokompatibles und bioaktives synthetisches Material, das der menschlichen Knochenmatrix ähnlich ist und häufig in der Orthopädie und Neurochirurgie zur Reparatur oder zum Ersatz von knöchernem Gewebe eingesetzt wird.
Operationssäle
Operationssäle sind speziell konzipierte, sterile und kontrollierte Umgebungen innerhalb eines Krankenhauses oder Gesundheitszentrums, in denen chirurgische Eingriffe unter optimalen hygienischen Bedingungen und mit präzisen Instrumentarien durchgeführt werden, um die bestmögliche medizinische Versorgung für Patienten zu gewährleisten.
Platybasie
Platybasie ist eine skelettale Anomalie, bei der die Basis des Schädels nach vorne gekippt ist, was zu einer flacheren als normalen Winkel zwischen dem Clivus und dem Oberkante des Oberkiefers führt. Diese Abweichung von der Norm kann auf genetischen Faktoren beruhen oder mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein, wie z.B. bestimmten Syndromen oder erworbenen Erkrankungen.
Rekonstruktive chirurgische Verfahren
Diphosphonate
Kieferorthopädische Drähte
Frakturen, spontane
Tissue Engineering
'Tissue Engineering' ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich auf die Entwicklung biologisch kompatibler Gerüste und Zelltechnologien konzentriert, um defekte oder geschädigte Gewebe und Organe durch Kombination von Zellen, Biomaterialien und bioaktiven Molekülen zu regenerieren und wiederherzustellen.
Fibula
Desmodont
Ultraschalltherapie
Die Ultraschalltherapie ist ein therapeutisches Verfahren in der Medizin, bei dem Schallwellen mit Frequenzen über dem menschlichen Hörvermögen (meist zwischen 1 und 3 MHz) eingesetzt werden, um lokale Durchblutung, Gewebeelastizität und Stoffwechselaktivität zu erhöhen sowie Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Handwurzelknochen
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Phlebotomie
Phlebotomie bezieht sich auf ein medizinisches Verfahren, bei dem Blut aus einer Vene entnommen wird, das üblicherweise zu diagnostischen Zwecken oder zur Blutspende durchgeführt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass Phlebotomie nicht mit dem Begriff "Venipunktion" verwechselt werden sollte, der sich nur auf die Punktion einer Vene zur Blutentnahme bezieht. Phlebotomie umfasst auch die Vorbereitung des Patienten, die Auswahl der geeigneten Vene und Techniken zur Minimierung von Unbehagen oder Komplikationen während des Eingriffs.