Oomycetes sind ein Phylum von eukaryotischen Mikroorganismen, die äußerlich den Pilzen ähneln, aber aufgrund ihrer Zellstruktur und genetischen Merkmale näher mit Braunalgen verwandt sind und oft Pflanzenkrankheiten verursachen.
Phytophthora ist ein Genus von pflanzenpathogenen Eukaryoten, die zur Abteilung Oomycota (Stramenopiles) gehören und weltweit für viele Pflanzenkrankheiten verantwortlich sind. Diese Mikroorganismen können verschiedene Pflanzengewebe befallen und zersetzten, wie Wurzeln, Stängel oder Blätter, was zu Welken, Faulen und Absterben der Pflanzen führt. Einige bekannte Phytophthora-Arten sind P. infestans (Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln und Tomaten), P. ramorum (Sudden Oak Death) und P. sojae (Sojabohnen-Wurzelfäule).
Saprolegnia ist ein Genus von Wassermould, die zu Oomycetes (Wasserpilze) gehört und verschiedene Fischkrankheiten verursachen kann, indem sie die Haut und Kiemen der Fische infiziert.
'Pythium' ist ein Genus von Wassermoulden, die zur Klasse Oomycetes gehören und verschiedene Pflanzenkrankheiten verursachen können, aber auch als opportunistische Erreger bei manchen menschlichen Infektionen eine Rolle spielen.
Algenproteine sind Proteine, die in Algenarten vorkommen und aufgrund ihrer strukturellen, funktionellen und biochemischen Eigenschaften eine wichtige Rolle in der Ernährung und Biotechnologie spielen können, einschließlich Anwendungen als Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel sowie in der Medizin und Kosmetik.
'Aphanomyces' ist ein Genus von parasitären Oomyceten, welches eine Vielzahl von Pflanzenkrankheiten verursacht, wie zum Beispiel die Wurzelknotenkrankheit bei Erbsen und Aphanomyces euteiches bei Sojabohnen.
Algen-DNA bezieht sich auf die DNA (Desoxyribonukleinsäure), die das genetische Material der Algen darstellt und die Erbinformationen für ihre Entwicklung, Wachstum und Funktion kodiert.
'Phytophthora infestans' ist ein pflanzenpathogenes Oomyzeten, das hauptsächlich Kartoffeln und Tomaten befällt und welches die Krankheit Kraut- und Knollenfäule verursacht.
Pilze sind eukaryotische Mikroorganismen oder Mehrzeller, die sich durch das Vorhandensein eines Mycels auszeichnen, das aus fadenförmigen Hyphen besteht und Chitin in seiner Zellwand enthält, sowie durch ihre heterotrophe Ernährungsweise, bei der sie organische Substanzen durch Osmose aufnehmen und assimilieren.
'Petroselinum' ist die botanische Bezeichnung für Petersilie, eine medizinisch und kulinarisch genutzte Pflanze mit glatten oder krausen Blättern, deren Extrakte entzündungshemmend, antimikrobiell und antioxidativ wirken können.
'Plant diseases' are disorders that affect the normal growth and development of plants, caused by pathogens such as bacteria, viruses, fungi, parasites, or environmental factors like nutrient deficiencies, extreme temperatures, and physical damage.
'Peronospora' ist ein Gattungsname für eine Gruppe von Pflanzenpathogenen aus der Abteilung Oomycetes, die phytopathogene Oosporen und befallsspezifische Sporangien produzieren und weltweit verschiedene Pflanzenkrankheiten verursachen, wie Kraut- und Braunfäule bei Kartoffeln und Tabak.
In der Medizin werden Pflanzen als Lebewesen aus der Domäne Eukaryota definiert, die Photosynthese betreiben, sich durch Zellteilung fortpflanzen und aus Stamm, Wurzel, Blatt und Blüte bestehende mehrzellige Organismen bilden, die in der Pharmakognosie als Rohstoffe für Arzneimittel und Naturheilmittel von Bedeutung sind.
Plant immunity refers to the complex defense system of plants against pathogens, which involves both constitutive barriers and induced responses that recognize and respond to various signals or patterns associated with potential threats, leading to the activation of a range of defense mechanisms aimed at restricting pathogen growth and spread.
In der Medizin ist 'Phylogeny' ein Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Entwicklung und Evolution von Arten oder Organismen über die Zeit hinweg befasst, indem er die Beziehungen zwischen ihnen auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale und Verwandtschaftsgraden untersucht.
Das Genom ist die vollständige DNA-Sequenz eines Organismus, die alle seiner Erbinformationen enthält, einschließlich der Gene, die für die Synthese von Proteinen kodieren, und der Regulierungssequenzen, die die Genexpression steuern.
Horizontale Gentransfer bezeichnet den Prozess des Übertragens genetischer Materials zwischen Organismen derselben oder unterschiedlicher Arten, ohne dass dies über die traditionelle sexuelle oder vertikale Vererbung von Elternteil zu Nachkomme erfolgt.
'Host-Parasite Interactions' bezieht sich auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen einem Parasiten und seinem Wirt, die von der Infektion des Wirts bis hin zur Manipulation seiner Physiologie und Verhaltensweisen reichen, wobei der Parasit von den Ressourcen des Wirts profitiert, während der Wirt versucht, sich gegen die Invasion zu wehren.
'Host-Pathogen Interactions' bezieht sich auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen einem Krankheitserreger (Pathogen) und seinem Wirt (Host), die bestimmen, ob eine Infektion entsteht, wie sie verlaufen und wie das Immunsystem des Wirts darauf reagiert.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Cellulose ist ein unverdauliches, kohlenhydratreiches Polysaccharid, das hauptsächlich in Pflanzenzellwänden vorkommt und aus β(1→4)-glycosidisch verknüpften Glucoseeinheiten besteht.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
In der Medizin sind Pflanzenblätter (Phylla) Bestandteile von Heilpflanzen, aus denen Extrakte gewonnen werden können, die in der Phytotherapie für medizinische Zwecke eingesetzt werden.
'Virulence' im medizinischen Kontext bezieht sich auf das Maß der Schädlichkeit oder die Fähigkeit eines Mikroorganismus, wie Bakterien oder Viren, eine Krankheit in einem Wirt zu verursachen, die durch verschiedene Faktoren wie Toxine und Replikationsrate beeinflusst wird.