Der Oberkiefer, auch Maxilla genannt, ist ein paariger Knochen des Gesichtsschädels, der die obere Zahnleiste bildet und durch den Canalis nasopalatinus mit dem Nasenhohlraum verbunden ist. Er ist Teil des Schädel-Gesichtsskeletts und spielt eine wichtige Rolle bei Kau-, Sprech- und Atemfunktionen sowie bei der Gesichtsformgebung. Bei Tieren, die über ein Geweih verfügen, wie zum Beispiel Hirsche oder Elche, ist der Oberkiefer auch an der Geweihbildung beteiligt.
Oberkiefertumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen, die im Kieferknochen des Oberkiefers (Maxillare) entstehen und verschiedene Gewebearten wie Knochen, Zahnfach, Nerven und Blutgefäße betreffen können, wodurch unterschiedliche Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Lähmungserscheinungen oder Sichtbeeinträchtigungen hervorgerufen werden.
Oberkieferkrankheiten sind Erkrankungen der Kieferknochen, Zähne und umgebenden Gewebe im Oberkieferbereich, die zu Schmerzen, Schwellungen, Funktionsstörungen und Infektionen führen können. Sie können durch verschiedene Faktoren wie Entzündungen, Traumata, Tumore oder Fehlbildungen verursacht werden.
Der Unterkiefer, auch Mandibula genannt, ist das bei Wirbeltieren vorhandene, paarige, inferior gelegene und bewegliche Kieferknochenpaar, das den Unterkiefer bildet und den primären Kaumechanismus der Mundhöhle darstellt. Er ist das einzige Knochenpaar im menschlichen Gesichtsschädel und spielt eine wesentliche Rolle in Funktionen wie Kauen, Sprechen und Atmen. Bei Tieren mit Gebiss dient er außerdem als Ansatzstelle für die Kaumuskulatur.
Die Cephalometrie ist ein Verfahren der medizinischen Diagnostik, bei dem Röntgenaufnahmen des Schädels zur Analyse der Position und Ausrichtung von Kiefer und Zähnen herangezogen werden, um skelettale Abweichungen und Dysgnathien zu quantifizieren und therapeutische Maßnahmen wie kieferorthopädische Behandlungen oder Operationen zu planen.
Das Jochbein, auch bekannt als Zygomaticus, ist ein knöcherner Fortsatz des Schädelknochens, der sich lateral und inferior vom Augenhöhlenboden aus erstreckt und Teil der Wangenregion ist, wodurch es eine wichtige Rolle bei der Formgebung des Mittelgesichts spielt. Es dient außerdem als Ansatzpunkt für verschiedene Kaumuskulatur- und mimische Muskeln. Diese knöcherne Struktur ist bei chirurgischen Eingriffen, Traumata oder Erkrankungen von Bedeutung.
Enossale Zahnimplantation ist ein dental implantologisches Verfahren, bei dem eine künstliche Zahnwurzel aus biokompatiblem Material chirurgisch in den Kieferknochen eingebracht wird, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen und funktionelle, ästhetische sowie prothetische Anforderungen zu erfüllen.
Der Sinus maxillaris, auch als Kieferhöhle bekannt, ist ein mit Schleimhaut ausgekleideter Hohlraum im Oberkieferknochen, der durch die Umwandlung von embryonalen Gewebe während der fetalen Entwicklung entsteht. Er ist Teil des paranasalen Sinussystems und dient der Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft sowie der Produktion von Immunabwehrstoffen.
Die Gesichtsknochen sind eine Gruppe von 14 Knochen, die zusammen das menschliche Gesicht bilden und wichtige Strukturen wie Nasenhöhle, Augenhöhlen und Kiefer umfassen.
Eine medizinische Definition für 'kiefer, zahnloser' ist ein Zustand, bei dem alle natürlichen Zähne aus dem Kiefer fehlen, was zu einer Veränderung der Kieferschleimhaut und -knochenstruktur führen kann. Diese Erklärung betont die Abwesenheit von Zähnen und die potenziellen anatomischen Veränderungen im Kieferbereich.
Extraorale Zugvorrichtungen sind in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie verwendete Geräte, die außerhalb des Mundes angebracht werden, um einen kontrollierten Zug auf die Zähne oder den Kiefer ausüben zu können, mit dem Ziel, Zahnbewegungen oder Kieferkorrekturen herbeizuführen.
Die Le-Fort-Osteotomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Mittelgesichtsknochen in drei Teile getrennt werden (Le-Fort-I-, II- oder III-Typ), um verschiedene Arten von Deformitäten oder Frakturen des Gesichtsschädels zu korrigieren.
Die Schädelbasis ist der knöcherne Boden des Schädels, der aus dem Hirnschädel (Neurocranium) hervorgeht und den Gesichtsschädel (Viscerocranium) mit dem Hirnschädel verbindet, tragend für das Gehirn sowie schützend für die Augen und Gehörgänge. Sie besteht hauptsächlich aus den Schläfenbeinen, Keilbein und dem Hinterhauptbein. Die Schädelbasis ist von großer klinischer Bedeutung, da viele lebenswichtige Strukturen wie Blutgefäße, Hirnnerven und Knochenmark in dieser Region verlaufen oder liegen.
Die Maxillofaziale Entwicklung bezieht sich auf das Wachstum und die Entwicklung des Gesichts- und Kieferbereichs, einschließlich der Kieferknochen, der Zähne, der Kaumuskulatur und der anliegenden Weichteile, von der Embryonalentwicklung bis zum Erwachsenenalter.
Eine Panorama-Röntgenaufnahme, auch bekannt als Panorex-Aufnahme, ist ein spezielles diagnostisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem ein zweidimensionales Bild der gesamten Mundhöhle erstellt wird, einschließlich Ober- und Unterkiefer, Kiefergelenken und Zähnen, um Zahnerkrankungen, Kieferanomalien oder andere pathologische Veränderungen zu identifizieren.
Kiefertumoren sind unkontrollierte Wucherungen oder Neubildungen von Zellen in den Kieferknochen oder den umgebenden Geweben, die als gutartig oder bösartig klassifiziert werden können und eine Vielzahl von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Lähmungen oder Geschwüre verursachen können. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination davon umfassen.
Implantatgetragener Zahnersatz ist eine Form des Ersatzes fehlender Zähne, bei der künstliche Zahnwurzeln aus Titan in den Kieferknochen eingepflanzt werden, um darauf später Kronen, Brücken oder Prothesen zu befestigen.
In der Medizin bezieht sich die Vertikaldimension auf die Messung der Höhe oder Distanz zwischen zwei Punkten entlang einer vertikalen Achse, oft in Bezug auf Körperstrukturen oder Positionierung des Körpers im Raum.
Vorprothetische gesichts- und kieferchirurgische Eingriffe sind medizinische Verfahren, die durchgeführt werden, bevor ein Zahnersatz wie eine Brücke oder ein Implantat eingesetzt wird, um das Kieferknochenlager zu formen und/oder zu verbessern, um eine optimale Passform und Funktion der prothetischen Versorgung zu gewährleisten.
Kieferfehlbildungen sind strukturelle Abweichungen oder Missbildungen im Kieferbereich, die während der fetalen Entwicklung auftreten und zu Funktionsstörungen wie Schluck- und Sprechproblemen sowie kosmetischen Beeinträchtigungen führen können.
In der Zahnmedizin, beschreibt ein Zahnbogen die Form oder Konfiguration der Zähne in einer oberen oder unteren Kieferhälfte, typischerweise in Form eines Halbkreises oder Bogens, der durch die Position und Anordnung der Zähne definiert wird.
Retrognathia ist ein Zustand, bei dem das Kinn und Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer nach hinten geneigt sind, was zu einer veränderten Gesichtsform führen kann. Diese Abweichung von der Norm tritt oft als angeborene Fehlbildung oder aufgrund bestimmter medizinischer Bedingungen wie Zysten oder Tumoren im Kieferbereich auf.
Ein Ameloblastom ist ein benigner, aber potenziell invasiver odontogener Tumor, der aus den Zellen der Zahnentwicklung, den Ameloblasten, entsteht und häufig als langsam wachsende, multilokuläre oder unilokuläre kieferorthopädische Läsion auftritt.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt werden, um verlorengegangene natürliche Zähne zu ersetzen und direkt mit dem Knochengewebe verwachsen.
Odontogene Tumoren sind eine Gruppe von Zahn-assoziierten Neoplasien, die sich aus odontogenen Epithel- oder mesenchymalen Geweben entwickeln und eine Vielzahl von histopathologischen Erscheinungsformen aufweisen können.
Gesichts- und Kieferchirurgische Verfahren sind medizinische Eingriffe, die von speziell ausgebildeten Oral- und Maxillofazialchirurgen oder HNO-Ärzten durchgeführt werden, um Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen im Gesichtsbereich, Kiefer und Zahnbereich zu behandeln, wie zum Beispiel Kieferfehlstellungen, Zysten, Tumore, Weisheitszahnentfernungen oder Unfallverletzungen.
In der Zahnmedizin, ist ein Schneidezahn (Inzisivus) die erste Zahnart in jeder Zahnkette, gekennzeichnet durch ihre spaten Kanten und Hauptfunktion bei Abbeißen und Zerteilen von Nahrungsmitteln.
Die Gaumendehnungstechnik ist ein manueller Manöver zur Erweiterung des hinteren Rachens, bei dem die Zungenwurzel nach posterior und der Gaumen nach anterior gezogen wird, um beispielsweise Atemwegsobstruktionen zu beseitigen oder medizinische Instrumente einzuführen.
Eine Cover-Denture-Prothese, auch bekannt als Überdenturprothese, ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der auf Implantaten befestigt wird und den gesamten oder einen großen Teil des zahnlosen Kiefers bedeckt, um die Funktion, Stabilität und Ästhetik zu verbessern.
Unterkiefertumoren sind pathologische Wachstümer oder Neubildungen, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen im Kieferknochen des Unterkiefers entstehen und verschiedene Gewebearten wie Knochen, Zahnfleisch, Nervengewebe oder Blutgefäße betreffen können. Sie können gutartig (gut differenziert, langsam wachsend) oder bösartig (hoch maligne, invasiv) sein und erfordern eine gründliche Diagnose und Behandlung durch einen zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Spezialisten.
Ein Kiefer-Fixierungsverfahren ist ein medizinisches Eingriffsverfahren, bei dem die Kiefer vorübergehend oder dauerhaft in einer bestimmten Position fixiert werden, um Zahnfehlstellungen zu korrigieren, Kieferrelationen zu verbessern oder bei Frakturen oder Tumoren des Gesichtsschädels die Kaufunktion sicherzustellen.
Der Gaumen, auch Palatum genannt, ist die anteriore (vordere) und mediale (mittlere) Struktur des Mundbodens, die das Nasen- und Oropharynx (Rachen) voneinander trennt. Er besteht aus dem harten Gaumen, der knöchernen Basis, und dem weichen Gaumen, der muskulären membranösen Struktur dahinter.
Oberkieferfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberkieferknochen betreffen und aufgrund einer direkten oder indirekten Traumaverletzung auftreten können, wodurch die Funktionalität des Kauens, Sprechens und Atmens beeinträchtigt werden kann.
Orthognathic surgical procedures are operations to correct jaw misalignments, performed by oral and maxillofacial surgeons in collaboration with orthodontists, with the goal of improving bite function, speech, and facial aesthetics.
Ein seltenes, chronisch fortschreitendes Krankheitsbild der weichen Gewebe, bei dem sich Bindegewebszellen (Fibroblasten) in knorpelige und später in knöcherne Strukturen umwandeln, was zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verformungen betroffener Körperregionen führt.
Das Os frontale ist die knöcherne Struktur der vorderen, gewölbten Kalotte des Schädels, die den Großteil der Stirn bildet und sich mit dem Os parietale, dem Os temporale und dem Os nasale verbindet. Es ist bei Säugetieren vorhanden, einschließlich des Menschen, und spielt eine wichtige Rolle bei der Schädeldurchdringung von Nerven und Blutgefäßen sowie beim Schutz des Gehirns.
Das Nasenbein, auch Nasalseptum genannt, ist ein ungepaarter Knochen im Zentrum der Nase, welcher die Nasenhöhlen in zwei Hälften teilt und durch eine knorpelige Struktur verstärkt wird. Es bildet den oberen Teil des Nasengangs und dient als Ansatzpunkt für verschiedene Muskeln und Bindegewebe im Gesichtsbereich.
Alveolarer Knochenverlust bezieht sich auf den Abbau und die Auflösung des kortikalen und trabekulären Knochens im Kiefer, der die Zahnwurzel umgibt, was zu einer Veränderung der Alveolarprozesse führt und oft mit dem Fortschreiten der Parodontitis einhergeht.
Der Schädel ist ein starker, knöcherner und unbeweglicher Teil des menschlichen Skeletts, der den Gehirnschädel und das Gesichtsskelett umfasst, zur Schutzfunktion des Gehirns beiträgt sowie als Ansatzpunkt für Muskeln und Bindegewebe dient.
In der Zahnmedizin, ist ein Molar ein großer, flacher, mit Kauoberfläche versehener Backenzahn, der üblicherweise hinten im Kiefer angeordnet ist und für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln durch Mahlen oder Kauen verantwortlich ist.
Das Kinn ist der knöcherne Vorsprung des Unterkiefers, der sich unterhalb des Mundes befindet und bei der Mundöffnung beweglich ist. Es spielt eine wichtige Rolle in Funktionen wie Beißen, Kauen und Sprechen sowie in der Ästhetik des Gesichtsprofils. In der Anatomie wird es auch als Symphyse des Unterkiefers bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular enthält und für einen Laien möglicherweise nicht sofort verständlich ist.
Der Alveolarfortsatz ist ein knöcherner Vorsprung der Nasenhöhlen, welcher die innerste Schicht des Nasenrachenraums bildet und mit Schleimhaut überzogen ist, die Teil der Atemwegsabwehr ist. (Quelle: [1])
Die Okklusionsanomalie derAngle-Klasse II ist eine zahnmedizinische Bezeichnung für ein Fehlverhältnis der Kiefer und Zähne, bei dem das Unterkiefer-Schneidezahnpaar hinter dem Oberkiefer-Schneidezahnpaar steht, was zu einem übermäßigen Überbiss führt. (Die Klassifizierung erfolgt nach der Einteilung von Edward Angle)
Der Alveolarkammaufbau bezieht sich auf die chirurgische Methode, bei der ein künstlicher Kamm aus Knochengewebe im Kieferknochenbereich geschaffen wird, um verloren gegangenes Knochenvolumen wiederherzustellen und eine adäquate Basis für den Einsetz prosthetischer Zahnersatz bereitzustellen.
'Palatum durum', auch als harter Gaumen bekannt, ist ein Teil des menschlichen Mundraums, der durch den knöchernen Schädelaufbau gebildet wird und sich vom Oberkiefer bis zum Zungenbein erstreckt.
Unterkieferkrankheiten sind Erkrankungen, die den Unterkieferknochen (Mandibula) betreffen und seine Struktur oder Funktion beeinträchtigen können, wie z.B. Entzündungen, Tumore, Fehlbildungen oder Frakturen.
'Orthodontic Appliance Design' refers to the planned construction and configuration of medical devices used in orthodontics, which are specifically designed to align and straighten teeth, correct jaw abnormalities, and improve overall oral health, by exerting controlled forces on the teeth and jaws over a period of time.
Ein Riesenzellgranulom ist eine spezifische Form eines Granuloms, das aus einer Ansammlung von großen, multiaktenuellen Riesenzellen besteht und auf chronische Entzündungsprozesse zurückzuführen ist, die oft durch ein Fremdmaterial oder ein infektiöses Agens verursacht werden.
Ein Zahn ist ein fest im Kiefer verankerter, chitinöser und mineralisierter Bestandteil des oralen Komplexes eines Menschen oder eines Wirbeltiers, der hauptsächlich der Nahrungszerkleinerung dient. Er besteht aus der Krone (die sichtbare Oberfläche), dem Hals und der Wurzel und enthält vier Gewebeschichten: Zahnschmelz, Dentin, Zement und Pulpa. Jeder Zahn hat eine individuelle anatomische Form, die ihn für seine spezifische Funktion im Gebiss prädestiniert.
Ein Zahnersatzentwurf ist ein individuell geplanter, prothetischer Behandlungsplan zur Wiederherstellung oder Ersatz verlorengegangener Zähne, der die Art, Größe, Form und Anordnung der Zahnersatzkomponenten detailliert beschreibt.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Aktivator-Anwendungen" auf therapeutische Verfahren, die darauf abzielen, den Stoffwechsel und die Durchblutung in einem bestimmten Gewebe oder Körperbereich zu aktivieren und so die Heilungsprozesse zu fördern.
In der Zahnmedizin, ist ein Eckzahn (lat. Dentes canini) der nach vorn gerichtete, spitz zulaufende Zahn zwischen den Schneide- und den Vorbackenzähnen, der sich in beiden Kieferhälften befindet und hauptsächlich zum Zerreißen und Halten von Nahrung dient. (Anmerkung: Die Anzahl der Eckzähne kann je nach Individuum variieren, da einige Menschen eine zusätzliche oder fehlende Zahnanlage haben können.)
Ein überzähliger Zahn (Hyperdontie) ist ein zusätzlicher Zahn, der außerhalb des normalen Zahndentitionsschemas angeordnet ist und nicht als Ersatz für einen fehlenden Zahn dient.
Es tut mir leid, es gibt keinen Begriff wie 'Lückengebi' in der Medizin. Möglicherweise haben Sie sich vertippt oder es gibt einen Kontext, den ich nicht kenne. Könnten Sie Ihre Anfrage präzisieren oder wiederholen?
Ein impactierter Zahn ist ein Zahn, der nicht in seine normale Position im Kiefer eingedrungen ist und entweder vollständig oder teilweise in Knochen- oder Gewebegewebe stecken bleibt, was normalerweise auf Platzmangel zurückzuführen ist.
Odontoma ist ein benigner, hamartomatöser Zahn tumorartiger Wucherung, der aus zahnähnlichem Gewebe besteht und in der Regel im Bereich des Kiefers auftritt. Er kann aus Zementum, Dentin und Pulpa bestehen und ist in der Regel asymptomatisch, kann aber je nach Größe und Lage zu Schmerzen, Schwellungen oder Verschiebungen der Zähne führen.
Funktionelle kieferorthopädische Geräte sind herausnehmbare Zahnspangen, die durch gezielten Muskelkräfteeinsatz während des Kauens und Schluckens die Zahnbewegung und Kieferpositionierung beeinflussen und so eine korrekte Okklusion fördern.
Die 'Sella Turcica' ist ein sattelartiges, knöchernes Strukturmerkmal im Schädelbasisbereich der mittleren Schädelgrube, in dem sich normalerweise der Hypophysenvorderlappen befindet. Diese definierte anatomische Vertiefung im Keilbein (Os sphenoidale) dient als Schutz und Halterung für die Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Die Größe, Form und Tiefe der Sella Turcica können bei Individuen variieren.
In der Zahnmedizin bezeichnen Zahnmodelle genau gefertigte, dreidimensionale Nachbildungen des menschlichen Gebisses, die aus verschiedenen Materialien wie Gips oder Kunststoff hergestellt werden und vor allem in der Planung, Erstellung und Kontrolle von zahnärztlichen Behandlungen wie Zahnersatz oder Kieferorthopädie eine wichtige Rolle spielen.
Odontogene Zysten sind periapikale oder radikuläre Zysten, die sich aus der Entzündung des Pulpa-Gewebes im Zahn herleiten, sowie dentigere Zysten, die von den Epithelresten der dentalen Lamina entstehen.
Kieferhöhlentumoren sind pathologische Wucherungen der Schleimhaut oder des Gewebes in der Kieferhöhle, die symptome wie Nasenverstopfung, Gesichtsschmerzen und Sehstörungen verursachen können.
Malokklusion ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und beschreibt eine Fehlstellung der bleibenden Zähne, bei der die Okklusion, also das Zusammenbeißen von Ober- und Unterkiefer, nicht korrekt oder unvollständig stattfindet.
Zahnokklusion bezeichnet in der Zahnmedizin die Berührungspunkte und Kontaktverhältnisse der Zähne des Ober- und Unterkiefers bei geschlossenem Mund, die für eine harmonische Kaubewegung und ein normales Kaufunktion unerlässlich sind.
In der Zahnmedizin bezeichnet 'Zahnbewegung' die kontrollierte Positionsänderung eines Zahnes oder Zähne durch Kieferorthopädische Behandlungsmethoden wie Brackets, Bögen und Gummibändern, um Fehlstellungen im Gebiss zu korrigieren.
Bikuspidat ist ein medizinischer Begriff, der eine anatomische Variation der Aortenklappe beschreibt, bei der diese aus zwei statt den üblichen drei Klappenflügeln besteht.
Cherubismus ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung des Knochengewebes, die zu schmerzlosen, gutartigen Wucherungen in den Kieferknochen führt und das Gesicht eines Betroffenen im Kindes- und Jugendalter verändern kann.
Die 'Zahnersatzbefestigung' bezeichnet in der Medizin die Verankerungsmethode eines künstlichen Zahnersatzes, wie Kronen, Brücken oder Prothesen, im zahnlosen Kiefer oder an den verbliebenen Zähnen, um funktionelle, ästhetische und okklusale (Biss) Anforderungen zu erfüllen.
"Ein Wechselgebiß, auch bekannt als Prognathie oder retrognathische Kieferstellung, ist ein Zustand, bei dem die Unter- oder Oberkiefer im Verhältnis zur Gesichtsmitte nicht korrekt positioniert sind, was zu einer Fehlbiss-Situation führt."
Anodontie ist ein Zustand, der durch das vollständige Fehlen aller oder der meisten Zähne bei Geburt oder später im Leben gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch Entwicklungsstörungen während der Embryonalphase.
Gingivatumore sind gutartige oder bösartige Neubildungen der Gewebe im Zahnfleisch (Gingiva), die zu Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und Blutungen führen können, und bei bösartigen Tumoren in invasives Wachstum übergehen sowie Metastasen bilden können.
Der Processus condylaris mandibulae ist der knöcherne Kondylenprozess am Ende des Unterkiefers (Mandibula), der sich in der Temporomandibulargelenkkapsel bewegt und für die Artikulation mit dem Schädel zuständig ist.
Kieferorthopädische Apparate sind medizinische Geräte, die zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen eingesetzt werden, um eine harmonische Bisslage herzustellen, die Kaufunktion zu verbessern und das Aussehen der Zähne und des Gesichts zu optimieren.
Kieferkrankheiten sind Erkrankungen, die den Kieferknochen oder die Kaumuskulatur betreffen und zu Schmerzen, Schwellungen, eingeschränkter Mundöffnung oder Verformungen führen können.
Eine dentogene Zyste ist eine entzündliche oder nicht-entzündliche, flüssigkeitsgefüllte Schleimhauttasche, die sich im Kieferknochen bildet und von den Epithelresten der Zahnentwicklung abstammt.
Ein neuroektodermaler Tumor, melanotisch, ist ein seltener bösartiger Tumor, der aus den Zellen des neuroektodermalen Gewebes entsteht und eine übermäßige Produktion des Pigments Melanin aufweist.
In der Zahnmedizin versteht man unter Overbite eine übermäßige Überlappung der oberen Schneidezähne, die über die Unterkieferschneidezähne hinausragen und in manchen Fällen sogar das Zahnfleisch oder die Lippe berühren können. Diese Fehlstellung kann zu funktionellen, ästhetischen und eventuell auch psychologischen Problemen führen.
Der Zahnhals, auch als Zahnfleischrand bekannt, bezeichnet den Übergangsbereich zwischen der Zahnkrone und der Zahnwurzel, wo das Zahnfleisch fest mit dem Zahn verwachsen ist. Diese Region ist besonders anfällig für Entzündungen und Karies, wenn das Zahnfleisch zurückgeht und die Wurzeloberfläche freiliegt. Eine gründliche Mundhygiene ist daher unerlässlich, um Erkrankungen am Zahnhals vorzubeugen.
Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Diagnose und therapeutischen Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt, mit dem Ziel, die Funktion, Ästhetik und Gesundheit der Zähne und des Kausystems zu verbessern. Korrigierende Maßnahmen können chirurgische oder apparative Eingriffe umfassen, wie zum Beispiel das Tragen von Zahnspangen, Alignern oder elastischen Bändern, um die Position der Zähne und/oder des Kiefers zu korrigieren.
Mikrognathie ist eine zahnmedizinische und kraniofaziale Anomalie, die durch eine ungewöhnlich kleine oder unterentwickelte Unterkieferschleife charakterisiert ist, was zu einer verminderten Größe des Kinns führt. Diese Abweichung kann eine Vielzahl von Auswirkungen auf das orofaziale Funktionieren haben, wie zum Beispiel Schluckstörungen, Sprachprobleme und Atemwegsbehinderungen.
Ein retinierter Zahn ist ein Milchzahn, der nach dem Durchbruch eines bleibenden Zahnes im gleichen Kieferquadranten noch in situ verbleibt und nicht ausfällt, wodurch die normale Zahnentwicklung beeinträchtigt wird.
Es scheint, dass Sie nach der Bedeutung von "Gebi" in der Medizin fragen, aber ich fürchte, ich kann keine medizinische Definition dafür finden. Es ist möglich, dass "Gebi" ein Tippfehler oder ein Akronym ist, das in einem bestimmten medizinischen Kontext spezifisch definiert wird, aber im Allgemeinen ist es mir nicht bekannt.
In der Zahnmedizin bezeichnet eine Okklusionsanomalie derAngle-Klasse I eine Abweichung von der normalen Bezahnung, bei der die Kontaktpunkte der oberen und unteren Schneidezähne in vertikaler Richtung zwar korrekt zusammenkommen, aber die seitliche Okklusion oder das Kippverhältnis nicht den üblichen anatomischen Merkmalen entsprechen.
Prognathie ist ein medizinischer Begriff, der die Ausbildung eines übermäßig vorstehenden Unterkiefers beschreibt, was zu einer unnormalen Projektion des Unterkiefers nach vorne führt.
'Dentition' ist ein Fachbegriff aus der Zahnmedizin und bezieht sich auf den Prozess des Durchbruchs der Zähne durch die Kieferknochen und Schleimhäute, sowie auf das endgültige Gebiss eines Lebewesens, inklusive Zahl, Art, Form und Anordnung der Zähne.
Eine Zahnfistel ist eine lokalisierte Ansammlung von Eiter am Zahnfleisch, die auftritt, wenn der Zahnnerv entzündet und abgestorben ist, wodurch sich eitriges Gewebe in einer kleinen Höhle sammelt. Diese Entzündung kann zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im Mundbereich führen.
Ein Osteom ist eine gutartige, langsam wachsende Knochentumorbildung, die häufig in der mittleren Lebenszeit auftritt und aus knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) besteht, die sich übermäßig vermehren und einen knöchernen Tumor bilden. Diese Wucherungen können Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder Funktionsstörungen in den betroffenen Knochen verursachen, sind jedoch in der Regel nicht lebensbedrohlich und können chirurgisch entfernt werden.
Gesichtsasymmetrie ist eine Abweichung von der normalen oder typischen bilateralen Symmetrie im Aufbau und Aussehen der Gesichtshälften, die auf unterschiedliche Entwicklungs- oder Wachstumsprozesse, Traumata, neurologische Erkrankungen oder andere medizinische Bedingungen zurückzuführen sein kann. Diese Asymmetrie kann in Form von Diskrepanzen in der Größe, Positionierung, Ausrichtung oder Kontur der Gesichtsknochen, Muskeln, Weichteile oder anderen Strukturen auftreten und kann mild bis stark ausgeprägt sein. In einigen Fällen ist die Asymmetrie offensichtlich sichtbar, während sie in anderen Fällen nur durch genaue Untersuchung und Vergleich der Gesichtshälften festgestellt werden kann. Die klinische Bewertung und das Management von Gesichtsasymmetrien erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, einschließlich Plastischer Ch
Die Zahnextraktion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Zahn chirurgisch entfernt wird, wenn er nicht erhalten oder durch andere zahnärztliche Behandlungen nicht gerettet werden kann.
Interceptive Kieferorthopädie bezieht sich auf die Frühbehandlung von Zahn- und Kieferanomalien bei Kindern, um das Ausmaß der Abweichungen von der Norm zu minimieren, das Wachstum des Kiefers positiv zu beeinflussen und mögliche spätere kieferorthopädische Komplikationen vorzubeugen.
Kieferorthopädische Verankerungsverfahren sind Methoden und Techniken der Kieferorthopädie, die auf die korrekte Positionierung, Stabilisierung und Befestigung von Brackets, Bögen und anderen kieferorthopädischen Apparaturen am Zahn oder Kieferknochen abzielen, um eine effiziente und kontrollierte Zahnbewegung zur Erreichung einer optimalen Okklusion und dentalen Ästhetik zu ermöglichen.
Das Zahnfach, auch als Alveole bezeichnet, ist eine knöcherne Struktur in der den Zähnen anhaftenden Schicht des Kieferknochens, die den Zahn verankert und ernährt. Es enthält Blutgefäße, Nerven und Bindegewebe, die für die Ernährung und das Empfindungsvermögen des Zahnes wesentlich sind.
Orthodontische Retentionsgeräte sind Geräte, die nach einer Zahnkorrektur eingesetzt werden, um die neu erreichte Position der Zähne zu stabilisieren und ein Zurückfallen in die ursprüngliche Position zu verhindern.
Eine medizinische Definition für 'mund, zahnloser' ist die vollständige Abwesenheit der Zähne im menschlichen Mund, die durch Alter, Krankheit oder Trauma verursacht werden kann und oft zu Schwierigkeiten bei Kauen, Sprechen und anderen oralen Funktionen führt.
Das Os ethmoidale, auch bekannt als Siebbein, ist ein mittelgroßer knöcherner Block des Schädels, der sich zwischen dem Augenhöhlen- und Nasenbereich befindet und aus zahlreichen kleinen, honigwabenartigen Kammern besteht. Es trägt zur Bildung der Nasenwand bei und enthält die Siebplatten, durch die die Riechkolben verlaufen.
Eine odontogene kalzifizierende Zyste ist ein gutartiger, entzündlicher oder nicht-entzündlicher zystischer Tumor der Mundhöhle, der aus dem Zahngewebe (odontogen) hervorgeht und sich durch die Ansammlung von calcifiziertem Material innerhalb der Zystenwand auszeichnet. Diese Art von Zyste wird oft bei Menschen mittleren Alters diagnostiziert und kann Schmerzen, Schwellungen oder Lockerung der Zähne verursachen, wenn sie fortschreitet. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen wie Knochenschäden oder die Ausbreitung des Tumors zu vermeiden.
Ein Osteoblastom ist eine selten vorkommende, gutartige Knochentumorbildung, die aus aktivierten Osteoblasten entsteht und typischerweise langsam wachsende, ossäre Knochengewebe produziert, meist in der Wirbelsäule oder den langen Röhrenknochen lokalisiert ist und bei Kindern und jungen Erwachsenen am häufigsten auftritt.
In der Zahnmedizin versteht man unter 'Pfeilerzähnen' die großen Backenzähne (Prämolaren und Molaren) in den Seitenzahnbereichen, die durch ihre Größe, Stabilität und Position eine wichtige Funktion als Stützzähne für Brückenkonstruktionen übernehmen können.
Osseointegration ist ein Prozess, bei dem sich Knochengewebe direkt mit der Oberfläche eines implantierten Materials verbindet, ohne dass sich weiches Gewebe dazwischen befindet, was typischerweise bei der Einbringung von künstlichen Gelenken oder Zahnimplantaten auftritt.
Ein Cementum ist eine zahnharte Substanz, die den Wurzelzement des Zahnes bildet und hauptsächlich aus calciumhaltigen Hydroxylapatit-Kristallen besteht, welche in ein kollagenreiches Proteoglykan-Matrixgewebe eingebettet sind.
Zentrische Zahnokklusion bezieht sich auf die optimale Übereinstimmung der Zähne des Ober- und Unterkiefers in ihrer Ruheposition, bei der die Kondylen des Kiefergelenks sich in einer zentralen Position befinden und die Kaumuskulatur entspannt ist.
Ein Histiozytom ist ein gutartiger Tumor, der aus Zellen abgeleitet ist, die normalerweise zur Phagozytose (Entfernen) von Fremdsubstanzen und zur Aufrechterhaltung der Immuntoleranz beitragen, bekannt als Histiozyten. Diese Tumore können in verschiedenen Geweben des Körpers auftreten, wie Haut, Knochen oder Bindegewebe, und werden oft in drei Hauptkategorien eingeteilt: Langerhans-Zell-Histiozytosen, nicht-Langerhans-Zell-Histiozytosen und fibröse Histiozytome. Die Symptome und das Behandlungsschema hängen von der Art des Histiozyoms ab.
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die chirurgisch im Kieferknochen verankert wird, um einen einzelnen fehlenden Zahn zu ersetzen und als Basis für eine Krone zu dienen.
Der Nervus maxillaris, auch als Zweig des Trigeminusnervs bekannt, ist ein sensibler Nerv, der Bewegungen und Empfindungen im Oberkieferbereich steuert, einschließlich der Zähne, Schleimhäute und der Haut über dem Jochbein. Er ist auch für die sensible Versorgung des Naseninneren und Teilen des Gaumens verantwortlich.
'Tooth Eruption' refers to the natural process in human development where teeth emerge through the gums and become visible in the oral cavity, marking a significant milestone in growth from infancy to early childhood.
In der Medizin sind Fossilien die erhaltenen Überreste oder Spuren von Lebewesen aus vergangenen Erdzeitaltern, die aufgrund einzigartiger Umstände wie Mineralisation oder Petrifikation über geologische Zeiträume hinweg ihre ursprüngliche Form bewahrt haben und für paläopathologische Untersuchungen genutzt werden können, um Informationen über evolutionäre Entwicklungen, Krankheiten und Lebensweisen ausgestorbener Spezies zu gewinnen.
Wurzelresorption ist ein zerstörerischer Prozess, bei dem Zahnbindegewebe und Zahnwurzelstruktur durch odontoklastische Aktivität abgebaut werden, was zu einer Verkürzung oder Auflösung der Zahnwurzel führen kann. Diese Erscheinung tritt vor allem bei Zähnen auf, die durch Entzündungen oder Traumata geschädigt wurden, sowie bei Menschen mit parodontaler Erkrankung und bei kieferorthopädischen Behandlungen.
Zahnabnormalitäten sind strukturelle oder funktionelle Anomalien der Zähne, die während des Zahnwachstums und -entwicklungsprozesses auftreten können, einschließlich Fehlbildungen, Verformungen, Farbveränderungen und Größenvariationen, die zu kosmetischen Bedenken oder funktionellen Problemen führen können.
In der Anatomie, bezieht sich das Gesicht auf die vordere, oberirdische Region des Kopfes, die die Strukturen wie Augen, Ohren, Nase, Mund, Wangen, Kinn und Stirn umfasst. Es ist auch die Lokalisation von wichtigen Sinnesorganen und ist kulturell und individuell einzigartig in Aussehen und Erkennbarkeit.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'Dinosaurier' zu geben, da Dinosaurier ausgestorbene Tiere sind und somit nicht Gegenstand der Medizin sind. Dinosaurier waren eine Gruppe von Reptilien, die vor 230 bis 65 Millionen Jahren lebten und durch eine Kombination von anatomischen Merkmalen gekennzeichnet waren, darunter ein nach vorne gerichtetes Schädelzentrum, einer vergrößerten Öffnung am Schädel (Fenestra) hinter den Augen und Halswirbel mit zwei seitlichen Fortsätzen.
Sotos Syndrome ist eine seltene genetisch bedingte Entwicklungsstörung, die durch übermäßiges Wachstum in der frühen Kindheit, verzögerte motorische und sprachliche Entwicklung, ein typisches Gesichtsmerkmal mit hoher Stirn und prominenter Jochbeinregion sowie mögliche neurologische Auffälligkeiten wie Krampfanfälle gekennzeichnet ist.
Okklusionsschienen sind individuell angefertigte, abnehmbare Zahnspangen, die bei Zahnfehlstellungen oder Kieferanomalien eingesetzt werden, um eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur und Kiefergelenke zu korrigieren oder zu verhindern, indem sie eine optimale Okklusion (Bissposition) herstellen.
Ein Chondrosarkom, mesenchymal ist ein sehr seltener, hochmaligner Knochentumor, der aus mesenchymalen Stammzellen entsteht und chondroblastischen oder chondrosarcomatösen Charakter aufweist.
Odontodysplasie ist eine seltene, entwicklungsbedingte Störung des Zahngewebes, die gekennzeichnet ist durch eine verminderte oder abnormale Verkalkung und Formation der Zähne, was zu einer gestörten Zahnbildung mit unregelmäßiger Form, Größe, Struktur und Farbe führt.
Cone-Beam Computed Tomography (CBCT) ist ein spezielles Verfahren der Computertomographie, bei dem ein kegelförmiges Röntgenstrahlbündel verwendet wird, um detailreiche, dreidimensionale Bilder eines bestimmten Bereichs des Körpers zu erzeugen, häufig eingesetzt in der Zahnmedizin und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zur Analyse von Knochen-, Nerven- und Weichteilstrukturen.
Ein ektopischer Zahndurchbruch ist ein medizinisches Phänomen, bei dem ein Zahn nicht an seiner normalen Position im Kieferknochen durchbricht, sondern in einer abweichenden, ungewöhnlichen Position, wie beispielsweise durch den Gaumen oder die Lippe.
Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem gezielt Knochengewebe durchtrennt wird, um Fehlstellungen oder Deformitäten zu korrigieren, bevor die Knochenenden neu ausgerichtet und stabilisiert werden.
Diastema ist ein medizinischer Begriff, der einen Zahnabstand oder eine Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen im Gebiss beschreibt, meist bezieht es sich auf die Lücke zwischen den Schneidezähnen im Oberkiefer.
Ein Kieferrelationsbefund ist ein diagnostisches Ergebnis, das die räumliche Beziehung der Kiefer zueinander und zu den benachbarten Strukturen beschreibt, um mögliche Abweichungen von der Norm zu ermitteln und die Planung oder Evaluation oraler oder kieferorthopädischer Behandlungen zu unterstützen.
Es scheint, dass es keine etablierte medizinische Definition für "Offene Bi" gibt, da dies eher ein Begriff aus der Sexualitätsforschung ist und nicht direkt mit einer medizinischen Diagnose oder einem Zustand verbunden ist. Im Allgemeinen bezieht sich "Offene Bi" auf Bisexuelle Menschen, die Beziehungen zu mehr als einem Geschlecht haben oder offen für verschiedene Arten von Beziehungsstrukturen sind, wie z.B. polyamouröse Beziehungen.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Das Parodont ist in der Zahnmedizin der Teil des Stützapparates eines Zahnes, der aus dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen, der Wurzelhaut und der Wurzelhautfaser besteht. Es handelt sich also um das Gewebe, das den Zahn im Kiefer verankert und für seine Stabilität sorgt. Entzündungen oder Erkrankungen des Parodonts können zu Zahnbetterkrankungen wie Parodontitis führen.
Osteonekrose ist die Unterbrechung der Blutversorgung in Knochengewebe, was zu Knochenzerstörung und schließlich zu Knochennekrose führen kann, wenn sie unbehandelt bleibt.
In der Zahnmedizin versteht man unter einer 'Zahnkrone' den künstlich hergestellten und auf den verbliebenen Zahnstumpf aufgeschraubten, verklebten oder eingegliederten Teil einer Füllungstherapie, die den natürlichen Zahnabschluss ästhetisch und funktionell wiederherstellt. Sie schützt das Restzahngewebe, verbessert die Kaufähigkeit und mindert eventuelle Schmerzen oder Empfindlichkeiten.
Gingivakrankheiten sind entzündliche Zustände der Gingiva (Zahnfleisch), die durch bakterielle Beläge verursacht werden und reversibel sind, wenn frühzeitig erkannt und behandelt werden. Sie können blutendes Zahnfleisch, Schwellungen, Rötungen und Reizbarkeit des Zahnfleisches umfassen.
In der Anatomie, bezieht sich der Begriff 'Lippe' auf das muskulöse Gewebe, das die Mundöffnung umgibt und aus zwei Hauptteilen besteht: der Oberlippe und der Unterlippe.
Die Arteria maxillaris ist eine Schlagader der Kopfregion, die vom inneren Kopfgelenk (Carotis interna) abzweigt und hauptsächlich den vorderen Teil des Gesichtsschädels mit Blut versorgt, indem sie sich in mehrere Äste verzweigt, wie zum Beispiel die Arteria infraorbitalis, die Arteria facialis und die Arteria alveolaris superior posterior.
Das Os ilium ist die obere und laterale (seitliche) große dreieckige Knochenplatte, die zusammen mit dem Os ischii und dem Os pubis das Hüftbein (Os coxae) bildet und Teil des Beckens ist. Es trägt zur Bildung der Hüftgelenkpfanne bei, in die sich der Kopf des Oberschenkelknochens einfügt.
Eine Zahnteilprothese, festsitzend, ist ein dentaler Prothesenersatz, der fest mit den verbliebenen Zahnwurzeln oder implantierten Titanstiften verbunden wird, um fehlende Teile eines Zahnes zu ersetzen und so die Funktionalität und Ästhetik wiederherzustellen. Diese Art von Prothese ist nicht abnehmbar und bietet eine dauerhafte Lösung für beschädigte oder fehlende Zähne, indem sie die Kaufunktion verbessert und das Aussehen der Zähne optimiert. Die feste Verbindung sorgt für Stabilität und Komfort im Alltag, ohne dass eine tägliche Reinigung erforderlich ist.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Desmodont, auch bekannt als "Gingiva", ist das orale Weichgewebe, das die Zahnkronen bedeckt und eng an den Zahnhals anliegt, wodurch es eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Zähne und dem Schutz des Zahnhalses vor bakteriellen Infektionen spielt.
Schädeltumoren sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen, die im Schädel auftreten, einschließlich Gehirntumore, die innerhalb des Schädels im Gehirngewebe wachsen, und Tumore, die von den Hirnhautschichten, Blutgefäßen oder Knochen des Schädels ausgehen.
Myofunktionelle Therapie ist eine Art der medizinischen Behandlung, die darauf abzielt, die Funktionen der orofazialen Muskulatur durch gezielte Übungen und Techniken zu korrigieren oder zu verbessern, um Probleme wie Schluckstörungen, Zungenpressen, offene Bisslage und artikulatorische Störungen zu behandeln.
Eine Gaumenspalte, auch bekannt als Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (LKGS), ist eine angeborene Fehlbildung, die durch eine unvollständige Verschmelzung der Strukturen im vorderen Mundbereich während der Embryonalentwicklung gekennzeichnet ist, was zu einer Öffnung oder Spalte im Gaumen, der Lippe und/oder dem Kiefer führt.
Eine Lippenspalte ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Oberlippe nicht vollständig geschlossen ist, was zu einer teilweisen oder vollständigen Trennung der Lippen führt. Diese Erkrankung kann auch mit anderen Fehlbildungen einhergehen, wie beispielsweise einer Gaumenspalte. Die Schwere und Lage der Spalte können variieren.
Zahnerhaltung, Mi (Minimal-Invasive Zahnerhaltung) ist ein konservierender zahnmedizinischer Ansatz, der darauf abzielt, so wenig Zahnsubstanz wie möglich zu entfernen und stattdessen minimal-invasive Techniken und Materialien einsetzt, um Karies, Zahnfrakturen oder anderen Schäden an Zähnen zu behandeln und deren weitere Zerstörung zu vermeiden.
Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt, um die Funktion, Gesundheit und Ästhetik der Zähne und des Gesichtsschädels zu verbessern. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie)
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Ein "Molar, dritter" ist ein überzähliger Zahn, der hinten außerhalb des normalen Zahnbogens tritt und sich in der Regel neben den existing dritten Molaren, auch als "Weisheitszähne" bekannt, entwickelt.
Eine Zahnvollprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der aus einer Kunststoffbasis mit darauf befestigten Kunststoff- oder Metallkronen besteht und einem zahnlosen Kieferabschnitt die Funktion und Ästhetik von natürlichen Zähnen wiederherstellt. Sie wird auch als Totalprothese bezeichnet.
In der Anatomie, ist die Wange ein Teil der seitlichen Gesichtsregion, begrenzt durch die Wangenknochen, Zahnfleisch und Muskeln, die für das Kauen und Bewegung des Mundes verantwortlich sind. Es dient auch als Attachment-Punkt für einige Kaumuskeln und Speicheldrüsen.
Zahnprothesenhalt bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Zahnersatz oder eine Prothese im Mundraum gehalten oder befestigt wird, um eine stabile, sichere und funktionelle Position zu gewährleisten, was oft durch implantatgetragene Prothesen oder Adhäsivmaterialien erreicht wird.
Gingivahyperplasie ist eine abnorme Vermehrung des Zahnfleischgewebes (Gingiva) ohne Entzündung, die durch verschiedene Faktoren wie Hormonelle Veränderungen, Medikamente oder genetische Dispositionen hervorgerufen werden kann.
Das Os temporale ist ein knöchernes Schädelfortsatzteil, das lateral am Schädelbasis liegt, aus dem Schläfenbein (Os temporale) besteht und wichtige Anteile des Gehörganges sowie der mittleren Schädelgrube bildet. Es ist an der Artikulation mit anderen Schädelknochen beteiligt und bietet Schutz und Stabilität für die Strukturen im Kopf-Hals-Bereich. Diese Definition bezieht sich auf die Anatomie des menschlichen Körpers. Die lateinische Bezeichnung "Os temporale" wird oft in der Medizin verwendet, um diese anatomische Struktur zu benennen und zu beschreiben. Das Os temporale ist auch ein wichtiger Landmark im Schädel für verschiedene klinische und chirurgische Anwendungen.
Fibröse Knochendysplasie ist ein seltenes, genetisch bedingtes Skelettsystem-Erkrankung, bei der es zu einer gestörten Kollagenproduktion kommt, was zu Verformungen und Fragilität der Knochen führt.
Schädelnähte sind feste, aber bewegliche Verbindungen zwischen den Knochenplatten des Schädels, die während der fötalen Entwicklung und im Kindesalter noch nicht verknöchert, sondern lediglich durch Bindegewebe verbunden sind.
Kraniofaziale Fehlbildungen sind Geburtsdefekte, die strukturelle Abweichungen der Schädel- (Kranio-) und Gesichtsregion (Fazialbereich) umfassen, wie z.B. Gaumenspalten, Cleft-Lip (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten) oder Fehlbildungen des Schädels und Gesichtes, die aufgrund von Anomalien in der Embryonalentwicklung auftreten können.
Die Orbita ist in der Anatomie der knöcherne Hohlraum, der das Auge und seine zugehörigen Strukturen, wie Muskeln, Gefäße und Nerven, umgibt und schützt. Sie ist Teil des Schädels und ermöglicht die Bewegung des Auges in verschiedene Richtungen. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, darunter Oberkiefer, Unterkiefer, Scheitelbein, Siebbein, Tränenbein und Jochbein.
Sinusitis maxillaris ist eine Entzündung der Schleimhaut des Kieferhöhlen systems, die zu einer Beeinträchtigung der Nasenatmung und der Drainage der Kieferhöhle führt und häufig Symptome wie Gesichtsschmerzen, verstopfte Nase und Kopfschmerzen verursacht. Diese Entzündung kann durch bakterielle, virale oder selten auch durch fungale Infektionen hervorgerufen werden, aber auch nicht infektiöse Ursachen wie Allergien oder Reizstoffe können eine Sinusitis maxillaris auslösen.
Gaumentumoren sind ungewöhnliche Wucherungen oder Schwellungen im Zungengewebe, die durch verschiedene Faktoren wie Entzündungen, Verletzungen oder bösartige Erkrankungen verursacht werden können.
Die Dentale Spannungsanalyse ist ein Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem die Kraft und das Moment während des Gebissschlusses gemessen werden, um Abweichungen von der normalen Okklusion zu identifizieren und eine individuell angepasste Okklusionskorrektur zu ermöglichen.
Ein Chondrosarkom ist ein bösartiger Tumor, der aus Knorpelgewebe entsteht und meist in den Knochen auftritt, insbesondere in den langen Röhrenknochen der Beine und Arme sowie im Beckenknochen.
Die Zahnwurzel ist der Teil eines Zahnes, der sich im Kieferknochen befindet und durch die Wurzelhaut, das Wurzelzement und den Zahnmark geschützt ist, mit dem Zahn befestigt ist. Sie dient der Nährstoffversorgung des Zahnes über Blutgefäße und sensiblen Nervenfasern im Zahnmark. Die Anzahl und Form der Wurzeln variiert je nach Zahnart und -position.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnbettes, die zur Zerstörung des Kieferknochens, der Zahnfleischfasern und der Wurzelhaut führt, wenn sie unbehandelt bleibt, was letztendlich zum Zahnverlust führen kann.
Die Nasenhöhle ist die obere, hohle Kammer der Nase, die durch die Choanen mit dem Rachenraum verbunden ist und durch Schleimhäute ausgekleidet ist, welche die Atemluft befeuchten und erwärmen sowie Fremdkörper und Krankheitserreger abwehren. (Anmerkung: Diese Definition ist eine Kombination aus Informationen aus mehreren medizinischen Quellen.)
Finite Element Analysis (FEA) is not a medical term, but a computational method used in engineering and physical sciences, including some medical applications, to solve problems of stress, strain, and displacement in complex structures by breaking them down into smaller, simpler finite elements and analyzing their behavior under various conditions.
Sinus Floor Augmentation, auch bekannt als Sinus Lift, ist ein chirurgisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem synthetische oder biologisch abbaubare Materialien in den Kieksinus eingebracht werden, um das knöcherne Septum zu erhöhen und eine ausreichende Knochenhöhe für die Implantation von Zahnersatz im Oberkiefer zu gewährleisten.
Mandibuläre Vorverlagerung bezieht sich auf die chirurgische Methode, bei der das Unterkieferknochensegment durch Osteotomie gelöst und nach vorne verlagert wird, um eine korrekte Okklusion und Verbesserung der Funktion und Ästhetik im Zusammenhang mit dentofazialen Deformitäten zu erreichen.
'Mastication' ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Kauvorgang beschreibt, bei dem Nahrung durch die Kaubewegungen der Kiefer zerkleinert wird, um sie für die Verdauung vorzubereiten.
Knochenersatzmittel sind biologisch oder synthetisch hergestellte Materialien, die chirurgisch in den menschlichen Körper eingebracht werden, um beschädigten oder abgebauten Knochengewebe zu ersetzen und so dessen Struktur und Funktion wiederherzustellen.
Ein bildgebendes Verfahren, dreidimensionales, ist ein diagnostisches oder interventionelles Verfahren, das mithilfe von medizinischen Aufnahmetechniken (z.B. CT, MRT, Ultraschall) Schnittbilder des Körpers erstellt und diese zu einer 3D-Darstellung kombiniert, um räumliche Strukturen und Pathologien darzustellen sowie therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
Rekonstruktive Chirurgie sind medizinische Eingriffe, die darauf abzielen, das Aussehen und/oder die Funktion eines Körperteils wiederherzustellen oder zu verbessern, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, Entstellung oder angeborene Fehlbildung beeinträchtigt wurde.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition des Begriffs "Titan", da er üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Er ist ein Begriff aus der griechischen Mythologie und bezeichnet einen Riesen oder Himmelsgott, oder er kann als Namensbestandteil in verschiedenen wissenschaftlichen Zusammenhängen (z.B. Titan(IV)-chlorid in Chemie) vorkommen.