Neuropeptide
Neuropeptide sind kleine Proteine, die als Neurotransmitter oder neuromodulierende Substanzen fungieren und eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung im Nervensystem spielen, indem sie spezifische Rezeptoren an Zielzellen binden.
Substanz P
Substanz P ist ein Neuropeptid, das im Nervensystem vorkommt und als Neurotransmitter oder Neuromodulator fungiert, welches beteiligt ist an Schmerzwahrnehmung, Entzündungsprozessen und weiteren physiologischen Prozessen wie Erbrechen, Niesen und Juckreiz.
FMRFamide
Neuropeptid Y
Neuropeptid Y ist ein Neurotransmitter und Neuromodulator, das aus 36 Aminosäuren besteht und im Zentralnervensystem und peripheren Nervensystem vorkommt, welches eine Rolle in der Regulation von appetitiven Verhaltensweisen, Angst, Blutdruck, Herzfrequenz und weiteren physiologischen Prozessen spielt.
Calcitonin-Gen-verwandte Peptide
Vasoaktives intestinales Peptid
Rezeptoren, Neuropeptid-
Wirbellosenhormone
Hormone, die von endokrinen Drüsen in wirbellosen Tieren wie Insekten, Weichtieren und anderen produziert werden und verschiedene physiologische Prozesse im Körper steuern, werden als Wirbellosenhormone bezeichnet.
Galanin
Galanin ist ein Neuropeptid, das im Nervensystem vorkommt und Funktionen wie die Modulation von Schmerzwahrnehmung, Appetitregulation und kognitiven Prozessen steuert. Es wirkt auf mehrere Rezeptortypen (GAL-R1 bis GAL-R3) und ist an verschiedenen physiologischen und pathophysiologischen Prozessen beteiligt, wie beispielsweise Schmerzverarbeitung, neuroendokrinen Regulationen, Kognition sowie Epilepsie und neurologisch-degenerativen Erkrankungen.
Tachykinine
Brachyura
Hypothalamus
Der Hypothalamus ist ein kleiner, aber bedeutender Teil des Gehirns, der für die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Homöostase) verantwortlich ist und Funktionen wie Regulation von Körpertemperatur, Hunger, Durst, Schlaf-Wach-Rhythmus, emotionalem Verhalten und endokrinen Funktionen steuert.
Neurosekretorische Systeme
Neurosekretorische Systeme sind spezialisierte neuronale Strukturen im Zentralnervensystem, die Neuropeptide und andere neuroaktive Substanzen produzieren, diese in das Blut oder in den interstitiellen Raum freisetzen und so eine Rolle bei der Regulation von Verhaltensweisen, endokrinen Funktionen und vegetativen Prozessen spielen.
Neurokinin A
Neurokinin A ist ein Neuropeptid aus der Familie der Tachykinine, das hauptsächlich im zentralen Nervensystem und im enterischen Nervensystem vorkommt und als Neuromodulator und Neurotransmitter fungiert, indem es an Neurokinin-1-Rezeptoren bindet und eine Vielzahl von physiologischen Prozessen wie Schmerzwahrnehmung, Entzündungsreaktion und gastrointestinalen Motilität reguliert.
Hypophysäres Adenylatcyclase-aktivierendes Polypeptid
Enkephalin, Methionin-
Methionine-Enkephalin ist ein natürlich vorkommendes Endorphin, das aus den Aminosäuren Tyrosin und Methionin besteht und als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem wirkt, um Schmerzen zu lindern und Gefühle des Wohlbefindens hervorzurufen.
Capsaicin
Dynorphine
Pyrrolidoncarbonsäure
Agouti-Related Protein
Das Agouti-related Protein (AGRP) ist ein neuropeptidähnliches Hormon, das im Gehirn exprimiert wird und als endogener Antagonist des Melanocortin-4-Rezeptors (MC4R) fungiert, wodurch es an der Regulation von Energiehomöostase, Appetit und Körpergewicht beteiligt ist.
Neurotransmitter-Wirkstoffe
Neurotransmitter-Wirkstoffe sind pharmakologische Substanzen, die auf neurochemische Signalsysteme einwirken, indem sie spezifisch an Neurotransmitter-Rezeptoren binden und so die neuronale Informationsübertragung im Zentralnervensystem beeinflussen.
Somatostatin
Somatostatin ist ein inhibierendes Peptidhormon, das in verschiedenen Geweben des menschlichen Körpers produziert wird, einschließlich des Zentralnervensystems und des Verdauungstrakts, und an der Regulation von endokrinen, neurokrinen und exokrinen Sekretionen sowie zellwachstumsrelevanten Prozessen beteiligt ist.
Neurokinin B
Gastrin-Releasing Peptid
Gastrin-Releasing Peptid (GRP) ist ein Neuropeptid, das im gastrointestinalen System und Zentralnervensystem vorkommt und die Freisetzung von Gastrin stimuliert, was zur Regulation der Magensekretion beiträgt.
Molting
In der Medizin, bezieht sich Molting auf den Prozess des Häutens oder Ablösens der äußeren Hautschicht bei Reptilien, Amphibien und Arthropoden, wie Insekten und Spinnen, während des Wachstums oder der Reifung. Es ist ein natürlicher Teil ihres Lebenszyklus und ermöglicht es ihnen, ihre Größe zu erhöhen oder ihr Exoskelett zu aktualisieren.
Proteinvorstufen
Peptid PHI
Neurotensin
Neurotensin ist ein Neuropeptid und Hormon, das im zentralen Nervensystem und im enterischen Nervensystem vorkommt und an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen wie Schmerzwahrnehmung, Blutdruckregulation und Appetitkontrolle beteiligt ist. Es wirkt über die Aktivierung verschiedener Rezeptoren, darunter Neurotensin-Rezeptor 1, Neurotensin-Rezeptor 2 und G protein-gekoppelter Rezeptor 5 (GPCR5). Neurotensin wird mit verschiedenen pathophysiologischen Zuständen in Verbindung gebracht, darunter neuropsychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie und Parkinson-Krankheit.
Neurogene Entzündung
Eine neurogene Entzündung ist eine Form der Entzündung, die durch eine Fehlfunktion oder Schädigung des Nervensystems verursacht wird und zu einer übermäßigen Freisetzung von entzündlichen Mediatoren führt, die wiederum lokale oder systemische Entzündungsreaktionen hervorrufen.
Aplysia
'Aplysia' sind eine Gattung von Meeresschnecken aus der Familie der Aplysiidae, die durch ihre große Größe, ihr schleimproduzierendes Verhalten und ihre einfache Hirnstruktur gekennzeichnet sind, wodurch sie oft als Modellorganismen in neurowissenschaftlichen Studien zur Untersuchung von Lern- und Gedächtnisprozessen eingesetzt werden.
Sekretogranin II
Pro-Opiomelanocortin
Pro-Opiomelanocortin (POMC) ist ein Präkursorprotein, das in der Hypophyse und anderen Geweben vorkommt und durch enzymatische Proteolyse verschiedene Peptidhormone bildet, wie α-, β- und γ-Melanotropin (MSH) sowie β-Endorphin, die an der Regulation von Appetit, Energiehaushalt, Stimmung und Schmerzwahrnehmung beteiligt sind.
Neuroimmunomodulation
Neuroimmunomodulation bezieht sich auf die Beeinflussung der Immunreaktionen und Entzündungsprozesse im Zentralnervensystem durch neuronale Signalwege und Neuropeptide, wodurch eine Regulierung von Schmerzwahrnehmung, Gewebereparatur und weiteren nervösen Funktionen ermöglicht wird.
Enkephaline
Enkephaline sind natürlich vorkommende Peptide im menschlichen Körper, die eine Rolle als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem spielen und Schmerzwahrnehmung modulieren sowie mit Emotionen, Stimmung und Suchtverhalten assoziiert sind.
Hypothalamushormone
Hypothalamushormone sind Peptid- oder Neuropeptid-Hormone, die vom Hypothalamus produziert und sezerniert werden, um die Funktion der Hypophyse zu regulieren, indem sie die Freisetzung von Hypophysenhormonen steuern, was wiederum eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen im Körper beeinflusst.
Orexin Receptors
Orexin receptors are a type of G protein-coupled receptor found in the central nervous system that play a crucial role in regulating wakefulness, arousal, and energy homeostasis by binding to orexin neuropeptides, which are involved in the modulation of various physiological functions including feeding behavior, reward processing, and stress response.
Vasotocin
Vasotocin ist ein Neuropeptid, das bei Wirbeltieren vorkommt und strukturelle Ähnlichkeit mit dem Hormon Oxytocin aufweist, welches an der Regulation von Gefäßtonus, Blutdruck, sozialem Verhalten und Fortpflanzung beteiligt ist.
Rezeptoren, Neurokinin-1-
Neurokinin-1-Rezeptoren (NK-1R) sind ein Typ von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die spezifisch an den Neuropeptid-Liganden Substanz P binden und eine wichtige Rolle in der Schmerzwahrnehmung, Entzündungsreaktion und Emotionsregulation spielen.
Neuronen
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Bombesin
Bombesin ist ein kleines bioaktives Peptid, das im Verdauungstrakt gefunden wird und als Neuropeptid in bestimmten Bereichen des Gehirns wirkt, wo es als Appetitzügler und bei der Regulierung von verschiedenen physiologischen Prozessen wie dem Schmerzempfinden, der Thermoregulation und neuroendokrinen Funktionen beteiligt ist.
Arthropod Proteins
Arthropod proteins are a diverse group of proteins found in the bodily structures and fluids of arthropods, including exoskeleton components like chitin, structural proteins such as resilin and collagen, enzymes, and allergens, which can play significant roles in both physiological functions and potential human health impacts.
Rezeptoren, Tachykinin-
Tachykinin-Rezeptoren sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die aktiviert werden, wenn sie mit Neuropeptiden wie Substanz P und Neurokinin A interagieren, und eine Rolle in der Schmerzwahrnehmung, neurogenen Entzündungen und anderen physiologischen Prozessen spielen.
Endorphine
Endorphine sind natürlich vorkommende Peptidhormone im menschlichen Körper, die vor allem im Hypothalamus und der Hypophyse produziert werden und als Neurotransmitter wirken, indem sie Schmerzen lindern und ein Gefühl des Wohlbefindens hervorrufen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Schmerzempfindung, Stimmungsregulation und Suchtverhalten. Ihr Name ist ein Kofferwort aus "Endogen" (aus dem Körper stammend) und "Morphin" (ein starkes Schmerzmittel), was ihre schmerzstillende und euphorisierende Wirkung beschreibt.
Oxytocin
Oxytocin ist ein hormonelles Peptid, das hauptsächlich von der Hypophyse produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Geburtshilfe durch Kontraktion der Uterusmuskulatur spielt, sowie bei der Stillzeit durch die Stimulation der Milchproduktion und -freisetzung.
Insektenhormone
Insektenhormone sind chemische Botenstoffe, die von Insekten zur Regulation verschiedener physiologischer Prozesse wie Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und Verhaltenssteuerung sekretiert werden. Ein Beispiel ist das Juvenilhormon, das an der Larvalentwicklung beteiligt ist, und Ecdyson, ein Hormon, das die Häutung steuert.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Corticotropin-Releasinghormon
Corticotropin-Releasing Hormon (CRH) ist ein neuropeptides Hormon, das im Hypothalamus gebildet wird und die Freisetzung von Adrenocorticotropin aus der Hypophyse stimuliert, was wiederum die Synthese und Sekretion von Glucocorticoiden in der Nebennierenrinde steuert, wodurch eine zentrale Rolle im endokrinen Stressantwortsystem (HPA-Achse) ausgeübt wird.
Cholecystokinin
Cholecystokinin (CCK) ist ein Hormon und Neuropeptid, das im Duodenum und in bestimmten Neuronen des Gehirns produziert wird, welches die Freisetzung von Verdauungsenzymen aus der Bauchspeicheldrüse stimuliert und die Gallenblase zur Kontraktion veranlasst, um die Fettverdauung zu fördern.
Molekülsequenzdaten
Rezeptoren, Neuropeptid-Y-
Ganglien
Hypophysenhormone
Hypophysenhormone sind Peptid- oder Proteohormone, die von der Hypophyse produziert und ins Blut abgegeben werden, um die Funktion verschiedener Zielorgane und Stoffwechselvorgänge im Körper zu steuern und zu regulieren.
Proprotein-Konvertase 2
Enkephalin, Leucin-
Leucine Enkephalin ist ein natürlich vorkommendes Opioidpeptid, das aus 5 Aminosäuren besteht (Tyr-Gly-Gly-Phe-Leu) und im zentralen Nervensystem als Neurotransmitter oder Neuromodulator wirkt, indem es an Opioidrezeptoren bindet und Schmerzempfindungen moduliert.
Lymnaea
Neuronen, afferente
Afferente Neuronen, auch als sensory neurons bekannt, sind ein Typ von Neuronen, die Reize von peripheren Geweben wie Haut, Muskeln und Organen empfangen und diese Informationen zum Zentralnervensystem weiterleiten, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Arcuate Nucleus
Der Arcuatus-Kern ist ein wichtiger Bestandteil des Hypothalamus im menschlichen Gehirn, der eine zentrale Rolle bei der Regulation von Appetit, Energiehaushalt und Stoffwechsel spielt.
Vasopressine
Vasopressin, auch bekannt als Antidiuretisches Hormon (ADH), ist ein Hormon, das von den Hypothalamus-Neuronen synthetisiert und in der Neurohypophyse gespeichert wird, wo es bei Bedarf freigesetzt wird, um die Wasserretention in den Nieren zu fördern, indem es die Vasokonstriktion erhöht und die Freisetzung von Wasser in die Harnblase reduziert.
Neprilysin
Neprilysin ist ein membranständiges Enzym, das verschiedene Peptide abbauen kann, einschließlich Neuropeptide und natriuretische Peptide, und somit eine Rolle in der Regulation des Blutdrucks, der Schmerzwahrnehmung und weiterer physiologischer Prozesse spielt. (Quelle: [1](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537298/))
Carboxypeptidase H
Carboxypeptidase H ist ein enzymatisches Protein, das als Endopeptidase und Carboxypeptidase fungiert, indem es nach der Bildung des Peptidbindungsrückgrats die terminalen Aminosäuren mit hydrophoben Seitenketten abspaltet, was zur Reifung und Aktivierung von Peptidhormonen wie Insulin und Somatostatin beiträgt.
Sekretorische Vesikel
Oligopeptide
Spektrometrie, Massen-, Matrix-Assisted Laser-Desorption-Ionisation
Neuroendocrine Cells
Neuroendokrine Zellen sind spezialisierte Zellen, die im Nervensystem und in einigen Drüsen vorkommen und Neuropeptide und Hormone produzieren und freisetzen, um verschiedene physiologische Prozesse wie Wachstum, Entwicklung, Appetit, Stimmung und Blutdruckregulation zu regulieren.
Amidin-Lyasen
Rezeptoren, vasoaktive intestinale Polypeptide,Typ-I
Vasoaktive intestinale Polypeptidrezeptor Typ-1 (VPAC1) sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die an der Bindung und Signalübertragung von vasoaktiven intestinalen Polypeptiden beteiligt sind und eine Vielzahl von physiologischen Prozessen wie glatte Muskelrelaxation, neuroendokrine Modulation und neuronale Entwicklung regulieren.
Rezeptoren, vasoaktives intestinales Peptid-
Vasoaktive intestinale Peptid-Rezeptoren (VPAC) sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die vom vasoaktiven intestinalen Peptid (VIP) und anderen Peptiden wie PACAP gebunden werden können, was zu einer Erweiterung von Blutgefäßen, Stimulierung der glatten Muskelrelaxation und Hemmung der Freisetzung von Magen-Darm-Hormonen führt.
Urocortins
Beta-Endorphin
Beta-Endorphine sind natürlich vorkommende Neuropeptide im menschlichen Körper, die im Hypothalamus und der Hypophyse produziert werden und als Endogenous Opioid Peptides bekannt sind, welche eine wichtige Rolle in Schmerzwahrnehmung, Stimmungsregulation und Belohnungssystemen spielen.
Rezeptoren, Neurokinin-2-
Ganglien, Invertebraten-
Invertebrate Ganglia sind Nervenzellknoten, die als Teil des Nervensystems in einfachen bilateralen Tieren wie Gliedertieren und Weichtieren vorkommen, wo sie eine Rolle bei der Verarbeitung sensorischer Informationen und der Kontrolle von Bewegungen spielen. Sie sind ähnlich wie die Grube des Gehirns in Wirbeltieren, aber weniger komplex organisiert.
Immunohistochemistry
Rezeptoren, G-Protein-gekoppelte
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind membranständige Proteine, die an der peripheren und zentralen Signaltransduktion beteiligt sind, indem sie extrazelluläre Liganden binden und eine Änderung in ihrer Konformation verursachen, was zur Aktivierung von G-Proteinen führt, um intrazelluläre Signalkaskaden auszulösen.
Vegetative Leitungsbahnen
Rezeptoren, Catecholamin-
Neurokinin-1 Receptor Antagonists
Peptide
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Alpha-MSH
Alpha-MSH, oder Alpha-Melanotropes Hormon, ist ein Neuropeptid, das aus der Posttranslationsmodifikation des Proopiomelanocortins entsteht und als Neurotransmitter und Neuromodulator in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und anderen Teilen des Nervensystems wirkt, mit Beteiligung an verschiedenen physiologischen Prozessen wie Appetitregulation, Hautpigmentierung und Entzündungsreaktionen.
Opioidpeptide
Opioidpeptide sind natürlich vorkommende Peptide, die an Opioidrezeptoren im zentralen und peripheren Nervensystem binden und schmerzlindernde, aber auch suchterzeugende Wirkungen entfalten können.
Nahrungsaufnahmeverhalten
Das Nahrungsaufnahmeverhalten beschreibt die Art und Weise, wie Individuen Essen und Trinken beschaffen, vorbereiten, einnehmen und verdauen, was auf physiologische, psychologische und soziokulturelle Faktoren zurückzuführen ist. (Quelle: DGE)
Rezeptoren, vasoaktive intestinale Peptide,Typ-II-
Vasoaktive intestinale Peptid-Typ-II-Rezeptoren sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die selektiv vom vasoaktiven intestinalen Peptid (VIP) und dem Peptid verwandten Faktor (PRL) gebunden werden und eine Rolle bei der Regulation von glatten Muskelrelaxation, neuroendokrinen Sekretionen und Gefäßdilatation spielen.
Ascaris suum
Schaben
In der Medizin sind Schaben (Cockroaches) generell als Schädlinge in Wohn- und Lebensräumen bekannt, die Krankheitserreger verbreiten und allergische Reaktionen auslösen können, wenn Menschen mit ihrem Kot, Urin oder abgefallenen Körperteilen in Kontakt kommen.
Eating
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Nervenfasern
Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen, die entweder Myelinhüllen aufweisen (bei myelinisierten Fasern) oder nicht (bei unmyelinisierten Fasern), und durch diese Isolation oder Kompaktierung elektrische Impulse effizient leiten können.
Appetite Regulation
Ratten, Sprague-Dawley-
Proprotein-Konvertase 1
Proprotein-Konvertase 1 (PCSK1) ist eine membrangebundene Serinprotease, die am endoplasmatischen Retikulum und Golgi-Apparat vorkommt und für die Aktivierung verschiedener Peptidhormone und Neuropeptide durch Proteolyse verantwortlich ist.
Hirn
RNA, Messenger-
Chromatographie, Hochdruck-Flüssigkeits-
Peptidhormone
Hämolymphe
Hypothalamic Area, Lateral
Die laterale Hypothalamische Region ist ein Bereich im Gehirn, der für verschiedene zentrale neuroendokrine Funktionen wie Hunger und Durst, Körpertemperaturregulation und Sexualverhalten verantwortlich ist. Er umfasst unter anderem den lateralen Hypothalamus und die Tuberomammillary Nuclei. Störungen in dieser Region können zu verschiedenen neurologischen und endokrinen Erkrankungen führen.
MSH
MSH, oder Melanotropin-freisetzendes Hormon, ist ein Peptidhormon, das aus der Hypophysenhinterlappen-Zwischenlappenaxe freigesetzt wird und die Freisetzung von Melanocyt-stimulierenden Hormonen (MSH) aus der Hypophyse reguliert. Es spielt auch eine Rolle bei der Appetitregulation, dem Energiestoffwechsel und anderen endokrinen Funktionen. Die Störung in der Produktion oder Freisetzung von MSH kann zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Störungen des Appetits, Adipositas und Hautpigmentierungsstörungen.
Tachyphylaxis
Kisspeptins
Kisspeptine sind ein Gruppe von Neuropeptiden, die im Hypothalamus gebildet werden und eine wichtige Rolle in der Regulation der Fortpflanzungshormone spielen, indem sie die Freisetzung von gonadotropin-releasing Hormon (GnRH) stimulieren.
Hydra
Entschuldigung für die Verwirrung, aber im medizinischen Kontext gibt es keinen direkten Begriff "Hydra". Es gibt allerdings ein Hautgeschwür, das als "Hydropion" bekannt ist. Im Biologiebereich bezieht sich "Hydra" auf eine Gattung von kleinen, frischen Wasserpolypen aus der Klasse Hydrozoa.
Intrazelluläre Signalpeptide und -proteine
Brain Chemistry
Receptors, Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide, Type I
Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide Type I Receptors (PAC1-R) sind spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren in der Zellmembran, die eine Bindungsstelle für das Neuropeptid PACAP darstellen und eine Signalkaskade initiieren, die zur Adenylatcyclase-Aktivierung und Erhöhung des cAMP-Spiegels führt, was wiederum eine Vielzahl von zellulären Antworten hervorruft, einschließlich Genexpression, Hormonsekretion und neuronaler Plastizität.
Neurophysine
Neurophysine sind kleine, neurohormonale Proteine, die in den neurosekretorischen Granula von bestimmten Neuronen vorkommen und bei der Speicherung und Freisetzung von Neuropeptiden wie Oxytocin und Vasopressin beteiligt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich Gefäßkonstriktion, Harnausscheidung und sozialer Bindungen.
Nervensystem
Das Nervensystem ist ein hochkomplexes, kommunikationsfähiges biologisches System im menschlichen Körper, das sensorische Informationen verarbeitet, Emotionen reguliert und motorische Funktionen steuert, indem es neuronale Signale über ein Netzwerk aus Nervenzellen und -fasern überträgt.
Gastrointestinale Hormone
Gastrointestinale Hormone sind Peptid- oder Proteohormone, die von endokrinen Zellen des Magen-Darm-Trakts produziert werden und eine Vielzahl von Funktionen im Verdauungssystem regulieren, wie zum Beispiel die Motilität, Sekretion und Aufnahme von Nährstoffen.
Signal Transduction
Argipressin
Peptidfragmente
Radioimmunassay
Massenspektrometrie
Ubiquitin-Thiolesterase
Eine Ubiquitin-Thiolesterase ist ein Enzym, das die Hydrolyse einer Thioesterbindung zwischen Ubiquitin und einem Proteinsubstrat katalysiert, was zum Abbau oder Recycling des Substrats beitragen kann.
Isoindoles
Bradykinin
Bradykinin ist eine neuropeptidähnliche Substanz, die als potentes Vasodilatator- und Schmerzmittel wirkt, durch Proteolyse aus dem globulären Kininogen freigesetzt wird und Teil des Kallikrein-Kininsystems ist. Es spielt eine Rolle in der Entzündungsreaktion und trägt zur Erweiterung von Blutgefäßen, Erhöhung ihrer Permeabilität und Schmerzwahrnehmung bei.
Rezeptoren, Corticotropin-Releasing Hormon-
Corticotropin-Releasing Hormone Receptors (CRH-R) sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von Zellen im Hypothalamus und anderen Geweben, die an der Bindung und Signalübertragung des Corticotropin-Releasing Hormons beteiligt sind, was wiederum die Freisetzung von Adrenocorticotropic Hormon (ACTH) aus der Hypophyse stimuliert und so das HPA-Axis-Stressantwortsystem reguliert.
Ratten, Wistar-
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
In situ-Hybridisierung
Rezeptoren, Hypophysenhormon-
Hypophysenhormonrezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran oder im Zytoplasma, die die Ankopplung und Bindung von Hormonen aus der Hypophyse ermöglichen, was zu einer intrazellulären Signaltransduktion und einer daraus resultierenden zellulären oder physiologischen Reaktion führt.
Hydrozoa
Rezeptoren, Hypophysen-Adenylatcyclase-aktivierende Polypeptid-
Hypophysen-Adenylatcyclase-aktivierende Polypeptide (HP-ACTH) sind neuropeptide Hormone, die von corticotropen Zellen in der Hypophyse sekretiert werden und die Adenylatcyclase-Aktivität über spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) erhöhen, was zur Freisetzung von ACTH und β-Endorphinen führt.
Hypothalamus-Hypophysen-System
Das Hypothalamus-Hypophysen-System ist ein neuroendokrines Regulationssystem, das aus dem Hypothalamus und der Hypophyse besteht und höhere nervöse Funktionen wie Homöostase, Emotionen, Durst und Hunger sowie endokrine Funktionen wie Wachstumshormonsekretion, Sexualhormonregulation und Stressreaktion steuert.
Injections, Intraventricular
"Intraventricular Injections" refer to the medical procedure of administering medications or other substances directly into the cerebral ventricles of the brain through a needle, typically performed in the treatment of conditions such as brain tumors or meningitis to ensure effective distribution of drugs within the central nervous system.
Larva
Hormone
Leptin
Leptin ist ein Hormon, das hauptsächlich von den Fettzellen produziert wird und eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Energiehaushalts spielt, indem es die Sättigung signalisiert und so den Appetit und Stoffwechsel beeinflusst. Es ist an der Kommunikation zwischen Fettgewebe und Gehirn beteiligt und hilft, das Körpergewicht aufrechtzuerhalten, indem es die Energieaufnahme reduziert und den Energieverbrauch erhöht.
Melanine
Melanin ist ein pigmentiertes Biopolymer, das hauptsächlich von Melanozyten produziert wird und für die Färbung der Haut, Haare und Augen sowie als Schutzfaktor vor ultravioletter Strahlung verantwortlich ist.
Ecdysteroide
Ecdysteroide sind Hormone, die bei Insekten und anderen Gliedertieren (Arthropoden) während der Häutung (Ecdysis) vorkommen und das Wachstum, die Entwicklung und die Reifung steuern, indem sie den Stoffwechsel und das Zellwachstum beeinflussen. In Pflanzen treten sie als sekundäre Pflanzenstoffe auf und können eine Rolle bei der Abwehr von Fressfeinden spielen.
Zellen, kultivierte
Appetitanregende Substanzen
Rezeptoren, Calcitonin Gene-Related Peptide-
Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) Rezeptoren sind komplexe Proteine auf der Zellmembran, die aus dem G-Protein-gekoppelten Rezeptor-Kalitonin-Rezeptor-ähnlichen Receptor Activity Modifying Protein 1 (RAMP1) und dem stabilisierenden Rezeptorprotein 3 (RCP) bestehen, die spezifisch an CGRP binden und eine Signalkaskade in Gang setzen, die zur Vasodilatation und neurogenen Entzündung beiträgt.
Nervensystemphysiologie
Die Nervensystemsphysiologie befasst sich mit der normalen Funktionsweise der Strukturen und Prozesse des Nervensystems, einschließlich der Erregungsleitung, Informationsverarbeitung und -übertragung, motorischer Kontrolle und sensorischer Integration, die zur Koordination und Regulation der Körperfunktionen beitragen.
Hyperphagie
Zentralnervensystem
Das Zentralnervensystem (ZNS) ist ein medizinischer Fachbegriff, der das Gehirn und das Rückenmark umfasst, welche die Hauptkomponenten des Nervensystems darstellen und für die Informationsverarbeitung, Kontrolle von Körperfunktionen sowie höheren kognitiven Fähigkeiten verantwortlich sind.
Chromogranine
Neurosecretion
Neurosecretion bezieht sich auf den Prozess der Synthese und Freisetzung von chemischen Botenstoffen, sogenannten Neuropeptiden und Hormonen, in das Blut oder andere extrazelluläre Flüssigkeiten durch spezialisierte Nervenzellen, die als neurosekretorische Zellen bezeichnet werden. Diese Signalmoleküle übertragen Informationen zwischen neuronalen und endokrinen Systemen, um komplexe physiologische Prozesse im Körper zu regulieren.
Seesterne
Octopamin
Thyreotropin-Releasing-Hormon
Thyreotropin-Releasing-Hormon (TRH) ist einhirnphysiologisch wirksames Tripeptid, das in der Hypothalamusregion des Gehirns synthetisiert wird und die Freisetzung von Thyreotropin aus der Hypophyse stimuliert, was wiederum die Produktion und Sekretion von Schilddrüsenhormonen beeinflusst.
Malpighische Gefä
Heuschrecken
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Heuschrecken' auf das plötzliche Auftreten oder vermehrtes Auftreten von Krampfanfällen bei Epilepsiepatienten, ohne erkennbare Ursache, ähnlich dem massenhaften Auftreten von Heuschrecken in der Natur.
Nervenendigungen
Nervenendigungen sind die spezialisierten Abschnitte von Nervenzellen, die sensorische Informationen aus der Umgebung sammeln und diese Signale über das Nervensystem weiterleiten, um so wahrnehmungsbezogene Funktionen wie Empfindungen, Schmerz und Temperatur zu ermöglichen.
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Rezeptoren, Neurotransmitter-
Pituitary Gland, Posterior
Die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) ist ein kleines endokrines Organ, das sich am Boden des Schädels direkt unterhalb des Hypothalamus befindet und aus zwei primären Strukturen besteht: der adenohypophysäre Drüse (vorne) und der neurohypophysären Drüse (hinten). Die Neurohypophyse, auch als Hinterhauptshypophyse bekannt, ist ein Teil der Hypophyse, der aus Nervenzellfortsätzen des Hypothalamus besteht und die Hormone Oxytocin und Vasopressin (ADH) speichert und sezerniert. Diese Hormone werden im Hypothalamus synthetisiert und über axonale Transportmechanismen in die Neurohypophyse transportiert, wo sie gespeichert und bei Bedarf freigesetzt werden.
Locomotion
Chromogranin B
Chromogranin B ist ein kalziumaktiviertes Protein, das in neurosekretorischen Granula vorkommt und als Marker für neuroendokrine Tumoren dient. Es gehört zur Familie der Chromogranine, die an der Regulation der Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Narkolepsie
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesschläfrigkeit und wiederkehrende Episoden des plötzlichen Einschlafens während des Tages, der Muskelerschlaffung (Kataplexie), der Hypnagogien (Halluzinationen beim Einschlafen) sowie der Schlafparalyse gekennzeichnet ist.
Sekretin
Rezeptoren, Neurokinin-3-
Ghrelin
Meerschweinchen
Gene Expression Regulation
Nervengewebe
Nervengewebe, auch neurales Gewebe genannt, ist ein spezialisiertes Gewebe im Körper, das die Funktion hat, Empfindungen zu verarbeiten und Muskeln oder Drüsen zu steuern, bestehend aus Neuronen (Nervenzellen) und Gliazellen (Stützzellen).
Trachealkrankheiten
Haut
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
Hypophyse
Die Hypophyse ist eine kleine, aber äußerst wichtige endokrine Drüse, die sich am Boden des Gehirns befindet und Hormone produziert und ins Blut abgibt, die für das Wachstum, die Entwicklung und die Regulation verschiedener Körperfunktionen entscheidend sind. Sie besteht aus zwei Anteilen, der Adenohypophyse und der Neurohypophyse, die unterschiedliche Hormone produzieren und kontrollieren.
Rezeptoren, Opioid-
Opioidrezeptoren sind spezifische Proteine im Gehirn, Rückenmark und peripheren Nervensystem, die durch Endorphine oder exogen zugeführte Opioide gebunden werden können, um Schmerzen zu lindern, Atemfrequenz und gastrointestinale Motilität zu verlangsamen und Euphorie auszulösen.
Subtilisine
Subtilisine ist ein proteolytisches Enzym, das aus dem Bakterium Bacillus subtilis isoliert wird und in der Lage ist, andere Proteine in kleinere Peptide oder Aminosäuren zu spalten.
Chinuclidine
Suprachiasmatic Nucleus
Der Suprachiasmatische Nukleus (SCN) ist ein paarig angeordneter Kernkomplex in der menschlichen Hypothalamus-Region des Gehirns, der für die Regulierung circadianer Rhythmen verantwortlich ist und durch Lichtexposition moduliert wird. Er dient als zentrale „innere Uhr“ zur Steuerung von Schlaf-Wach-Mustern, Hormonsekretion und weiteren physiologischen Funktionen entsprechend einem etwa 24-Stunden-Zyklus.
Miotika
Sensory Receptor Cells
Sensory Receptor Cells sind spezialisierte Neuronen, die physikalische oder chemische Signale aus der Umwelt detektieren und diese in elektrische Impulse umwandeln, die dann über Nervenfasern ans Gehirn weitergeleitet werden.
Base Sequence
Midline Thalamic Nuclei
Proprotein-Konvertasen
Proprotein-Konvertasen sind Enzyme, die bei der Verarbeitung und Aktivierung verschiedener Peptidhormone, Wachstumsfaktoren und Neurotransmitter beteiligt sind, indem sie Proproteine in ihre aktive Form durch proteolytische Spaltung umwandeln.
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Nephropidae
Es gibt keine medizinische oder biologische Entität namens 'Nephropidae'. Der Begriff 'Nephro-' bezieht sich auf Nieren, aber 'Nephropidae' ist eine falsche Zusammensetzung und hat keine etablierte Bedeutung in der Medizin oder Biologie. Es scheint, dass Sie möglicherweise die Familie der Krebstiere Nephropidae meinen, zu der Hummer und Langusten gehören.
Gonadorelin
Gonadorelin ist ein synthetisches Decapeptid, das als Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) bekannt ist und die Freisetzung von follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) aus dem Hypothalamus stimuliert, was wiederum die Fortpflanzungsfunktionen beeinflusst.
Mikrodialyse
Die Mikrodialyse ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe einer Miniatursonde Substanzen in interstitialem Gewebe kontinuierlich oder iterativ entnommen und analysiert werden, um physiologische oder pathophysiologische Prozesse in Echtzeit zu überwachen.
Secretory Pathway
The secretory pathway is a series of membrane-bound organelles within eukaryotic cells that transport, modify, and secrete proteins and lipids to their correct destinations, beginning with the endoplasmic reticulum and ending in the plasma membrane or lysosomes.
Caenorhabditis-elegans-Proteine
Caenorhabditis-elegans-Proteine sind die in dem Modellorganismus Caenorhabditis elegans, einem frei lebenden Nematoden der Klasse Chromadorea, vorkommenden Proteine, die an zellulären Prozessen wie Entwicklung, Differenzierung, Alterung und Krankheitsreaktionen beteiligt sind.
Serotonin
Serotonin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im ganzen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und weiteren physiologischen Prozessen spielt. Seine Synthese erfolgt aus der Aminosäure Tryptophan durch zwei Enzyme, wobei das letzte Syntheseschritt die Bildung von Serotonin aus 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) katalysiert.
Insektenproteine
Crustacea
Receptors, Leptin
Leptin-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran, die Leptin, ein Hormon, das von Adipozyten (Fettzellen) sekretiert wird, erkennen und eine Signalkaskade in Gang setzen, die zur Regulation von Appetit, Energiehaushalt und Stoffwechsel beiträgt.
Nervenwachstumsfaktor
Der Nervenwachstumsfaktor (NGF, Nerve Growth Factor) ist ein Protein, das bei der Entwicklung des Nervensystems eine wichtige Rolle bei der Differenzierung, dem Überleben und der Aufrechterhaltung von spezifischen Neuronen spielt.
Pankreas-Polypeptid
Caenorhabditis elegans
Gene Expression
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Protease-Inhibitoren
Metallendopeptidasen
Mischfunktionelle Oxygenasen
Mischfunktionelle Oxygenasen sind Enzyme, die Sauerstoff in organische Moleküle einbauen und dabei sowohl Hydroxylierungs- als auch Epoxidierungsreaktionen katalysieren können, was für die Synthese und Metabolismus von biologisch wichtigen Verbindungen wie Steroidhormonen und Arachidonsäuremetaboliten entscheidend ist.