Neuralzell-Adhäsionsmolekül L1
Neural Cell Adhesion Molecule L1 (NCAM L1 oder L1CAM) ist ein transmembranes Glykoprotein, das eine wichtige Rolle bei der Zelladhäsion, neuronalen Entwicklung, Synaptogenese, Plastizität und Reparatur von Nervengewebe spielt. Es ist an der Regulation von Axonwachstum, -navigation und -zusammenlagerung beteiligt und trägt zur Bildung von neuronalen Netzwerken bei. Mutationen in diesem Gen sind mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen assoziiert, wie z.B. das CRASH-Syndrom (Corpus callosum agenesis, mental Retardation, Adducted thumbs, Spastic paraplegia, and Hydrocephalus) und andere Formen der mentalen Retardierung, spinocerebelläre Ataxie sowie mit Tumorprogression und Metastasierung von Krebszellen.
Leukozyten-L1-Antigen-Komplex
Der Leukozyten-L1-Antigen-Komplex ist ein Zellmembran-Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) vorkommt und an zellulären Prozessen wie Adhäsion, Migration und Signaltransduktion beteiligt ist.
Neurale Zelladhäsionsmoleküle
Neurale Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine an der Oberfläche von Nervenzellen, die für die Erkennung, Bindung und Kommunikation mit anderen Nervenzellen oder Strukturen während der Entwicklung des Nervensystems essentiell sind.
Zelladhäsionsmoleküle, neuronale
Neuronale Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Oberfläche von Nervenzellen, die für die Erkennung, Bindung und Kommunikation zwischen benachbarten Neuronen während des Wachstums, der Differenzierung und der Signalübertragung im zentralen Nervensystem entscheidend sind.
Handdeformitäten
Zelladhäsionsmoleküle
Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Zellmembran, die für die Bindung und Interaktion zwischen Zellen oder zwischen Zellen und dem Extrazellularmatrix-Gerüst verantwortlich sind, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung, Migration und Signaltransduktion spielen.
Cell Adhesion
'Cell Adhesion' refers to the process by which cells physically attach to either other cells or to extracellular matrices, facilitated by specialized adhesive structures called focal adhesions and adherens junctions, and various types of cell surface receptors such as integrins and cadherins, playing crucial roles in maintaining tissue structure and function, intracellular signaling, and regulating cell behavior.
Antigene, Oberflächen-
Neuriten
Neuriten sind die axonalen und dendritischen Fortsätze von Neuronen, welche die Verbindungen zwischen den Nervenzellen herstellen und somit für die Informationsübertragung im Nervensystem verantwortlich sind. (1)
Kleinhirn
Das Kleinhirn, auch Cerebellum genannt, ist ein Teil des Gehirns, der für die Feinabstimmung und Koordination von Muskelbewegungen, das Gleichgewicht und certain kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Es liegt unterhalb des Großhirns und oberhalb des Hirnstamms und macht etwa 10% der Gesamtmasse des Gehirns aus.
Sialinsäuren
Sialinsäuren sind eine Art von Zuckerketten, die als Endketten auf manchen Proteinen und Lipiden vorkommen und eine wichtige Rolle bei Zellinteraktionen und -kommunikation spielen, sowie bei der Beeinflussung der Löslichkeit und Stabilität von Proteinen in Flüssigkeiten des Körpers. Sie sind negativ geladen und befinden sich hauptsächlich an der Außenseite der Zellmembran.
Neuronen
Membranglycoproteine
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Axone
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Contactins
Gefä
Molekülsequenzdaten
Sialyltransferasen
Zellen, kultivierte
Interzelluläres Adhäsionsmolekül-1
Contactin 2
Contactin 2 ist ein Protein, das hauptsächlich in den Nervenzellen des Gehirns vorkommt und bei der Entwicklung und Funktion der Nervenfasern eine Rolle spielt, indem es mit anderen Proteinen interagiert, um die Zelladhäsion und Signalübertragung zu regulieren. Mutationen in diesem Gen können zu neurologischen Erkrankungen wie dem CRASH-Syndrom führen. (CRASH steht für "Cerebral, Retinal, Axonal, Synaptic, Hearing").
Zelladhäsionsmolekuele, Neuron-Glia-
Zelladhäsionsmoleküle im Kontext von Neuron-Glia-Interaktionen sind Moleküle, die an der Zellmembran lokalisiert sind und die Adhäsion und Kommunikation zwischen Neuronen und den umgebenden Gliazellen vermitteln, wodurch sie eine wichtige Rolle in der Entwicklung, Funktion und Erhaltung des Nervengewebes spielen.
Wachstumskegel
In der Medizin versteht man unter einem Wachstumskegel (engl. "growth cone") ein spezialisiertes Strukturmerkmal wachsender Nervenzellfortsätze, das durch die Interaktion mit dem umgebenden Gewebe eine Richtung vorgibt und so das Wachstum der Axone oder Dendriten steuert.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Activated-Leukocyte Cell Adhesion Molecule
Activated Leukocyte Cell Adhesion Molecule (ALCAM) is a transmembrane protein that plays a crucial role in the adhesive interactions between immune cells, facilitating their migration and activation during inflammatory and immune responses.
Cell Movement
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
Cell Aggregation
E-Selectin
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Ganglien, Spinal-
Spinale Ganglien sind sensorische Strukturen des peripheren Nervensystems, die sich entlang der Rückenseite der Wirbelsäule befinden und aus den Zellkörpern der afferenten Neuronen bestehen, die für die Übertragung von Schmerz-, Temperatur- und Tastinformationen vom Körper zum Gehirn verantwortlich sind.
Cadherine
Hühnerembryo
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten 21 Tagen der Inkubation eines Hühnereis, bevor er zu einem Küken wird und aus der Blastoderm hervorgeht. Es durchläuft verschiedene Stadien der Embryonalentwicklung mit organotypischer Differenzierung, die als Präkursor für die menschliche Embryogenese dienen kann.
Antikörper, monoklonale
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.