Nervus-olfactorius-Krankheiten
Nervus-olfactorius-Erkrankungen sind Beschwerden, die durch Schädigung oder Dysfunktion des Nervus olfactorius entstehen, welcher für den Geruchssinn zuständig ist und das Gehirn mit dem Riechepithel in der Nasenhöhle verbindet.
Nervus olfactorius
Der Nervus olfactorius, auch Olfaktornerv genannt, ist ein paarig angelegter, sensibler Hirnnerv (I. Pair), der die Riechschuppen des Riechepithels in der Nasenhaupthöhle mit dem Riechkolben (Bulbus olfactorius) im Gehirn verbindet und so den Geruchssinn ermöglicht. Er ist der einzige Hirnnerv, der direkt an der Oberfläche des Gehirns verläuft und nicht durch Schädelknochen geschützt ist.
Olfactory Nerve Injuries
Olfactory Bulb
Das Olfaktorische Bulbus ist ein Teil des Riechsystems im Gehirn, der für die Verarbeitung und Erstverarbeitung von Geruchsinformationen verantwortlich ist, die durch die Riechschleimhaut übertragen werden. Es handelt sich um eine komplexe Struktur aus Neuronen, Gliazellen und Blutgefäßen, die in mehrere Schichten unterteilt ist und Geruchsinformationen weiterleitet, um höhere Zentren im Gehirn zu erreichen.
Nervus-opticus-Krankheiten
Krankheiten des N. Vagus
Olfaktorische Rezeptorneuronen
Riechen
'Riechen' ist ein Vorgang, bei dem Geruchsmoleküle über die Nasenhöhlen in die Riechschleimhaut gelangen und dort spezifische Rezeptoren stimulieren, wodurch Nervenimpulse an das Gehirn weitergeleitet werden, wo sie interpretiert und als Geruch wahrgenommen werden.
Nervus-hypoglossus-Krankheiten
Nervus-hypoglossus-Erkrankungen sind Störungen, die den zwölften Hirnnerven betreffen und sich durch eine einseitige oder beidseitige Schwäche der Zungenmuskulatur manifestieren, was zu Schluck- und Sprachstörungen führen kann. Sie können isoliert auftreten oder im Rahmen allgemeinerer neurologischer Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder Amyotropher Lateralsklerose vorkommen.
Olfaktorisches Markerprotein
Riechschleimhaut
Die Riechschleimhaut ist die spezialisierte Schleimhaut im oberen Bereich der Nasenhöhle, die mit Rezeptorzellen ausgestattet ist und riechen ermöglicht, indem sie geruchsstoffhaltige Moleküle erkennt. Diese Erkenntnis wird dann an das Gehirn weitergeleitet, wo sie verarbeitet und als Geruch wahrgenommen wird. Die Riechschleimhaut ist ein Teil des peripheren Geruchssystems. (1)
Nervus-vestibulocochlearis-Krankheiten
Odors
'Odors' sind im medizinischen Sinne Gerüche oder Düfte, die von Substanzen ausgehen und über den Geruchssinn wahrgenommen werden können, möglicherweise als Hinweis auf bestimmte Zustände oder Krankheiten. Es ist jedoch anzumerken, dass 'Odors' im engeren Sinne kein etablierter Begriff in der Medizin ist und normalerweise als 'Geruch' bezeichnet wird.
Nervus-glossopharyngeus-Krankheiten
Onchozerkose, okuläre
Nervus-trigeminus-Krankheiten
Nervus-accessorius-Krankheiten
Nervus-accessorius-Erkrankungen sind Störungen, die durch Schädigung des elften Hirnnerven, auch Nervus accessorius genannt, verursacht werden und sich in Form von Schluckbeschwerden, Kopfneigung gegen die Seite der Läsion, Schulterabsenkung und eingeschränkter Beweglichkeit des Kopfs und Schultergürtels äußern.
Nervus-facialis-Krankheiten
Olfactory Pathways
'Olfactory pathways' refer to the neural connections and structures, including the olfactory bulb, tract, and cortex, that are responsible for the transmission and processing of smell information from the environment to the brain.
Riechstörungen
Riechstörungen sind eine Beeinträchtigung oder ein Verlust des Geruchssinns, bei der die Fähigkeit einer Person, Düfte wahrzunehmen und zu unterscheiden, eingeschränkt ist, was auf verschiedene Ursachen wie Erkrankungen, Verletzungen, Alterung oder Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien zurückzuführen sein kann.
Nervus-abducens-Krankheiten
Nervus-trochlearis-Krankheiten
Nervus trochlearis Krankheiten beziehen sich auf Erkrankungen oder Störungen, die den vierten Hirnnerven betreffen, der für die Innervation der Muskeln verantwortlich ist, die das Augapfel nach oben und innen drehen, was zu Symptomen wie Doppelbildern, Schwindel und eingeschränktem Bewegungsumfang führen kann.
Spektroskopie, Gammastrahlen-
Nasenhöhle
Die Nasenhöhle ist die obere, hohle Kammer der Nase, die durch die Choanen mit dem Rachenraum verbunden ist und durch Schleimhäute ausgekleidet ist, welche die Atemluft befeuchten und erwärmen sowie Fremdkörper und Krankheitserreger abwehren. (Anmerkung: Diese Definition ist eine Kombination aus Informationen aus mehreren medizinischen Quellen.)
Hirnnervenverletzungen
Dissoziative Störungen
Dissoziative Störungen sind eine Gruppe psychischer Erkrankungen, bei denen es zu einer Unterbrechung oder Veränderung der Integration von Identität, Bewusstsein, Denken, Erinnerung, Gefühl und/oder sensorisch-motorischer Verarbeitung kommt, was als Abwehrreaktion auf stark belastende Ereignisse oder Stressoren entsteht.
Kallmann-Syndrom
Das Kallmann-Syndrom ist eine seltene genetisch bedingte Erkrankung, die durch eine Kombination aus Anosmie (Geruchsverlust) und Hypogonadotropismus (einem Mangel an gonadotropen Hormonen, die für die sexuelle Entwicklung und Fortpflanzung wichtig sind) gekennzeichnet ist.
Schädelhirntrauma
Ein Schädelhirntrauma (SHT) ist eine Verletzung des Kopfes, die eine Schädigung des Gehirns zur Folge hat, die durch eine externe mechanische Kraft verursacht wird und in unterschiedlichen Schweregraden auftreten kann, von leichten commotiven Störungen bis hin zu schweren, nicht traumatischen Hirnblutungen oder diffusen axonalen Schäden.
Enzyklopädien
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Hysterie
Hysterie ist ein veralteter Begriff aus der Psychiatrie und Psychologie, der allgemein eine Form übermäßiger oder unangemessener emotionaler Reaktionen bezeichnete, aber heute nicht mehr verwendet wird, da er stigmatisierend war und keine klare diagnostische Bedeutung hatte. Heute würden solche Symptome eher unter anderen Kategorien wie Angststörungen, somatoformen Störungen oder dissoziativen Störungen fallen.
Sinusitis
Sinusitis ist eine Entzündung der Schleimhäute der Nasennebenhöhlen, die zu einer vorübergehenden oder anhaltenden Beeinträchtigung der Nasennebenhöhlengänge und -räume führt, was häufig Symptome wie behinderte Nasenatmung, Druckgefühl im Gesicht, Kopfschmerzen und eitriges Sekret hervorruft. (Quelle: AWMF-Leitlinie Nr. 057-013)