In der Medizin sind Nanoverbundwerkstoffe definiert als Materialien, die aus einer Kombination von Nanopartikeln und Polymeren bestehen, welche durch chemische oder physikalische Methoden miteinander verbunden werden, um ein neues Material mit verbesserten Eigenschaften wie höherer Festigkeit, Härte, Reaktivität oder Biokompatibilität zu erzeugen.
Calciumfluorid ist ein insolubles Salz von Calcium und Fluorid mit der chemischen Formel CaF2, das in der Zahnmedizin als Fluoridierungsmittel zur Kariesprävention verwendet wird.
Medizinisch gesehen sind Metall-Nanopartikel kleine, synthetisch hergestellte Materialien auf der Nanoebene (1-100 Nanometer im Durchmesser), die aus Metallelementen wie Gold, Silber oder Eisen bestehen und in der Diagnostik und Therapie von Krankheiten eingesetzt werden können, z.B. in der Bildgebung, bei der Verabreichung von Medikamenten oder bei der Behandlung von Krebs durch gezielte Zerstörung von krankhaften Zellen.
Silber ist kein Medizinbegriff, aber es wird in der Medizin als Bestandteil von Medizinprodukten und Arzneimitteln verwendet, wie zum Beispiel in Salben, Verbänden und Antibiotikamedikamenten, aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften.
Im medizinischen Kontext bezieht sich 'Gold' nicht auf ein medizinisches Konzept oder Phänomen, sondern vielmehr auf das Edelmetall, das in bestimmten medizinischen und zahnmedizinischen Anwendungen wie Implantaten oder Injektionen zur Arthritisbehandlung eingesetzt wird.
Erbium ist ein selten vorkommendes chemisches Element (Symbol: Er, Atomnummer: 68) aus der Gruppe der Lanthanoide, das in der Medizin hauptsächlich in Form seiner Verbindungen für verschiedene Anwendungen in der Lasertherapie genutzt wird, wie beispielsweise in der Dermatologie und Ophthalmologie.
In der Medizin bezieht sich 'Materialprüfung' auf das systematische Testen und Bewerten von Materialeigenschaften, die für medizinische Geräte, Implantate oder Instrumente verwendet werden, um ihre Sicherheit, Leistung, Biokompatibilität und Zuverlässigkeit zu bestimmen und sicherzustellen.
Polymethacrylsäuren sind synthetisch hergestellte Polymere, die aus Methacrylsäuremonomeren abgeleitet werden und in der Medizin für verschiedene Anwendungen wie Hydrogel-Formulierungen, knochensubstituierende Materialien oder als Bestandteil von biokompatiblen Beschichtungen eingesetzt werden.
Die Pulverdiffraktion ist ein analytisches Verfahren in der Medizin und Pharmazie, bei dem die Kristallstruktur eines Pulvers durch Messung der Streuung von Röntgenstrahlen ermittelt wird, um dessen Zusammensetzung und Reinheit zu bestimmen.
Thermogravimetrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Massenänderung eines Materials als Funktion der Temperatur oder Zeit unter kontrollierten atmosphärischen Bedingungen gemessen wird, um Informationen über den thermischen Zerfall, die Zusammensetzung und Reaktionskinetik zu erhalten.
Caprolactam ist ein chemisches Kompositionsmerkmal, das als wesentlicher Bestandteil bei der Synthese des Polyamid-6-Kunststoffs (Nylon) verwendet wird, jedoch keine direkte medizinische Bedeutung besitzt.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Ytterbium', da es sich um ein chemisches Element handelt und nicht um einen medizinischen Begriff. Ytterbium ist ein metallisches, selten vorkommendes Element mit dem Symbol Yb und der Ordnungszahl 70 im Periodensystem. Es hat keine bekannte direkte Anwendung in der Medizin oder Biologie.
Bentonit ist ein absorbierendes Tonmineral, das häufig in der Medizin als topisches Abführmittel und zur Behandlung von Durchfallerkrankungen eingesetzt wird, indem es Giftstoffe und Bakterien im Verdauungstrakt bindet.
Cadmiumverbindungen sind chemische Verbindungen, die mindestens ein Cadmiumatom enthalten und durch kovalente Bindungen mit anderen Elementen wie Schwefel, Chlor oder Sauerstoff verbunden sind, wobei Cadmium in der Regel in der Oxidationsstufe +2 vorliegt.
In der Zahnmedizin versteht man unter Komposit-Kunststoffen meist füllungsmaterialien auf Basis von Kunststoffen, die mit keramischen Füllern versehen werden und hauptsächlich zur direkten Füllungtherapie sowie für ästhetische Frontzahnrestaurationen eingesetzt werden.
In der Medizin bezieht sich 'Pliability' auf die Fähigkeit eines Gewebes, wie Muskeln oder Bindegewebe, sich unter einer Kraft zu dehnen und dann in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, wenn die Kraft nachlässt. Es ist ein Maß für die Elastizität und Geschmeidigkeit des Gewebes.
Polypropylene is a type of synthetic plastic material that is sometimes used in medical devices such as sutures, surgical mesh, and medical packaging due to its strength, durability, and resistance to heat and chemicals. However, it is not a material with inherent medical properties itself and its use should be based on careful consideration of its benefits and risks in specific medical applications.
Tellur ist ein chemisches Element mit dem Symbol Te und der Ordnungszahl 52, das in Spuren in der Erdkruste vorkommt und für den menschlichen Körper keinerlei essentielle Funktion hat, daher ist es nicht als ein Medizinbegriff zu betrachten.
Ferritioxid, auch als Eisen(III)-oxid bekannt, ist ein Verbindung die im menschlichen Organismus als Eisen speicherndes Protein vorkommt und in Form von Nanopartikeln in Zellen wie den Makrophagen des retikuloendothelialen Systems zu finden ist.
Calciumphosphate sind chemische Verbindungen des Calciums mit Phosphat, die in der Medizin vor allem als Kalziumquelle in Nahrungsergänzungsmitteln und als wichtiger Bestandteil des Knochengewebes eine Rolle spielen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Polyurethane', da Polyurethane ein Begriff aus der Materialwissenschaft sind und hauptsächlich für die Herstellung verschiedener Produkte wie Matratzen, Schaumstoffe, Rohre, Dichtungen und Beschichtungen verwendet werden. Einige medizinische Geräte oder Materialien können Polyurethan enthalten, aber das Material selbst fällt nicht in den Bereich der Medizin.
Nanotubes, Kohlenstoff-, sind hohlzylindrische Strukturen aus graphenartigen Wandlagen, die durch Rollung eines Graphitebenen-Stapels gebildet werden und aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften wie hoher Zugfestigkeit, Robustheit und Leitfähigkeit vielfältige Anwendungen in der Medizin, insbesondere in der Nanomedizin, finden.
Elektronentransmissionsmikroskopie (ETM) ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Elektronenstrahl durch eine ultra dünne Probe geleitet wird und auf einem Detektor die unterschiedliche Absorption der Elektronen, abhängig von der Dichte und Beschaffenheit der Materialien, als Kontrast genutzt wird, um so detailreiche Bilder mit einer Auflösung im atomaren Bereich zu erzeugen.
Zahnmedizinische Werkstoffe sind Materialien, die in der Zahnheilkunde zur Herstellung von Zahnersatz, wie Kronen, Brücken und Prothesen, sowie für Füllungen, Zahnversiegelungen und andere zahnärztliche Behandlungen verwendet werden, und die besondere Anforderungen an Biokompatibilität, Festigkeit, Haltbarkeit und Ästhetik erfüllen müssen.
Bisphenol-A-Glycidyl-Methacrylat (Bis-GMA) ist ein synthetisches Harz, das häufig in zahnmedizinischen Kompositen und Füllungsmaterialien verwendet wird, um die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen, aber potenzielle endokrine Effekte aufweist.
Seltene Erden sind eine Gruppe von 17 metallischen Elementen, die in der Regel zusammen in der Erdkruste vorkommen und aufgrund ihrer ähnlichen chemischen Eigenschaften oft gemeinsam abgebaut und raffiniert werden.
Yttrium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Y und der Ordnungszahl 39, das in der Medizin aufgrund seiner Radioaktiven Isotope für diagnostische Zwecke in der Nuklearmedizin eingesetzt wird, insbesondere in der Skelettszintigraphie.
'Light-Curing of Dental Adhesives' refers to the process of using a specialized light source, often a blue light with a wavelength around 460-480 nm, to polymerize and strengthen dental adhesives used in restorative dentistry, thereby promoting optimal bonding between the restoration and the tooth structure.
Durapatit ist ein kalziumhaltiges, biokompatibles und bioaktives synthetisches Material, das der menschlichen Knochenmatrix ähnlich ist und häufig in der Orthopädie und Neurochirurgie zur Reparatur oder zum Ersatz von knöchernem Gewebe eingesetzt wird.
Nanotechnologie bezieht sich auf die Anwendung von Techniken und Methoden zur Manipulation von Materialien oder Geräten auf der Größenskala von 1-100 Nanometern (nm), wobei ein Nanometer einer milliardstel Meter entspricht, mit dem Ziel, neue Eigenschaften und Funktionen zu erzeugen, die für biomedizinische Anwendungen wie medizinische Diagnostik, Therapie und Arzneimittelentwicklung nützlich sein können.
Gewebeverträgliche Materialien sind Substanzen oder Implantate, die nach der Einbringung in den menschlichen Körper biologisch inert sind, keine toxischen oder entzündlichen Reaktionen hervorrufen und sich nicht negativ auf die Funktion des umgebenden Gewebes auswirken.
In der Medizin bezieht sich 'Partikelgröße' auf die Abmessungen von Partikeln, wie Bakterien, Viren oder Staubpartikel, die durch Messverfahren wie Elektronenmikroskopie oder Laserbeugung bestimmt werden und für das Verständnis ihrer biologischen Wirkung, Atemwegsdeposition oder Filtration wesentlich sind.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition des Begriffs "Titan", da er üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Er ist ein Begriff aus der griechischen Mythologie und bezeichnet einen Riesen oder Himmelsgott, oder er kann als Namensbestandteil in verschiedenen wissenschaftlichen Zusammenhängen (z.B. Titan(IV)-chlorid in Chemie) vorkommen.
Im medizinischen Kontext ist ein "Glas" (engl. "glass") ein standardisiertes Behältnis mit einem Volumen von 240 Millilitern, das häufig für Flüssigkeitsmessungen oder -verabreichungen verwendet wird. Es entspricht in den USA und Kanada etwa 8 Unzen.
Quantenpunkte sind extrem kleine, halbleitende Nanokristalle, die durch ihre einzigartigen optoelektronischen Eigenschaften wie Größe und Form abgestimmte Emissionsfarben erzeugen können, was sie für Anwendungen in der Biomedizin interessant macht, wie zum Beispiel in der Bildgebung und Sensorentwicklung.
In der Medizin sind Nanostrukturen Objekte oder Materialien, die auf der Größenskala von 1-100 Nanometern hergestellt werden, und in der Biomedizin und Pharmazie für Anwendungen wie gezielte medikamentöse Therapie, diagnostische Sensorik und biosensitives Monitoring eingesetzt werden.
Siliciumdioxid, auch Kieselsäure genannt, ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das hauptsächlich aus Silicium und Sauerstoff besteht (SiO2) und in der Erdkruste weit verbreitet ist, sowie ein wichtiger Bestandteil von Knochen, Zähnen und Bindegewebe im menschlichen Körper.
Glasionomer-Zemente sind zahnmedizinische Materialien, die vor allem in der Zahnfüllungstherapie eingesetzt werden und durch die chemische Reaktion von Glaspulver und Polyacrylsäuremonomeren aushärten, wodurch eine ionomerhaltige Verbindung entsteht, die eine gute Biokompatibilität, Haftung an Zahnschmelz und Dentin sowie gewisse Fluorid-Remineralisationseigenschaften aufweist.
Rasterelektronenmikroskopie (REM) ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem ein focused electron beam (FEB) in einem Raster über das Objekt bewegt wird, um detaillierte, hochauflösende Bilder von Oberflächenmerkmalen zu erzeugen, die kleiner als 1 Nanometer sind, durch Erfassung der emittierten oder reflektierten Elektronen und deren Analyse.
In der Medizin sind Nanopartikel kleine, synthetisch hergestellte Partikel, die aus Atomen oder Molekülen bestehen und einen Durchmesser im Bereich von 1-100 Nanometern haben, üblicherweise verwendet in diagnostischen und therapeutischen Anwendungen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Verhaltensweisen im Körper.
Aluminiumoxid ist ein in der Medizin als biokompatibles Material verwendetes keramisches Pulver, das häufig in der Herstellung von Prothesen und implantierbaren medizinischen Geräten eingesetzt wird.
Fumarate sind Salze oder Ester der Fumarsäure, die in verschiedenen biochemischen Prozessen und als Arzneistoffe eine Rolle spielen.
Fouriertransformation Infrarotspektroskopie (FTIR) ist eine Technik zur Analyse von Materialien, bei der Infrarotstrahlung durch eine Probe geleitet wird und das resultierende Spektrum durch Anwendung der Fourier-Transformation in ein Transmissions- oder Reflexionsspektrum umgewandelt wird, um Absorptionsbanden zu identifizieren und quantitative Informationen über die chemischen Komponenten und deren Konzentrationen in der Probe zu erhalten.
In der Medizin sind Polymere synthetisch hergestellte, große Moleküle, die aus sich wiederholenden Untereinheiten (Monomeren) bestehen und in verschiedenen biomedizinischen Anwendungen eingesetzt werden, wie beispielsweise in Implantaten, Arzneistofffreisystemen und Diagnostika.
Acrylharze sind synthetische Polymere, die durch Polymerisation von Acrylsäure- und Methacrylsäurederivaten hergestellt werden, und in der Zahnmedizin als Bestandteil von Füllungs- und Zahnersatzmaterialien verwendet werden.
Experimentelle Implantate sind medizinische Geräte oder biologische Materialien, die in den Körper eingesetzt werden, um eine Funktion zu ersetzen oder zu unterstützen, und noch nicht von der regulierenden Behörde zugelassen wurden, da ihre Sicherheit und Wirksamkeit noch nicht ausreichend durch klinische Studien nachgewiesen wurden.
Curing lights in dentistry refer to specialized devices that emit a specific wavelength of light, typically blue or ultraviolet, used to activate and accelerate the polymerization process of light-cured dental materials such as composite resins, sealants, and adhesives, ensuring their proper hardening and stability for a durable and successful restoration.
In der Medizin beschreiben "Surface Properties" die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Oberfläche von medizinischen Geräten, Geweben oder Molekülen, einschließlich Beschaffenheit, Ladung, Hydrophobie/Hydrophilie und Reaktivität, die sich auf ihre Interaktion mit anderen Oberflächen auswirken können.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Graphit', da es sich um ein nicht-organisches Mineral handelt, das in der Regel nicht im menschlichen Körper vorkommt oder als Medikament verwendet wird.
Medizinisch gesehen sind Magnetit-Nanopartikel (Iron Oxide Nanoparticles) kleine, magnetische Partikel aus Eisenoxid, die in der Diagnostik und Therapie von Krankheiten eingesetzt werden können, wie zum Beispiel in der Krebsbehandlung zur gezielten Drug Delivery oder in der Magnetresonanztomographie (MRT) als Kontrastmittel.
Röntgenbeugung ist ein Verfahren der Physik, bei dem Röntgenstrahlen auf eine Probe geleitet werden, um durch Beugung und Interferenz Informationen über die Struktur des untersuchten Materials zu erhalten, häufig eingesetzt in der Medizin zur Erstellung von medizinischen Bildgebnissen wie Röntgenaufnahmen oder Computertomographien.
Infrarotspektrophotometrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Absorption von Infrarotstrahlung durch eine Probe quantifiziert wird, um deren molekulare Schwingungen und Konformationen zu analysieren und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung oder Struktur zu ziehen.