Myokymie
Myokymie ist eine neuromuskuläre Störung, die durch spontane, wellenartige, repetitive Muskelkontraktionen gekennzeichnet ist, die normalerweise in kleinen Abschnitten eines Muskels auftreten und oft als unregelmäßiges Zucken wahrgenommen werden. Sie kann isoliert auftreten oder ein Symptom verschiedener neurologischer Erkrankungen sein.
Faszikulation
Nervus-facialis-Krankheiten
Nervus-facialis-Erkrankungen beziehen sich auf Störungen oder Schädigungen des siebten Hirnnerven, die verschiedene Funktionen wie Bewegung der Gesichtsmuskeln, Geschmacksempfindungen im vorderen Teil der Zunge und sensible Wahrnehmungen im Ohr beeinträchtigen können.
Kv1.1-Kaliumkanal
Der Kv1.1-Kaliumkanal ist ein spannungsabhängiger Kaliumkanal, der aus mehreren Untereinheiten besteht und eine wichtige Rolle in der Regulierung der Membranpotentiale und Erregbarkeit von Nervenzellen spielt.
Isaacs-Syndrom
Das Isaacs-Syndrom, auch bekannt als Morvan-Syndrom oder neuromyotonieähnliche Hyperexplexie, ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch generalisierte Überaktivität der Muskulatur mit Faszikulationen, Krämpfen und gesteigerter Muskeltonus sowie autonomem Nervensystem Symptomen wie Schweißausbrüchen, Herzrhythmusstörungen und psychischen Veränderungen gekennzeichnet ist.
Epilepsie, benigne neonatale
Gesichtsmuskeln
KCNQ2-Kaliumkanal
Der KCNQ2-Kaliumkanal ist ein genetisch determiniertes IonENchannel, das Kaliumionen (K+) durch die Zellmembran transportiert und bei der Regulation der Erregbarkeit von neuronalen Membranen eine wichtige Rolle spielt.