Myofasziale Schmerzsyndrome sind chronische Schmerzerkrankungen, die durch triggerpunktsensitive Myofaszien verursacht werden, welche lokale und/oder referred Schmerzen, Muskelsteifigkeit und eingeschränkte Beweglichkeit hervorrufen können.
Fazialisneuralgie ist eine Nervenerkrankung, die durch wiederkehrende oder anhaltende Schmerzen im Gesichtsbereich gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch eine Schädigung oder Fehlfunktion des Nervus facialis (siebter Hirnnerv).
Trigger Points sind hyperirritierbare Punkte in der skelettmuskulären Struktur, die bei Druck lokale und referred Schmerzen, Steifheit und Funktionseinschränkungen verursachen können.
Das temporomandibuläre Gelenksdysfunktionssyndrom (TMDS) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen und Zustände, die das Kauorgan betreffen, insbesondere das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur, was zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und Funktionsstörungen führen kann.
Gesichtsschmerz ist ein unspezifischer Begriff, der Schmerzen im Gesichtsbereich beschreibt und auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen wie beispielsweise Neuralgien, Cluster-Kopfschmerzen oder Trigeminusneuralgie zurückzuführen sein kann.
'Komplexe umschriebene Schmerzsyndrome' sind chronische Schmerzerkrankungen, die durch ein lokales pathologisches Prozesses in einem bestimmten Bereich des Körpers verursacht werden und sich durch charakteristische klinische Merkmale wie Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, motorischen Störungen und vegetativen Veränderungen auszeichnen.
'Akupunkturanalgesie' ist ein Begriff aus der Komplementärmedizin und bezeichnet die Schmerzlinderung oder -blockade durch Nadelstichungen an bestimmten Akupunkturpunkten des Körpers, meist im Rahmen einer Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)-Behandlung.
Okklusionsschienen sind individuell angefertigte, abnehmbare Zahnspangen, die bei Zahnfehlstellungen oder Kieferanomalien eingesetzt werden, um eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur und Kiefergelenke zu korrigieren oder zu verhindern, indem sie eine optimale Okklusion (Bissposition) herstellen.
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
Das patellofemorale Schmerzsyndrom ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch eine Fehlbelastung des patellofemoralen Gelenks gekennzeichnet ist und häufig bei Sportlern auftritt, die eine Überbeanspruchung der Kniescheibe erfahren.