In der Medizin ist eine Einverständniserklärung (engl. Informed Consent) ein rechtlich bindendes Dokument, in dem ein Patient schriftlich bestätigt, über die Risiken, Vorteile und Alternativen einer medizinischen Behandlung, Therapie oder Forschungsstudie aufgeklärt worden zu sein und freiwillig darin einwilligt.
Ein Einwilligungsformular ist ein schriftliches Dokument, in dem ein Patient nach gründlicher Aufklärung und Beratung über die Risiken, Vorteile und Alternativen einer medizinischen Behandlung, Untersuchung oder klinischen Studie freiwillig und informiert seine Zustimmung gibt.
'Mutma' ist ein Fachbegriff aus der Pathologie und steht für eine nekrotisch zersetzte, eitrige Geschwulst oder Abszessbildung, die durch eine bakterielle Infektion verursacht wird.
Elterliche Einwilligung bezieht sich auf die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten, die gesetzlich erforderlich ist, um medizinische Behandlungen, Tests oder Versuche für Minderjährige durchzuführen, bei denen sie entweder noch nicht das Alter oder die Reife erreicht haben, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
In der Medizin bezeichnet "Einwilligung durch Dritte" die Situation, in der eine Person (der 'Dritte') die Einwilligung für eine medizinische Maßnahme oder Studie für eine andere, nicht einwilligungsfähige Person gibt, meistens für ein Kind oder eine erwachsene Person mit eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit, wobei der Dritte die best interests (den besten Interessen) dieser Person vertreten soll.
Psychische Zurechnungsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, sein Verhalten und Handeln aufgrund einer intakten kognitiven Funktion, freien Willens und der Einsicht in rechtliche Konsequenzen zu steuern und kontrollieren. (Quelle: nach medizinischen Lehrbüchern)
'Minderjährige' sind in der Medizin Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und daher gesetzlich eingeschränkte Rechte und Entscheidungsbefugnisse besitzen, insbesondere im Hinblick auf medizinische Behandlungen und Einwilligungen.
Versuchspersonen sind Individuen, die freiwillig und informiert an medizinischen, psychologischen oder anderen wissenschaftlichen Studien teilnehmen, um neues Wissen zu generieren und bei dem Entwicklungsprozess von Diagnose-, Therapie- oder Präventionsmaßnahmen mitwirken.
'Informed Consent By Minors' refers to the legal and ethical process of obtaining a minor patient's assent to medical treatment, along with the consent of their parent or guardian, after providing them with sufficient information about the proposed treatment, its benefits, risks, and alternatives.
'Nontherapeutic Human Experimentation' bezeichnet medizinische Forschungsstudien an menschlichen Probanden, die keine direkte therapeutische oder diagnostische Absicht verfolgen, sondern vielmehr der Erweiterung des medizinischen Wissensstands dienen.
Experimente am Menschen sind prospektive, kontrollierte Studien, in denen gezielt Interventionen oder Behandlungen an freiwilligen menschlichen Probanden durchgeführt werden, um neues Wissen über Krankheiten, Therapien und biologische Prozesse zu gewinnen, unter strikter Einhaltung ethischer Richtlinien und der Gewährleistung des Schutzes der Rechte, Sicherheit und Wohlergehen der Teilnehmer.
Forschungsethik bezieht sich auf die Zweig der Angewandten Ethik, der sich mit moralischen Fragen und Dilemmata im Kontext biomedizinischer Forschung beschäftigt, um sicherzustellen, dass Forschungsaktivitäten ethisch vertretbar, transparent und respektvoll gegenüber den Beteiligten sind.
In der Medizin bezieht sich 'Offenlegung' auf die Praxis, Patienten über relevante Aspekte ihrer Behandlung, einschließlich Risiken, Vorteile und Alternativen, angemessen aufzuklären und zu informieren.
In der Medizin könnte "Verständnis" als die Fähigkeit eines Patienten oder Angehörigen beschrieben werden, Krankheitszustände, Behandlungsoptionen, mögliche Risiken und Vorteile sowie die Bedeutung von Empfehlungen zu erfassen und zu assimilieren, um informierte Entscheidungen treffen zu können.
Persönliche Autonomie in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit eines Patienten, über seine eigene medizinische Versorgung zu entscheiden und informierte Einwilligungserklärungen zu geben, was auch bedeutet, dass er seine eigenen Werte und Überzeugungen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
Biomaterialbanken sind Einrichtungen, die systematisch und standardisiert menschliche Bioproben (z.B. Gewebe, Blut, DNA) sammeln, aufbewahren, katalogisieren und bereitstellen, um sie für medizinische Forschungs- und Versorgungszwecke wie die Entwicklung neuer Diagnosemethoden oder Therapien zugänglich zu machen.
'Therapeutic Human Experimentation' bezeichnet die Durchführung von geplanten, systematischen und kontrollierten Untersuchungen am Menschen zur Erprobung und Entwicklung neuer diagnostischer, präventiver oder therapeutischer Maßnahmen, bei der die Teilnehmer entweder eine potenzielle Krankheit haben oder einem hohen Risiko ausgesetzt sind, an dieser zu erkranken, mit dem Ziel, medizinisches Wissen zu generieren und gleichzeitig den individuellen Nutzen für die Studienteilnehmer zu maximieren.
Medical ethics refers to a system of moral principles that guides medical professionals in making decisions about patient care, emphasizing respect for autonomy, non-maleficence, beneficence, and justice.
Ethikkommissionen der Forschung sind unabhängige Gremien, die sich aus medizinischen, wissenschaftlichen und ethisch-moralischen Experten zusammensetzen, und die Aufgabe haben, Forschungsprotokolle zu überprüfen, die mit menschlicher Beteiligung durchgeführt werden sollen, um sicherzustellen, dass sie den höchsten ethischen Standards entsprechen und den Schutz der Rechte, Sicherheit und Wohlbefinden der Forschungsteilnehmer gewährleisten.
"Teilnahmeverweigerung bezieht sich auf die Weigerung eines Patienten, an diagnostischen, therapeutischen oder präventiven Maßnahmen teilzunehmen, die von medizinischem Fachpersonal empfohlen wurden."
In der Medizin bezeichnet Vertraulichkeit das Recht des Patienten auf die Geheimhaltung seiner persönlichen und gesundheitsbezogenen Daten, die nur mit Einwilligung oder bei begründetem medizinischen Interesse an Dritte weitergegeben werden dürfen.
Die genetische Forschung bezieht sich auf das wissenschaftliche Studium der Erbgänge, Vererbungsmechanismen und genetischen Variationen, mit dem Ziel, das Verständnis von Genen, deren Funktionen, Regulation und Beziehungen zu Krankheiten, menschlicher Entwicklung und Evolution zu erweitern.
Kinderschutz bezieht sich auf die Bemühungen, Kinder vor körperlichem, sexuellem oder emotionalem Missbrauch, Vernachlässigung und Ausbeutung zu schützen, indem man ihre Rechte, ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit fördert und gewährleistet. Dazu können Maßnahmen wie Prävention, Früherkennung, Intervention, Unterstützung und Aufklärung gehören, die darauf abzielen, ein sicheres, gesundes und unterstützendes Umfeld für Kinder zu schaffen.
Patientenrechte sind die gesetzlich geschützten Ansprüche und Freiheiten von Patientinnen und Patienten, die sicherstellen sollen, dass sie während der medizinischen Versorgung mit Respekt, Würde und Fairness behandelt werden, informierte Entscheidungen treffen können und über die Qualität der Pflege informiert sind.
Beneficence ist ein Prinzip der Medizinethik, das die aktive Verpflichtung eines Gesundheitsdienstleisters beschreibt, Patienten und anderen Betroffenen durch wohlwollende Handlungen und Entscheidungen zugunsten ihres Wohlergehens zu dienen.
Biomedizinische Forschung bezieht sich auf die wissenschaftliche Untersuchung von biologischen Mechanismen, Prozessen und Krankheiten mit dem Ziel, medizinische Grundlagen zu schaffen, neue Erkenntnisse zur Entstehung und zum Verlauf von Krankheiten zu gewinnen und innovative Therapien und Diagnosemethoden zu entwickeln.
Die Rolle der Justiz in der Medizin bezieht sich auf die Aufgabe des Rechtssystems, Streitigkeiten im Zusammenhang mit medizinischen Fragen wie Behandlungsfehlern, Patientenrechten und Gesundheitspolitik zu lösen, um Gerechtigkeit und Schutz für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Paternalismus in der Medizin beschreibt ein situationsabhängiges, aber potenziell bevormundendes Handeln von Gesundheitsdienstleistern, bei dem die Autonomie und Selbstbestimmung der Patienten zugunsten einer vermeintlich besseren Entscheidung eingeschränkt wird.
In der Medizin sind Vormünder (auch bekannt als Gesundheitsvollmacht oder Health Care Proxy) Personen, die im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit eines Patienten über medizinische Behandlungen entscheiden können, sofern dies zuvor durch das Einverständnis des Patienten schriftlich festgelegt wurde.
Clinical ethics ist ein interdisziplinäres Feld, das sich mit der Analyse, Bewertung und Empfehlung von Lösungen für ethische Fragen befasst, die in klinischen Entscheidungen und Versorgungspfaden entstehen, um sicherzustellen, dass medizinische Praktiken den höchsten moralischen und professionellen Standards entsprechen und die Rechte, Würde und Autonomie der Patienten respektieren.
Patientenrechte sind die gesetzlich geschützten Rechtsansprüche von Patientinnen und Patienten, die sich aus dem Behandlungsverhältnis zwischen Arzt oder anderen Heilberufen und den zu behandelnden Personen ergeben und unter anderem das Recht auf umfassend informierte Einwilligung, auf Vertraulichkeit, auf Schutz personenbezogener Daten sowie auf Beschwerde und Widerspruch umfassen.
'Gewebe- und Organbeschaffung' bezieht sich auf den Prozess der Entnahme von gesunden Geweben oder Organen, meist nach einer postmortalen Spende oder durch Lebendspenden bestimmter Organe wie Nieren oder Leberlappen, die dann für Transplantationen oder medizinische Forschungszwecke verwendet werden.
Gewebebanken sind Einrichtungen, die Gewebe wie Haut, Knochen, Sehnen und Bindegewebe aus menschlichen Spenden sammeln, aufbereiten, testen, lagern und bereitstellen, um sie für medizinische Zwecke wie Transplantationen zu verwenden.
In der Medizin bezieht sich 'Entscheidungsfindung' auf den Prozess, bei dem Patienten, ihre Familien und medizinische Fachkräfte zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlungsoption zu ermitteln und zu wählen, indem sie klinische Evidenz, Patientenpräferenzen, Wertvorstellungen und mögliche Risiken und Nutzen abwägen.
'Patient Selection' ist ein Prozess, bei dem Ärzte und Kliniker die geeignetsten Kandidaten für bestimmte diagnostische oder therapeutische Eingriffe identifizieren, um sicherzustellen, dass die Vorteile der Behandlung die potenziellen Risiken überwiegen und die Wahrscheinlichkeit eines positiven klinischen Outcomes maximiert wird.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Public Opinion", da es eher ein sozialwissenschaftlicher oder politikwissenschaftlicher Begriff ist, der die Meinungen, Einstellungen und Wahrnehmungen einer Bevölkerungsgruppe in Bezug auf ein bestimmtes Thema oder Themengebiet beschreibt. In der Medizin kann es jedoch verwendet werden, um das allgemeine Bewusstsein, Verständnis und die Einstellungen der Öffentlichkeit zu bestimmten Gesundheitsthemen, -praktiken oder -politiken zu beschreiben.
Patientenbeteiligung bezieht sich auf den aktiven, partnerschaftlichen und respektvollen Prozess der Zusammenarbeit zwischen Patienten, ihren Familien und dem Gesundheitspersonal, um evidenzbasierte Entscheidungen über diagnostische und therapeutische Maßnahmen zu treffen, die den Wertvorstellungen, Bedürfnissen und Präferenzen der Patienten entsprechen.
In der medizinischen Forschung bezeichnet die 'Forscher-Probanden-Beziehung' die Interaktion und Verbindung zwischen einem Forscher, der ein medizinisches Experiment oder eine Studie durchführt, und den Probanden, also den Personen, die an dieser Studie teilnehmen. Diese Beziehung sollte auf ethischen Prinzipien wie Freiwilligkeit, Autonomie, geringstmöglichem Risiko und Respekt beruhen, um die Rechte, Sicherheit und Wohlbefinden der Probanden zu schützen.
Bioethische Fragestellungen beziehen sich auf die Untersuchung, Analyse und Bewertung moralischer Probleme und Konflikte, die aus medizinischen Fortschritten, biotechnologischen Entwicklungen und der Interaktion zwischen Mensch, Tier und Umwelt entstehen.
In der Medizin kann 'Moral' als ein systematischer und kohärenter Rahmen von Prinzipien, Werten und Überzeugungen definiert werden, die das Handeln von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in Bezug auf die Wahrung der Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit und Fürsorge für ihre Patienten leiten.
In der Medizin bezieht sich die "Enthüllung der Wahrheit" auf den Prozess, bei dem Patienten über ihre Diagnose, Behandlungsoptionen und mögliche Ergebnisse informiert werden, wobei die Autonomie, Würde und persönlichen Werte des Patienten respektiert werden. Diese Praxis wird auch als "volle Offenlegung", "informierte Zustimmung" oder "shared decision-making" bezeichnet.
Patientenschulung ist ein geplanter und systematischer Prozess der Wissensvermittlung und Kompetenzförderung, bei dem Patienten lernen, ihre Erkrankung besser zu verstehen, Symptome zu erkennen, Therapien anzuwenden und ihren Gesundheitszustand selbständig zu überwachen und zu managen.
In der Medizin können moralische Verpflichtungen als die auf ethischen Prinzipien und Wertevorstellungen basierenden Verpflichtungen beschrieben werden, die Ärzte, Pflegepersonal und andere Gesundheitsdienstleister gegenüber ihren Patienten haben, wie beispielsweise das Streben nach Wohlergehen der Patienten, die Achtung ihrer Autonomie und die Wahrung von Vertraulichkeit.
'Klinische Studien' sind prospektive, kontrollierte Studien am Menschen, die entworfen wurden, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer oder bereits bestehender Medikamente, Therapien, medizinischer Geräte oder Verfahren zu überprüfen.
Privatsphäre in der Medizin bezieht sich auf das Recht eines Patienten, persönliche, medizinische Informationen und Behandlungen vertraulich zu behandeln, die im Arzt-Patienten-Verhältnis oder anderen medizinischen Kontexten geteilt werden, mit dem Ziel, die Würde, Autonomie und persönliche Integrität des Patienten zu schützen.
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Behandlungsverweigerung ist ein Begriff aus der Medizin, der die Situation beschreibt, wenn ein Patient eine empfohlene oder notwendige Behandlung ablehnt, obwohl er über die Risiken und Vorteile informiert wurde und die Fähigkeit hat, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Diese Ablehnung kann auf verschiedenen Faktoren beruhen, wie persönlichen Überzeugungen, religiösen oder kulturellen Gründen, Angst vor Nebenwirkungen oder mangelndem Vertrauen in das medizinische Personal. Es ist wichtig zu beachten, dass die Achtung der Autonomie des Patienten und seine Selbstbestimmungsrechte bei jeder Entscheidung gewahrt werden sollten.
"Ein Research Design in der medizinischen Forschung ist ein systematischer und geplanter Ansatz zur Erhebung, Messung und Analyse von Daten, um klare Fragestellungen zu beantworten und fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen."
'Arzt-Patient-Beziehungen' sind eine Form der professionellen Beziehung, die durch Kommunikation, Vertrauen und gegenseitigen Respekt gekennzeichnet ist, in der Ärzte medizinische Expertise und Patienten ihre persönlichen und gesundheitlichen Bedenken teilen, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege zu ermöglichen.
'Psychisch Kranke' sind Personen, die unter einer psychischen Störung leiden, die ihr Denken, Fühlen, Verhalten und ihre Fähigkeit, mit dem Alltag zurechtzukommen, beeinträchtigt und eine Behandlung erfordert. Diese Störungen können vielfältige Ursachen haben, wie genetische Faktoren, biologische Prozesse, frühe Lebensereignisse oder Umwelteinflüsse, und umfassen beispielsweise Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen und Essstörungen.
Ethikkommissionen sind unabhängige Gremien, die sich aus medizinischen, naturwissenschaftlichen und ethisch-juristischen Fachleuten zusammensetzen und deren Aufgabe darin besteht, Forschungsvorhaben an Mensch und Tier hinsichtlich ihrer ethischen Vertretbarkeit zu bewerten und eine Genehmigung zu erteilen oder zu verweigern.
Die Prüfung ethischer Standards in der Medizin bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Einhaltung von moralischen und ethischen Prinzipien in medizinischen Praktiken, Forschungen und Entscheidungsprozessen systematisch überwacht und bewertet wird, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den anerkannten Standards der Berufsethik und -moral stehen.
Gro ist ein Medikament, das zur Gruppe der Prostaglandin-Analoga gehört und häufig zur Behandlung eines verschlossenen oder verengten Ductus arteriosus Botalli (PDA) bei Frühgeborenen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen entspannt und so den Blutfluss durch den PDA erhöht, was schließlich zu seiner Schließung führt.
Die Informationspflicht gegenüber Dritten im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Verpflichtung von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleisenden, relevante Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten an Dritte weiterzugeben, wenn dies zur adäquaten medizinischen Versorgung des Patienten oder zum Schutz der Öffentlichkeit erforderlich ist, unter Berücksichtigung der Rechte und Interessen des Patienten sowie der geltenden Gesetze und Vorschriften.
In der Medizin können Personen als menschliche Einzelindividuen definiert werden, die über körperliche, psychologische und soziale Eigenschaften verfügen sowie ein eigenes Bewusstsein und Selbstbewusstsein besitzen. Sie sind Träger von Rechten, Pflichten und Persönlichkeitsmerkmalen und stehen im Zentrum medizinischer Versorgung, Forschung und Ethik.
Bioethik ist ein interdisziplinäres Fach, das sich mit ethischen Fragen und Problemen befasst, die durch Fortschritte in den Biowissenschaften und der Medizin entstehen, wie Klonen, Stammzellforschung, Gentherapie, Organtransplantation und reproduktive Technologien.
The Helsinki Declaration is a set of ethical principles and guidelines for the medical community, including doctors and researchers, that outline the responsible conduct in clinical research involving human subjects, with a primary focus on ensuring respect for persons, beneficence, and justice.
'Zugangsrecht zu Informationen' in der Medizin bezieht sich auf das Recht von Patienten, auf ihre eigenen medizinischen Daten und Informationen sowie auf die Möglichkeit, diese frei mit anderen zu teilen oder zu übertragen.
'Staatliche Regulierung' in der Medizin bezieht sich auf die Prozesse, in denen staatliche Behörden gesetzgeberische und administrative Maßnahmen ergreifen, um die Qualität, Sicherheit, Wirksamkeit, Zugänglichkeit und Ethik von Gesundheitsversorgung, Medizinprodukten, Biotechnologien und pharmazeutischen Produkten zu überwachen und zu steuern.
In der medizinischen Forschung bezeichnet Selektionsbias ein systematisches Fehlerproblem, welches entsteht, wenn die Auswahl der Studienteilnehmer oder der Analyseverfahren nicht zufällig ist und dadurch ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Wirkungsweise eines medizinischen Interventionsverfahrens erzeugt wird.
Medizinisch gesehen sind Fachausschüsse Expertengremien, die sich aus medizinischen Fachkräften und anderen relevanteren Personen zusammensetzen, um evidenzbasierte Leitlinien, Empfehlungen oder Richtlinien für die Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten zu entwickeln und zu aktualisieren.
In der Medizin versteht man unter einem Interessenkonflikt (engl. conflict of interest, COI) eine Situation, in der persönliche, finanzielle oder sonstige Aspekte die professionelle Urteilsfähigkeit und Handlung eines medizinischen Mitarbeiters beeinflussen oder zumindest das Potenzial dazu bergen, was zu einer Befangenheit führen kann und somit dem Wohlergehen des Patienten schaden könnte.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Rechtsprechung" zu geben, da dies ein rechtliches und juristisches Konzept ist und nichts mit Medizin oder Gesundheit zu tun hat.
'Forschungspersonal' in der Medizin bezieht sich auf qualifizierte Einzelpersonen oder Teams, die in Forschungsprojekten im Gesundheits- und Medizinbereich tätig sind, wie z.B. Ärzte, Wissenschaftler, Studienkoordinatoren, Laboranten und andere Spezialisten, die direkt oder indirekt an der Planung, Durchführung, Analyse, Interpretation und Berichterstattung von Forschungsstudien beteiligt sind.
Ein Gewebespender ist eine Person, die vor ihrem Tod oder nach ihrem Tod ein oder mehrere gesunde und funktionsfähige Gewebe wie Haut, Knochen, Sehnen, Bänder oder Korneen spendet, um das Leben anderer Menschen zu retten oder ihre Lebensqualität erheblich zu verbessern.
In der Medizin kann 'Kommunikation' als der Austausch von Informationen, Ideen, Emotionen und Wissen zwischen zwei oder mehreren Personen verstanden werden, insbesondere zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege sicherzustellen.
Die gesetzliche Haftung in der Medizin bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung von Ärzten oder Gesundheitsdienstleistern, für Schäden oder Verluste, die durch Fahrlässigkeit, Fehldiagnosen oder Behandlungsfehlern entstehen, finanziell zu kompensieren.
Ein ärztlicher Kunstfehler ist ein Behandlungsfehler eines Arztes, der durch ein fahrlässiges oder unachtsames Handeln bei Diagnose, Therapie oder Nachsorge entsteht und zu einer Schädigung des Patienten führt. (nach Dorsch, Lexikon der Psychologie)
Die Postmortale Konzeption bezieht sich auf die seltene Möglichkeit der Befruchtung einer weiblichen Eizelle nach dem Tod des biologischen männlichen Spenders, wobei die Befruchtung und Einnistung normalerweise erst nach der Wiederherstellung der Leiche und anschließenden assistierten Reproduktionstechniken stattfinden. Diese Praxis wirft ethische und rechtliche Fragen auf und ist in vielen Ländern verboten.
In der Medizin oder Psychiatrie können 'Eltern' als die primären Bezugspersonen einer Person definiert werden, die für ihre emotionale, soziale und körperliche Entwicklung verantwortlich sind, indem sie Unterstützung, Fürsorge, Schutz und Bildung bieten. In einigen Fällen können auch Pflegeeltern oder Adoptiveltern als Eltern betrachtet werden.
'Vulnerable Bevölkerungsgruppen' sind demnach Personen oder Gruppen, die aufgrund bestimmter soziodemografischer, wirtschaftlicher, gesundheitlicher oder umweltbedingter Faktoren einem höheren Risiko für negative Gesundheitsfolgen ausgesetzt sind und deshalb besonderen Schutz und Unterstützung bedürfen.
In der Medizin bezieht sich Ethik auf die systematische Untersuchung und Anwendung von moralischen Prinzipien, Werte und Normen in klinischen Entscheidungen, Forschung und Patientenversorgung, mit dem Ziel, das Wohlergehen der Patienten zu fördern, ihre Autonomie zu respektieren und die Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Emergency Medicine is a medical specialty focused on the immediate evaluation, diagnosis, and treatment of acute illnesses and injuries that require immediate medical attention to prevent further deterioration or death. Emergency physicians are trained to provide rapid, time-sensitive care in high-pressure situations, often in emergency departments, trauma centers, or prehospital settings.
Patientenkennungssysteme sind Technologien oder Verfahren, die verwendet werden, um Patienten eindeutig zu identifizieren und ihre elektronischen Gesundheitsakten zu verfolgen, wodurch eine sichere, genaue und effiziente Pflege und Kommunikation im Gesundheitswesen ermöglicht wird.
In der Medizin könnte Vertrauen als ein psychologischer Zustand definiert werden, in dem Einzelpersonen bereit sind, sich auf die Kompetenz, Integrität und Empathie eines Arztes oder Gesundheitssystems zu verlassen, um angemessene Entscheidungen und Handlungen für ihre Gesundheit zu treffen.
In der Medizin bezieht sich 'Dokumentation' auf die Aufzeichnung und den schriftlichen Nachweis von Patientendaten, klinischen Beobachtungen, Diagnosen, Behandlungsplänen und -ergebnissen, um eine lückenlose, transparente und rechtssichere Dokumentation der medizinischen Versorgung zu gewährleisten.
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Randomisierte kontrollierte Studien sind ein wissenschaftliches Design klinischer Forschungen, bei der die Versuchspersonen zufällig (randomisiert) in zwei oder mehr Gruppen eingeteilt werden, wobei mindestens eine Gruppe eine Intervention (z.B. ein Medikament) und die andere Gruppe ein Placebo oder eine Standardbehandlung erhält, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Intervention zu vergleichen und unabhängige Verblindung angewendet wird, um Voreingenommenheit zu minimieren.
"Die Einstellung zur Gesundheit bezieht sich auf die individuellen Überzeugungen, Meinungen und Haltungen einer Person gegenüber ihrem eigenen Zustand der Gesundheit, einschließlich ihrer Fähigkeit, Krankheiten zu vermeiden, zu bewältigen und zu überwinden."
Soziale Verantwortung im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Pflicht und den Einsatz von Gesundheitsdienstleistern, um die Bedürfnisse der Patienten sowie der Gemeinschaft zu erfüllen, indem sie ihre Fachkenntnisse, Ressourcen und Kompetenzen einsetzen, um positive soziale Auswirkungen zu fördern, ethische Prinzipien zu wahren und Ungleichheiten im Gesundheitssystem zu reduzieren.
In der Medizin bezieht sich 'Privatinitiative' auf die Fähigkeit und den Wunsch eines Einzelnen, selbstständig gesundheitsrelevante Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für seine eigene Gesundheit und Wohlbefinden zu übernehmen, ohne starken externen Einfluss oder Druck.
In der Medizin beziehen sich Fachpersonal-Familie-Beziehungen auf die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen medizinischen Fachkräften und den Familien von Patienten, um eine bestmögliche Versorgung und Unterstützung zu gewährleisten, indem sie die Bedürfnisse, Werte, Kultur und Perspektiven der Familie berücksichtigen.
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
In der Medizin ist ein Bevollmächtigter eine Person, die schriftlich ermächtigt wurde, Entscheidungen im Namen und auf Anweisung einer anderen Person zu treffen, wenn diese aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung dazu nicht in der Lage ist.
"Menschenrechte sind die unveräußerlichen, universellen und egalitären Grundrechte, die allen Menschen gleichermaßen auf der Basis ihrer Menschlichkeit zustehen, unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, geistigen oder körperlichen Fähigkeiten, Geburtssituation oder sozialem Status." (Quelle: Weltgesundheitsorganisation)
"AIDS-Serodiagnostik" bezieht sich auf die Untersuchung von Blutseren auf Antikörper gegen das HI-Virus, um eine Infektion mit dem Virus nachzuweisen und somit den diagnostischen Nachweis einer HIV-Infektion und potenziell späteren Ausbildung von AIDS zu ermöglichen.
Genetischer Datenschutz bezieht sich auf die Praktiken und Maßnahmen, die ergriffen werden, um genetische Informationen einer Person zu schützen, indem man den Zugang, die Verwendung, die Offenlegung und den Austausch dieser Daten einschränkt, um die Privatsphäre und das Recht auf selbstbestimmte Entscheidungsfindung der Individuen in Bezug auf ihre genetischen Merkmale und Assoziationen zu wahren.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Der Hirntod ist der vollständige und irreversible Funktionsverlust des Gehirns, einschließlich des Stammhirns, gekennzeichnet durch die Abwesenheit aller Hirnfunktionen, einschließlich der fehlenden Reaktion auf Schmerzstimuli.
Berufsethik bezieht sich auf ein systematisches Studium und reflexives Handeln zur Lösung ethischer Probleme im Berufsleben, insbesondere in der Medizin, durch Anwendung von Prinzipien wie Autonomie, Nicht-Schaden, Wohltun und Gerechtigkeit.
'Forschung' im medizinischen Kontext bezieht sich auf systematische, wissenschaftlich fundierte Untersuchungen und Experimente, die durchgeführt werden, um neues Wissen über Krankheiten, Behandlungen, Medikamente, Gesundheitssysteme oder gesundheitsbezogene Phänomene zu generieren, mit dem Ziel, evidenzbasierte Erkenntnisse zu gewinnen und letztlich die medizinische Versorgung und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu verbessern.
'Zwang' ist ein Symptom, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte und belastende Gedanken, Impulse oder Handlungen ausführt, die sie als sinnlos oder übertrieben erkennt, aber nicht kontrollieren kann, was zu emotionalem Stress und Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führt.
Chirurgische Verfahren, auch bekannt als operative Eingriffe, beziehen sich auf medizinische Maßnahmen, die das Öffnen des Körpers und die Manipulation von Organen, Geweben oder Strukturen mit speziellen Instrumenten und Techniken umfassen, mit dem Ziel, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu lindern.
In der Medizin könnte "Freiheit" als die Fähigkeit eines Patienten definiert werden, eigenverantwortlich und selbstbestimmt über seine Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten zu entscheiden, ohne durch körperliche, geistige oder soziale Einschränkungen beeinträchtigt zu sein.
In der Medizin und klinischen Forschung ist eine Kontrollgruppe eine Gruppe von Probanden oder Patienten, die einer Interventionsgruppe gegenübergestellt wird und bei der weder das zu testende Therapie- bzw. Behandlungsverfahren noch ein Placebo angewendet wird, um so die natürliche Krankheitsentwicklung, den Placeboeffekt oder Vergleichsdaten für die Interpretation der Wirksamkeit und Sicherheit einer Intervention zu liefern.
A 'Patient' is a person who receives medical attention, treatment, or care from healthcare professionals, typically due to experiencing a health issue, injury, or for preventative healthcare measures.
'Krankenunterlagen' sind medizinische Aufzeichnungen, die detaillierte Informationen über einen Patienten, einschließlich seiner Krankengeschichte, Diagnosen, Behandlungen, Tests und jeder anderen relevanten Gesundheitsinformationen enthalten.
Medizinische Gesetzgebung bezieht sich auf die Formulierung und Umsetzung von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien durch Regierungen oder gesetzgebende Körperschaften, die sich auf die Erbringung von Medizin- und Gesundheitsversorgungsdienstleistungen, -produkten und -forschung beziehen, mit dem Ziel, die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu schützen und zu fördern.
Medizinisch gesehen ist 'Multimedia' keine festgelegte oder gebräuchliche Fachbegriff, da es eher im Zusammenhang mit der Informatik und Kommunikation steht. Es bezieht sich auf die Nutzung mehrerer Formen von Medien wie Text, Grafiken, Audio, Video und Animationen in einer einzigen Anwendung oder Präsentation, um Informationen effektiver zu vermitteln und das Lernen zu erleichtern.
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
'Audiovisuelle Hilfsmittel' sind in der Medizin Geräte oder Technologien, die visuelle und auditorische Eindrücke erzeugen, um Informationen zu vermitteln, Kommunikation zu fördern oder medizinische Diagnosen und Therapien zu unterstützen.
Patientenzufriedenheit bezieht sich auf die subjektive Bewertung und Einschätzung der erhaltenen medizinischen Versorgung durch den Patienten, welche durch das Erfüllen von Erwartungen, Kommunikation, persönliche Behandlung und klinische Outcomes beeinflusst wird.
In der Medizin sind "Codes of Ethics" verbindliche Richtlinien, die das moralisch und ethisch korrekte Verhalten von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in ihrer Berufspraxis festlegen, um die Würde, Autonomie und Interessen der Patienten zu schützen und zu respektieren.
In der Medizin ist eine Elternbenachrichtigung ein Verfahren, bei dem die Erziehungsberechtigten über medizinische Informationen, Behandlungen, Befunde oder Vorkommnisse ihres minderjährigen Kindes in einer Arztpraxis, Klinik oder Schule informiert werden.
Elektive chirurgische Verfahren sind geplante Operationen, die der American College of Surgeons (ACS) definiert als "Operationen, die nicht lebensbedrohlich sind und bei denen eine zeitliche Verzögerung der Behandlung keine negativen Auswirkungen auf das Ergebnis hat."
In der Medizin bezieht sich 'Internationalität' auf die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ressourcen zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen zur Verbesserung der globalen Gesundheitsversorgung, Forschung und Bildung.
Defensivmedizin bezieht sich auf die medizinischen Praktiken und Entscheidungen, die Ärzte übernehmen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden oder sich vor möglichen Klagen zu schützen, selbst wenn diese Maßnahmen nicht immer im besten Interesse des Patienten liegen.
In der Medizin sind Leitlinien standardisierte Empfehlungen zur Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten, die auf evidenzbasierten Forschungsergebnissen beruhen und von Expertengremien entwickelt werden, um Ärzten bei klinischen Entscheidungsprozessen zu unterstützen.
Eine schwangere Frau ist eine weibliche Person, die ein befruchtetes Ei erfolgreich in ihrer Gebärmutter eingebettet hat und es sich zu einer sich entwickelnden Föten entwickelt, was in der Regel durchschnittlich 40 Wochen dauert. Diese Phase wird auch als Gestationsperiode bezeichnet.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Unterlagen' auf die Dokumente, Berichte, Aufzeichnungen und jegliche anderen Materialien, die wesentlich sind, um die Diagnose, Behandlung, Pflege oder Verwaltung eines Patienten zu verstehen, zu bewerten oder nachzuvollziehen.
Principle-based ethics in a medical context refers to a normative ethical framework that guides decision-making through the application of fundamental principles, such as respect for autonomy, nonmaleficence, beneficence, and justice, to promote patient welfare and maintain professional integrity.
In der Medizin bezieht sich 'Informationsverbreitung' auf den Prozess der Verteilung und Kommunikation von relevanten, genauen und zeitnahen Informationen zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe, Patienten und der Öffentlichkeit, um das Bewusstsein zu schärfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und die Versorgung zu verbessern.
'Therapeutic Misconception' ist ein kognitiver Fehler, bei dem Patienten oder Forschungsteilnehmer die Natur einer klinischen Studie oder Behandlung missverstehen und glauben, dass sie direkt von einem experimentellen Therapieansatz profitieren werden, anstatt zu verstehen, dass der Hauptzweck in der Gewinnung allgemeinerer Erkenntnisse liegt.
'Pilotprojekte' in der Medizin sind kleine, zeitlich begrenzte und lokal begrenzte Studien oder Implementierungen eines neuen Behandlungsansatzes, einer Intervention oder einer Dienstleistung, die durchgeführt werden, bevor sie auf eine größere Population ausgeweitet werden, um deren Wirksamkeit, Sicherheit, Akzeptanz und Durchführbarkeit zu testen.
Phase-I-klinische Studien sind die initiale Stufe von klinischen Forschungsstudien, bei denen ein neues Medikament oder Therapie erstmals am Menschen getestet wird, um seine Sicherheit, Dosierung und Nebenwirkungen zu bewerten, typischerweise an einer kleinen Gruppe von Freiwilligen.
In der Medizin ist eine 'Datensammlung' ein systematischer und strukturierter Prozess der Erfassung, Speicherung und Analyse von klinischen oder gesundheitsbezogenen Daten, einschließlich Patientendemografie, Krankengeschichte, Laborergebnisse, Bildgebungen und klinische Beobachtungen, die zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung, Forschung, Qualitätsverbesserung und Überwachung von Gesundheitstrends eingesetzt werden.
In der Medizin bezeichnet die 'Akzeptanz der Gesundheitsversorgung durch den Patienten' das Ausmaß, in dem ein Patient bereit ist, notwendige Behandlungen oder Interventionen zu akzeptieren und aktiv daran teilzunehmen, was letztlich die Wirksamkeit der Gesundheitsversorgung beeinflusst.
Die Einstellung des Gesundheitspersonals bezieht sich auf die positive, motivierte und engagierte Haltung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen gegenüber ihrer Arbeit, den Patienten und dem Gesamtziel der Organisation, die zur Bereitstellung hochwertiger Gesundheitsversorgung beiträgt.
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
In der Medizin sind Interviews strukturierte oder unstrukturierte Gespräche zwischen Ärzten und Patienten, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten, emotionalen Zustand und soziale Faktoren zu erhalten, die für eine genaue Diagnose, Behandlungsplanung und das Verständnis der Gesundheit des Patienten wichtig sind.
Patientenverfügungen sind schriftliche Dokumente, in denen Personen im Voraus festlegen, welche medizinischen Behandlungen und Pflegemaßnahmen sie wünschen oder ablehnen, wenn sie aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung nicht mehr in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen.
In der medizinischen Forschung sind Fokusgruppen ein qualitatives Forschungsdesign, bei dem eine kleine, gemischte Gruppe von Personen zu einem bestimmten Gesundheitsthema befragt wird, um Meinungen, Einstellungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen zu sammeln und zu verstehen.
'Anästhesiepflegekräfte sind qualifizierte Krankenpflegepersonen, die unter der Aufsicht eines Anästhesisten oder Anästhesiologen assistieren und während einer Operation oder eines medizinischen Verfahrens, bei dem eine Anästhesie verabreicht wird, die Aufrechterhaltung und Überwachung des Patienten sowie die Schmerzlinderung übernehmen.' (nach der Definition der American Society of Perianesthesia Nurses)
Altruismus ist in der Medizin ein Verhalten, bei dem eine Person das eigene Wohlbefinden oder Eigeninteresse zugunsten des Wohlergehens oder der Bedürfnisse einer anderen Person opfert, ohne eine belohnende Gegenleistung zu erwarten.
'Schadensersatz' im medizinischen Kontext bezeichnet die Entschädigung, die einem Patienten zugesprochen wird, um ihn für einen physischen, psychologischen oder finanziellen Schaden wieder ganz oder teilweise zu entschädigen, der durch eine fehlerhafte Behandlung, Versäumnis oder Fahrlässigkeit eines Gesundheitsdienstleisters verursacht wurde.
Die Obduktion, auch Autopsie genannt, ist eine gründliche Untersuchung eines Leichnams durch einen Pathologen mit dem Ziel, die Todesursache und eventuelle zugrundeliegende oder beigetragene Krankheiten zu ermitteln.
In der Medizin beziehen sich Meinungsverschiedenheiten und Kontroversen auf widersprüchliche Ansichten, Interpretationen oder Praktiken zwischen medizinischen Fachkräften, Forschern oder Organisationen hinsichtlich diagnostischer oder therapeutischer Verfahren, Ursachen, Auswirkungen oder Ethik in der Patientenversorgung, was zu einer Unsicherheit in der klinischen Entscheidungsfindung führen kann.
"Organisationspolitik bezieht sich auf die formulierten Grundsätze, Richtlinien und Verfahren, die von einer gesundheitsbezogenen Organisation festgelegt werden, um die Entscheidungsfindung, den Ressourcenverbrauch, die Leistungserbringung und das Verhalten der Mitarbeiter in Bezug auf die Erbringung von Gesundheitsleistungen zu steuern."
In der Medizin bezeichnet 'Empirie' den Prozess, medizinisches Wissen und Erkenntnisse durch direkte Beobachtung und Experimente zu gewinnen, ohne dabei auf vorherige Theorien oder Hypothesen zurückzugreifen.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'England' zu geben, da England ein geografischer und politischer Begriff ist, der sich auf einen Teil des Vereinigten Königreichs bezieht, und nicht auf einen medizinischen Fachbegriff.
Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff oder Definition für 'Kanada'. Kanada ist ein souveräner Staat in Nordamerika und wird nicht als medizinischer Terminus verwendet.
Die Pflicht zur Kontaktaufnahme mit ehemaligen Patienten ist ein ethisches Prinzip in der Medizin, bei dem Ärzte verpflichtet sind, ihre früheren Patienten zu kontaktieren, wenn sie auf klinisch relevante Informationen stoßen, die das Wohlbefinden oder die Behandlung der Patienten beeinflussen könnten.
Der Tod ist in der Medizin der irreversible Ausfall aller lebenswichtigen Funktionen eines Organismus, definiert durch das Herz-Kreislauf- und Atmungssystems, gekennzeichnet durch die Abwesenheit von Lebenszeichen wie Puls, Herzschlag und Atmung. Es ist der endgültige Zustand, wenn ein Mensch oder ein Lebewesen nicht mehr lebt.
'Therapeutic Equipoise' in der Medizin beschreibt eine Situation, in der die vorhandene wissenschaftliche Evidenz keinen klaren Beweis dafür liefert, dass eine bestimmte therapeutische Intervention einer anderen überlegen ist und deshalb die Ärzte und Forschenden gleichermaßen davon überzeugt sind, dass die potenziellen Vorteile und Risiken beider Behandlungsoptionen ausgewogen sind.
'Reanimation' im medizinischen Kontext beschreibt die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung vitaler Körperfunktionen, insbesondere der Herz-Kreislauf-Funktion und Atmung, durch spezielle Maßnahmen wie Herzdruckmassage, Beatmung oder Defibrillation bei lebensbedrohlichen Situationen, um das Überleben des Patienten zu gewährleisten.
Stem cell research is a branch of medical investigation focused on the study and manipulation of stem cells, which are undifferentiated cells with the ability to develop into various specialized cell types, in order to understand their properties, develop new therapies, and potentially replace damaged or diseased cells and tissues.
Feasibility studies in medicine are research activities conducted to evaluate the practicality and logistics of implementing a clinical study, including assessing the availability of resources, recruitment potential, and potential barriers, with the aim of determining whether a full-scale trial can be successfully carried out.
'General Surgery' ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich auf die Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von verschiedenen Krankheiten und Zuständen konzentriert, die chirurgische Eingriffe erfordern, wie z.B. Weichteil-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, einschließlich der Untersuchung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Brust, des Abdomens und anderen Körperregionen sowie Traumata und Tumoren.
Es ist nicht sinnvoll, eine medizinische Definition für "Bundesregierung" anzugeben, da der Begriff sich auf die Exekutive einer Nation bezieht und nichts mit Medizin zu tun hat. Eine Bundesregierung ist in Ländern mit föderaler Staatsstruktur das leitende politische Organ des Bundesstaates, welches die Exekutivgewalt ausübt.
Die medizinische Philosophie bezieht sich auf die Untersuchung und Analyse der ethischen, sozialen, und theoretischen Grundlagen der Medizin, einschließlich Fragen zur Definition von Krankheit, zum Arzt-Patienten-Verhältnis, zu medizinischen Entscheidungen und zur Verteilung von Ressourcen im Gesundheitswesen.
Qualitative Forschung ist ein medizinisch-wissenschaftliches Forschungsdesign, das versucht, subjektive Erfahrungen, Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Individuen oder Gruppen durch nonnumerische Methoden wie offene Endpunkte, Beobachtung, Inhaltsanalyse und Interviews zu verstehen und zu beschreiben. (Basierend auf der American Psychological Association)
Klinische Leitlinien sind systematisch entwickelte Empfehlungen für klare und praktikable Entscheidungen bei der täglichen Patientenversorgung, die auf den besten verfügbaren wissenschaftlichen Nachweisen beruhen und von Expertengremien erstellt werden, um die Qualität und Konsistenz der Pflege zu verbessern.
Der menschliche Körper ist ein komplexes, organisches System aus verschiedenen Organen, Geweben und Zellen, die durch ein intrazelluläres und extrazelluläres Flüssigkeitssystem verbunden sind, das zusammenarbeitet, um lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel, Wahrnehmung, Fortpflanzung und Immunabwehr aufrechtzuerhalten.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Der Ausbildungsstand ist ein Begriff aus der Medizin, unter dem die durch Bildung und klinische Erfahrung erworbenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen eines Arztes oder Gesundheitsdienstleisters verstanden werden, die seine or her Fähigkeit bestimmen, medizinische Versorgung auf einem bestimmten Niveau bereitzustellen.