Mutagenitätstests sind ein Arsenal von experimentellen Verfahren, die verwendet werden, um die Fähigkeit einer chemischen Substanz oder physikalischen Agentien zu bewerten, genetische Materialien wie DNA zu verändern und potenziell zur Entstehung von Mutationen und möglichen gesundheitlichen Risiken für Menschen beizutragen.
Mutagene sind Substanzen oder Agentien, die die Fähigkeit besitzen, die DNA in den Zellen zu verändern und so die Entstehung von Mutationen zu induzieren, die potentiell das Erbgut schädigen und Krebs auslösen können.
Salmonella typhimurium ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes Stäbchenbakterium, das zur Gattung Salmonella und serotypisch zum Serovar 4,5,12:i:- gehört, welches eine bedeutende Rolle als Lebensmittelvergifter bei Mensch und Tier spielt und Enteritis sowie systemische Infektionen verursachen kann.
Biotransformation ist ein Prozess, bei dem lebende Organismen oder Enzyme toxische oder nicht toxische Fremdstoffe (Xenobiotika) in weniger toxische oder inaktive Verbindungen umwandeln, die dann ausgeschieden werden können.
Lebermikrosomen sind cytoplasmatische Membranfragmenten der Endoplasmatischen Retikulums (ER) in Leberzellen, die hauptsächlich für den Phase-I-Metabolismus von Medikamenten und toxischen Substanzen verantwortlich sind, indem sie diese enzymatisch modifizieren.
Antimutagene Mittel sind Substanzen, die die Entstehung von Mutationen in der DNA verhindern oder reduzieren, indem sie die Wirkung von mutagenen Agensen blockieren oder ihre Schädigung der Erbinformationen reparieren.