Die Zahnmedizin oder Mundheilkunde ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen und Störungen der Zähne, des Zahnfleisches, des Kiefers und der umgebenden Strukturen befasst. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Mundkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mundraum und die Zähne betreffen, wie Karies, Gingivitis, Parodontitis oder Aphthen, die durch Faktoren wie Bakterien, Virusinfektionen, Ernährungsgewohnheiten, Stress oder genetische Veranlagung hervorgerufen werden können. Sie können zu Schmerzen, Mundgeruch, Schluckbeschwerden und im schlimmsten Fall zu ernsthaften Komplikationen führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Die 'Zahnmedizinische Weiterbildung' bezeichnet die curricular gestaltete, berufsbegleitende Aus- und Fortbildung von approbierten Zahnärztinnen und Zahnärzten in speziellen Fachgebieten der Zahnheilkunde mit dem Ziel, ihre fachliche Kompetenz zu erweitern und zu vertiefen.
Die Fachgebiete der Zahnmedizin (Dental Specialties) sind spezifische Bereiche der zahnärztlichen Praxis, die über die grundlegenden zahnärztlichen Fähigkeiten und Kenntnisse hinausgehen und eine fortgeschrittene Ausbildung, Expertise und Kompetenz in der Diagnose, Prävention und Behandlung einer bestimmten Art von Zahnerkrankungen oder Patientengruppen erfordern.
Lichen planus, oral ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Schleimhaut, die Läsionen verursacht, die gekennzeichnet sind durch ein netzartiges Muster von weißen Streifen oder Flecken (Wickham-Striae), kleine Bläschen, erosive und ulzerative Herde oder Plaques auf der Innenseite der Wangenschleimhaut, Lippen, Zunge und Gaumen.