Motorische Geschicklichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, komplexe Bewegungsaufgaben mit Präzision, Genauigkeit und Effizienz auszuführen, was durch das Zusammenspiel verschiedener physiologischer Faktoren wie Muskelkraft, Gelenkbeweglichkeit, sensorischen Integration und kognitiver Kontrolle ermöglicht wird.
Motorische Geschicklichkeitsstörungen sind Beeinträchtigungen der Fein- und Grobmotorik, die sich in Symptomen wie verminderter Koordination, Kraft, Präzision und Geschwindigkeit bei Bewegungsaufgaben äußern.
Der Motor Cortex ist ein Teil der Großhirnrinde, der für die Planung, Kontrolle und Ausführung von willkürlichen Bewegungen des Körpers zuständig ist. Er ist in die primäre, sekundäre und tertiäre motorische Areale unterteilt, die unterschiedliche Funktionen im Zusammenhang mit der Feinabstimmung von Bewegungen und motorischen Fertigkeiten haben.
'Lernen' im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, neue Informationen oder Fertigkeiten durch Erfahrung, Übung oder Beobachtung zu erwerben, zu speichern und darauf zuzugreifen, was zu einer dauerhaften Veränderung im Verhalten oder in der kognitiven Verarbeitung führt.
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Evoked potentials, motor, refer to the electrical signals recorded from the brain or spinal cord in response to a voluntary muscle contraction or direct stimulation of motor neurons, which are used in clinical and research settings to assess the integrity and functioning of the motor pathways in the nervous system.
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Psychomotorische Leistung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, geistige Prozesse und Muskelaktivitäten effektiv und effizient zu koordinieren, was zur Durchführung komplexer Aufgaben erforderlich ist.
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
Seriales Lernen ist ein Prozess der Informationsverarbeitung im Gehirn, bei dem Einzelinformationen oder Elemente in einer bestimmten Reihenfolge und zeitlichen Abfolge verarbeitet, gespeichert und abgerufen werden, um eine Sequenz oder ein seriales Muster zu erlernen.
Kindesentwicklung bezieht sich auf den Prozess des Wachstums und der Entwicklung von körperlichen, kognitiven, sprachlichen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten und Kompetenzen von Kindern von der Geburt bis zum Erwachsenenalter.
In der Arbeitsmedizin ist 'Arbeitsleistungsanalyse' ein Verfahren zur Erhebung, Analyse und Bewertung der individuellen Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers in Bezug auf seine Aufgaben und Anforderungen der Arbeit, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen zu optimieren und das Wohlbefinden sowie die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Bewegungsstörungen sind ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Nervensystems, die zu einer Beeinträchtigung der Planung, Kontrolle und Ausführung von Bewegungen führen, wie etwa bei Parkinson, Chorea Huntington oder Ataxien. (Das Wichtigste in Kürze)
In der Molekularbiologie bezieht sich der Begriff 'molekulare Antriebe' auf die Proteinkomplexe, die ATP in mechanische Energie umwandeln, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transport, Transkription und Replikation anzutreiben.
In der Tiermedizin bezeichnet ein Vorderlauf das obere Extremitätenpaar bei vierbeinigen Säugetieren, welches für die Fortbewegung und unterstützende Funktionen im Alltag dient. In der Humanmedizin wird der Begriff nicht angewandt, da Menschen grundsätzlich als zweibeinig klassifiziert werden.
Neuronale Plastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Nervensystems, seine Aktivitätsmuster und Verbindungen zwischen Neuronen durch Wachstum, Degeneration oder Umsynchronisierung von Synapsen zu ändern, was zur grundlegenden Form der Lern- und Gedächtnisprozesse sowie zur Anpassung an funktionelle Veränderungen beiträgt. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Gehirn, sich an neue Umstände anzupassen, indem es seine Aktivität verändert und neue neuronale Pfade bildet oder bestehende Pfade stärkt oder schwächt.
Functional laterality, also known as handedness or manual dominance, refers to the preferential use of one hand over the other for performing daily activities and skilled movements, which is typically established during early childhood development and has implications for brain function and organization.
In der Anatomie, ist die Hand ein komplexes, greifendes Organ am Ende des menschlichen Arms, bestehend aus 27 Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Blutgefäßen, die es ermöglichen, feine motorische Fähigkeiten auszuführen.
Der Rotarod Performance Test ist ein standardisiertes Verfahren in der präklinischen Forschung, bei dem die motorische Koordination und Balancefähigkeit eines Versuchstiers beurteilt wird, indem seine Fähigkeit gemessen wird, auf einer rotierenden Rolle mit variabler Geschwindigkeit zu balancieren und sich daran festzuhalten.
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
Transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem magnetische Felder erzeugt werden, um elektrische Aktivität im Gehirn zu beeinflussen und so funktionelle oder strukturelle Veränderungen in bestimmten Hirnarealen hervorzurufen, das häufig zur Behandlung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt wird.
Entwicklungsbedingte Fähigkeitsstörungen sind Beeinträchtigungen der motorischen, kognitiven, sprachlichen oder sozialen Fähigkeiten eines Kindes, die aus einer gestörten, unvollständigen oder fehlenden Entwicklung während der sensiblen Phasen der Kindheit resultieren und eine wesentliche Beeinträchtigung des Alltagslebens verursachen.
Psychomotorische Störungen bezeichnen ein Spektrum von Störungen, die sich durch veränderte Bewegungsabläufe, Muskeltonus, Haltung und motorische Kontrolle ausdrücken, häufig in Kombination mit kognitiven Beeinträchtigungen, und auf neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen beruhen.
In der Medizin, ist ein Finger ein Teil der Hand, der durch die Verbindung von fünf knöchernen Strukturen, bekannt als Phalangen, mit den Metakarpalia im Handwurzelbereich gebildet wird, und sie sind für die Feinarbeit und taktile Wahrnehmung unentbehrlich. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf menschliche Finger.)
Neuropsychological tests are standardized assessments of specific cognitive abilities and behaviors that are used to identify strengths and weaknesses in brain functioning, often as part of a comprehensive evaluation for neurological or psychiatric conditions.
Das Gedächtnis ist ein komplexer kognitiver Prozess, der auf neurobiologischen Mechanismen beruht und darauf abzielt, Informationen aus der Vergangenheit zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen.
Sprachentwicklung bezieht sich auf den Prozess der Aquisition und Weiterentwicklung der Fähigkeit, Sprache zu verstehen, zu produzieren und zu kommunizieren, von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, einschließlich Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik.
Variance Analysis (ANOVA) is a statistical method used to determine whether there are significant differences between the means of two or more groups by comparing their variances, often employed in clinical research to evaluate the effectiveness of medical interventions.
Elektromyographie (EMG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Aktivitäten der Skelettmuskeln gemessen und ausgewertet werden, um neuromuskuläre Erkrankungen oder Verletzungen zu identifizieren und zu bewerten.
"Kognition bezieht sich im medizinischen Kontext auf die mentale Prozesse des Wahrnehmens, Denkens, Lernens, Merkens und Erinnerns, die für die Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung unerlässlich sind." (nach Princeton's WordNet)
Parese ist eine unvollständige oder eingeschränkte Muskellähmung, bei der das Muskelgewebe noch die Fähigkeit zur Kontraktion besitzt, jedoch in abgeschwächter Form ausgedrückt wird.
"Klinische Kompetenz" bezieht sich auf die Fähigkeit eines Gesundheitsdienstleisters, evidenzbasierte Kenntnisse, Fertigkeiten und Urteilsfähigkeit in der Patientenversorgung anzuwenden, um angemessene Behandlungsentscheidungen zu treffen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.
Apraxie ist eine neurologische Störung, bei der die Fähigkeit, willkürliche Bewegungsabläufe durchzuführen, unabhängig von motorischen Defiziten oder sensorischer Beeinträchtigung, verloren geht.
Eine topographische Hirnkarte ist ein visuelles Abbild des menschlichen Gehirns, das die räumliche Anordnung und Verteilung der verschiedenen Funktionsareale und -strukturen darstellt, um die Lokalisation von neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen zu erleichtern. Sie wird durch bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans erstellt.
In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) die obere Extremität des menschlichen Körpers, die aus Schulter, Oberarm, Unterarm, Handwurzel und Händen besteht, und ist für Bewegungen wie Greifen und Halten von Objekten verantwortlich. (Quelle: "Gray's Anatomy for Students")
Physiological adaptation refers to the short-term or long-term changes that organisms undergo in their structure or function in response to environmental stimuli, promoting survival and reproduction through the maintenance of homeostasis.
'Pädiatrische Versorgung' bezieht sich auf die geplante und koordinierte Bereitstellung von medizinischen, psychologischen, sozialen und Bildungsdiensten für Kinder, um ihre gesundheitlichen Bedürfnisse zu erfüllen, ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu fördern und chronische Krankheiten oder Behinderungen zu managen.
In der Medizin ist "Feedback" ein Prozess der Kommunikation, bei dem Informationen über den Effekt oder die Wirkung einer Maßnahme, Behandlung oder Interaktion an den Ausführenden zurückgegeben werden, um Verbesserungen, Anpassungen oder Korrekturen zu ermöglichen.
Posturale Balance bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, eine aufrechte Position einzunehmen und zu halten sowie auf visuelle, vestibuläre und propriozeptive Reize zu reagieren, um Stabilität und Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, während der Körper bewegt oder still steht. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Körper, sich an verschiedene Positionen und Bewegungen anzupassen und hilft, Stürze und Verletzungen zu vermeiden.
Medizinisch gesehen kann Musik als eine Form der Therapie betrachtet werden, die sich auf die biologischen, psychologischen und sozialen Reaktionen des Menschen auswirkt, durch die gezielte Anwendung von Rhythmus, Melodie und Harmonie zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Intelligenz ist in der Medizin ein allgemeiner Begriff, der die Fähigkeit eines Individuums bezeichnet, Informationen zu verarbeiten, Probleme zu lösen, kreativ zu denken, zu lernen und sich an neue Situationen anzupassen.
Sprachentwicklungsstörungen sind Beeinträchtigungen der normalen Spracherwerbsprozesse bei Kindern, die sich in einer verspäteten oder unvollständigen Entwicklung der Sprachfähigkeiten wie Wortschatz, Grammatik, Artikulation oder Pragmatik manifestieren und nicht primär auf intellektuelle Beeinträchtigungen, Hörstörungen, emotional-soziale Probleme oder neurologische Erkrankungen zurückzuführen sind.
Die Pyramidenbahnen sind Teil des Nervensystems, die motorische Signale vom Gehirn zur Steuerung der willkürlichen Bewegungen der Muskeln in den Extremitäten übertragen, insbesondere für fein abgestimmte Bewegungen. Sie bestehen aus Pyramidenzellen im Motorcortex und ihren Bahnen, die durch das Hirnstammkerngebiet Medulla oblongata bis zur Kreuzung der Motoneuronen im Rückenmark verlaufen.
Das Kleinhirn, auch Cerebellum genannt, ist ein Teil des Gehirns, der für die Feinabstimmung und Koordination von Muskelbewegungen, das Gleichgewicht und certain kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Es liegt unterhalb des Großhirns und oberhalb des Hirnstamms und macht etwa 10% der Gesamtmasse des Gehirns aus.
Das Gehirn ist das zentrale Nervenzentrum des menschlichen Körpers, welches aus milliarden von Nervenzellen besteht und für die sensorischen Wahrnehmungen, kognitiven Funktionen, Emotionen sowie die Kontrolle und Koordination der motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist.
Physikalische Therapieverfahren sind ein Teilbereich der Medizin, bei denen physikalische Agenten wie Wärme, Kälte, Elektrizität, Mechanischer Kräfte oder Massage zur Vorbeugung, Heilung und Linderung von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen eingesetzt werden.
Long-Evans Ratten sind eine spezifische Stammlinie von Laborratten, die für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet werden und durch ihre einheitliche Fellfarbe, Größe und Genetik gekennzeichnet sind.
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Medizinisch gesehen ist "Lesen" ein Prozess, bei dem das Gehirn optische Eindrücke visueller Zeichen (wie Buchstaben oder Symbolen) verarbeitet, um Informationen, Bedeutung und Wissen aus geschriebenem Text zu gewinnen.
"Ausbildung oder Unterweisung in medizinischem Wissen, Fertigkeiten und Verhaltensweisen, die Ärzte, Krankenschwestern und andere Gesundheitsdienstleister für die sichere und wirksame Pflege von Patienten benötigen."
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
'Das Verhalten eines Kindes bezieht sich auf die zielgerichteten und unbewussten Reaktionen, Interaktionen, Antworten und Handlungen, die ein Kind in verschiedenen Entwicklungsstadien zeigt, um mit seiner Umwelt zu kommunizieren, sich anzupassen und eigene Bedürfnisse zu befriedigen.'
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
Der H-Reflex ist ein elektromyographisches Messverfahren, bei dem die Reaktionszeit des H-Motoneurons im Rückenmark auf einen Stimulus der peripheren Nervenfasern bestimmt wird, was eine Methode darstellt, um die Funktion des neuromuskulären Systems zu beurteilen. (1)
Handkraft bezieht sich auf die messbare Kraft, die durch konzentrische Kontraktion der Muskeln der Hand und des Unterarms erzeugt wird, typischerweise an einem Dynamometer gemessen, das ein objektives Maß für die körperliche Fitness und Gesundheit bereitstellt.
Lernstörungen sind wiederkehrende und bedeutsame Beeinträchtigungen im Erwerb und der Automatisierung grundlegender akademischer Fertigkeiten wie Lesen, Rechtschreibung oder Rechnen, die in der Regel vor dem 8. Lebensjahr beginnen und nicht allein auf unterdurchschnittliche Intelligenz, sensorische Defizite, emotionale Störungen, schlechte Schulbildung oder sozio-kulturelle Einflüsse zurückzuführen sind. (Quelle: DSM-5)
'Locomotion' in a medical context refers to the ability of an individual to move their body or limbs independently and purposefully, often in relation to ambulation or movement across various environments for functional activities.
'Examinations' in a medical context refer to the systematic and detailed evaluation of a patient's health status, which may involve taking medical history, physical examination, laboratory tests, imaging studies, or other diagnostic procedures, to diagnose, monitor, or treat medical conditions, and promote overall health and well-being.
'Bullying' ist ein wiederholtes, vorsätzliches Verhalten, bei dem ein Individuum oder eine Gruppe andere Personen durch physisches, verbales oder soziales Machtmissbrauch schikaniert, erniedrigt, bedroht oder einschüchtert. (Quelle: American Psychological Association)
Frühkindliches Verhalten bezieht sich auf das Verhaltensrepertoire und die sozial-emotionalen Kompetenzen von Säuglingen und Kleinkindern, die sich in den ersten drei Jahren deutlich entwickeln und verändern, einschließlich der Fähigkeit zur Interaktion mit anderen, der Ausdrucksform von Emotionen und der Entwicklung der Sprache.
Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Störung, die durch wiederholt auftretende, ungewollte und unkontrollierbare Muskelzuckungen (Motortics) und Lautäußerungen (Vokaltics) gekennzeichnet ist, die als Tics bezeichnet werden. Diese Symptome treten oft im Kindes- oder Jugendalter erstmals auf und können in unterschiedlicher Ausprägung und Häufigkeit auftreten.
Kognitive Störungen sind Beeinträchtigungen mentaler Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Schlussfolgerungsfähigkeit und rationales Denken, die das tägliche Leben beeinflussen können.
Anisometropie ist eine Augenfehlersituation, bei der sich die Brechkraft (Dioptrie) zwischen beiden Augen um mehr als 1 Dioptrie unterscheidet, was häufig zu Amblyopie (Schwachsichtigkeit) führen kann.
Nervenbahnen, auch Nervenfaserbündel genannt, sind Ansammlungen von afferenten und efferenten Neuriten (dünne Fortsätze von Neuronen), die gemeinsam als Teil des peripheren Nervensystems Informationen zwischen dem Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem Rest des Körpers übertragen.
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
In der Medizin bezeichnet 'Aufmerksamkeit' die Fähigkeit, Informationen aus der Umgebung wahrzunehmen und zu verarbeiten, indem man sich auf relevante Reize konzentriert und irrelevante Reize ausblendet. Diese kognitive Funktion ermöglicht es uns, unsere Wahrnehmung zu steuern, um gezielt Informationen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.
Schlaf ist ein physiologischer Zustand, der durch periodische reversible Bewusstseinsänderungen, reduzierte Muskelaktivität und erhöhte zerebrale Aktivität mit verschiedenen Stadien und Phasen gekennzeichnet ist, der regelmäßig auftritt und für die Erhaltung von Kognition, emotionaler und physischer Gesundheit unentbehrlich ist.
Kinesine sind motorische Proteine, die durch Hydrolyse von ATP Energie gewinnen und an Mikrotubuli-Mikrofilamenten gebunden sind, wodurch sie intrazelluläre Transportprozesse ermöglichen, indem sie Cargo entlang der Mikrotubuli bewegen.
In der Medizin oder Psychotherapie werden Rollenspiele als ein therapeutisches Verfahren beschrieben, bei dem Patienten und Therapeuten oder zwei Patienten situationsabhängige Rollen übernehmen, um soziale Interaktionen zu üben, Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, Konflikte zu lösen oder emotionale Reaktionen zu erkunden.
A Medizinisches Curriculum ist ein geplanter und systematischer Lehrplan, der auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basiert und die Kompetenzen von Medizinstudierenden während ihrer Ausbildung entwickeln und bewerten soll, um eine hochwertige Patientenversorgung bereitzustellen. Es umfasst Fächer wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Pharmakologie, klinische Medizin, Verhaltenswissenschaften, medizinische Ethik und Kommunikation, um eine ganzheitliche Ausbildung der Studierenden zu gewährleisten.
Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, gekennzeichnet durch den Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra im Gehirn, was zu Bewegungsstörungen wie Tremor, Rigidität, Bradykinesie und Haltungsinstabilität führt.
Esotropie ist eine Form der Schielfehlsichtigkeit (Strabismus), bei der ein Auge nach innen, d.h. zum Nasenrücken, abweicht, was zu einer Doppelbildwahrnehmung führen kann.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
A stroke, also known as a cerebrovascular accident (CVA), is a serious medical condition that occurs when the blood supply to part of the brain is interrupted or reduced, leading to cell death and potentially permanent damage to brain tissue.
In der Medizin, geistige Erinnerungen sind die kognitiven Fähigkeiten, die es ermöglichen, Informationen dauerhaft zu speichern und abzurufen, die mit verschiedenen Aspekten des menschlichen Denkens verbunden sind, wie Wissen, Lernen, Erfahrungen, Fertigkeiten und Einstellungen.
Cerebrale Dominanz bezieht sich auf die Bevorzugung oder Stärkere Entwicklung einer Gehirnhälfte (meistens der linken) gegenüber der anderen, was sich auf die bevorzugte Art und Weise des Verarbeitens von Informationen, Sprache, Emotionen und Motorik auswirken kann.
"Berufliche Kompetenz" im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit eines Gesundheitsdienstleisters, sein Fachwissen, seine Fertigkeiten, seine sozialen Kompetenzen und seine Werte in seiner beruflichen Praxis anzuwenden, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, die den Bedürfnissen der Patienten entspricht und ethischen Standards entspricht.
In der Medizin kann 'Kommunikation' als der Austausch von Informationen, Ideen, Emotionen und Wissen zwischen zwei oder mehreren Personen verstanden werden, insbesondere zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege sicherzustellen.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Die Basalganglien sind ein paariges, komplexes System aus subkortikalen Kerngebieten im Telencephalon des Gehirns, die entscheidend am Bewegungsmanagement, motorische Lernprozesse und Kognition beteiligt sind.
Photostimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Licht bestimmter Wellenlängen eingesetzt wird, um gezielt Reize auf photosenitive Zellen oder Gewebe auszuüben, mit dem Ziel, physiologische Reaktionen hervorzurufen oder zu beeinflussen.
Altersfaktoren bezeichnen in der Medizin die Veränderungen und Einflüsse, die mit dem fortschreitenden Lebensalter einhergehen und bei individuellen Gesundheitsrisiken, Krankheitsentstehung, -verlauf sowie Reaktion auf therapeutische Interventionen eine Rolle spielen.
Tierische Stimmbildung bezieht sich auf den Prozess der Schulung und Entwicklung der Tonerzeugung bei Tieren, insbesondere bei Singvögeln, durch Übung, Training und Modellierung, um ihre Gesangsfähigkeiten zu verbessern und neue Lieder zu erlernen.
Ein Nervennetz ist ein komplexes, miteinander verbundenes Geflecht aus Nervenbündeln, das sensorische Informationen sammelt, motorische Befehle weiterleitet und die Funktion von Organen und Geweben in einem bestimmten Körperbereich koordiniert. Es ist ein Teil des peripheren Nervensystems und besteht aus afferenten (zum Zentralnervensystem führenden), efferenten (vom Zentralnervensystem wegführenden) und vegetativen Nervenfasern, die eine Einheit bilden, um Informationen zu verarbeiten und Reaktionen hervorzurufen.
'Posture' bezeichnet die Positionierung und Ausrichtung des Körpers gegenüber der Schwerkraft, die durch die Balance zwischen Muskelaktivität und passiven Gewebespannungen aufrechterhalten wird, während man sich in Ruhe oder bei verschiedenen Aktivitäten befindet.
Strabismus, auch Schielen genannt, ist eine Augenerkrankung, bei der die Augen nicht parallel ausgerichtet sind und unabhängig voneinander zueinander abweichen, was zu Doppelbildern oder eingeschränktem räumlichen Sehen führen kann.
Das Corpus Striatum ist ein Teil des Basalgangliens im Gehirn, der aus zwei Hauptregionen besteht, dem Putamen und dem Nucleus caudatus, und eine wichtige Rolle bei Bewegungskoordination, Lernen und Belohnungsverhalten spielt. Es ist auch ein Hauptzielgebiet für die Neurotransmission von Dopamin im Gehirn. Diese Definition ist von der Neurologie und Psychiatrie hergeleitet.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Psychological adaptation refers to the process of adjustment and modification of thoughts, feelings, and behaviors in response to stressors or significant life changes, enabling individuals to cope and maintain psychological well-being.
Das Medizinstudium ist ein akademischer und klinischer Ausbildungsgang, der die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte auf die eigenverantwortliche Ausübung des Heilberufs vorbereitet, indem er ihnen das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und die Kompetenzen in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilitation von Krankheiten sowie in der Förderung der Gesundheit vermittelt. (Quelle: WHO)