Mittel mit Wirkung auf das sensorische System
Ein "Mittel mit Wirkung auf das sensorische System" ist ein pharmakologischer Wirkstoff, der die Funktion des sensorischen Systems beeinflusst, indem er die Rezeptoren, Nervenbahnen oder Gehirnstrukturen anspricht, die für die Sinneswahrnehmung von Reizen wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten verantwortlich sind.
Peripheres Nervensystem, Wirkstoffe
Das periphere Nervensystem besteht aus den peripheren Nerven, die als Teil des menschlichen Nervensystems außerhalb des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen und für die Übertragung von Sinnesreizen und Muskelbewegungen zuständig sind, während Wirkstoffe spezifische chemische Substanzen sind, die an bestimmte Zielstrukturen im peripheren Nervensystem binden, um so therapeutisch gewünschte Effekte wie Schmerzlinderung oder Entzündungshemmung zu erzielen.
Respirationssystem beeinflussende Pharmaka
Pharmaka, die als 'Respirationssystem beeinflussend' bezeichnet werden, sind Substanzen, die die Atmung beeinträchtigen oder verändern können, indem sie auf verschiedene Teile des Respirationstrakts einwirken, wie zum Beispiel die Bronchien, die Lunge oder das Zwerchfell, und so die Atemmechanik, den Gasaustausch oder die Sauerstoffaufnahme beeinflussen.
ZNS-Wirksame Substanzen
Seitenliniensystem
Das Seitenliniensystem ist ein sensorisches System bei Fischen und anderen aquatischen Wirbeltieren, das aus lateral gelegenen Kanälen und Poren besteht, die mit sensory Neuronen gefüllt sind, die Reize wie Vibrationen, Druck- und Temperaturunterschiede in der Umgebung wahrnehmen.
Sinneswahrnehmung
Sensory Receptor Cells
Sinnesorgane
Riechen
Olfactory Pathways
'Olfactory pathways' refer to the neural connections and structures, including the olfactory bulb, tract, and cortex, that are responsible for the transmission and processing of smell information from the environment to the brain.
Ganglien, sensorische
Elektrische Fische
In der Medizin bezieht sich der Begriff "elektrische Fische" nicht auf eine bestimmte Krankheit oder Behandlung, sondern auf ein Gerät, das zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um kleine, mit Elektroden versehene Fischförmige Körper, die in eine Flüssigkeit getaucht werden und elektrische Signale abgeben, die über die Haut aufgenommen werden können. Diese Methode wird unter anderem in der Physiotherapie zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
Gryllidae
Afferente Nervenbahnen
Skelett
Das Skelett ist das stützende und schützende innerer Gerüst des menschlichen Körpers, bestehend aus knöchernen Strukturen, die durch Gelenke und Bänder verbunden sind, und dient als Ansatzpunkt für Muskeln zur Bewegung der Extremitäten und des Rumpfes sowie zum Schutz vitaler Organe.
Neuronen, afferente
Mechanoreceptors
Mechanoreceptoren sind spezialisierte sensorische Neuronen, die mechanische Reize wie Berührung, Druck, Vibration oder Dehnung in Nervensignale umwandeln und somit das Sensorium für verschiedene Formen propriozeptiver, taktiler und vestibulärer Wahrnehmungen bilden.
Berührung
Vibrissae
Models, Neurological
Odors
'Odors' sind im medizinischen Sinne Gerüche oder Düfte, die von Substanzen ausgehen und über den Geruchssinn wahrgenommen werden können, möglicherweise als Hinweis auf bestimmte Zustände oder Krankheiten. Es ist jedoch anzumerken, dass 'Odors' im engeren Sinne kein etablierter Begriff in der Medizin ist und normalerweise als 'Geruch' bezeichnet wird.
Hörbahnen
Vision, Ocular
Akustische Reizung
Gymnotiformes
Ambystomatidae
Rochen
Es gibt keine direkte medizinische Entität oder Erkrankung namens 'Rochen', da 'Rocken' ein Tier aus der Klasse der Chondrichthyes und der Ordnung Rajiformes ist, die für ihre flache, schaufelförmige Körperform mit charakteristischen Brustflossen bekannt sind. In der Medizin kann 'Rochen' jedoch als Teil eines Vergleichs oder einer Analogie verwendet werden, um eine bestimmte Art von Bewegung zu beschreiben, die der fortbewegenden Aktion eines Rochens ähnelt, wie zum Beispiel bei der Beschreibung einer Gelenkbewegung.
Touch Perception
Propriozeption
Akustische Wahrnehmung
Die akustische Wahrnehmung bezieht sich auf die Fähigkeit des menschlichen Gehörs, Geräusche oder Schallwellen in auditorisch verarbeitbare Informationen umzuwandeln und diese dann als Klänge, Töne, Laute oder Sprache zu erkennen.
Somatosensory Cortex
Der Somatosensorische Cortex ist die Region in der Großhirnrinde, die für die Verarbeitung und Wahrnehmung taktiler, thermischer und propriozeptiver Sinnesreize zuständig ist, die vom Körper übermittelt werden. Diese Informationen ermöglichen es uns, Berührungen, Schmerzen, Temperatur und Position unserer Gliedmaßen wahrzunehmen und zu verstehen.
Achaete-Scute Complex Genome Region
Die Achaete-Scute Complex Genome Region ist ein Kluster homologer Gene, die für die Entwicklung und Differenzierung von Neuroblasten und somit für die Entstehung von neuronalen Netzwerken in verschiedenen Tieren, wie zum Beispiel der Fruchtfliege Drosophila melanogaster, essentiell sind. Diese Gene codieren für Grundlegende Helix-Loop-Helix-Transkriptionsfaktoren, die eine Schlüsselrolle bei der Spezifikation und Differenzierung von neuronalen Stammzellen spielen.
Olfactory Bulb
Das Olfaktorische Bulbus ist ein Teil des Riechsystems im Gehirn, der für die Verarbeitung und Erstverarbeitung von Geruchsinformationen verantwortlich ist, die durch die Riechschleimhaut übertragen werden. Es handelt sich um eine komplexe Struktur aus Neuronen, Gliazellen und Blutgefäßen, die in mehrere Schichten unterteilt ist und Geruchsinformationen weiterleitet, um höhere Zentren im Gehirn zu erreichen.
Hören
'Hören' ist ein auditorischer Prozess, bei dem Schallwellen durch das Außen- und Mittelohr aufgenommen, über den Trommelfell und die Gehörknöchelchen zum Innenohr weitergeleitet werden, wo sie in mechanische Reize umgewandelt und über den Hörnerv an das Gehirn zur Verarbeitung und Interpretation der auditiven Informationen weitergeleitet werden.
Geschmackssinn
Der Geschmackssinn ist ein chemisches Sinnessystem, das durch Rezeptoren auf der Zunge und im Rachen aktiviert wird, die Moleküle in Nahrungsmitteln erkennen und Informationen über Süße, Salzigkeit, Säure, Bitterkeit und Umami an das Gehirn senden, um so die Erfahrung von Geschmack zu ermöglichen. (Die Fähigkeit, komplexe Aromen wahrzunehmen, wird allerdings durch den Geruchssinn beeinflusst.)
Wahrnehmungsschwellen
In der Medizin versteht man unter 'Wahrnehmungsschwelle' die minimalen Reizstärken, ab denen ein Reiz noch wahrgenommen werden kann und darüber eine sichere Reizdetektion möglich ist. Diese Schwelle wird auch als absolute oder objektive Schwellenschwelle bezeichnet und hängt vom jeweiligen Sinnesorgan sowie der Art des Reizes ab. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit eines Sinnesorgans und kann durch verschiedene Faktoren wie Aufmerksamkeit, Erfahrung oder Training beeinflusst werden.
Water Movements
In der Medizin bezieht sich 'Water Movement' auf die physiologischen Vorgänge des Flüssigkeitstransports und -austauschs in und zwischen verschiedenen Körpergeweben, Blutbahnen und Körperflüssigkeiten wie Lymphe und extrazellulärer Flüssigkeit, die durch osmotische und hydrostatische Kräfte gesteuert werden.