Lysophospholipase ist ein Enzym, das Lysophospholipide abbauen und in Free Fatty Acids und Glycerophosphocholine spalten kann, was zur Regulation der Lipidhomöostase beiträgt.
Phosphodiesterase I ist ein Enzym, das die Hydrolyse der zweiten Botenstoffe cAMP (cyclisches Adenosinmonophosphat) und cGMP (cyclisches Guanosinmonophosphat) in Zellen katalysiert, was zu einer Verringerung ihrer Konzentration und damit zu einer Abschwächung der durch diese Substanzen vermittelten Signale führt.
Phospholipase A1 ist ein Enzym, das die Position 1 der Sn-Bindung eines Phospholipids spezifisch hydrolysiert, wodurch eine freie Fettsäure und ein Lysophospholipid entstehen.
Phospholipasen sind Enzyme, die die Hydrolyse der Esterbindungen in Phospholipiden katalysieren, was zu einer Freisetzung von Fettsäuren und anderen Lipidfragmenten führt, die wiederum an Entzündungsprozessen, Signaltransduktion und Geweberemodellierung beteiligt sein können.
Lysophosphatidylcholine ist ein Lipidmolekül, das durch die Hydrolyse eines Fettsäurerestes aus Phosphatidylcholin entsteht und eine wichtige Rolle in Zellmembranen sowie im Stoffwechsel spielt.
Phosphorsäureester-Hydrolasen sind Enzyme, die Phosphorsäureester-Bindungen spalten, indem sie ein Wassermolekül hinzufügen und so Phosphatgruppen von organischen Molekülen abspalten.
Lysophospholipide sind Moleküle, die durch die Entfernung eines Fettsäureesterrests aus Phospholipiden entstehen und eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Signaltransduktion und Membranverkehr spielen.
Pyrophosphatasen sind Enzyme, die Pyrophosphat (PPi) in zwei Phosphat-Ionen hydrolysieren, was für den Energihaushalt und die Regulation verschiedener biochemischer Prozesse wie Biosynthesepathways von Bedeutung ist.
Phospholipasen A sind Enzyme, die spezifisch die Esterbindung an der 1- oder 2-Position des Glycerols in Phospholipiden hydrolysieren, wodurch Fettsäuren und Lysophosphatide entstehen.
Die Glucose-Fosphat-Isomerase ist ein Enzym, das in der Glykolyse und Gluconeogenese eine Rolle spielt, indem es Glucose-6-Phosphat in Fructose-6-Phosphat umwandelt und so den Stoffwechsel von Kohlenhydraten reguliert.
Phospholipases A2 sind ein Typ von Enzymen, die die Lipidbilayer von Zellmembranen aufspalten, indem sie das zweite Fettsäuremolekül am glycerolhaltigen Teil des Phospholipids hydrolysieren, was zu Membranschädigung und Freisetzung von Arachidonsäure führt, die wiederum in Eicosanoide umgewandelt werden kann, die eine Rolle bei Entzündungsreaktionen spielen.
Multienzymkomplexe sind Proteinkomplexe, die mehr als ein Enzym enthalten und catalytisch benachbarte Schritte einer Stoffwechselkette beschleunigen, indem sie Substrate direkt von einem Enzym zum nächsten übertragen. Ein Beispiel ist der Pyruvatdehydrogenase-Komplex im Citratzyklus.
'Substrat Spezifität' bezieht sich auf die Eigenschaft eines Enzyms, nur bestimmte Arten von Molekülen (die Substrate) zu erkennen und chemisch zu modifizieren, basierend auf der Kompatibilität ihrer molekularen Struktur und Oberflächeneigenschaften mit dem aktiven Zentrum des Enzyms.
Lysophosphatidic acid receptors (LPARs) are a group of G protein-coupled receptors that bind to and are activated by lysophosphatidic acid, a lipid mediator involved in various cellular responses including cell proliferation, survival, and motility.
Palmitoylcarnitin ist eine spezifische Form von Carnitin, die durch die Bindung einer Palmitinsäure (einer gesättigten Fettsäure mit 16 Kohlenstoffatomen) an Carnitin entsteht, und spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien zur Energiegewinnung durch β-Oxidation.
Bithionol ist ein Medikament, das früher zur Behandlung von Leberegel (Echinokokkose) eingesetzt wurde, aber aufgrund seiner unerwünschten Nebenwirkungen und der Verfügbarkeit sichererer Alternativen weitgehend durch andere Anthelminthika ersetzt wurde.
Acyltransferasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Acylgruppe (z.B. einer Acetylgruppe) von einem Donor-Molekül auf ein Akzeptor-Molekül katalysieren und so eine wichtige Rolle in Stoffwechselprozessen wie der Fettbildung und -abbau spielen.
In der Medizin ist Hydrolyse ein Prozess, bei dem komplexe Moleküle durch Reaktion mit Wasser in kleinere Bruchstücke zerlegt werden, was häufig bei der Verdauung von Nahrungsmitteln oder im Stoffwechsel von Chemikalien im Körper vorkommt.
Translational protein modification refers to the process of adding or removing chemical groups to a protein during its synthesis on the ribosome, which can regulate protein function, localization, and stability.
4-Chlormercuriobenzoesäure ist ein organisch-chemisches Komplex, das als ein Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel in der Medizin verwendet wurde, aber aufgrund seiner toxischen Wirkungen und Umweltgefährdung nicht mehr eingesetzt wird.
Bakteriocin Plasmids sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien vorkommen und die Genexpression für bakteriozide Proteine codieren, welche spezifisch gegen nahe verwandte Bakterienstämme toxisch wirken und somit eine Form der Bakterien-Bakterien Interaktion darstellen.
'Group IB Phospholipases A2' sind eine Klasse von Enzymen, die hauptsächlich aus Pankreas und Pleuraleffusionen isoliert werden, die in der Lage sind, das erste und zweite Kohlenstoffatom der sn-2-Fettsäure von Glycerophospholipiden abzuspalten, wodurch Arachidonsäure freigesetzt wird, ein Vorläufer von Eicosanoiden, die eine wichtige Rolle in Entzündungsreaktionen spielen.
Thiolester-H hydrolasen sind ein Klasse von Enzymen, die Thiolester-Bindungen in Substraten spezifisch hydrolysieren, was zu einer Freisetzung von Carbonsäuren und Alkoholen führt.
'Legionella pneumophila' ist ein gramnegatives Bakterium, das zur Gattung Legionellen gehört und die häufigste Ursache für Legionellose, eine schwere Form der Lungenentzündung, ist. Es vermehrt sich bevorzugt in warmen, stehenden Gewässern und kann durch aerosolisierte Tröpfchen eingeatmet werden, was zu Infektionen führen kann.
Ionenaustauschchromatographie ist ein Verfahren zur Trennung und Analyse von Ionen auf der Grundlage ihrer unterschiedlichen Affinitäten zu ionisierbaren Gruppen in einem stationären Phasenmaterial, bei dem die Ionen im Austauschprozess mit anderen Ionen im Medium gebunden und eluiert werden.
Eosinophile sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und bei der Bekämpfung von Parasiten, Allergien und bestimmten Krankheiten eine Rolle spielen, indem sie Entzündungen fördern und an ihnen beteiligt sind.
Octoxynol ist ein nichtionisches Surfactant, das als Reaktionsprodukt aus der Ethoxylation von Nonylphenol mit 9-15 Molekülen Ethylenoxid hergestellt wird und in verschiedenen medizinischen Anwendungen wie Spermienabtötungsmittel und topischen Kortikosteroid-Formulierungen eingesetzt wird.