Ein Lymphom ist ein Krebs der lymphatischen Zelllinie, welcher hauptsächlich die Lymphknoten, aber auch andere Organe wie Milz, Leber und Knochenmark befallen kann, was zu einer gestörten Funktion des Immunsystems führt. (Dies ist eine kurze und einfache Definition, medizinische Definitionen können je nach Quelle variieren)
B-Zell-Lymphome sind eine Form von Krebs, die aus den B-Lymphozyten hervorgehen, einer Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Antikörper produzieren.
Non-Hodgkin-Lymphome sind eine heterogene Gruppe von malignen Erkrankungen des lymphatischen Gewebes, die durch unkontrollierte Proliferation von B- oder T-Lymphozyten gekennzeichnet sind und verschiedene klinische Verläufe, histologische Merkmale und genetische Veränderungen aufweisen können.
Ein T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Lymphom, bei dem sich die bösartigen T-Zellen (eine Art weißer Blutkörperchen) in den Lymphknoten oder anderen Geweben des Körpers vermehren und so Funktionsstörungen oder Organschäden verursachen.
'Large B-Cell, Diffuse Lymphoma' ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, der durch das Wachstum abnormaler B-Zellen in den Lymphknoten und anderen Geweben gekennzeichnet ist, die sich diffus oder ungeordnet über das lymphatische Gewebe verteilen, ohne erkennbare Knotenbildung.
Follikulares Lymphom ist ein Typ von niedriggradigem Non-Hodgkin-Lymphom, das aus B-Lymphozyten besteht und sich in den Follikeln der lymphatischen Gewebe wie Lymphknoten ansammelt, wobei es langsam wächst und oft über Jahre hinweg symptomlos bleibt.
Das Burkitt-Lymphom ist ein aggressiver, high-grade B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom-Typ, der durch charakteristische genetische Translokationen und eine starke Proliferationsrate gekennzeichnet ist, was zu einer schnellen Tumorprogression führt. Es kommt häufig in Äquatorialafrika vor, wo es mit dem Epstein-Barr-Virus assoziiert sein kann, aber es gibt auch endemische, sporadische und immundefizitassoziierte Formen, die weltweit vorkommen.
Ein MALT-Lymphom (Mucosa-associated lymphoid tissue lymphoma) ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das in den lymphatischen Geweben auftritt, die normalerweise die Schleimhäute auskleiden, wie beispielsweise im Magen, Darm oder Augenlid.
Mantelzelllymphom ist ein subtyp des b-zell non-hodgkin lymphoms, das durch die proliferation klonaler neoplastischer b-zellen mit einer typischen translokation von t(11;14)(q13;q32) und überexpression der zytokine cdk4 und cyclin D1 gekennzeichnet ist, wodurch eine unkontrollierte zellteilung und tumorbildung entsteht.
Ein kutanes T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das sich in den Hautzellen (T-Zellen) entwickelt und zu Hautläsionen führt, die mit der Zeit an Größe zunehmen und sich ausbreiten können.
T-Lymphozytensubpopulationen beziehen sich auf unterschiedliche Arten von T-Zellen, die aufgrund der Unterschiede in ihrer Oberflächenrezeptorausstattung und Funktionen klassifiziert werden, wie z.B. CD4+ Helferzellen, CD8+ Suppressor-/Cytotoxische-T-Zellen und regulatorische T-Zellen (Tregs).
Ein peripheres T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Blutkrebs, der von den T-Lymphozyten ausgeht, einem weißen Blutkörperchen, das eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt, und sich normalerweise außerhalb des Knochenmarks in den Lymphknoten oder anderen Geweben wie Haut oder Darm entwickelt.
AIDS-related Lymphoma (ARL) is a type of cancer that affects the lymphatic system and occurs in individuals with advanced HIV infection, characterized by the uncontrolled growth of lymphocytes, which can lead to the impairment of the immune system and vital organ functions.
Large-cell anaplastic lymphoma is a type of aggressive cancer that develops from large transformed lymphocytes, characterized by the presence of pleomorphic malignant cells with prominent nucleoli and high mitotic activity, which typically involves rapid growth, widespread dissemination, and poor prognosis if left untreated.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
Die Hodgkin-Krankheit ist eine Form von Krebs, die das lymphatische System betrifft und durch das Vorhandensein eines charakteristischen Zelltyps, der Reed-Sternberg-Zelle, gekennzeichnet ist.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Regulatory T-Lymphocytes, auch bekannt als Tregs, sind eine Untergruppe von T-Zellen, die eine wichtige Rolle in der Immunregulation und -toleranz spielen, indem sie die Aktivität anderer Immunzellen unterdrücken und Autoimmunreaktionen verhindern.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Interferon Typ II, auch bekannt als IFN-γ (Interferon-Gamma), ist ein vom Immunsystem produziertes Protein, das bei der zellulären Immunantwort gegen Virusinfektionen und Tumorzellen beteiligt ist und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) reguliert.
Interleukin-2 ist ein Schlüsselprotein des Immunsystems, das von aktivierten T-Zellen produziert wird und als Wachstumsfaktor für die Proliferation und Differenzierung von Lymphozyten dient.
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
Large-cell immunoblastic lymphoma is a type of aggressive non-Hodgkin lymphoma characterized by the proliferation of large, immunoblastic cells that have a tendency to rapidly grow and spread throughout the lymphatic system and sometimes other organs.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
Ein Epitop für T-Lymphozyten ist ein spezifisches Antigenfragment, das von einer Major Histocompatibility Komplex (MHC) Molekül präsentiert wird und eine erkennende Reaktion von T-Zellen induzieren kann. Diese Erkennung spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort, einschließlich der Aktivierung von T-Zellen zur Bekämpfung infizierter oder tumorartiger Zellen.
Lymphknoten sind kleine, verschließbare Organe des lymphatischen Systems, die darauf ausgerichtet sind, Krankheitserreger und andere Partikel abzufangen, indem sie das durchfließende Lymphgewebe filterten und eine Immunantwort gegen potenzielle Infektionen oder Tumorzellen initiieren.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
In der Medizin bezieht sich 'Zellklon' auf eine Gruppe genetisch identischer Zellen, die durch Mitose aus einer einzelnen Stammzelle hervorgegangen sind und dieselbe genetische Information teilen.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Der Thymus ist ein lymphoepitheliales Organ im mediastinalen Raum der Brusthöhle, das für die Entwicklung und Reifung von T-Lymphozyten aus hämatopoetischen Stammzellen verantwortlich ist. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der frühkindlichen Immunabwehr und schrumpft im Laufe des Lebens, wobei seine Funktion im Erwachsenenalter abnimmt.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
"Adaptiver Transfer" ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Immunzellen eines Individuums, die gegen einen bestimmten Krankheitserreger oder Tumor gerichtet sind, auf einen anderen Menschen übertragen werden, um eine spezifische Immunität zu induzieren.
Gamma-Delta-T-Zellrezeptoren sind spezielle Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die in der Lage sind, unverändert präsentierte Antigene direkt zu erkennen und so eine wichtige Rolle bei der angeborenen Immunabwehr sowie bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten spielen.
Cytokine sind kleine Signalproteine, die von verschiedenen Zelltypen im Körper produziert werden und bei Entzündungsprozessen, Immunantworten sowie bei der Zellkommunikation und -regulation eine wichtige Rolle spielen.
Dendritische Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die auf die Erkennung und Präsentation von Antigenen für naive T-Zellen spezialisiert sind und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Vincristin ist ein Alkaloid, das aus der Pflanze Catharanthus roseus (Madagaskar-Periwinkle) extrahiert wird und als Medikament zur Behandlung verschiedener Krebsarten wie Leukämien und Lymphomen eingesetzt wird, indem es die Zellteilung hemmt.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Monoclonal murine-derived antibodies are laboratory-produced proteins that mimic the immune system's ability to identify and neutralize specific foreign substances, such as viruses or cancer cells, and are derived from a single clone of mouse immune cells, providing a homogeneous and consistent therapeutic agent.
In der Medizin sind Jurkat-Zellen ein häufig verwendetes menschliches T-Lymphozyten-Zelllinie, die in der Immunologie und Krebsforschung zur Untersuchung von zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Proliferation und Apoptose eingesetzt wird.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
Differenzierende Antigene sind Proteine auf der Zellmembran von reifen, differenzierten T-Lymphozyten (T-Zellen), die von autoreaktiven T-Zellen als „selbst“ erkannt werden und so verhindern, dass diese T-Zellen gegen gesunde körpereigene Zellen vorgehen. Diese Antigene sind wichtig für die Selbsttoleranz des Immunsystems und tragen zur Unterscheidung zwischen „selbst“ und „nicht-selbst“ bei.
CD4-Antigene sind membranständige Proteine, die hauptsächlich auf der Oberfläche von helper-T-Lymphozyten vorkommen und als Rezeptoren für humane Immunodefizienzvirus (HIV)-Einfang und -Eintritt dienen, wodurch sie ein wichtiges Ziel für die HIV-Infektion darstellen.
'Immune Tolerance' ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus die Erkennung und Angriffe auf bestimmte Substanzen unterdrückt, wie zum Beispiel körpereigene Zellen oder eingepflanztes Gewebe, um eine unerwünschte Immunreaktion zu vermeiden.
CD28-Antigene beziehen sich auf ein Protein-Molekül auf der Oberfläche von T-Zellen, das als Kostimulator fungiert und die Aktivierung der T-Zelle durch Bindung an seine Liganden B7-1 (CD80) und B7-2 (CD86) auf antigenpräsentierenden Zellen verstärkt.
Prednisone ist ein synthetisches Glukokortikoid, das häufig als entzündungshemmendes und immunsuppressives Medikament zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Allergien, Asthma und Krebs eingesetzt wird. Es wirkt durch die Reduzierung der Entzündungsreaktion des Körpers und die Unterdrückung des Immunsystems.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
Die Lymphozytenzählung ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl der Lymphozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, im Blut eines Patienten. Diese Zählung kann Hinweise auf mögliche Infektionen, Entzündungen oder Störungen des Immunsystems liefern.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Forkhead-Transkriptionsfaktoren sind eine Familie von Proteinen, die an der Regulation von Genexpression durch Bindung an spezifische DNA-Sequenzen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in Zellwachstum, Differenzierung, Alterungsprozessen und Stoffwechsel spielen.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Das humane Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie, das bei infizierten Personen eine lebenslange Inkubation verursacht und mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht wird, einschließlich Infektionsmononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen.
Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind ein Typ seltener maligner Non-Hodgkin-Lymphome, die außerhalb der Lymphknoten in Geweben wie Haut, Nasennebenhöhlen oder anderen extranodalen Organen auftreten und durch das Wachstum abnormer NK-T-Zellen gekennzeichnet sind.
Cyclophosphamid ist ein Zytostatikum, das hauptsächlich als Alkylans zur Induktion von Krebs remissionen und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
CD45, auch bekannt als Leukocyte Common Antigen (LCA), ist ein transmembranes Protein, das auf allen hämatopoetischen Zellen, mit Ausnahme von reifen Erythrozyten und Plättchen, exprimiert wird und bei der Diskriminierung zwischen "selbst" und "nicht-selbst" durch die Immunantwort eine Rolle spielt.
CD30-Antigene sind Proteine, die sich auf der Oberfläche einiger Immunzellen befinden und als Marker für entzündliche und malignome Erkrankungen wie das Hodgkin-Lymphom dienen, wobei negative CD30-Expression bedeutet, dass diese Proteine nicht auf den untersuchten Zellen nachgewiesen wurden.
Interleukin-2-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, die nach Bindung des Zytokins Interleukin-2 eine Signalkaskade in Gang setzen, die zu T-Zell-Aktivierung und -Proliferation führt.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
T-Lymphozyten, Helper-Inducer sind eine Untergruppe von T-Helferzellen (CD4+), die eine wichtige Rolle in der Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Zellen durch Freisetzung von Zytokinen unterstützen.
Die alpha-Untereinheit des Interleukin-2-Rezeptors (CD25) ist eine membranständige Proteinkomponente, die an der Bindung und Signaltransduktion von Interleukin-2 beteiligt ist und wichtige Funktionen im Rahmen der Immunantwort, insbesondere bei T-Zell-Aktivierung und -Proliferation, erfüllt.
Th1-Zellen sind eine Untergruppe von CD4+ T-Helferzellen, die eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort spielen und durch die Produktion von Zytokinen wie IFN-γ, TNF-α und IL-2 gekennzeichnet sind.
Histokompatibilitätsantigene Klasse II sind Moleküle auf der Zelloberfläche, die hauptsächlich von antigenpräsentierenden Zellen exprimiert werden und eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von CD4-positiven T-Zellen im Immunsystem spielen, indem sie ihnen helfen, körperfremde Proteine zu erkennen. Diese Antigene sind kritisch für die Abwehr von Infektionen und das Funktionieren des Immunsystems, können aber auch eine Rolle bei der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen spielen, wenn sie das Immunsystem dazu bringen, gesundes Gewebe anzugreifen.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das als Chemotherapeutikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
Natural Killer Cells sind ein Typ weißer Blutkörperchen des Immunsystems, die ohne vorherige Sensibilisierung infizierte oder bösartig veränderte Zellen erkennen und zerstören können.
Paar 14 der menschlichen Chromosomen sind ein Teil des menschlichen Genoms, bestehend aus zwei identischen Chromosomen (autosomal), die jeweils eine wichtige Rolle in der genetischen Funktionalität und Vererbung von Merkmalen spielen, mit einer Länge von etwa 108-115 Millionen Basenpaaren, die ungefähr 4-5% des menschlichen Genoms ausmachen.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird und als Signalmolekül in der Immunantwort wirkt, indem es die Differenzierung von B-Zellen und Hemopoietischen Vorläuferzellen fördert, Th2-Helferzellen differenzieren lässt und die Produktion von Antikörpern sowie die Aktivierung der Makrophagen reguliert.
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Lymphozytendepletion ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem die Anzahl der Lymphozyten im Blutkreislauf durch verschiedene Methoden wie Chemotherapie, Plasmapherese oder Immunsuppressiva gezielt reduziert wird, um das Immunsystem zu schwächen oder unerwünschte immunologische Reaktionen zu kontrollieren.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Ovalbumin ist das Hauptprotein des Hühnereiklars und macht etwa 54% des gesamten Proteingehalts aus, wobei es hauptsächlich als Nahrungsquelle für den sich entwickelnden Embryo dient.
Th2-Zellen sind eine Untergruppe von CD4+ T-Helferzellen, die durch die Produktion von Zytokinen wie IL-4, IL-5, IL-13 und IL-10 gekennzeichnet sind und eine wichtige Rolle in der Immunantwort gegen Parasiten, aber auch in der Entwicklung allergischer Reaktionen spielen.
SCID-Mäuse sind immundefiziente Mausstämme, die aufgrund einer genetischen Mutation ein vollständiges oder partielles Fehlen der zellulären und humoralen Immunantwort aufweisen, was sie zu einem idealen Modell für das Studium des Immunsystems, Infektionskrankheiten, Krebs und gentherapeutischer Anwendungen macht.
Zellseparation ist ein Prozess, bei dem Zellen aus einer Mischung oder Suspension isoliert und in Reinkultur vermehrt werden, um reine Populationen einzelner Zelltypen für Forschungs- und klinische Anwendungen zu erhalten.
In der Mikrobiologie bezeichnet 'Kokultur' das Wachsen zweier oder mehrerer mikrobieller Spezies auf demselben Nährmedium, wodurch ihre wechselseitigen Beeinflussungen und Interaktionen im Wachstumsverhalten untersucht werden können. Dies ist nützlich für die Erforschung von Symbiose, Antagonismus oder anderen Formen mikrobieller Interaktionen.
Die menschlichen Chromosomen Paar 18 bestehen aus zwei identischen, linearen DNA-Molekülen, die 55-60 Millionen Basenpaare enthalten und für etwa 400 Gene kodieren, die bei der Entwicklung und Funktion des Menschen eine wichtige Rolle spielen.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Immunophenotyping ist ein Verfahren zur Analyse und Klassifizierung von Zellen, vor allem von Immunzellen, basierend auf der Charakterisierung spezifischer Proteine und Antigene an ihrer Oberfläche oder im Zytoplasma, durch die Verwendung fluoreszenzmarkierter Antikörper in Kombination mit Durchflußzytometrie.
'Gene Rearrangement' ist ein Prozess, bei dem genetisches Material durch verschiedene Mechanismen wie Kreuzübertausch, Transposition oder Inversion neu angeordnet wird, was zu strukturellen und funktionellen Veränderungen der Gene führen kann. Diese Veränderungen können eine Rolle in der Genexpression, Proteinfunktion und somit in der Entwicklung von Krankheiten wie Krebs spielen.
Oberflächenantigene sind Proteine, Lipide oder Polysaccharide, die auf der Zellmembran von Mikroorganismen, wie Bakterien und Viren, verankert sind und vom Immunsystem als fremd erkannt werden, wodurch sie eine Abwehrreaktion auslösen.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Thymustumoren sind seltene Krebserkrankungen des Thymus, einem lymphatischen Organ im Brustbereich, die meist als Thymome oder Thymuskarzinome klassifiziert werden und häufig mit Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis assoziiert sind.
Lymphatisches Gewebe sind spezialisierte Gewebestrukturen, die hauptsächlich aus Lymphgefäßen und lymphoiden Zellen wie Lymphozyten bestehen, welche eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und andere Fremdstoffe erkennen, aufnehmen und zerstören.
Proto-Onkogen-Proteine c-bcl-6 sind normale Proteine, die an der Regulation des Zellwachstums und -tods beteiligt sind, aber wenn sie mutieren oder überaktiv werden, können sie als Onkoproteine fungieren und an der Entwicklung von verschiedenen Krebsarten beteiligt sein.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Clonal Anergy bezieht sich auf einen Zustand, bei dem T-Zellen aufgrund einer andauernden Stimulation durch Antigene in einen anergischen oder funktional erschöpften Zustand geraten und nicht mehr in der Lage sind, eine effektive Immunantwort zu mounten.
Epstein-Barr-Virus-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das Epstein-Barr-Virus verursacht werden und typischerweise Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Müdigkeit umfassen, wobei sie bei Kindern oft mild verlaufen, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen jedoch häufig das Pfeiffer'sches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) auslösen können.
Cellular immunity, also known as cell-mediated immunity, is a type of immune response that involves the activation of immune cells, such as T-cells and macrophages, to directly target and destroy infected or abnormal cells in the body.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Interleukin-10 (IL-10) ist ein antiinflammatorisches Zytokin, das von verschiedenen Zelltypen wie Makrophagen, Lymphozyten und dendritischen Zellen produziert wird und entzündliche Reaktionen hemmt, indem es die Synthese proinflammatorischer Zytokine reduziert.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Autoimmunität ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem gesunder Körpergewebe oder Organe irrtümlicherweise als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führen kann. Dieser Fehler in der Immunreaktion des Körpers resultiert aus einer gestörten Unterscheidung zwischen "sich selbst" und "nicht sich selbst", was zu verschiedenen Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis oder Multipler Sklerose führen kann.
In der Medizin, ist die Prognose eine Vorhersage über den Verlauf und das mögliche Ergebnis einer Krankheit, einschließlich der Wahrscheinlichkeit für Rückfälle, Behinderungen oder Mortalität, basierend auf dem klinischen Zustand des Patienten, der Reaktion auf die Behandlung und anderen relevanten Faktoren.
CD80 ist ein Protein, das als Kostimulatory Molekül auf der Oberfläche von Antigen-präsentierenden Zellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung von CD8+ T-Zellen spielt, indem es mit dem CD28-Rezeptor auf T-Zellen interagiert.
Lymphopenie ist ein klinischer Befund, der durch eine niedrige Anzahl von Lymphozyten im Blut gekennzeichnet ist, die häufig auf verschiedene Erkrankungen wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder maligne Erkrankungen hinweisen kann.
Lymphoproliferative Störungen sind ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des lymphatischen Systems, die durch unkontrollierte Vermehrung (Proliferation) von Lymphozyten gekennzeichnet sind, einschließlich gutartiger (benigner) und bösartiger (maligner) Formen wie Lymphome und Leukämien.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Mäuse, Inzuchtstämme' auf speziell gezüchtete Mauslinien, bei denen enge Verwandte über viele Generationen miteinander verpaart werden, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Genetik und vorhersagbaren Phänotypen zu erzeugen, die für Forschungszwecke eingesetzt werden.
Hauttumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Hautzellen, die von der Epidermis, Dermis oder Unterhaut ausgehen und ein breites Spektrum klinischer Manifestationen aufweisen können.
Mycosis fungoides ist eine seltene, chronisch fortschreitende Form der Hautkrebserkrankung, die durch eine neoplastische Proliferation von CD4-positiven T-Lymphozyten gekennzeichnet ist und sich in drei klinischen Stadien (ekzematöses Stadium, plaquesartiges Stadium und tumorales Stadium) manifestiert.
Reed-Sternberg-Zellen sind ungewöhnlich große, multinukleäre Zellen, die als charakteristisches Merkmal in Gewebeproben von Patienten mit der Erkrankung Morbus Hodgkin auftreten und bei der Diagnose dieser Krankheit hilfreich sind.
Autoantigene sind Moleküle, die eigentlich Teil unseres eigenen Körpers sind, aber bei manchen Erkrankungen vom Immunsystem irrtümlich als fremd erkannt und angegriffen werden, was zu Autoimmunreaktionen führt.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Adoptive Immuntherapie ist ein Verfahren der Krebsbehandlung, bei dem spezifisch gegen Tumorzellen gerichtete Immunzellen des Patienten isoliert, vermehrt und anschließend zurück in den Körper gegeben werden, um die tumorspezifische Immunantwort zu stärken und das Tumorwachstum zu hemmen.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Im Kontext der Pathologie bezeichnet ein 'Keimzentrum' (German for "germinal center") eine spezialisierte Struktur in lymphatischen Geweben wie den Lymphknoten, die während einer adaptiven Immunantwort gebildet wird und aus B-Zellen besteht, die sich teilen und differenzieren, um Antikörper-produzierende Plasmazellen zu generieren.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie ist eine langsam fortschreitende Krebserkrankung, bei der sich die Zahl reifer, überaktiver B-Lymphozyten im Knochenmark und im Blut unkontrolliert vermehrt, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
Isoantigene sind Antigene, die zwischen genetisch unterschiedlichen Individuen derselben Art vorkommen und spezifische Immunreaktionen hervorrufen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen. Sie sind nicht identisch mit Autoantigenen, die sich innerhalb desselben Organismus befinden und gegen eigene Gewebe gerichtet sind.
Zentralnervensystemtumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Neoplasien, die im Gehirn oder Rückenmark auftreten, welche die normale Funktion der Nervenzellen und -strukturen beeinträchtigen und als gutartig (benigne) oder bösartig (malign) eingestuft werden können.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Immunkonjugate sind chemisch oder biologisch verknüpfte Komplexe aus Antikörpern (oder anderen Immunglobulinen) und toxischen Substanzen, Radioisotopen, Leuchtstoffen oder Enzymen, die für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt werden.
Immunologische Modelle sind vereinfachte Darstellungen oder Nachbildungen von Teilen des Immunsystems, die dazu dienen, das Verhalten und die Interaktionen der verschiedenen Immunzellen und Moleküle zu verstehen und vorherzusagen, um so die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente zu schaffen.
CTLA-4 (Cytotoxic T-Lymphocyte Associated Protein 4) ist ein transmembranes Rezeptorprotein, das von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und als negativer Regulator des Immunsystems fungiert, indem es die Aktivierung von T-Zellen hemmt.
'Lymphocyte cooperation' in immunology refers to the interdependent relationship and communication between different types of lymphocytes, particularly T cells and B cells, where T cells help activate B cells to produce antibodies against specific antigens during an immune response.
Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, gekennzeichnet durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung entarteter weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und Blutkreislauf, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Augentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Geschwulste in verschiedenen Teilen des Auges, die von den umgebenden Geweben abweichen und als gutartig oder bösartig klassifiziert werden können.
H2-Antigene sind Proteinkomplexe, die als Transplantationsantigene auf der Zellmembran von Mausgeweben vorkommen und bei der Gewebetransplantation eine Abstoßungsreaktion hervorrufen können. Sie werden in der Immunologie zur Klassifizierung von Mäusestämmen verwendet, um die Kompatibilität zwischen Spender und Empfänger zu bestimmen.
Der CD40-Ligand ist eine membranständige Proteinkinase, die von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und durch Bindung an den CD40-Rezeptor auf antigenpräsentierenden Zellen die Aktivierung des Immunsystems und die Entwicklung einer adaptiven Immunantwort fördert.
Differenzierende Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Zelloberfläche, die zur Klassifizierung und Differenzierung von Zellen in verschiedene Linien und Reifestadien beitragen, insbesondere bei Immunzellen, und als Marker für bestimmte Krankheiten wie Krebs dienen können.
In der Genetik und Immunologie bezieht sich "Gene Rearrangement, beta-Chain T-Cell Antigen Receptor" auf den Prozess der genetischen Neuordnung, bei dem die variablen (V), diversen (D) und joining (J) Segmente der beta-Kette des T-Zell-Antigenrezeptors während der Entwicklung von T-Lymphozyten in der Thymusdrüse neu angeordnet werden, um eine große Vielfalt an Antigenspezifitäten zu erzeugen und so die adaptive Immunantwort zu ermöglichen.
'Gene Rearrangement, T-Lymphocyte' bezieht sich auf den Prozess der genetischen Umordnung während der Entwicklung von T-Zellen im Immunsystem, bei dem die Variabilität der Rezeptorproteine (TCR) zur Erkennung spezifischer Antigene erhöht wird, indem bestimmte Gene segmentiert und neu angeordnet werden.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Immunglobuline mit schweren Ketten sind Proteine des Immunsystems, die aus zwei identischen Paaren von leichten und schweren Ketten bestehen und eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Neutralisierung von Antigenen spielen. Die Schwerketten (alpha, delta, gamma, epsilon) bestimmen die Klasse des Immunglobulins (IgA, IgD, IgG, IgE, IgM) und somit dessen Funktion im Immunsystem.
CD95-, auch bekannt als Fas-Rezeptor oder APO-1, ist ein transmembranes Protein, das als Teil des extrinsischen Apoptosepfads fungiert und die Bindung seines Liganden CD95L induziert, was zur Aktivierung der Zelltodkaskade führt, wenn es an der Oberfläche von Immunzellen exprimiert wird.
Die Proto-Onkogen-Proteine c-bcl-2 sind eine Klasse von Proteinen, die normalerweise als Regulatoren des Zelltods (Apoptose) und der Zellüberlebenssignale fungieren, aber wenn sie mutiert oder überexprimiert werden, können sie zur Krebsentstehung beitragen, indem sie das Überleben von Krebszellen fördern.
Ein Pseudolymphom ist ein benignes, lokalisiertes oder generalisiertes Reaktionsmuster des lymphatischen Gewebes, das durch entzündliche Prozesse verursacht wird und klinisch sowie histopathologisch einem malignen Lymphom ähnelt. Es ist eine gutartige Erkrankung, die auf eine Entzündungsreaktion zurückzuführen ist und nicht unkontrolliert wächst oder metastasiert, wie es bei bösartigen Lymphomen der Fall ist.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Interleukin-17 (IL-17) ist eine proinflammatorische Zytokin-Proteinfamilie, die von den T-Helfer-17-Zellen und anderen Immunzellen produziert wird und an der Entstehung verschiedener entzündlicher Erkrankungen wie Rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Multipler Sklerose beteiligt ist.
Die "T-Zell-Rezeptor beta-Kette" ist ein Proteinmolekül auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, einem Typ weißer Blutkörperchen im Immunsystem, das an der Erkennung und Bekämpfung infektiöser Agentien oder abnormer Körperzellen beteiligt ist, wobei sie spezifisch an Peptid-Antigene gebunden mit MHC-Klasse-I-Molekülen präsentiert werden, um eine zelluläre Immunantwort auszulösen.
Immundominante Epitope sind Antigene oder Bestandteile davon, die bei einer Immunantwort bevorzugt erkannt und daraufhin eine starke Immunreaktion hervorrufen, was zu einem starken Anstieg von Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen führt.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Nasentumoren sind unkontrolliertes Wachstume von Zellen, die Lining der Nasenhöhle oder Nasennebenhöhlen ausmachen, und können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein.
In der Medizin und Biologie bezeichnet 'Up-Regulation' die Erhöhung der Genexpression oder Aktivität eines Proteins in einer Zelle als Reaktion auf einen äußeren Reiz, um die Empfindlichkeit oder Effizienz einer bestimmten biologischen Funktion zu steigern.
In der Immunologie, ist ein Hybridom ein hybrider Zelltyp, erzeugt durch die Verschmelzung einer B-Lymphozyten-Zelle, die eine spezifische Antikörper-Sekretion zeigt, mit einer Tumorzelle, um kontinuierliche Zelllinien zu erzeugen, die in der Lage sind, monoklonale Antikörper zu produzieren.
"Cell Communication refers to the various means by which cells convey and receive information to and from their surroundings, including through chemical signals, electrical impulses, and mechanical interactions, enabling coordinated responses and maintaining proper functioning of tissues and organs."
Perforin ist ein Protein, das von cytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen sekretiert wird und die Fähigkeit hat, Membranen von Zielzellen zu perforieren, was zum Eindringen granzymhaltiger Vesikel führt und schließlich zur Apoptose der Zielzelle beiträgt.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen durch Hemmung der Zellteilung oder Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod) kontrollieren oder verringern.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
In der Medizin bezeichnet 'Kombinierte Therapie' die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Medikamente gleichzeitig, um eine Krankheit zu behandeln, da diese gemeinsam möglicherweise wirksamer, sicherer oder effektiver sind als jede einzelne Therapie.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
The Major Histocompatibility Complex (MHC) is a genetic region that encodes for crucial proteins involved in the adaptive immune response, presenting self and foreign peptides to T-cells, and playing a vital role in the recognition and elimination of pathogens and cancer cells.
'Remissionsinduktion' ist ein medizinischer Begriff, der die anfängliche Behandlungsphase bezeichnet, bei der die Krankheitsaktivität einer Erkrankung wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen durch aggressive Therapien wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immuntherapie reduziert oder beseitigt wird, um eine Remission herbeizuführen.
Die akute T-Zell-Leukämie ist ein schnell fortschreitender, bösartiger Erkrankungstyp der weißen Blutkörperchen (T-Lymphozyten), bei der sich die T-Zellen unkontrolliert und entartet vermehren, was zu einer Funktionsstörung des Immunsystems führt.
Tumorproteine sind molekulare Strukturen, die von Tumorzellen produziert werden und bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Progression von Krebs eine Rolle spielen, einschließlich der Förderung der Zellteilung, der Angiogenese, des Metastasierungsprozesses und der Resistenz gegenüber Therapien.
CD5-Antigene sind Zelloberflächenproteine, die hauptsächlich auf T-Lymphozyten und einem kleinen Teil der B-Lymphozyten vorkommen und bei diagnostischen Tests als Tumormarker für bestimmte Arten von Lymphomen wie dem Morbus Castleman und dem chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) verwendet werden können.
CD27-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B- und T-Lymphozyten, die als Kostimulatoren bei der Aktivierung des Immunsystems dienen, wobei ein Fehlen von CD27-Antigenen auf reifen, Gedächtnis-T-Zellen hinweist und mit einer verminderten Funktion dieser Zellen einhergehen kann.
Autologe Transplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Patient Gewebe oder Organe entnimmt und später für die Behandlung derselben Person wiederverwendet werden.
The term 'T-Cell Antigen Receptor Specificity' refers to the ability of a T-cell antigen receptor (TCR) to selectively bind and recognize a specific antigen, which is crucial for the activation and subsequent immune response of T-cells against infected or cancerous cells.
Immunologische Zytotoxizitätstests sind Laborverfahren zur Messung der Fähigkeit von Substanzen oder Immunzellen, die Vitalität und Funktion bestimmter Zellpopulationen zu beeinträchtigen oder zu zerstören, wobei immunologische Mechanismen wie Antikörper-abhängige Zell-vermittelte Cytotoxizität (ADCC) oder komplementabhängige Zytotoxizität (CDC) involviert sein können.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Der Inzuchtstamm AKR-Mäuse ist ein spezifischer Stamm von Labor-Nagetieren, der durch enge Verwandtschaftsbeziehungen und wiederholte Inzucht erzeugt wurde, um eine genetisch homogene Population zu schaffen, die für bestimmte Forschungszwecke, insbesondere das Studium von Retrovirus-assoziierten Krankheiten wie Leukämie und Lymphom, nützlich ist.
Histokompatibilitätsantigene Klasse I sind Proteinkomplexe, die sich auf der Zellmembran von nucleären Zellen befinden und aus drei Untereinheiten bestehen: einem großen, polymorphen HLA-Klasse-I-Heterodimer (HLA-A, -B oder -C) und zwei invarianten Proteinen (β2-Mikroglobulin), die bei der Präsentation von endogenen Peptiden an zytotoxische T-Zellen eine wichtige Rolle spielen. Diese Antigene sind kritisch für das Überprüfungssystem des Immunsystems und tragen zur Erkennung und Abwehr von infizierten oder transformierten Zellen bei.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
CD40-Antigene sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen und anderen antigenpräsentierenden Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung von T-Zellen dienen und bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten eine wichtige Rolle spielen.
C-Typ-Lektine sind Proteine, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, Kohlenhydrate zu binden und werden aufgrund ihrer Rolle im angeborenen Immunsystem und bei zellulären Interaktionen in der Medizin untersucht.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
HLA-DR-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Zelloberfläche, die am Immunsystem beteiligt sind und bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen eine zentrale Rolle spielen, wodurch sie entscheidend für die Erkennung und Abwehr von Krankheitserregern sowie für die Entwicklung von Immunreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen sind.
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
Der Inzuchtstamm C3H ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für bestimmte genetische Merkmale und Empfindlichkeiten gegenüber Krankheiten bekannt ist.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
Immunisierung bezeichnet den Prozess der aktiven oder passiven Gewährleistung eines Schutzes gegen eine bestimmte Krankheit, indem das Immunsystem dazu angeregt wird, spezifische Abwehrmechanismen gegen einen Erreger zu entwickeln oder direkt Antikörper zur Bekämpfung des Erregers zugeführt werden.
Survival Analysis ist ein Zweig der Statistik, der sich mit der Zeit bis zum Eintreten eines bestimmten Ereignisses (z.B. Krankheitsprogression, Tod) und Faktoren, die diese Zeit beeinflussen, beschäftigt, um Prognosen abzuleiten und prädiktive Modelle zu entwickeln.
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Der Inzuchtstamm NOD- (Non-Obese Diabetic) sind Mäuse, die genetisch so gezüchtet wurden, dass sie eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, an Typ-1-Diabetes zu erkranken, was ein nützliches Modell für Forschungszwecke darstellt.
Interleukin-12 ist ein von aktivierten Makrophagen und dendritischen Zellen produziertes cytokines, das eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von natürlichen Killer (NK)-Zellen und T-Helfer-1(Th1)-Zell-vermittelten Immunantworten spielt, indem es die Produktion von IFN-γ fördert und die Differenzierung von naiven T-Zellen in Th1-Zellen unterstützt.
In der Biochemie und Pharmakologie versteht man unter einem Liganden eine Molekülart, die an einen Rezeptor bindet, um dessen Konformation zu ändern und so eine biologische Reaktion auszulösen oder zu modulieren.
Der Inzuchtstamm DBA (DBA/2J) ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für genetische Forschung und biomedizinische Studien verwendet wird. Er ist anfällig für verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen und Krebs, was ihn zu einem nützlichen Modellorganismus macht, um die zugrunde liegenden genetischen Mechanismen dieser Erkrankungen besser zu verstehen.
NFATC (Nuclear Factor of Activated T-cells, Cytoplasmic) Transkriptionsfaktoren sind eine Gruppe von Proteinen, die nach Kalzium-Signaltransduktionswegen aktiviert werden und als DNA-bindende Transkriptionsfaktoren in den Zellkern migrieren, wo sie an bestimmte Sequenzen im Genom binden und so die Expression von Genen regulieren, die für verschiedene zelluläre Prozesse wie Immunantwort, Zelldifferenzierung und -wachstum verantwortlich sind.
Immunologische Adjuvanzien sind Substanzen, die bei der Verabreichung eines Antigens die spezifische Immunantwort gegen dieses Antigen verstärken und regulieren, ohne dabei ein eigenständiges antigenes Potenzial zu besitzen.
Interleukin-15 ist ein kleines zytokines Protein, das von aktivierten Makrophagen und monozytären Zellen produziert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung und Regulierung von Immunantworten spielt, insbesondere in Bezug auf die Aktivierung und Proliferation von T-Zellen und natürlichen Killerzellen.
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus Ihrem Körper entnommen werden, um sie zu untersuchen und festzustellen, ob sie Anzeichen von Krankheiten oder Störungen aufweisen, insbesondere Krebs.
Die Überlebensrate ist ein statistisches Maß, das angibt, wie viele Personen einer bestimmten Population (z.B. Patienten mit einer speziellen Krankheit) nach einer festgelegten Zeitspanie (z.B. 5 Jahre) noch am Leben sind, ausgedrückt als Anteil oder Prozentzahl der Gesamtpopulation.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Der Rezeptor-CD3-Komplex der T-Zelle ist ein multimolekulares Konstrukt auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, das aus dem T-Zell-Rezeptor (TCR) und den invarianten CD3-Proteinen besteht und eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bindung an spezifische Antigene spielt, um eine zelluläre Immunantwort zu aktivieren.
Das Lymphozytäre Choriomeningitis-Virus (LCMV) ist ein arenavirus, das bei Mäusen endemisch ist und beim Menschen eine mild verlaufende, grippeähnliche Erkrankung hervorrufen kann, aber auch zu schwerwiegenderen Komplikationen wie einer Meningoenzephalitis führen kann. Die Infektion erfolgt meist über Kontakt mit infizierten Mäusen oder deren Exkrementen.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Granzyme sind eine Gruppe von Proteasen, die von cytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen sekretiert werden und bei der Elimination von Zielzellen durch Apoptose eine wichtige Rolle spielen. Sie können auch Entzündungsreaktionen vermitteln, indem sie die Freisetzung von Zytokinen aus anderen Zelltypen fördern.
Antigen-B-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die Antigene erkennen und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen in antikörperproduzierende Plasmazellen oder Gedächtnis-B-Zellen initiieren.
Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten produziert werden und eine entscheidende Rolle bei der spezifischen Immunantwort spielen, indem sie fremde Antigene wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger erkennen und neutralisieren.
Interleukin-7 ist ein Schlüsselzytokin, das für die Entwicklung, Differenzierung und Erhaltung der T-Zellen des Immunsystems unerlässlich ist. Es wird hauptsächlich von epithelialen Zellen in der Darmschleimhaut produziert und spielt auch eine Rolle bei der Aktivierung von B-Zellen und natürlichen Killerzellen.