Luxationen
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Hüftluxation
Eine Hüftluxation ist eine Verlagerung der Kugelkopfes des Oberschenkelknochens aus seiner normalen Position in der Hüftpfanne des Beckens, die zu einer Beeinträchtigung der Hüftfunktion und Schmerzen führen kann.
Schultergelenkluxation
Eine Schultergelenkluxation ist eine Verlagerung der Gleitflächen des Schultereckgelenks, bei der die normale Anatomie der Gelenkpartner verändert ist und in der Regel eine partielle oder vollständige Desinsertion der Glenohumeralverbindung zur Folge hat. Diese Verlagerung kann in verschiedene Richtungen erfolgen (z.B. vorn, hinten, nach unten) und wird als Luxation bezeichnet.
Kniegelenkluxation
Eine Kniegelenkluxation ist eine Verlagerung des Knies aus seiner normalen anatomischen Position, bei der das obere und untere Gelenkteil nicht mehr richtig artikulieren, was in der Regel durch eine traumatische Kraft oder ein plötzliches Drehen des Knies verursacht wird.
Hüftluxation, kongenitale
Eine kongenitale Hüftluxation ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Kugelgelenkspfanne des Hüftgelenks flach oder zu weit ist, was dazu führt, dass die Kugel des Oberschenkelknochens nicht richtig darin sitzt und disloziert.
Patellaluxation
Die Patellaluxation ist eine Verlagerung der Kniescheibe (Patella) aus ihrer normalen Position in der Kniescheibengrube (Trochlea femoris), die meist durch eine Dysbalance der seitlich stabilisierenden Muskeln und Bänder verursacht wird. Diese Luxation kann schmerzhaft sein und zu Instabilität, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des Knies führen.
Extension
Linsensubluxation
Die Linsensubluxation ist ein Zustand, bei dem die Linse in der Augapfeleinfallsrichtung aus ihrer normalen Position vor oder hinter der Pupille verschoben ist, aber noch teilweise von der Iris gehalten wird. Diese Erkrankung kann angeboren sein oder auf verschiedene traumatische, degenerative oder andere pathologische Prozesse zurückzuführen sein.
Akromioklavikulargelenk
Das Akromioklavikulargelenk ist ein spezielles Sattelgelenk, das die Verbindung zwischen der äußeren Spitze (Akromion) der Schulterblattwirbelsäule (Scapula) und dem Schlüsselbein (Clavicula) herstellt und somit zur Bewegungssteuerung und Stabilisierung der Schulter beiträgt.
Ellbogengelenk
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius) herstellt, und dem Bewegungsumfang der Beugung und Streckung in einer Ebene ermöglicht.
Hüftgelenk
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Arthroplastik, Hüftgelenkersatz
Arthroplastik der Hüfte, auch Hüftgelenkersatz genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte Hüftgelenk durch eine Prothese aus Metall und Kunststoff ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Manipulation, Orthopedic
Gelenkinstabilität
Azetabulum
Das Acetabulum ist die halbkugelförmige Gelenkpfanne der Hüfte, die den Kopf des Oberschenkelknochens aufnimmt und durch das Ligamentum teres et capitis femoris sowie eine Faserknorpelmanschette (Labrum acetabuli) verstärkt wird. Es bildet zusammen mit dem Hüftkopf ein kugelgelenkiges Gelenk, welches die Bewegungen der Beine ermöglicht. Diese Definition betont die anatomische Struktur und Funktion des Acetabulum als Teil des Hüftgelenks. Die chirurgische Perspektive könnte auch erwähnen, dass das Acetabulum bei bestimmten Operationen wie der Hüfttotalendoprothese rekonstruiert werden kann, um Gelenkfunktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Hüftprothesen
Prothesenversagen
Prothesenversagen ist ein Zustand, bei dem eine implantierte Prothese aufgrund verschiedener Faktoren wie Infektionen, Materialermüdung, mangelhafter Integration oder biomechanischer Überlastung nicht mehr in der Lage ist, ihre Funktion im Körper effizient und ohne Gefahr für den Patienten auszuführen.
Bereich der Gelenkbeweglichkeit
Orthopädische Verfahren
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Schienen
In der Medizin sind Schienen externe, nicht-flexible Vorrichtungen, die typischerweise aus Materialien wie Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden und verwendet werden, um Frakturen, Luxationen oder andere Verletzungen von Gliedmaßen zu immobilisieren, zu stabilisieren oder zu fixieren, um eine korrekte Ausrichtung beizubehalten, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Femurkopf
Sternoklavikulargelenk
Das Sternoklavikulargelenk, auch AC-Gelenk genannt, ist ein planeibiges oder schwalbenschwanzförmiges Gelenk zwischen dem medialen Ende der Klavicula (Klavikel) und dem Manubrium des Sternums (Brustbein), das durch eine kapsulo-ligamentäre Struktur sowie durch die Beteiligung der ersten Rippe und des Zweiten Rippengelenkknorpels stabilisiert wird. Es ermöglicht Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (Antepulsion und Retropulsion) sowie eine leichte Außenrotation der Schulter.
Bänder, Gelenk-
Bänder, Gelenk- (Ligamenta articulare), sind starke, elastische Bindegewebsstränge, die Gelenkkapseln verstärken und knöcherne Strukturen miteinander verbinden, um Stabilität und Integrität der Gelenke zu gewährleisten.
Atlantoaxialgelenk
Das Atlantoaxialgelenk bezieht sich auf das bewegliche Gelenk zwischen dem ersten (atlas) und zweiten Halswirbelknochen (axis), welches eine wichtige Rolle in der Rotationsbewegung des Kopfes spielt.
Atlantookzipitalgelenk
Reoperation
Eine Reoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um einen früheren operativen Eingriff zu revidieren, zu korrigieren oder zu wiederholen, aufgrund von Komplikationen, Versagen der primären Operation oder für weitere Behandlung. Sie kann auch als Wiederoperation bezeichnet werden.
Tarsalgelenke
Die Tarsalgelenke sind eine Reihe von komplexen Gelenken im Fuß, die hauptsächlich aus drei Hauptgelenken bestehen - der Subtalargelenk, Talonaviculargelenk und Calcaneocuboidgelenk - die für die Bewegung des Rück- und Mittelfußes sowie für die Stabilität und Stoßdämpfung des Fußes verantwortlich sind.
Handgelenksverletzungen
Osteotomie
Patella
Die Patella, auch Kniescheibe genannt, ist ein sesamoider Knochen, der sich innerhalb der Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) befindet und wichtige Rolle bei der Kniegelenksbewegung spielt. Sie schützt die Vorderseite der Kniescheibe, überträgt Kräfte von den Oberschenkelmuskeln auf das Unterschenkelbein (Tibia) und trägt zur Stabilisierung des Kniegelenks bei.
Schultergelenk
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Ulna
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
Hüftverletzungen
Hüftverletzungen sind Schädigungen der Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel im Hüftbereich, die zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Gehbeschwerden führen können, und die durch Unfälle, Überbeanspruchung oder degenerative Erkrankungen verursacht werden.
Wirbelsäulenverletzungen
Prothesenentwurf
Der Prothesenentwurf ist ein individueller Planungsprozess, bei dem die Größe, Form und Funktion einer Prothese für einen bestimmten Patienten festgelegt werden, um eine optimale Passform, Funktionalität und Ästhetik zu gewährleisten.
Schenkelhalsfrakturen
Verbände, chirurgische
Knochendrähte
Mehrfachtrauma
Frakturen, Knochen-
Femoracetabular Impingement
Femoracetabular Impingement (FAI) ist eine anormale, schmerzhafte Interaktion zwischen dem Hüftkopf und der Pfannenlippe des Hüftgelenks, die aufgrund von strukturellen Abweichungen in Form einer übermäßigen Knochenbildung (Knochensporn) an einem oder beiden Stellen entsteht - am Hüftkopf (Cam-Typ) oder an der Pfannenlippe (Pincer-Typ).
Monteggia-Fraktur
Eine Monteggia-Fraktur ist ein komplexes Verletzungsmuster des oberen Unterarmabschnitts, das durch die Dislokation der Ulna (insbesondere der Olecranon-Prozessfraktur) und die resultierende Subluxation oder Luxation der Radiokubitalgelenk-Ellenbogengelenkkapsel gekennzeichnet ist.
Femurkopfnekrose
Die Femurkopfnekrose, auch bekannt als Hüftkopfnekrose oder avaskuläre Nekrose des Femurkopfes, ist die vorzeitige Zerstörung und der Tod des Knochengewebes im Femurkopf aufgrund einer Unterbrechung der Blutversorgung.
Frakturfixierung, interne
Die interne Frakturfixierung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch die Insertion von Metallimplantaten wie Platten, Schrauben oder intramedullären Stiften intern stabilisiert werden, um eine optimale Position und Heilung der Fraktur zu gewährleisten.
Gelenkkapsel
Die Gelenkkapsel ist ein stark vaskularisiertes, bindegewebiges Strukturelement, das ein Gelenk von außen umgibt und durch seine kontinuierliche Membran die Gelenkhöhle bildet, wodurch sie eine schützende, stabilisierende und geschmeidigkeitsgebende Funktion übernimmt. Sie ist Teil des passiven Bewegungsapparates und besteht aus äußerer Faserschicht (Fibrokapsel) und innerer Membranschicht (Synovialmembran).
Schulterfrakturen
Metakarpophalangealgelenk
Das Metakarpophalangealgelenk ist ein Zartgelenk, das die Metakarpalknochen der Hand mit den Phalanxknochen der Finger verbindet und Bewegungen wie Beugung und Streckung in allen Fingern ermöglicht, ausgenommen dem Daumen, der sein eigenes Gelenk hat.
Knochenkrankheiten, entwicklungsbedingte
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Postoperative Komplikationen
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Fingerverletzungen
Fingerverletzungen sind Verletzungen jeder Struktur des Fingers, einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gefäße und Nerven, die aufgrund verschiedener Mechanismen wie Schnitt, Stich, Quetschung, Klemmen, Knicken oder Abriss entstehen können.
Os lunatum
Das Os lunatum, auch bekannt als Halbmondknochen, ist eines der acht kleinen Carpalknochen in der menschlichen Handwurzel, welches durch seine halbmondförmige Gestalt und die zentrale Lage im proximalen Carpalskelett eine wichtige Rolle bei der Beugung und Streckung der Hand spielt.
Arthroplastik
Halswirbel
Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen im cervikalen Abschnitt der Wirbelsäule, der typischerweise die Höhe von zwei bis drei Thoraxwirbeln hat und eine wichtige Rolle bei der Bewegung des Kopfes spielt.
Recovery of Function
Radius
Retrospektive Studien
Subtalares Gelenk
Das subtaleare Gelenk bezieht sich auf die beidseitige synovialartige Gelenkverbindung zwischen dem Talus (Schädelknochen des Sprunggelenks) und dem Kalzaneus (Fersenbein), die zur Beweglichkeit der Fußwurzel in der Sagittalebene beiträgt, insbesondere bei Plantar- und Dorsalflexion. Diese Gelenkarticulation ermöglicht Fersenschub und -ziehbewegungen während des Gehens und Laufens.
Os scaphoideum
Das Os scaphoideum, auch bekannt als Kahnbein, ist ein knöcherner Teil der Handwurzel, der durch zahlreiche Bänder und Muskeln mit dem übrigen Skelett verbunden ist und eine wichtige Rolle bei der Bewegung der Hand spielt. Es ist das größte und am stärksten exponierte Handwurzelknochen und liegt an der Basis des Daumens.
Immobilisierung
Verlaufsstudien
Manubrium sterni
Das Manubrium sterni ist die obere und breiteste Abschnitt der Brustbeins, die mit dem Schlüsselbein und der ersten Rippe artikuliert und hauptsächlich aus Knorpel besteht. Es bildet den größten Teil des Jugularnotch und ist an der Aufhängung des Sternoclavicular-Gelenks beteiligt.
Artificial Lens Implant Migration
Peroneus-Neuropathien
Femur
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Rezidiv
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Atlas
In der Anatomie, ist der Atlas (C1) der erste Halswirbel, der die Verbindung zwischen dem Schädel und dem übrigen Wirbelsäule bildet und trägt die wichtige Funktion der Artikulation mit dem Occipitalbone (Hinterhauptbein) des Schädels, ermöglicht Kopfbewegungen wie Kippen und Drehen.
Prosthesis Retention
Hinteres Kreuzband
Das hintere Kreuzband ist eines der beiden primären Bandstrukturen im Kniegelenk, die sich hinter der Gelenkkapsel befinden und die Funktion haben, dieRelative Bewegung zwischen dem Schienbein und dem Oberschenkelknochen zu begrenzen und Stabilität insbesondere in der Rotationsbewegung zu bieten.
Arthroskopie
Arthroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren in der Orthopädie, bei dem die Untersuchung und Operation eines Gelenks mithilfe einer kleinen Kamera (Arthroskop) durchgeführt wird, um Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels, der Bänder, Sehnen und des Knochens zu diagnostizieren und zu behandeln.
Temporomandibulargelenk
Das Temporomandibulargelenk (TMG) ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Schädelknochen (Schläfenbein) und den Unterkieferknochen verbindet und essentiell für Kau-, Sprech- und Schluckbewegungen ist. Es besteht aus zwei knöchernen Strukturen, die durch eine knorpelige Scheibe voneinander getrennt sind und von mehreren Muskeln und Bändern gestützt wird.
Accidents, Traffic
Verkehrsunfälle sind unbeabsichtigte Ereignisse, die auf öffentlichen Straßen oder Wegen auftreten, bei denen mindestens ein Fahrzeug beteiligt ist und die Verletzungen, Tod oder Sachschaden verursachen. Sie können durch eine Kombination aus menschlichem Versagen, technischem Defekt, schlechten Witterungsbedingungen oder Umwelteinflüssen hervorgerufen werden.
Humerus
Der Humerus ist die medizinische Bezeichnung für den Oberarmknochen, der durch seine robuste und gelenkige Struktur bei menschlichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Strecken eine entscheidende Rolle spielt. Er verbindet sich mit dem Schulterblatt am proximalen Ende und mit den Elle- und Speicheknochen am distalen Ende, um das Schulter- und Ellenbogengelenk zu bilden.
Handwurzelknochen
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Daumen
In der Anatomie, ist ein Daumen der kurze, opposable Finger an der Hand eines Menschen oder anderen Primaten, bestehend aus zwei Knochen (Phalangen) und gemeinsamen Gelenken, die es ermöglichen, eine Vielzahl von Greif- und Feinmotor-Bewegungen auszuführen. Die Funktion des Daumens ist entscheidend für die Manipulation und Prähension von Objekten und trägt wesentlich zur Feinmotorik und Geschicklichkeit der Hand bei. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf den menschlichen Anatomie, aber Daumen sind auch bei anderen Primaten und einige andere Tierarten vorhanden.)
Rekonstruktive chirurgische Verfahren
Ulnafrakturen
Eine Ulnafraktur ist ein Knochenbruch, der den Unterarmknochen, die Ulna, betrifft und aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma oder Sturz auftreten kann.
Osteoarthrose, Hüft-
Hüftosteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung der Hüfte, die durch den Abbau des Gelenkknorpels und daraus resultierende Veränderungen in der Gelenkstruktur gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt.
Fu
Polyethylen
Athleten, Verletzungen
Fremdkörperwanderung
Fremdkörperwanderung bezeichnet die ungewollte, meist unbemerkte Fortbewegung eines zuvor in einer Körperhöhle oder Gewebebereich abgesetzten Fremdkörpers weg von seiner ursprünglichen Lage. Diese Erscheinung kann lokal Reizungen, Entzündungen oder Infektionen hervorrufen und erfordert häufig eine medizinische Intervention zur Entfernung des wandernden Fremdkörpers.
American Football
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "American Football", da es sich um eine Sportart handelt und nicht um einen medizinischen Begriff. Allerdings kann man sagen, dass American Football ein körperlich anspruchsvoller Sport ist, der potenziell verschiedene Arten von Verletzungen verursachen kann, wie Prellungen, Zerrungen, Brüche, Gehirnerschütterungen und andere neurologische Verletzungen, insbesondere im Zusammenhang mit wiederholten Kopfkontakten.
Knieverletzungen
Knieverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Kniegelenk, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern und Sehnen, die durch direkte oder indirekte Traumata, Überbeanspruchung oder degenerative Prozesse entstehen können und zu Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Funktionseinschränkungen und Bewegungseinschränkungen führen.
Patellofemoral Joint
Das Patellofemorale Gelenk, auch Kniescheibengelenk genannt, ist das artikuläre Gelenk zwischen der Rückseite der Kniescheibe (Patella) und der Vorderseite des unteren Ende des Oberschenkelknochens (Femur), wo die beiden Strukturen durch eine gemeinsame Gelenkkapsel verbunden sind und durch die kräftigen Streckmuskeln des Beins gestützt werden.
Knochenschrauben
In der Medizin sind Knochenschrauben chirurgische Implantate aus Metall, die während einer Operation verwendet werden, um zwei oder mehrere Bruchteile eines Knochens zu fixieren und stabilisieren, um eine optimale Heilung und Funktionswiederherstellung zu ermöglichen.
Axis
Arthrographie
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
Ligamenta
Beckenknochen
Das Becken, auch bekannt als Os coxae, ist ein knöcherner Ring, der aus den beiden Hüftknochen (Os innominatum), dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem Steißbein (Os coccygis) besteht, und dient als Verbindung zwischen der Wirbelsäule und den unteren Extremitäten sowie zum Schutz von inneren Organen im Beckenbereich.
Kniescheibenband
Das vordere Kniescheibenband, auch Patellarsehne genannt, ist eine Verbindung zwischen der Kniescheibe und dem Schienbeinkopf, die das Kniegelenk stabilisiert und den Bewegungen des Unterschenkels während der Beugung und Streckung folgt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung der Kraft von den Muskeln der Oberschenkelvorderseite auf den Unterschenkel.
Kollateralbänder
In der Medizin sind Kollateralbänder die Bandstrukturen, die benachbarte Knochen oder Gelenke miteinander verbinden und als unterstützende Stabilisatoren fungieren, um das Gelenk vor übermäßigen seitlichen Bewegungen zu schützen. Sie sind oft an der Außenseite von Gelenken lokalisiert und arbeiten in Verbindung mit den primären Bändern, die direkt am Gelenkknorpel befestigt sind.
Os ischii
Das Os ischii, auch als Sitzbeinhöcker bekannt, ist ein paariges knöchernes Element des Beckens, das durch die Verschmelzung der distalen Enden der Schambeine und der Sitzbeine während der Embryonalentwicklung entsteht.
Fibula
Die Fibula, auch Wadenbein genannt, ist ein schlanker, spitzer Knochen der Unterschenkelknochen, der am unteren Ende mit dem Außenknöchel verbunden ist und eine Rolle bei der Beinbewegung und -stabilität spielt.
Bone Retroversion
Computertomographie
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Gelenkkrankheiten
Gelenkkrankheiten sind Erkrankungen, die das Gelenkknorpelgewebe, die Gelenkkapsel, die umgebenden Bänder und Sehnen oder die knöchernen Strukturen betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwellung und Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit führen können.
Dens axis
Verletzungsschweregradskala
Eine Verletzungsschweregradskala ist ein standardisiertes Bewertungssystem, das die Schwere von Verletzungen quantifiziert und auf der Grundlage von Faktoren wie der Art der Verletzung, ihrem Ort, ihrer Ausdehnung und möglichen Folgen eingestuft wird.
Gelenkkörper, freie
Stützapparate und -Bandagen
Klavikula
Die Klavikula, auch Schlüsselbein genannt, ist ein paariges, flaches Knochengestell am Übergang vom Brustkorb zum Schultergürtel, das an der vorderen Seite des Thorax verläuft und an beiden Enden Gelenke bildet - eine Verbindung mit dem Brustbein (Sternoklavikulargelenk) und eine Verbindung mit dem Schlüsselbeingelenkkopf (Akromioklavikulargelenk).
Endoplasmic Reticulum-Associated Degradation
Radiusfrakturen
Knochenzemente
Wirbelfusion
Legg-Calve-Perthes Disease
Legg-Calve-Perthes disease is a childhood hip disorder that occurs when the blood supply to the ball of the femur (the thigh bone) is interrupted, causing the bone tissue to die, leading to degenerative changes and potential deformity in the hip joint if left untreated.
Knochenfehlstellung
Eine Knochenfehlstellung, auch bekannt als Dysplasie oder Anomalie, bezeichnet eine Abweichung der normalen Form, Struktur oder Ausrichtung von Knochen, die zu Funktionsstörungen und Beeinträchtigungen führen kann.
Posterior Eye Segment
Time Factors
Rotation
Hallux
'Hallux' ist der medizinische Fachbegriff für den großen Zeh des Menschen oder anderer Primaten, der sich durch seine größere Größe und robustere Struktur im Vergleich zu den anderen Zehen auszeichnet. Er ist von entscheidender Bedeutung für die normale Statik und Dynamik des Fußes sowie für eine gesunde Gehbewegung.
Nahtanker
Humeral Head
Die Humeruskopf (Humeral Head) ist der knöcherne, kugelförmige Teil des Oberarmknochens (Humerus), der in die Gelenkpfanne der Schulter (Glenoid-Fossa) passt und so das Schultergelenk bildet. Es ermöglicht primär Bewegungen wie Kreisen, Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Armes. Die Integrität und Funktion des Humeruskopfes sind wichtig für die Armfunktion und die Schultergesundheit.
Oberschenkelfrakturen
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
Stellknorpel
Der Stellknorpel, auch als Coronoid process des Unterkiefers bekannt, ist ein knöcherner Vorsprung am vorderen Oberrand der Unterkieferhöhle, der bei Tieren wie Hunden und Katzen eine Rolle bei der Öffnung und Schließung des Mauls spielt. Bei Menschen ist dieser Struktur nur rudimentär vorhanden und hat keine Funktion im Kausystem.
Sehnen
Inneres Seitenband, Kniegelenk
Das Innenband des Knies, auch Mediales Collateral Ligament (MCL) genannt, ist ein paariges, extrasynoviales Band, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Schienbein (Tibia) verbindet und primär der seitlichen Stabilisierung des Kniegelenks dient. Es besteht aus zwei Bündeln: einem vorderen und hinteren, die sich am Unterschenkel in unterschiedlichem Winkel anheften. Das Innenband trägt zur Kontrolle der Valgus-Belastung (knöcherne Ausweichbewegung nach innen) bei und verhindert übermäßige Kniebeugung sowie Rotation.
Beinlängendifferenz
Beinlängendifferenz ist ein medizinischer Begriff, der die Unterschiede in der Länge zwischen zwei Beinen beschreibt, die zu einer Fehlstellung der Beckenknochen und Wirbelsäule führen und verschiedene gesundheitliche Probleme wie Schmerzen, Gangstörungen und Haltungsschäden verursachen können. Die Differenz kann angeboren sein oder durch Unfälle, Krankheiten oder chirurgische Eingriffe erworben werden.
Gelenkprothesen
Sehnentransfer
Ein Sehnentransfer ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem eine gesunde Sehne aus ihrer ursprünglichen Anatomie entfernt und in einen defekten oder gelähmten Muskel oder eine Sehne transplantiert wird, um deren Funktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Ruptur
Zementierung
Karpometakarpalgelenke
Die Karpometakarpalgelenke sind die Artikulationen zwischen den Handwurzelknochen (Karpalia) und den Basis der Mittelhandknochen (Metakarpalia), die insbesondere das Daumensattelgelenk (1. Karpometakarpalgelenk) einbeziehen, das für die Oppositionsbewegung des Daumens von entscheidender Bedeutung ist. Diese Gelenke ermöglichen complexe Bewegungen der Hand und sind wichtig für die Funktionalität der Greifmechanik.
Tenodese
Tenodese ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein überlastetes oder geschädigtes Sehnenende durch Einnähen in den Knochen dauerhaft fixiert und so die Funktion des Gelenks wiederhergestellt wird. Diese Methode verhindert ein erneutes Auseinandergleiten der Sehne und fördert die Heilung, indem sie die Belastbarkeit des Gewebes stärkt.
Epiphysen
In der Medizin versteht man unter Epiphysen die knöchernen Endstücke der langen Röhrenknochen, die durch Wachstumsplatten (Epiphysenfugen) mit dem Schaft des Knochens verbunden sind und während des Wachstums für die Längenzunahme des Knochens sorgen. Die Epiphysenfusion ist ein Prozess, der bei Erwachsenen abgeschlossen ist und eine Fortführung des Knochenwachstums verhindert.
Endoplasmatisches Retikulum
Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein komplexes membranöses System im Zytoplasma von Eukaryoten-Zellen, das für die Synthese, den Transport und die Faltung von Proteinen sowie für die Lipidproduktion verantwortlich ist. Es dient auch als Calcium-Speicher und ist an der Signaltransduktion beteiligt.
Hakenbein
In der Medizin bezeichnet 'Hakenbein' (Fibula) den kleineren der beiden Schienbeinknochen, der am Unterschenkel gelegen ist und sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt.
Knochenplatten
In der Medizin bezieht sich 'Knochenplatte' auf eine flache, dünne Struktur aus kompaktem Knochengewebe, die als Teil des Schädels oder der Wirbelsäule fungiert und vor allem zum Schutz der empfindlichen Gehirn- und Rückenmarkstrukturen dient. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Skeletts und tragen zur Stabilität und Integrität dieser kritischen Bereiche bei.
Kniegelenk
Das Kniegelenk ist ein komplexes, synoviales Scharniergelenk, das die Knochen Femur (Oberschenkel), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) miteinander verbindet, primär für Beugung und Streckung des Unterschenkels zuständig ist und durch eine Vielzahl von Bändern, Sehnen und Muskeln stabilisiert sowie geschützt wird.
Humerusfrakturen
Eine Humerusfraktur ist eine Knochenbrüchigkeit des Oberarmknochens, die aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma, Osteoporose oder Tumoren auftreten kann und je nach Lokalisation und Frakturmuster unterschiedliche Symptome und Komplikationen verursachen kann. Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, Röntgenaufnahmen und gegebenenfalls weiterführende Bildgebung wie CT oder MRT, während die Behandlung chirurgisch oder konservativ erfolgen kann, abhängig von der Art und Schwere der Fraktur.
Orthetische Vorrichtungen
Pseudarthrose
Pseudarthrose ist eine unkorrekt heilende oder fehlverheilte Knochenfraktur, bei der sich anstelle eines kontinuierlichen Knochens ein falscher Gelenkspalt mit Bindegewebe oder fibro-knorpeliger Gewebebildung bildet. Diese Situation kann zu Instabilität, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.
Arthroplastik, Ersatz-
Eine Arthroplastik, Ersatz-, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes Gelenk durch eine Prothese ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Skapula
Sehnenverletzungen
Fixateure externe
"Fixateurs externes" sind in der Medizin externe, nicht invasive orthopädische Geräte, die verwendet werden, um Knochenbrüche oder Gelenkinstabilitäten durch die Verbindung von mehreren Punktionen in den Knochen mit äußeren Halterungen zu stabilisieren und zu fixieren.
Os ilium
Accidental Falls
Karpalgelenke
Die Karpalgelenke sind eine Reihe von kleinen Gelenken im Handgelenk, die die Knochen der Hand (Karpalia) miteinander und mit dem Unterarm verbinden, wodurch die Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion der Hand ermöglicht werden. Diese Gelenke sind für die Feinmotorik und Greiffunktionen unserer Hände von entscheidender Bedeutung.
Metatarsus
'Metatarsus' bezeichnet den längsten Knochenabschnitt der Fußwurzel, welcher aus fünf Metatarsalknochen besteht und sich zwischen dem Vorderfuß und Mittelfuß befindet, spielende eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und Bewegung des Fußes.
Nahttechniken
Vorderes Kreuzband
Das vordere Kreuzband ist eines der vier Bänder im Kniegelenk, das für die Stabilität und die Vermeidung von anteriorer Translation (vorderer Verschiebung) des Schienbeins zur Oberschenkelröhre sorgt.
Fu
Fixateure interne
Metatarsalknochen
Die Metatarsalknochen sind fünf längliche Knochen im Vorderfuß, die den Mittelteil des Fußes bilden und durch die Mittelfußgewölbe verbunden sind, wobei jede einen entsprechenden Zeh verbindet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts während des Gehens und Laufens.
Wirbelsäulenfrakturen
Gelenkdeformitäten, erworbene
Nervus musculocutaneus
Der Nervus musculocutaneus ist ein motorischer und sensitiver Nerv, der hauptsächlich für die Innervation der Muskeln des vorderen Arms zuständig ist, insbesondere des Bizeps- und Brachialials muscles, sowie für die sensible Innervation der Haut an der lateralen Unterarm- und Speichenseite. Er entspringt aus den Spinalnerven C5-C7 der Halswirbelsäule.
Orthopedics
Orthopädie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und nicht-chirurgischen sowie chirurgischen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des Bewegungsapparats befasst, einschließlich Muskeln, Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern.
Frakturfixierung
Die Frakturfixierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch verschiedene Methoden wie Gipsverbände, Schienen, Platten und Schrauben oder externe Fixateure stabilisiert werden, um die korrekte Ausrichtung der Bruchstücke zu gewährleisten, die Heilung zu fördern und weitere Schäden an umliegenden Geweben zu vermeiden.
Infantile Zerebralparese
'Infantile Cerebral Palsy' is a group of neurological disorders that affect movement and posture, primarily caused by damage to the developing brain during pregnancy or early childhood, resulting in varying degrees of motor impairment and often accompanied by perceptual, cognitive, and communicative disabilities.
Geburtslähmung
'Geburtlsähmung', auch bekannt als Obere Extremitätenspastik oder Plexus brachialis Parese, ist eine Form der Nervenschädigung, die während der Geburt auftritt und meist durch mechanische Einflüsse auf den Plexus brachialis (Nervengeflecht des Schultergürtels) verursacht wird, was zu Lähmungserscheinungen oder eingeschränkter Muskelbewegung in Armen und Händen führt.
Längsbänder
Die Längsbänder, oder auch Antero-laterale Ligamente (ALL) genannt, sind ein Paar von Bändern im Kniegelenk, die die Vorder- und Seitenflächen der Kniescheibe mit dem Schienbein verbinden und für seitliche Stabilität sorgen.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Biomechanical Phenomena
Weichteilverletzungen
Weichteilverletzungen sind Verletzungen der weichen Körpergewebe, wie Muskeln, Bindegewebe, Fettgewebe, Sehnen und Bänder, die aufgrund äußerer Gewalteinwirkung, Stürze oder andere traumatische Ereignisse auftreten können.
Kontraktur
Eine Kontraktur ist eine irreversible Verkürzung und Verhärtung der Muskeln, Sehnen oder Bindegewebe, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und verkürzten Extremität führt, oft als Folge von Erkrankungen, Verletzungen oder Immobilisierung.
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Knochentransplantation
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Orthopädische Geräte
Orthopädische Geräte sind medizinische Vorrichtungen wie Prothesen, Orthesen, Korsetts und Schienen, die dazu dienen, Funktionsstörungen des Bewegungsapparats zu korrigieren, zu verbessern oder zu unterstützen, sowie Behinderungen vorzubeugen oder diese zu mildern.
Osteonekrose
Frakturen, geschlossene
Motion Therapy, Continuous Passive
Continuous Passive Motion (CPM) Therapy is a medical treatment method that involves the use of a machine to continuously and passively move a specific joint of a patient's body within a limited range of motion, with the aim of promoting healing, reducing pain, improving joint mobility, and preventing stiffness following surgery or injury.
Zehengelenk
Ein Zehengelenk ist ein Gelenk, das die Verbindung zwischen den Knochen der Zehen und denen der Mittelfußknochen herstellt und die Beweglichkeit der Zehen ermöglicht. Es gibt mehrere Zehengelenke in jeder Zehe, einschließlich des Metatarso-Phalangeal-Gelenks (MTP), des Proximalen und Distalen Interphalangeal-Gelenks (PIP und DIP).
Kinese
Hüfte
Die Hüfte ist eine Kugelgelenk-Gelenkverbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen, die eine große Beweglichkeit ermöglicht und den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet. Die Hüfte besteht aus der Acetabulum (Hüftpfanne) auf der Oberfläche des Beckens und dem Femurkopf (Kugel) am Ende des Oberschenkelknochens, die von Bändern und Muskeln gestützt werden.
Rotatorenmanschette
Die Rotatorenmanschette ist ein komplexes System aus vier Muskeln und ihren Sehnen, die den Schultergürtel stabilisieren, die Armbewegungen unterstützen und das Schultergelenk in seiner Position halten. Diese Muskeln sind der Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis.