In der Medizin und Biochemie sind Lewis-Säuren Substanzen, die ein Elektronenpaar akzeptieren können und somit Reaktionen als Katalysatoren fördern oder regulieren, wie beispielsweise intrazelluläre Signalwege oder Enzymreaktionen.
## Scandium ist ein Spurenelement, das nicht als essentiell für den menschlichen Organismus angesehen wird und daher keine spezifische medizinische Bedeutung besitzt.
In der Medizin und Biochemie bezeichnet 'Cyclization' einen Prozess, bei dem zwei oder mehrere reaktive Gruppen in einer Molekülkette miteinander reagieren und so eine ringförmige Struktur bilden.
Chloranil ist ein Arzneimittel, das als Antimykotikum und Desinfektionsmittel verwendet wird, aber aufgrund seiner potenziellen Toxizität und Korrosivität hauptsächlich in der Tiermedizin eingesetzt wird.
Stereoisomerismus ist ein Phänomen in der Chemie, bei dem Moleküle mit der gleichen Summenformel und Art der Bindungen, aber unterschiedlicher räumlicher Anordnung ihrer Atome vorliegen, was zu verschiedenen Eigenschaften und biologischen Aktivitäten führen kann. In der Medizin kann dies von Bedeutung sein, wenn zwei Stereoisomere eines Moleküls unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben oder wenn ein Isomer besser verträglich ist als das andere.
In der Chemie sind Acetale organische Verbindungen, die durch die Reaktion eines Aldehyds mit einem Alkohol unter Abspaltung von Wasser entstehen und zwei Alkoxy-Gruppen (R-O-) am gleichen Kohlenstoffatom aufweisen, wodurch sie zu den Cyclischen Ethern gehören. Sie haben keine direkte Bedeutung in der Medizin, können aber als Lösungsmittel oder Ausgangsstoffe in chemischen Synthesen verwendet werden.
In der Medizin und Biochemie sind Imin-Verbindungen organische Moleküle, die ein Kohlenstoffatom enthalten, das mit zwei stickstoffhaltigen Gruppen verbunden ist, wobei eines von ihnen als Imin-Stickstoffatoms (>N=) bezeichnet wird. Sie können in verschiedenen biochemischen Prozessen und Medikamentenstrukturen vorkommen.
In der Medizinischen Chemie ist eine Cycloaddition Reaktion ein Prozess, bei dem zwei oder mehr Moleküle oder Molekülteile durch die Bildung einer kovalenten Bindung zu einem zyklischen Produkt kombinieren, wobei die neue Bindung zwischen den ursprünglichen Molekülen an benachbarten Atomen entsteht. Diese Reaktion ist von großer Bedeutung in der Entwicklung neuer Medikamente und Therapeutika, insbesondere bei der Synthese komplexer organischer Moleküle und bioaktiver Verbindungen.
'Borane' sind in der Medizin nicht als medizinischer Begriff etabliert, da sie hauptsächlich in der Chemie für die Herstellung von Halbleitern und anderen Materialien genutzt werden; allerdings können Borverbindungen bei Hautkontakt zu Reizungen oder Verbrennungen führen und gelten als mögliches humanes Reproduktionstoxin, wenn sie in den Körper aufgenommen werden.
In der Biochemie und Pharmakologie verweist 'Catalysis' auf die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit eines chemischen Prozesses durch die Anwesenheit einer Katalysatorsubstanz, die selbst nicht in die endgültige Produktbildung einfließt und am Ende des Prozesses regeneriert wird. Dies ist ein wichtiger Aspekt vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper sowie bei der Entwicklung von Arzneimitteln, um deren Wirksamkeit zu optimieren oder Nebenwirkungen zu minimieren.
'Alkene' sind in der Medizin nicht als medizinischer Begriff etabliert, da sie zur organischen Chemie gehören und dort eine Klasse von ungesättigten Kohlenwasserstoffen darstellen, die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten.
Das Lewis-Blutgruppensystem ist ein klinisch weniger bedeutsames System, welches Antigene auf der Erythrozytenmembran umfasst (Lea und Leb), die durch das Enzym Fucosyltransferase 2 unter Beteiligung von Fruktose und Glukose synthetisiert werden.
In der Medizin sind Säuren Substanzen, die Protonen (H+) abgeben können, einen pH-Wert unter 7 haben und die Fähigkeit besitzen, Eiweiß zu denaturieren oder zu zerstören, was bei übermäßiger Ansammlung im Körper zu schädlichen Wirkungen führen kann.
Ketone sind chemische Verbindungen, die im Körper während des Stoffwechsels von Fetten als Nebenprodukte entstehen, wenn es dem Körper an ausreichenden Mengen an Glukose zur Energiegewinnung mangelt.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet 'Molecular Structure' die dreidimensionale Anordnung der Atome und chemischen Bindungen innerhalb einer einzelnen Molekül entität, die wesentlich für ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften ist, sowie für die Funktion im biologischen Kontext.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Bedeutung oder Verwendung von 'Rhodium', da es sich um ein chemisches Element handelt, das normalerweise in der Zahnmedizin und Chirurgie für die Herstellung von Medizinprodukten verwendet wird.
Ionische Flüssigkeiten sind nicht-wasserbasierende, salzartige Verbindungen, die bei Raumtemperatur oder darunter flüssig bleiben und aufgrund ihrer hohen Löslichkeit für biologische Moleküle sowie ihrer geringen Volatilität und Toxizität in der Medizin als potenzielle Lösungsmittel für Extraktions- und Trennprozesse untersucht werden.
Aldehyde sind chemische Verbindungen, die über eine Aldehydgruppe (R-CHO) verfügen, welche aus einer Kohlenstoffatom-Doppelbindung mit einem Sauerstoffatom und einer Wasserstoffatom-Einzelbindung besteht, und in der Medizin können sie als Desinfektionsmittel oder Konservierungsmittel eingesetzt werden, aber auch als toxische oder krebserregende Substanzen wirken.
Ein Lewis-Lung-Karzinom ist ein spezifischer Typ von Lungenkrebs (Carcinom), der bei experimentellen Tiermodellen nach Einbringen von bestimmten Chemikalien, wie beispielsweise Methylcholanthren, gehäuft auftritt und nicht mit dem humangenannten Lewis-Lung-Karzinom verwechselt werden darf.
In der Medizin sind Indikatoren Substanzen, die aufgrund einer Farbänderung den Verlauf oder das Ergebnis chemischer Reaktionen anzeigen, während Reagenzien Chemikalien sind, die spezifisch in medizinischen Tests verwendet werden, um die Anwesenheit oder Abwesenheit bestimmter Substanzen nachzuweisen oder zu quantifizieren.
Silane sind synthetisch hergestellte, organische Verbindungen aus Silicium und Wasserstoff, die häufig in der Medizin für die Herstellung von Implantaten, Katalysatoren und Dentalfüllmaterialien verwendet werden.
Kombinatorische Chemie-Techniken sind ein Bündel von Methoden und Verfahren in der chemischen Forschung, die es ermöglichen, eine Vielzahl von chemischen Verbindungen in hoher Effizienz und mit systematischer Variation struktureller Elemente zu synthetisieren, um so eine breite chemische und biologische Datenbasis für die Identifizierung neuer Wirkstoffe oder funktioneller Materialien zu schaffen.
Der Inzuchtstamm Lewis (LEW) von Ratten ist ein genetisch homogener Stamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehrere Generationen gezüchtet wurde und häufig in der biomedizinischen Forschung zur Erforschung von Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird.