In der Medizin sind Labyrinthstützzellen (auch als vestibuläre Haarzellen bekannt) spezialisierte Sinneszellen im Innenohr, die für die Wahrnehmung von Bewegungen und Gleichgewicht verantwortlich sind, da sie Rezeptoren bilden, die mechanische Reize in elektrische Signale umwandeln.
In der Medizin, bezieht sich das Labyrinth auf das Innenohr, welches aus dem vestibulären System (Gleichgewichtsorgan) und dem Cochlea (Hörorgan) besteht, die beide wesentlich für das Erhalten und Interpretieren von auditiven und Gleichgewichtsinformationen sind.
In Anatomie, bezeichnet 'Vestibulum' einen Raum oder Vorhof, insbesondere den Bereich vor dem Eingang der Höhlen von Ohren (Vestibulum vestibuli) und die Austrittsöffnung der Harnröhre bei Frauen (Vestibulum vulvae).
Haarzellen sind spezialisierte Sinneszellen im Innenohr, die für die Wandlung mechanischer Schwingungen in Nervenimpulse verantwortlich sind und somit ein essentieller Bestandteil des Hörvermögens darstellen.
Das Corti-Organ, auch Hörorgan genannt, ist ein Teil der Innenohrschnecke (Cochlea) und besteht aus den Haarzellen und den dazugehörigen Nervenfasern, die für die Wandlung von Schall in Nervenimpulse zuständig sind. Diese Erregungsimpulse werden über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.
In der Anatomie des Innenohrs sind der Sacculus und der Utriculus kleine schlauchförmige Strukturen, die zur Gleichgewichtswahrnehmung dienen und Teil des vestibulären Systems sind; sie enthalten Sinneshärchen, die auf lineare Beschleunigung und Schwerkraft reagieren.
Die Cochlea ist ein spiralförmiges Knochengewinde im inneren Ohr, das für die Hörwahrnehmung zuständig ist und Schallreize in Nervensignale umwandelt. Diese Nervensignale werden dann über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie als Klänge und Töne wahrgenommen werden. Die Cochlea spielt also eine entscheidende Rolle bei der menschlichen Hörfähigkeit.
Labyrinthkrankheiten sind Erkrankungen des Innenohrs, die das Gleichgewichtssystem betreffen und sich durch Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Störungen der Augenbewegung äußern. Die häufigsten Labyrinthkrankheiten sind Morbus Menière, vestibuläre Migräne und das benigne paroxysmale Lagerungssyndrom (BPLS).
Hair cells in the vestibular system are specialized sensory receptors located within the inner ear's vestibular labyrinth (semicircular canals and otolith organs), which convert mechanical stimuli generated by head movements into electrical signals that help maintain balance, posture, and spatial orientation.
Die Bogengänge sind Teil des Innenohrs und bestehen aus den drei halbkreisförmigen Kanälen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und für die Wahrnehmung und Koordination von Drehbewegungen und Gleichgewicht verantwortlich sind. (Die Informationen in der medizinischen Definition sollten präzise und wissenschaftlich sein. Daher ist die Verwendung von Fachbegriffen unvermeidbar, aber ich versuche, sie einfach zu halten.)
Die Plazenta ist eine spezialisierte, während der Schwangerschaft im Uterus gebildete Organstruktur, die die fetale Versorgung mit Nährstoffen, Sauerstoff und Hormonen sicherstellt sowie Abfallprodukte entfernt, wodurch sie eine essenzielle Rolle bei der Ernährung und dem Schutz des Fötus übernimmt.
Innenhaarzellen sind spezialisierte Sinneszellen im Innenohr des Menschen, die für die Wandlung von Schallreizen in Nervenimpulse verantwortlich sind und somit ein essentieller Bestandteil des Hörvermögens darstellen.
Die Riechschleimhaut ist die spezialisierte Schleimhaut im oberen Bereich der Nasenhöhle, die mit Rezeptorzellen ausgestattet ist und riechen ermöglicht, indem sie geruchsstoffhaltige Moleküle erkennt. Diese Erkenntnis wird dann an das Gehirn weitergeleitet, wo sie verarbeitet und als Geruch wahrgenommen wird. Die Riechschleimhaut ist ein Teil des peripheren Geruchssystems. (1)
Die Maculae acusticae, auch als Gleithöcker bekannt, sind sensorische Strukturen im Innenohr von Tieren, die aus Haarzellen und Stützzellen bestehen und für die Wahrnehmung von Lage und Bewegungen des Körpers im Raum verantwortlich sind. (Übersetzt aus dem Englischen: "The maculae acusticae, also known as otolithic organs, are sensory structures in the inner ear of animals, consisting of hair cells and support cells, responsible for the perception of body position and movement in space.")
Placentation ist ein medizinischer Begriff, der die Lage, Form, Größe und Durchblutung der Plazenta während der Schwangerschaft beschreibt, welche die Nährstoffversorgung und Entgiftung des Fötus übernimmt. Die Plazenta ist eine spezialisierte Struktur in der Gebärmutter von Säugetieren, die den Austausch von Gases, Nährstoffen und Stoffwechselprodukten zwischen dem mütterlichen und fötalen Kreislauf ermöglicht.
Das Ganglion spirale cochleae, auch als Spiralganglion bekannt, ist ein Teil des Gehörorgans im Innenohr, das die ersten Neuronen der Hörbahn bildet und für die Signalübertragung von den Haarzellen der Cochlea zu den höheren auditorischen Zentren im Gehirn verantwortlich ist.
Der Ductus endolymphaticus ist ein Teil des Innenohrs, der die Verbindung zwischen dem Endolymphraum des labyrinthinen Gleichgewichtsorgans und dem Subarachnoidalraum des Zentralnervensystems herstellt. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Endolymphenvolumens und des Drucks im Innenohr.
Hörverlust, auch Schwerhörigkeit genannt, ist ein Hördefekt, bei dem die Fähigkeit des Gehörs, Töne und Sprache wahrzunehmen und zu verarbeiten, beeinträchtigt ist, was zu Schwierigkeiten in der Kommunikation führen kann. Die Ursachen können angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden, wie zum Beispiel durch Lärmschäden, Infektionen, Medikamente, Krankheiten oder altersbedingte Veränderungen.
Der Begriff 'Schneckengang' beschreibt in der Medizin eine ungewöhnlich langsame, schleppende Fortbewegungsweise, die hauptsächlich bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen auftritt und auf eine Beeinträchtigung der motorischen Funktionen des Betroffenen hinweist.
Die Statokoniemembran ist ein sensorischer Bereich im Innenohr, der aus Haarsinneszellen und Otolith-Membranen besteht und für die Wahrnehmung und Koordination von Kopf- und Körperbewegungen sowie der räumlichen Orientierung verantwortlich ist.
In der Medizin sind Haarzellen, äußer (auch bekannt als "äußere Haarsinneszellen") spezialisierte Sinneszellen im Innenohr, die für das Hörvermögen verantwortlich sind, indem sie Schallwellen in Nervensignale umwandeln, die anschließend über den Hörnerv zum Gehirn weitergeleitet werden.
'Regeneration' im medizinischen Kontext beschreibt die Fähigkeit bestimmter Gewebe und Organe, sich nach einer Verletzung oder Krankheit selbst zu reparieren und wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen.
Vestibuläre Krankheiten sind Störungen des Gleichgewichts- und Bewegungssinns, die auf Funktionsstörungen oder Schäden im Innenohr (insbesondere im Bereich des vestibulären Systems) beruhen, welches für die Wahrnehmung von Drehbewegungen und Lageveränderungen des Kopfes zuständig ist.
Die lateralen Vestibularkerne sind ein Paar von Kerngebieten im Hirnstamm, die für die Verarbeitung und Integration von vestibulären Signalen aus dem Gleichgewichtsorgan des Innenohrs verantwortlich sind und entscheidend an der Kontrolle von Augenbewegungen und Körperhaltung beteiligt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung von Bewegung, Raumorientierung und Gleichgewicht.
Die Vestibularkerne sind ein Paar von Kerngebieten im Hirnstamm, die Empfangsneuronen der vestibulären Nerven enthalten und für die Verarbeitung von Informationen über Gleichgewicht, Bewegung und räumliche Orientierung zuständig sind. Diese Informationen werden dann an andere Bereiche des Zentralnervensystems weitergeleitet, um koordinierte motorische Reaktionen und Augenbewegungen zu steuern.
Das Os petrosum, auch bekannt als das kleine Rollenbein, ist ein knöchernes Element im Schädelbasis, welches sich zwischen dem Os temporale und dem Os sphenoidale befindet und Teil des hinteren Gehörganges sowie des Processus jugularis ist.
In der Medizin beziehen sich kalorische Prüfungen auf ein diagnostisches Testverfahren, bei dem warme oder kalte Luft in das Ohr eingeführt wird, um die Reaktion des vestibulären Systems zu überprüfen und so festzustellen, ob ein Innenohrschaden vorliegt.
Der Nervus vestibularis ist ein paariger Nerv, der den Gleichgewichtssinn des Menschen durch die Übertragung sensorischer Informationen aus dem Innenohr zum Gehirn ermöglicht und Teil des VIII. Hirnnervs (Nervus vestibulocochlearis) ist.