Labyrinthitis ist eine Innenohrerkrankung, die durch Entzündungen der Vestibularisapparatur im Innenohr gekennzeichnet ist und Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Gleichgewichtsstörungen hervorruft.
Labyrinthkrankheiten sind Erkrankungen des Innenohrs, die das Gleichgewichtssystem betreffen und sich durch Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Störungen der Augenbewegung äußern. Die häufigsten Labyrinthkrankheiten sind Morbus Menière, vestibuläre Migräne und das benigne paroxysmale Lagerungssyndrom (BPLS).
'Vertigo' ist ein medizinischer Begriff, der eine falsche Sensation der Drehung oder Bewegung beschreibt, meist als Schwindelgefühl wahrgenommen, oft verbunden mit Gleichgewichtsstörungen und manchmal begleitet von Übelkeit und Erbrechen.
Die Cochlea ist ein spiralförmiges Knochengewinde im inneren Ohr, das für die Hörwahrnehmung zuständig ist und Schallreize in Nervensignale umwandelt. Diese Nervensignale werden dann über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie als Klänge und Töne wahrgenommen werden. Die Cochlea spielt also eine entscheidende Rolle bei der menschlichen Hörfähigkeit.