Das Ohr ist das spezialisierte Sinnessystem der Wirbeltiere, das für die Erfassung und Verarbeitung auditiver Reize zuständig ist, wobei es aus äußeren, mittleren und inneren Anteilen besteht, die jeweils unterschiedliche Funktionen im Hören erfüllen. Diese Definition beinhaltet sowohl die anatomischen Strukturen als auch die physiologische Funktion des Ohres in der Sinneswahrnehmung von Schallwellen.
In der Medizin, bezieht sich das Labyrinth auf das Innenohr, welches aus dem vestibulären System (Gleichgewichtsorgan) und dem Cochlea (Hörorgan) besteht, die beide wesentlich für das Erhalten und Interpretieren von auditiven und Gleichgewichtsinformationen sind.
Die Mitte des Ohres, auch bekannt als Trommelfell und Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel), ist der Teil des menschlichen auditiven Systems, der Schallwellen von der Außenseite des Ohrs in mechanische Vibrationen umwandelt und diese an den Innenohrbereich weiterleitet. Diese Strukturen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung und Übertragung von Schall in Nervensignale zum Gehirn. Eine Verletzung oder Erkrankung in diesem Bereich kann zu Hörverlust oder anderen auditiven Problemen führen.
Die äußere Ohrmuschel, auch bekannt als 'Auris externa', ist der sichtbare Teil des menschlichen Ohres, der aus elastischem Knorpelgewebe besteht und die Aufgabe hat, Schallwellen zur Gehörgangsöffnung zu leiten. Sie schützt gleichzeitig das Ohr vor Fremdkörpern und Verletzungen.
Ohrenkrankheiten sind Erkrankungen, Störungen oder Infektionen der äußeren, mittleren und inneren Gehörgänge oder Strukturen, die zu Hörverlust, Schmerzen, Tinnitus, Schwindel oder anderen Beeinträchtigungen führen können.
Der Gehörgang ist ein tunnelartiger, muschelförmiger Kanal im äußeren Ohr, der den Trommelfell vom Außenohr trennt und das Schallsignal zum Innenohr weiterleitet. Seine Hauptfunktion besteht darin, Schallwellen zu sammeln und zu verstärken, bevor sie auf das Trommelfell treffen.
Innenhaarzellen sind spezialisierte Sinneszellen im Innenohr des Menschen, die für die Wandlung von Schallreizen in Nervenimpulse verantwortlich sind und somit ein essentieller Bestandteil des Hörvermögens darstellen.
Die Gehörknöchelchen, auch als Ossicula auditus bezeichnet, sind drei kleine Knochen im Mittelohr (Hammer, Amboss und Steigbügel), die Schallwellen von der Trommelhöhle zur inneren Gehörschnecke weiterleiten und so für das Hören unerlässlich sind.
Ohrentumoren sind unkontrolliertes Wachstume von Zellen im Ohr, die zu gutartigen oder bösartigen Geschwulsten führen können, welche die Hör- und Gleichgewichtsfunktion beeinträchtigen sowie in schweren Fällen das Leben des Patienten bedrohen können. Sie können innerhalb des äußeren Ohres (z.B. Hautkrebs), dem Mittelohr (z.B. Cholesteatom) oder dem Innenohr (z.B. Akustikusneurinom) auftreten.
Die Ohrmuschel, auch bekannt als 'Ear Auricle', ist die äußere, sichtbare Struktur des menschlichen Ohrs, die aus elastischem Knorpelgewebe besteht und die Form eines halben Mondes hat, wodurch sie in der Lage ist, Schallwellen einzufangen und zum Trommelfell zu leiten.
Die Cochlea ist ein spiralförmiges Knochengewinde im inneren Ohr, das für die Hörwahrnehmung zuständig ist und Schallreize in Nervensignale umwandelt. Diese Nervensignale werden dann über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie als Klänge und Töne wahrgenommen werden. Die Cochlea spielt also eine entscheidende Rolle bei der menschlichen Hörfähigkeit.
Die 'Fenestra cochleae', auch bekannt als vestibuläre Fenster oder ovales Fenster, ist eine Öffnung zwischen dem Innenohr und der Mittelohrhöhle, die den Übertritt von Schallwellen aus der Luft in mechanische Schwingungen des Innenohrs ermöglicht.
Ein Cholesteatom im Mittelohr ist ein krankhaftes Wachstum aus Keratin produzierenden Zellen (plattenepithelialen Drüsen) in der Schleimhaut des Mittelohrs, das sich als erweiternde, zerstörerische Läsion entwickelt und zu Gewebeschäden und Hörverlust führen kann.
Das Trommelfell ist eine dünne, membranöse Struktur im Mittelohr, die das Außenohr mit dem Innenohr verbindet und bei Schallwellen in Vibration versetzt wird, was zum Hören beiträgt. Diese Membran sorgt für die Übertragung von Schallschwingungen aus der Luft in mechanische Bewegungen des Innenohrs und ist somit ein entscheidender Bestandteil des Hörprozesses.
Labyrinthkrankheiten sind Erkrankungen des Innenohrs, die das Gleichgewichtssystem betreffen und sich durch Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Störungen der Augenbewegung äußern. Die häufigsten Labyrinthkrankheiten sind Morbus Menière, vestibuläre Migräne und das benigne paroxysmale Lagerungssyndrom (BPLS).
Das Ohrknorpel ist ein elastischer Knorpeltyp, der die äußere Form des menschlichen Ohres bildet und hauptsächlich aus Kollagen und Proteoglykanen besteht. Er ist wichtig für das Hören und die Balance sowie für die einzigartige anatomische Struktur des Ohres verantwortlich.
'Hören' ist ein auditorischer Prozess, bei dem Schallwellen durch das Außen- und Mittelohr aufgenommen, über den Trommelfell und die Gehörknöchelchen zum Innenohr weitergeleitet werden, wo sie in mechanische Reize umgewandelt und über den Hörnerv an das Gehirn zur Verarbeitung und Interpretation der auditiven Informationen weitergeleitet werden.
Erworbene Ohrdeformitäten sind Veränderungen der Ohrmuschelform oder -struktur, die nach der Geburt entstehen, wie z.B. durch Trauma, Infektion, Tumore oder entzündliche Prozesse.
Otitis media mit Effusion, auch bekannt als "flüssiges Ohr" oder Seromukotympanon, ist eine Erkrankung des Mittelohrs, die durch das Vorhandensein von Flüssigkeit ohne Anzeichen einer akuten Infektion gekennzeichnet ist.
Die Mittelohrbelüftung bezieht sich auf den Prozess der Ventilation des Mittelohrs durch den Eustachischen Tube, der den Druckausgleich zwischen dem Außenohr und dem Mittelohr ermöglicht und die Sauerstoffversorgung der Gewebe im Mittelohr unterstützt.
Otitis media ist eine Entzündung der Mittelohrhöhle, die häufig durch eine Mittelohrerkrankung verursacht wird und bei Kindern öfter vorkommt als bei Erwachsenen.
Das Corti-Organ, auch Hörorgan genannt, ist ein Teil der Innenohrschnecke (Cochlea) und besteht aus den Haarzellen und den dazugehörigen Nervenfasern, die für die Wandlung von Schall in Nervenimpulse zuständig sind. Diese Erregungsimpulse werden über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.
In Anatomie, bezeichnet 'Vestibulum' einen Raum oder Vorhof, insbesondere den Bereich vor dem Eingang der Höhlen von Ohren (Vestibulum vestibuli) und die Austrittsöffnung der Harnröhre bei Frauen (Vestibulum vulvae).
Hörverlust, auch Schwerhörigkeit genannt, ist ein Hördefekt, bei dem die Fähigkeit des Gehörs, Töne und Sprache wahrzunehmen und zu verarbeiten, beeinträchtigt ist, was zu Schwierigkeiten in der Kommunikation führen kann. Die Ursachen können angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden, wie zum Beispiel durch Lärmschäden, Infektionen, Medikamente, Krankheiten oder altersbedingte Veränderungen.
Das Os temporale ist ein knöchernes Schädelfortsatzteil, das lateral am Schädelbasis liegt, aus dem Schläfenbein (Os temporale) besteht und wichtige Anteile des Gehörganges sowie der mittleren Schädelgrube bildet. Es ist an der Artikulation mit anderen Schädelknochen beteiligt und bietet Schutz und Stabilität für die Strukturen im Kopf-Hals-Bereich. Diese Definition bezieht sich auf die Anatomie des menschlichen Körpers. Die lateinische Bezeichnung "Os temporale" wird oft in der Medizin verwendet, um diese anatomische Struktur zu benennen und zu beschreiben. Das Os temporale ist auch ein wichtiger Landmark im Schädel für verschiedene klinische und chirurgische Anwendungen.
'Akustische Impedanztests' sind medizinische Verfahren, bei denen Schallwellen durch den Körper geleitet werden, um die Eigenschaften von Geweben und Organen zu messen, indem man ihre akustische Impedanz bestimmt, was ein Maß für den Widerstand gegen Schwingungen ist. Diese Tests werden häufig zur Untersuchung des Hör- und Gleichgewichtsorgans eingesetzt.
Das Steigbügel, oder Stapes, ist das kleinste Knochen im menschlichen Körper und ein Teil der Gehörknöchelchen innerhalb des Mittelohrs, welches den Schall vom Amboss auf den Innenohrüberträger weiterleitet. (27 Zeichen)
Schwerhörigkeit, Schallempfindungs-, ist eine Innenohrschädigung, die das Hören bei normaler Funktion des Mittelohrs erschwert oder unmöglich macht, indem sie die Wahrnehmung von Tönen und Sprache beeinträchtigt. Diese Art der Schwerhörigkeit betrifft hauptsächlich die Haarzellen im Innenohr oder den Hörnerv und kann durch Lärmschäden, Infektionen, genetische Faktoren oder altersbedingten Verschleiß verursacht werden.
Der Ductus endolymphaticus ist ein Teil des Innenohrs, der die Verbindung zwischen dem Endolymphraum des labyrinthinen Gleichgewichtsorgans und dem Subarachnoidalraum des Zentralnervensystems herstellt. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Endolymphenvolumens und des Drucks im Innenohr.
Das Nierenmark, auch Medulla renalis genannt, ist der innere, highly vaskularisierte Bereich der Niere, der aus den Nephronen und den nachgeschalteten Tubuli besteht und hauptsächlich für die Konzentration und Filtration von Urin verantwortlich ist.
Schwerhörigkeit, Schalleitungs- (Conductive Hearing Loss, CHL) ist eine Art der Hörstörung, die durch eine Beeinträchtigung der Schallübertragung vom Außenohr über das Mittelohr bis zur Gehörschnecke verursacht wird, was zu einer reduzierten Schallempfindlichkeit und/oder veränderten Schallverarbeitung führt.
Die Statokoniemembran ist ein sensorischer Bereich im Innenohr, der aus Haarsinneszellen und Otolith-Membranen besteht und für die Wahrnehmung und Koordination von Kopf- und Körperbewegungen sowie der räumlichen Orientierung verantwortlich ist.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Chinchilla', da Chinchillas Tiere sind, die üblicherweise als Haustiere gehalten werden und nichts mit der menschlichen Medizin zu tun haben. Ein Chinchilla ist ein kleines, nagendes Säugetier, das ursprünglich aus Südamerika stammt und für sein weiches Fell bekannt ist.
Die Bogengänge sind Teil des Innenohrs und bestehen aus den drei halbkreisförmigen Kanälen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und für die Wahrnehmung und Koordination von Drehbewegungen und Gleichgewicht verantwortlich sind. (Die Informationen in der medizinischen Definition sollten präzise und wissenschaftlich sein. Daher ist die Verwendung von Fachbegriffen unvermeidbar, aber ich versuche, sie einfach zu halten.)
Hörschutzvorrichtungen sind Geräte oder Materialien, die verwendet werden, um das Ohr vor übermäßigen oder schädlichen Schallpegeln zu schützen, indem sie die Übertragung von Schallwellen in das Innenohr reduzieren.
Schwerhörigkeit ist ein Hörverlust, bei dem die Fähigkeit, Töne und Sprache wahrzunehmen, reduziert ist, was zu einer Beeinträchtigung der Kommunikation und des Spracherwerbs führen kann. (World Health Organization)
Spontaneous otoacoustic emissions (SOAEs) refer to low-level sounds that are generated by the inner ear itself and can be heard in the absence of external stimuli, representing the natural vibrational activity of the cochlea's outer hair cells.
Auditory Brainstem Evoked Potentials (ABEPs) are medical tests that measure the electrical activity of the brainstem in response to auditory stimuli, providing valuable information about the functioning of the auditory nerve and brainstem pathways.
Intrazelluläre Membranen sind die Membransysteme, die sich innerhalb der Zelle befinden und verschiedene zelluläre Kompartimente wie den Zellkern, das Endoplasmatische Retikulum, Golgi-Apparat, Lysosomen und Mitochondrien bilden, die jeweils unterschiedliche zelluläre Funktionen erfüllen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Organisation von Stoffwechselwegen, Isolierung reaktiver Metaboliten und dem Schutz des Zytoplasmas vor unkontrollierten Reaktionen.
Die Hörschwelle ist die minimalst wahrnehmbare Lautstärke einer Schallquelle, ausgedrückt in der physikalischen Einheit Dezibel (dB), die für das menschliche Ohr bei einer bestimmten Frequenz und unter standardisierten akustischen Bedingungen wahrnehmbar ist. Sie wird in Audiometrie-Untersuchungen ermittelt, um Hörverlust oder Schallempfindungsschwerhörigkeit zu diagnostizieren und zu quantifizieren.
Perilymphe ist die klare, seröse Flüssigkeit, die sich innerhalb des labyrinthischen Gehörgangs im Innenohr befindet und den Bereich zwischen der Knochen und Membranlabyrinth füllt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Schallwellen auf das Innenohr und dem Erhalt des inneren Gleichgewichts.
Die Retina ist die empfindliche innere Schicht der Augenhaut, die das Einfallen von Lichtstrahlen in Nervenzellen umwandelt und über den Sehnerv an das Gehirn weiterleitet, wo visuelle Wahrnehmungen verarbeitet werden. Diese Schicht ist entscheidend für das Sehen und die Verarbeitung von Lichtreizen zu visuellen Eindrücken.
In der Medizin bezieht sich 'Knochenleitung' auf die Fähigkeit, Schallwellen über den Knochen zu übertragen und wahrzunehmen, insbesondere bei Knochen um das Innenohr, was zur Hörwahrnehmung ohne Beteiligung des Außen- oder Mittelohrs führt.
Die Eustachische Röhre ist ein mit Schlauch verbundenes Rohr, das den Mittelohrbereich mit dem Nasenrachenraum verbindet und für den Druckausgleich und die Belüftung des Ohres verantwortlich ist. Diese Definition betont ihre anatomische Struktur und Funktion in der Ohrenheilkunde.
In der Medizin sind Labyrinthstützzellen (auch als vestibuläre Haarzellen bekannt) spezialisierte Sinneszellen im Innenohr, die für die Wahrnehmung von Bewegungen und Gleichgewicht verantwortlich sind, da sie Rezeptoren bilden, die mechanische Reize in elektrische Signale umwandeln.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Hair cells in the vestibular system are specialized sensory receptors located within the inner ear's vestibular labyrinth (semicircular canals and otolith organs), which convert mechanical stimuli generated by head movements into electrical signals that help maintain balance, posture, and spatial orientation.
'Zerumen' bezeichnet das Ohrenwachs, eine gelbliche, wachsartige Substanz, die im Gehörgang produziert wird und zum Schutz vor Fremdkörpern, Bakterien und Feuchtigkeit dient.
Die 'Stria vascularis' ist ein komplexes, stark vaskularisiertes Gewebe im Innenohr, das für die Erzeugung der Endolymphenpotentialdifferenz und damit für die Hörempfindlichkeit und -schärfe verantwortlich ist. Es ist Teil des Corti-Organs in der Cochlea und spielt eine entscheidende Rolle bei der Transduktion von Schall in Nervenimpulse.
Cochlear Implantation-assoziierte Komplikationen, wie beispielsweise Infektionen, Fisteln oder Flüssigkeitsansammlungen, die zu einem Austritt von Flüssigkeit aus der Cochlea führen und als 'Cochleakrankheiten' bezeichnet werden.
Otitis externa, auch als Schwimmbadausschlag bekannt, ist eine Entzündung des äußeren Gehörgangs, die häufig durch Infektionen mit Bakterien oder Pilzen verursacht wird und oft mit Juckreiz, Schmerzen, Rötungen und Absonderungen einhergeht. Die Erkrankung ist oft mit Feuchtigkeitsexposition verbunden, wie sie beim Schwimmen oder Duschen auftritt, aber auch andere Faktoren wie Hautverletzungen oder Allergien können eine Rolle spielen.
Die 'Tubuli renales colligentes' sind die letzten Abschnitte der Nierenkanälchen, die sich aus den ducti contorti und den ducti recti zusammensetzen und hauptsächlich für die Reabsorption von Wasser und verschiedenen Ionen verantwortlich sind. Diese Zone ist auch als Teil des distalen Tubulusystems bekannt und spielt eine wichtige Rolle bei der Konzentrationsfähigkeit der Nieren und dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers.
Die 'Blastocyst Inner Cell Mass' (ICM) ist der Teil des Blastozysten, aus dem sich bei der Embryonalentwicklung die embryonale Stammzelllinie und schließlich dasembryonale Gewebe entwickelt.
Die Ménière-Krankheit ist ein inneres Ohrsyndrom, das durch wiederkehrende Anfälle von Schwindel, Hörverlust, Tinnitus und Ohrenfullness charakterisiert ist, verursacht durch eine endolymphatische Hydrops. (Die endolymphatische Hydrops ist ein Zustand, bei dem es zu einer übermäßigen Ansammlung von Endolymphe in der membranösen Labyrinth des Innenohrs kommt.)
Die Otoskopie ist ein medizinisches Untersuchungsverfahren, bei dem das äußere Gehörgang und das Trommelfell mit einem Otoskop, einem speziellen Instrument mit Lichtquelle und Vergrößerungseinrichtung, betrachtet werden, um den Zustand des Mittelohrs visuell zu beurteilen.
Mitochondrien sind zelluläre Organellen, die hauptsächlich für die Energieproduktion durch den Prozess der Zellatmung verantwortlich sind, bei dem sie chemische Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) aus Nährstoffen wie Glukose gewinnen. Sie spielen auch eine Rolle in anderen zellulären Funktionen wie Signaltransduktion, Kalziumhomöostase und Apoptose.
Reinton-Audiometrie ist ein standardisiertes Verfahren zur Messung der Hörschwelle eines Individuums für reine Sinustöne über einen festgelegten Frequenzbereich, das häufig zur Diagnose von Hörverlust eingesetzt wird.
Die Audiometrie ist ein diagnostisches Verfahren in der Audiologie zur Messung der Hörschwelle und Erfassung des Hörvermögens eines Menschen, bei dem die Fähigkeit abgebildet wird, Töne verschiedener Frequenzen und Lautstärken wahrzunehmen. Diese objektive Messmethode hilft, Art und Ausmaß von Hörminderungen oder Hörverlust zu bestimmen und trägt zur Festlegung geeigneter Hörhilfen bei.
Hörstörungen sind Beeinträchtigungen des Hörvermögens, die durch Schäden oder Funktionsstörungen in den äußeren Gehörgängen, dem Trommelfell, den Gehörknöchelchen, der Hörschnecke oder den Nervenbahnen des Hörens verursacht werden und zu einer reduzierten Hörfähigkeit oder Taubheit führen können.
Mitochondrienmembranen sind die doppellagigen Strukturen, die aus der äußeren und inneren Membran bestehen und eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion in Form von ATP durch Oxidative Phosphorylierung spielen, sowie bei der Regulation des Calcium-Homöostasis und Apoptose. (Die innere Membran ist stark gefaltet, um eine große Oberfläche für die Atmungskette zu bieten.)
"Developmental Gene Expression Regulation" refers to the control and coordination of genetic programs during an organism's development, which involves the precise activation and deactivation of specific genes at different stages and in various cell types to ensure proper growth, morphogenesis, and tissue specialization.
Der Begriff 'Schneckengang' beschreibt in der Medizin eine ungewöhnlich langsame, schleppende Fortbewegungsweise, die hauptsächlich bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen auftritt und auf eine Beeinträchtigung der motorischen Funktionen des Betroffenen hinweist.
'Akustische Reizung' bezieht sich auf die Exposition des Gehörs gegenüber Schallwellen, die vom menschlichen Ohr wahrgenommen werden können, einschließlich Lärm oder Ton, der potenziell zu Hörschäden führen kann, wenn er über einen längeren Zeitraum oder in hohen Intensitäten auftritt.
Der 'Saccus endolymphaticus' ist ein sackartiges, mit Endolymphe gefülltes Strukturteil des Innenohrs (Membranlabyrinth), der in das vestibuläre Aquädukt mündet und eine Verbindung zum Subarachnoidalraum herstellt. Er spielt eine Rolle bei der Regulation des Endolymph-Drucks und dem Stoffwechsel von Innenohrflüssigkeiten. Pathologische Veränderungen können zu Hör- und Gleichgewichtsstörungen führen, wie bei der Menière'schen Krankheit.
Ohrchirurgie bezieht sich auf einen medizinischen Fachbereich, der sich auf die Erkennung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen des Ohres durch chirurgische Eingriffe spezialisiert hat.
Membrantransportproteine sind molekulare Komplexe in Zellmembranen, die den Transport von Substanzen wie Ionen, Metaboliten und Molekülen durch selektive Permeabilität ermöglichen, indem sie Energie verbrauchen oder nutzen, um Konzentrationsgradienten entgegenzuwirken.
Lärmschwerhörigkeit ist eine Form der Schwerhörigkeit, die durch übermäßiger oder exzessiver Exposition gegenüber lauten Geräuschen verursacht wird und hauptsächlich das Hörempfinden im Hochtonbereich beeinträchtigt.
In der Medizin sind Haarzellen, äußer (auch bekannt als "äußere Haarsinneszellen") spezialisierte Sinneszellen im Innenohr, die für das Hörvermögen verantwortlich sind, indem sie Schallwellen in Nervensignale umwandeln, die anschließend über den Hörnerv zum Gehirn weitergeleitet werden.
Ohrakupunktur ist ein Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), bei dem feine Nadeln in bestimmte Punkte des Ohres eingestochen werden, um therapeutische Wirkungen zu erzielen und verschiedene Beschwerden oder Krankheiten zu behandeln. Diese Methode basiert auf der Annahme, dass die Ohroberfläche eine reflektierende Korrelation mit dem gesamten menschlichen Körper aufweist und somit spezifische Punkte mit bestimmten Organen oder Körperregionen verbunden sind.
Der Processus mastoideus ist ein knöcherner Vorsprung der Temporale, der sich hinter dem Ohr befindet und wichtige Ansatzpunkte für verschiedene Muskeln sowie einen Teil des Gehörganges enthält. Er ist an der Kopfhaltemuskulatur beteiligt und spielt eine Rolle bei der Schutzfunktion des Ohres. Diese Struktur hat auch Bedeutung in der chirurgischen Anatomie, insbesondere in Bezug auf die Mastoidectomie-Eingriffe. (Medizinische Fachsprache)
A 'Retinal Photoreceptor Cell Inner Segment' is a part of the photoreceptor cells, rods and cones, located in the retina of the eye, which contains mitochondria for energy production and stacks of discs filled with photopigments that absorb light to initiate the process of vision.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
In der Medizin, 'Sound' bezieht sich auf die Verwendung von hochfrequenten Schallwellen zur Erzeugung von Schwingungen, die durch Gewebe geleitet werden, um Bilder von inneren Strukturen des Körpers zu erzeugen, wie zum Beispiel bei der Ultraschalluntersuchung.
Cochlear Microphonic Potentials sind elektrische Signale, die durch die Umwandlung von Schallwellen in mechanische Energie in den äußeren Haarzellen des Innenohrs erzeugt werden und ein frühes Indiz für die Erregung des Hörsystems darstellen.
Der Nervus cochlearis, auch bekannt als der Gehörnerv, ist ein Teil des achten Hirnnervs (Nervus vestibulocochlearis), der dem auditiven System angehört und die sensorische Versorgung des Innenohrs übernimmt, indem er akustische Signale vom Corti'schen Organ zur Gehirnstammregion weiterleitet.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Vestibuläre Krankheiten sind Störungen des Gleichgewichts- und Bewegungssinns, die auf Funktionsstörungen oder Schäden im Innenohr (insbesondere im Bereich des vestibulären Systems) beruhen, welches für die Wahrnehmung von Drehbewegungen und Lageveränderungen des Kopfes zuständig ist.
Das Ganglion spirale cochleae, auch als Spiralganglion bekannt, ist ein Teil des Gehörorgans im Innenohr, das die ersten Neuronen der Hörbahn bildet und für die Signalübertragung von den Haarzellen der Cochlea zu den höheren auditorischen Zentren im Gehirn verantwortlich ist.
Das ovale Fenster ist ein kleines, ovales Gewebegebiet im Innenohr (Labyrinth) zwischen der Cochlea und dem Vestibularapparat, das den Endabschnitt des Gleichgewichtsnervs (Vestibularis nerve) und den Anfang des Hörnervs (Cochlearis nerve) umgibt und eine Öffnung in die Cochlea bildet, durch die Schallwellen auf den Innenohr übertragen werden.
'Otitis' ist ein medizinischer Begriff, der Entzündungen des äußeren (Otitis externa) oder mittleren (Otitis media) Ohres beschreibt, die verschiedene Ursachen wie bakterielle oder virale Infektionen haben können und unterschiedliche Symptome wie Schmerzen, Rötung, Schwellung, Juckreiz oder Hörverlust hervorrufen können. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Otitis ab und kann Antibiotika, Schmerzmittel oder chirurgische Eingriffe umfassen.
Die 'Scala tympani' ist ein Teil des labyrinthischen Gehörgangs im Innenohr, der den Schall vom Mittelohr zum Innenohr weiterleitet und mit der 'Scala vestibuli' durch die Helicotrema verbunden ist. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Schallschwingungen in Schalleimpulse, die dann im Gehirn verarbeitet werden können. Die 'Scala tympani' und 'Scala vestibuli' sind zusammen als Cochlea bekannt.
Stereocilia sind haarlose, stereoskopische Mikrovilli auf den Haarzellen im Innenohr, die für die Erfassung und Umwandlung von Schallwellen in Nervensignale verantwortlich sind. Diese sensiblen Strukturen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Hören und Gleichgewicht. Eine Schädigung oder Fehlbildung der Stereocilia kann zu Hörverlust oder Gleichgewichtsstörungen führen.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Hörbahnen' auf die nervalen Pfade, welche die Schallwahrnehmung vom Innenohr zum Gehirn übertragen, einschließlich des Hörnervs (Nervus cochlearis) und der daran anschließenden Fasern im Hirnstamm.
In situ-Hybridisierung ist ein Verfahren der Molekularbiologie, bei dem sich komplementäre DNA- oder RNA-Sonden mit Zielsequenzen in Gewebeschnitten, Zellverbänden oder Chromosomen paaren, um die räumliche Lokalisation von Nukleinsäuren innerhalb von Zellen und Geweben zu bestimmen.
Ohrenschmerzen sind ein subjektives Gefühl von Unbehagen oder Schmerz in oder um das Ohr, oft als Folge von Entzündungen, Infektionen, Druckveränderungen oder Verletzungen im äußeren, mittleren oder inneren Gehörgang oder der Nähe liegenden Strukturen.
Eine Trommelfellperforation ist eine Verletzung oder ein Durchbruch des Trommelfells, der dünnen Membran im Ohr, die das Mittelohr vom äußeren Gehörgang trennt und den Schall in Richtung Innenohr weiterleitet. Diese Erkrankung kann zu Hörverlust oder Infektionen führen, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.
Ich bin sorry, aber 'Ambo' ist ein Begriff, der in der Medizin nicht allgemein anerkannt oder verwendet wird. Es scheint ein skandinavischer Begriff zu sein, der sich auf einen Krankenwagen bezieht, aber es gibt keine medizinische Definition dafür.
Labyrinthitis ist eine Innenohrerkrankung, die durch Entzündungen der Vestibularisapparatur im Innenohr gekennzeichnet ist und Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Gleichgewichtsstörungen hervorruft.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Zebrafisch', da es sich nicht um ein medizinisches Konzept handelt; Zebrafische sind jedoch ein wichtiges Modellorganismus in der biomedizinischen Forschung aufgrund ihrer schnellen Entwicklung, hohen Reproduktionsrate und genetischen Ähnlichkeiten mit dem Menschen.
Tympanoplastik ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das Trommelfell und/oder die Mittelohrknochen rekonstruiert werden, um eine Schallübertragung im Innenohr wiederherzustellen oder zu verbessern, insbesondere bei chronischen Mittelohrerkrankungen. Diese Antwort wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und beruht auf allgemein zugänglichen Quellen. Es ist wichtig, dass alle medizinischen Fragen von einem Arzt oder einer anderen qualifizierten medizinischen Fachkraft beantwortet werden.
Der Nervus vestibulocochlearis, auch bekannt als der achte Hirnnerv, ist ein paariges sensorisches Neuron, das für die Übertragung von auditiven (cochleär) und Gleichgewichts (vestibulär) Informationen vom Innenohr zum Gehirn verantwortlich ist.
Der PAX2-Transkriptionsfaktor ist ein Protein, das für die Genexpression und Entwicklung von Geweben wie Nieren, Augen und Zentralnervensystem verantwortlich ist, indem es die Aktivität bestimmter Gene reguliert.
Das Mesonephros ist eine embryonale Nierenanlage beim menschlichen Fötus, die vorübergehend als Teil des Urogenitalsystems dient und aus dem sich bei männlichen Individuen das Samenleitergefäß entwickelt. Bei weiblichen Individuen degeneriert es hingegen und spielt für die weibliche Nierenentwicklung keine Rolle.
Hörtests sind ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Funktionalität des Hörsinns durch verschiedene Audiometrie-Methoden untersucht wird, um potenzielle Hörverluste oder -störungen zu erkennen und deren Ursache sowie Schweregrad zu bestimmen.
Die Schallokalisation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem die Lage eines internalen Geräusches durch das Hören und Messen von Schallwellen bestimmt wird, insbesondere in Bezug auf Herz- oder Gefäßgeräusche.
In der Medizin ist die Kernhülle, oder Nuclear Membrane, eine doppellagige biologische Membran, die den Zellkern umgibt und seine Integrität sowie Funktionen als genetisches Kontrollzentrum der Zelle aufrechterhält. Sie besteht aus zwei Lipidbilayern, die durch Proteine miteinander verbunden sind und selectiv permeable Barrieren bilden, welche die Organisation und Regulation von Genexpression steuern.
Mitochondriale Proteine sind Proteine, die innerhalb der Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zelle, lokalisiert sind und wesentliche Rollen in der Zellulären Energieproduktion, dem Citratzyklus, der oxidativen Phosphorylierung und anderen zellulären Prozessen wie dem Apoptose-Prozess spielen.
Cellular mechanotransduction is the process by which cells convert physical forces or mechanical stimuli into biochemical signals, thereby enabling them to respond and adapt to their mechanical environment.
Transkriptionsfaktor Brn-3C, auch bekannt als POU4F2, ist ein Protein, das an der DNA bindet und die Expression von Genen reguliert, die für das Überleben und die Funktion von sensorischen Neuronen wichtig sind. Es gehört zur Familie der POU-Domänen-Transkriptionsfaktoren und spielt eine Rolle bei der Entwicklung des auditorischen Systems.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Die Basilarmembran ist eine zarte, schmetterlingsförmige Struktur im Innenohr, die sich in der Cochlea befindet und eine wichtige Rolle bei der Schallerkennung spielt, indem sie die Platzierung von Haarzellen ermöglicht, die Vibrationen in Nervensignale umwandeln.
Einseitiger Hörverlust ist eine Innenohr- oder Gehörgangserkrankung, die ausschließlich die Hörfähigkeit auf einem Ohr beeinträchtigt und zu einer reduzierten Schallwahrnehmung und Verständlichkeit von Sprache führt.
Fibroblast Growth Factor 3 (FGF3) ist ein Protein, das als Mitglied der Fibroblastenwachstumfaktoren-Familie eine wichtige Rolle in der Embryonalentwicklung, Zellwachstum und -teilung sowie in der Tumorentstehung und -progression spielt.
Mitochondriale Membrantransportproteine sind Proteine, die sich in der inneren und äußeren Mitochondrienmembran befinden und den Transport von Ionen, Metaboliten und anderen Molekülen zwischen dem Cytosol und der Matrix der Mitochondrien ermöglichen, wodurch sie entscheidend für die Regulation von Zellfunktionen wie Energieproduktion, Signaltransduktion und Apoptose sind.
Tieridentifikationssysteme sind Verfahren oder Technologien, die dazu verwendet werden, eindeutig zu identifizieren und zu verfolgen, welches Tier zu welcher Zeit behandelt, untersucht oder gehalten wird, wie zum Beispiel Mikrochip-Implantate, Tätowierungen oder Ohrmarken.
Mitochondrien in der Leber sind zelluläre Organellen, die hauptsächlich für die Energieproduktion durch den Prozess der oxidativen Phosphorylierung verantwortlich sind, sowie für andere wichtige Funktionen wie die Regulation des Zellstoffwechsels, die Synthese von Lipiden und Proteinen, die Wärmeerzeugung und die Programmierung der Apoptose oder zellulären Tod.
Audiology ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung, Erkennung und Behandlung von Hörempfindungs- und Gleichgewichtsstörungen befasst, einschließlich der Prävention solcher Störungen durch die Förderung guter Hörgesundheit. (Quelle: American Speech-Language-Hearing Association)
Morphogenesis ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem sich die Form und Struktur von Geweben, Organen oder ganzen Organismen während ihrer Entwicklung bilden oder verändern, oft als Ergebnis genetisch kontrollierter zellulärer Interaktionen und Signalübertragungen.
"Biological Transport refers to the movement of molecules, such as nutrients, waste products, and gases, across cell membranes or within an organism’s circulatory system, which is essential for maintaining homeostasis and enabling communication between cells."
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Otolaryngology, auch bekannt als Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung und Prävention von Erkrankungen und Störungen des Ohres, der Nase, des Halses und verwandter Strukturen befasst. Dies kann eine Vielzahl von Bedingungen umfassen, wie Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen, Nasenverstopfung, Sinusinfektionen, Schlafapnoe und Kopf-Hals-Tumoren.
Photoreceptor cells in Vertebrates are specialized sensory neurons located in the retina of the eye that convert light into electrical signals, which are then transmitted to the brain and perceived as visual images.
In der Medizin bezeichnet "Noise" unerwünschte, zufällige oder störende Signale, die ein normales Signal überlagern und seine Interpretation erschweren oder verfälschen können, insbesondere in Bezug auf biologische Signale wie beispielsweise im EKG oder bei der Bildgebung.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Eitrige Otitis media ist eine bakterielle Infektion des Mittelohrs, die durch Ansammlung von Eiter und Entzündung der Schleimhäute im Mittelohr charakterisiert ist, oft begleitet von Fieber, Schmerzen und Hörverlust. Diese Erkrankung tritt häufig bei Kindern auf und kann zu Komplikationen führen, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.
Hörhilfen sind medizinische Vorrichtungen wie Hörgeräte oder Cochlea-Implantate, die darauf abzielen, eingeschränktes Hören zu verbessern, indem sie Schallsignale verstärken oder direkt in Nervenimpulse umwandeln, um das Gehirn bei der Wahrnehmung von Klängen und Sprache zu unterstützen.
Die Stapelschrurgie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem mithilfe eines speziellen Geräts, des sogenannten Staplers, der Darm oder andere Organe durchtrennt, vernäht oder verbunden werden, um verschiedene medizinische Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn, Dickdarmkrebs oder Blutungen zu behandeln.
A dichotic hearing test is a type of audiological assessment that measures the ability to selectively attend and process competing sounds presented simultaneously to each ear, which helps to evaluate potential auditory processing disorders or neurological impairments.
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Epithel bezeichnet ein spezialisiertes Gewebe, das die äußeren und inneren Oberflächen des Körpers auskleidet, wie Haut, Schleimhäute und Drüsen, und eine Barriere gegenüber der Umwelt sowie Regenerationsfähigkeit bereitstellt. Es ist auch an Absorption, Sekretion und Schutzfunktionen beteiligt.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Tinnitus aurium bezeichnet das subjective, d.h. nur für den Betroffenen wahrnehmbare, Ohrgeräusch, wie ein Klingeln, Pfeifen oder Rauschen in den Ohren, ohne dass äußere Schallquellen vorhanden sind. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie Innenohrschäden, Hörsturz, Altersschwerhörigkeit, Lärmschädigung, Morbus Menière oder Stress und ist nicht selten mit Hörverlust verbunden.
In der Medizin und Biologie bezieht sich der Begriff "submitochondriale Partikel" auf kleine, membranöse Vesikel oder Partikel, die sich innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der Mitochondrienmembran befinden und an Prozessen wie Proteintransport, Membranfusion und -remodellierung beteiligt sind.
Otosklerose ist eine häufige Erkrankung des Mittelohrs, bei der es zu einer pathologischen Verknöcherung und Versteifung des Steigbügels oder der Gehörknöchelchen kommt, was im Laufe der Zeit zu Schwerhörigkeit führen kann.
Eine Kochleaimplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein elektronisches Gerät, das aus einem Mikrofon, einem Prozessor, einem Sendestreifen und einem Empfänger mit Elektroden besteht, chirurgisch in den Innenohrabschnitt (die Cochlea) eingesetzt wird, um Hörverlust zu behandeln, indem es die Funktion der Haarsinneszellen im Innenohr ersetzt und direkt das auditorische Nervensystem stimuliert. Diese Methode ist für Menschen mit schwerem bis hin zu vollständigem Hörverlust geeignet, die nicht ausreichend von konventionellen Hörgeräten profitieren.
Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten, auch Otolaryngologie genannt, sind ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des Kopfes und Halses befasst, einschließlich der Nase, Nasennebenhöhlen, Ohren, Kehle, Mund, Rachen und des Halses.
Das Spiralige Ligament der Cochlea ist ein elastisches Band aus Bindegewebe, das die äußere Spirale der Cochlea (Schnecke des Innenohrs) stützt und hält, während es gleichzeitig die Rezeptoren der Hörsinneszellen unter Spannung hält, um so Schallwellen in Nervensignale umzuwandeln.
Beidseitige Schwerhörigkeit ist ein Hörverlust, der sowohl das rechte als auch das linke Ohr betrifft und die Fähigkeit, Sprache und andere Geräusche in einem gesellschaftlich oder beruflich normalen Umfang wahrzunehmen, beeinträchtigt. Die Schwere des Hörverlusts kann leicht, mittel, schwer oder profound sein und erfordert möglicherweise den Einsatz von Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten zur Verbesserung der Hörfähigkeit. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um negative Auswirkungen auf die Sprachentwicklung, das Lernen und die sozialen Fähigkeiten zu minimieren.
Retinale Ganglienzellen sind Neuronen im Auge, die visuelle Informationen aus den Photorezeptoren und Bipolarzellen sammeln, diese in Summen- oder Differenzaktionen integrieren und ihre Axone als Nervenfasern des Sehnervs zum Gehirn senden.
Der Stapedius ist in der Medizin als ein kleiner Muskel im Innenohr bekannt, der den Steigbügel (Stapes) im Mittelohr manipuliert und das Gehör gegen laute Geräusche schützt, indem er die Übertragung von Schallwellen auf das Innenohr bei starker Lärmeinwirkung reduziert.
Escherichia coli (E. coli) ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes, sporenfreies Bakterium, das normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt und als Indikator für Fäkalienkontamination in Wasser und Lebensmitteln verwendet wird.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Eine Gehörknöchelchenprothese ist ein medizinisches Implantat, das bei Schädigung des Innenohrs oder der Gehörknöchelchenkette (Hammer, Amboss und Steigbügel) eingesetzt wird, um die Funktionalität des Hörens wiederherzustellen.
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten 21 Tagen der Inkubation eines Hühnereis, bevor er zu einem Küken wird und aus der Blastoderm hervorgeht. Es durchläuft verschiedene Stadien der Embryonalentwicklung mit organotypischer Differenzierung, die als Präkursor für die menschliche Embryogenese dienen kann.
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Die Labyrinthflüssigkeit, auch Endolymphe genannt, ist ein klarer, seröser (wasserklarer) und ionenreicher Flüssigkeitskompartiment innerhalb des Innenohrs, der das Gleichgewichtsorgan (Vestibularapparat) und das Hörorgan (Cochlea) umgibt und für deren Funktion unerlässlich ist. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung von Lage und Bewegungen des Kopfes im Raum und bei der Übertragung von Schallwellen in den Hörnerv.
Mutante Mausstämme sind genetisch veränderte Labormäuse, die für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet werden, um spezifische Krankheitsmerkmale oder genetische Eigenschaften zu studieren und zu verstehen.
Die akustische Wahrnehmung bezieht sich auf die Fähigkeit des menschlichen Gehörs, Geräusche oder Schallwellen in auditorisch verarbeitbare Informationen umzuwandeln und diese dann als Klänge, Töne, Laute oder Sprache zu erkennen.
Es ist wichtig zu klären, dass "Meerschweinchen" nicht als medizinischer Begriff existiert, da es sich um ein Haustier und nicht um eine menschliche Erkrankung oder biologische Funktion handelt.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Auditorisch evozierte Potenziale sind elektrische Antworten des Gehirns auf akustische Reize, die durch wiederholte Präsentation von Klicktönen oder modulierten Tönen erfasst und durch Ableitung von Elektroden an der Kopfhaut gemessen werden, um auditorische Funktionen wie Hörschwelle, Verarbeitungszeit und Lokalisation des Hörens zu beurteilen.
Elektroretinographie (ERG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Reaktionen der Netzhaut auf Lichtreize gemessen werden, um Funktionsstörungen des Sehorgans zu erkennen und zu bewerten.
Rasterelektronenmikroskopie (REM) ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem ein focused electron beam (FEB) in einem Raster über das Objekt bewegt wird, um detaillierte, hochauflösende Bilder von Oberflächenmerkmalen zu erzeugen, die kleiner als 1 Nanometer sind, durch Erfassung der emittierten oder reflektierten Elektronen und deren Analyse.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Gerbillinae ist eine Unterfamilie der Langschwanzmäuse ( Muridae), die sich durch charakteristische morphologische Merkmale wie lange Hinterbeine und große Ohren auszeichnet und hauptsächlich in Afrika und Asien verbreitet ist.
Die konfokale Mikroskopie ist ein Verfahren der Lichtmikroskopie, bei dem durch die Verwendung einer confocalen Optik die Schärftiefe und Auflösung erhöht wird, um somit detailreiche und scharfe Bilder von Objekten zu erhalten, ohne dass benachbarte Ebenen übermäßig stark gestreut werden.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
In der Medizin, ist ein Embryo die sich entwickelnde Lebensform während der frühen Stadien der Gestation, typischerweise von der Befruchtung bis zur achten Woche in Menschen, in der sich die grundlegenden Organe und Systeme bilden. Diese Periode wird oft als "präimplantationsstadium" oder "pränatal" bezeichnet.
Cochlear Implants are medical devices that get surgically implanted in the inner ear of profoundly deaf or severely hard-of-hearing individuals, bypassing damaged hair cells and converting sounds into electrical signals which are then directly stimulated to the auditory nerve, enabling hearing perception.
Edema ist ein medizinischer Begriff, der eine abnorme Ansammlung von Flüssigkeit in den Geweben oder Körghöhlen aufgrund einer Störung des Flüssigkeitsgleichgewichts beschreibt.
Dyneine sind motorische Proteinkomplexe, die bei Eukaryoten für die ATP-abhängige Bewegung entlang Mikrotubuli verantwortlich sind und eine Rolle in Prozessen wie intrazellulärer Transport, Chromosomenbewegung während der Zellteilung und der Formgebung von Zilien und Flimmerepithelien spielen.
Der Aquädukt des Vestibularorgans, auch Aquaeductus vestibuli genannt, ist ein kleiner Kanal im Innenohr, der die Endolymphe zwischen dem Utriculus und dem Endolymphatic sac transportiert. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Homöostase des Innenohrs und der Wahrnehmung von Bewegungen und Gleichgewicht.
In der Medizin, ist Vibration die Erfahrung oder Empfindung von schnellen wiederholenden Bewegungen oder Schwingungen, die auf das Gewebe übertragen werden und oft als unangenehm empfunden werden können, insbesondere wenn sie in bestimmten Frequenzen auftreten, wie zum Beispiel bei der Exposition gegenüber lauten Maschinen oder Instrumenten.
Photoreceptor cells are specialized neurons in the retina of the eye that convert light into electrical signals, which are then transmitted to the brain and interpreted as visual perception.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
In der Medizin versteht man unter 'Pressure' den auf einen bestimmten Raum oder eine Fläche wirkenden, messbaren Kraftschluss, wie beispielsweise den Blutdruck, der den Druck des Blutes in den Gefäßen angibt, oder den Lungenaufnahmedruck, der den Druck in der Atemluft misst.
Es ist unangemessen, eine medizinische Definition für 'London' zu geben, da London eine geografische Stadt und keine medizinische Entität ist. Es wäre wie die Anfrage nach einer medizinischen Definition von Paris oder New York.
Mitochondriale ADP-, ATP-Translocasen sind Proteine in der inneren Membran der Mitochondrien, die den Transport von ADP und ATP zwischen dem mitochondrialen Matrixraum und dem Cytoplasma katalysieren, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei der Energieproduktion in der Zelle spielen.
'Neugeborene Tiere' sind Lebewesen der Tierklasse, die gerade erst aus dem Mutterleib oder der Eihülle geboren wurden und sich in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinden, oft noch unfähig, sich selbstständig zu ernähren oder zu bewegen.
Sensorische Ganglien sind peripher nerve clusters that consist of the cell bodies of sensory neurons, which receive and transmit sensory information such as touch, pain, and temperature from the peripheral tissues to the central nervous system.
In der Medizin bezieht sich 'Akustik' auf das Studium und die Analyse von Schall, Klang und Schwingungen in Bezug auf das menschliche Hören, einschließlich der Erforschung von Hörstörungen und -erkrankungen.
Nervus-vestibulocochlearis-Erkrankungen sind Störungen, die den achten Hirnnerven betreffen und Funktionen wie Hörvermögen, Gleichgewicht und Koordination beeinträchtigen.
Homöodomänen-Proteine sind eine Klasse von Transkriptionsfaktoren, die eine evolutionär konservierte Homöodomäne enthalten, welche für die DNA-Bindung und Regulation der Genexpression während der Embryonalentwicklung und Morphogenese essentiell ist.
Plötzlicher Hörverlust ist ein rapider und drastischer Verlust der Hörfähigkeit (meist über 30 dB in drei aufeinanderfolgenden Frequenzen) innerhalb von 72 Stunden, ohne erkennbare Ursache, der bei den Betroffenen oft ein Tinnitus und Schwindelgefühl hervorruft.
Tertiäre Proteinstruktur bezieht sich auf die dreidimensionale Form eines Proteins, die durch die Faltung seiner Polypeptidkette entsteht und durch die Anwesenheit von Wasserstoffbrücken, Disulfidbrücken und Van-der-Waals-Wechselwirkungen stabilisiert wird.
Aquaporin 2 ist ein wasserkanalbildendes Protein, das hauptsächlich in den Sammelrohrzellen der Niere vorkommt und für die Wasserresorption im Rahmen der Harnkonzentration verantwortlich ist. Es wird durch Vasopressin (ADH) reguliert, welches bei Wassermangel ausgeschüttet wird und zu einer Aggregation von Aquaporin 2 in der Zellmembran führt, wodurch die Permeabilität für Wasser erhöht wird.
Escherichia-coli-Proteine sind Proteine, die in der Bakterienart Escherichia coli (E. coli) gefunden werden und für verschiedene zelluläre Funktionen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription und Reparatur verantwortlich sind.
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
Membranpotenziale sind elektrische Spannungen, die zwischen der Innen- und Außenseite einer biologischen Zellmembran entstehen, welche durch die ungleiche Verteilung von Ionen und deren Permeabilität für bestimmte Ionensorten hervorgerufen werden.
'Vertigo' ist ein medizinischer Begriff, der eine falsche Sensation der Drehung oder Bewegung beschreibt, meist als Schwindelgefühl wahrgenommen, oft verbunden mit Gleichgewichtsstörungen und manchmal begleitet von Übelkeit und Erbrechen.
Die Semicircular Ducts sind drei halbkreisförmige, mit Flüssigkeit gefüllte Kanäle im Innenohr eines Menschen, die zur Wahrnehmung von Drehbewegungen und Gleichgewichtssinn beitragen.
Das Seitenliniensystem ist ein sensorisches System bei Fischen und anderen aquatischen Wirbeltieren, das aus lateral gelegenen Kanälen und Poren besteht, die mit sensory Neuronen gefüllt sind, die Reize wie Vibrationen, Druck- und Temperaturunterschiede in der Umgebung wahrnehmen.
Der Aquädukt des Gleichgewichtorgans, auch Aquaeductus cochlearis genannt, ist ein kleiner Kanal im Innenohr, der die Endolymphe vom Vestibularbereich in den Scala vestibuli des Cochleas transferiert. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von akustischen Signalen zum Gehirn.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Zilien sind kleine, haarartige Strukturen, die sich auf der Oberfläche von Epithelzellen befinden und verschiedene Funktionen haben, wie beispielsweise das Bewegen von Flüssigkeiten oder Schleim über die Zelloberfläche oder das Filtern von Partikeln aus der Atemluft.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
'Regeneration' im medizinischen Kontext beschreibt die Fähigkeit bestimmter Gewebe und Organe, sich nach einer Verletzung oder Krankheit selbst zu reparieren und wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen.
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Ein akustischer Reflex ist ein schnelles, automatisches Muskelkontraktions-Phänomen, bei dem die Muskeln im Mittelohr (vor allem der Musculus stapedius) sich infolge eines lauten Geräuschs oder Schalls verkrampfen, um das Innenohr vor möglichen Schäden durch übermäßige Lautstärke zu schützen. Diese protektive Reaktion tritt normalerweise innerhalb von 50-200 Millisekunden nach Beginn des starken akustischen Reizes auf und dient der Dämpfung der Schallübertragung, um das Gehörorgan zu entlasten.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Die Zellzahl ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl von Zellen in einer gegebenen Probe, die häufig in der Forschung und Diagnostik eingesetzt wird, um zelluläre Veränderungen in biologischen Systemen zu messen.
Membranen sind dünne, flexible Schichten aus Zellen oder extrazellulären Matrix-Bestandteilen, die verschiedene biologische Strukturen wie Organe, Gefäße und Körperhöhlen auskleiden, sowie als selektive Barrieren und Filter für den Austausch von Wasser, Elektrolyten und Molekülen dienen.
Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hautreaktion, die als lokal begrenzte oder ausgedehnte Ekzemform nach direktem Kontakt mit reizenden oder allergieauslösenden Substanzen auftritt.
Retinakrankheiten sind Erkrankungen des Auges, die speziell die Netzhaut betreffen, welche die lichtempfindliche Schicht im Auge ist und für das Sehen von Details und Farben verantwortlich ist. Diese Krankheiten können die Sehkraft beeinträchtigen und reichen von degenerativen Erkrankungen wie Makuladegeneration bis hin zu entzündlichen Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa.
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Das Elektronentransportkomplex IV, auch bekannt als Cytochrom-c-Oxidase, ist ein membranständiges Enzym in der inneren Mitochondrienmembran, das die Übertragung von Elektronen von reduziertem Cytochrom c auf molekularen Sauerstoff katalysiert und als Nebenprodukt Protonen gradientenbildend durch die Membran transportiert.
Sprague-Dawley-Ratten sind eine häufig verwendete albinotische Laborrattengruppe, die für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet werden und für ihre hohe Reproduktionsrate, Anpassungsfähigkeit und Homogenität bekannt sind.