Kynurenin
Kynurenin ist ein Intermediat im Stoffwechsel der Aminosäure Tryptophan, das durch die Enzymkatalyse der Tryptophan-2,3-Dioxygenase oder Indolamin-2,3-Dioxygenase entsteht und als Vorläufer für die Synthese verschiedener Neurotransmitter und Signalmoleküle dient.
Kynurenin-3-Monooxygenase
Die Kynurenin-3-Monooxygenase ist ein Enzym im menschlichen Stoffwechsel, das Kynurenin in 3-Hydroxykynurenin umwandelt, eine wichtige Reaktion im tryptophanabhängigen Kynurenin-Stoffwechselpfad, welcher enge Verbindungen zum Nervensystem und Immunsystem aufweist. Diese Enzymaktivität ist involviert in der Regulation von Entzündungsprozessen und neuronaler Excitabilität sowie in neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Depression, Angststörungen und neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose.
Oxygenasen
Tryptophan
Indoleamin-Pyrrol-2,3,-Dioxygenase
Mischfunktionelle Oxygenasen
Mischfunktionelle Oxygenasen sind Enzyme, die Sauerstoff in organische Moleküle einbauen und dabei sowohl Hydroxylierungs- als auch Epoxidierungsreaktionen katalysieren können, was für die Synthese und Metabolismus von biologisch wichtigen Verbindungen wie Steroidhormonen und Arachidonsäuremetaboliten entscheidend ist.
Tryptophan-Oxygenase
Tryptophan-Oxygenase ist ein Enzym, das Tryptophan, eine essenzielle Aminosäure, in N-Formylkynurenin umwandelt, was der erste Schritt in der Kynurenin-Biosynthese-Pathway ist.
Kynurensäure
Kynurensäure ist ein Stoffwechselprodukt der Aminosäure Tryptophan, das im tryptophan-kynurenin-niacin-Stoffwegeweg entsteht und als Neurotransmitter oder neuromodulatorische Substanz im zentralen Nervensystem wirken kann. Es ist auch an der Immunregulation beteiligt und seine Konzentration kann bei verschiedenen Erkrankungen wie Entzündungen, neurodegenerativen Erkrankungen und psychischen Störungen reguliert sein.
Arylformamidase
Chinolinsäure
Transaminasen
Transaminasen, auch bekannt als Aminotransferasen, sind Enzyme (spezifisch sind Alanin-Aminotransferase (ALT) und Aspartat-Aminotransferase (AST)), die bei der Übertragung von Aminogruppen zwischen Aminosäuren und den entsprechenden α-Keto-Säuren beteiligt sind, und deren Serumaktivitätsanstieg ein wichtiger diagnostischer Marker für Lebererkrankungen sein kann. (Quelle: "Medizinische Mikrobiologie und Immunologie", 4. Auflage, 2016)
3-Hydroxyanthranilsäure
3-Hydroxyanthranilsäure ist ein Stoffwechselintermediat, das während der Abbauprozesse von Aromaten wie Tryptophan gebildet wird und entzündliche und immunmodulatorische Eigenschaften aufweist.
Xanthurenate
Xanthurenate sind Metabolite, die während des Abbaus der Aminosäure Tryptophan entstehen und im Körper durch die Aktivität des Enzyms Xanthinoxidase produziert werden, wobei Xanthurinsäure als Nebenprodukt entsteht.
2-Aminoadipat-Transaminase
Methylococcaceae
Methylococcaceae ist eine Familie von Bakterien, die zur Ordnung der Rhizobiales gehört und bekannt für ihr Vorkommen in verschiedenen Umwelten wie Süßwasser, Meerwasser und Boden ist, wobei viele Arten in der Lage sind, Methan als Kohlenstoff- und Energiequelle zu oxidieren. (Quelle: "Bergey's Manual of Systematic Bacteriology", 2. Auflage, Band 1)
Methylococcus capsulatus
'Methylococcus capsulatus' ist eine grampositive, fakultativ aerobe, kokkoidale Bakterienart aus der Familie der Methylomonadaceae, die in der Lage ist, einzeln oder in Paaren zu existieren und methanotroph ist, was bedeutet, dass es Methan als einzige Kohlenstoffquelle für Wachstum und Energiegewinnung nutzen kann.
ortho-Aminobenzoates
Butane
Cytochrom-P-450-Enzym-System
Das Cytochrom-P-450-Enzymsystem ist ein gruppierter Name für eine Familie von Häm-enthaltenden Enzymen, die hauptsächlich in der Leber lokalisiert sind und eine wichtige Rolle bei der Biotransformation von endogenen Substanzen sowie einer Vielzahl von Xenobiotika spielen, indem sie nichtpolare lipophile Verbindungen in wasserlösliche polare Stoffwechselprodukte umwandeln, die über Urin und Gallensäure ausgeschieden werden können.
Methylosinus trichosporium
'Methylosinus trichosporium' ist eine Bakterienart aus der Gattung Methylosinus, die zur Familie der Methylocystaceae gehört und sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, Methan zu oxidieren und als Energiequelle zu nutzen.
Campher-5-Monooxygenase
Oxidation-Reduction
Oxidation-Reduction, auch bekannt als Redoxreaktion, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden, wodurch eine Oxidationszahl einer oder beider Substanzen verändert wird, was zu einem Elektronendonor (Reduktionsmittel) und einem Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel) führt.
Hydrolasen
Nitrosomonas
Flavin-Adenin-Dinucleotid
Alkan-1-Monooxygenase
Lyasen
Pseudomonas
Substrate Specificity
Biodegradation, Environmental
Benzydamin
Dioxygenasen
Dioxygenasen sind Enzyme, die molekularen Sauerstoff (O2) in biochemischen Reaktionen einsetzen, um organische Substrate zu oxidieren und dabei Sauerstoffatom(e) in diese einbauen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel vieler lebender Organismen, insbesondere bei der Biosynthese verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe und bei der Entgiftung von Fremdstoffen in Tieren.
Methan
Nein, Methan ist keine Substanz, die üblicherweise in einer medizinischen Definition vorkommt, da es sich nicht direkt auf menschliche Gesundheit oder Krankheiten bezieht. Es ist ein farb- und geruchloses Gas, das hauptsächlich aus der Fermentation von organischem Material in feuchtem Milieu entsteht und als Hauptbestandteil von Erdgas vorkommt.
Kinetics
Tyrosin-3-Monooxygenase
Molekülsequenzdaten
Squalen-Monooxygenase
Amination
Hydroxylation
Hydroxylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Hydroxygruppe (-OH) zu einer organischen Verbindung hinzugefügt wird, oft als Teil von Stoffwechselwegen in lebenden Organismen, wie beispielsweise bei der Umwandlung von Progesteron zu Hydroxyprogesteron durch das Enzym 21-Hydroxylase im menschlichen Körper.
NADPH-Ferrihaemoprotein-Reductase
Amidin-Lyasen
Multienzymkomplexe
Flavine
Catalysis
In der Biochemie und Pharmakologie verweist 'Catalysis' auf die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit eines chemischen Prozesses durch die Anwesenheit einer Katalysatorsubstanz, die selbst nicht in die endgültige Produktbildung einfließt und am Ende des Prozesses regeneriert wird. Dies ist ein wichtiger Aspekt vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper sowie bei der Entwicklung von Arzneimitteln, um deren Wirksamkeit zu optimieren oder Nebenwirkungen zu minimieren.