Kopfschmerzerkrankungen sind wiederkehrende oder anhaltende Schmerzen im Kopf- und Halssbereich, die durch eine Vielzahl von Faktoren wie Stress, Schlafmangel, bestimmte Lebensmittel oder Getränke, Hormonschwankungen, Umweltfaktoren, Infektionen oder Erkrankungen des Gehirns oder der Blutgefäße verursacht werden können. Sie umfassen verschiedene Arten von Kopfschmerzen wie Migräne, Spannungskopfschmerzen und Cluster-Kopfschmerzen, die sich in ihrer Ursache, Häufigkeit, Dauer und Intensität unterscheiden.
Primäre Kopfschmerzen sind wiederkehrende oder anhaltende Kopfschmerzen ohne nachweisbare strukturelle oder organische Ursache und werden direkt durch Aktivität im Gehirn oder den damit verbundenen Gefäßen, Nerven und Muskeln verursacht.
Ein Kopfschmerz ist ein subjectives Symptom, das durch die Reizung oder Schädigung von Strukturen im Kopf und Halsbereich verursacht wird, was zu Schmerzen, Druck oder Beschwerden in verschiedenen Bereichen des Kopfes führt. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, wie z.B. Muskelverspannungen, Blutgefäßerweiterung, Entzündungen oder Krankheiten. Es ist wichtig zu beachten, dass eine medizinische Diagnose immer durch einen Arzt gestellt werden sollte.
Migräne ist eine wiederkehrende, neurologische Erkrankung gekennzeichnet durch episodische Kopfschmerzattacken, die häufig mit Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einhergehen, sowie vorübergehenden neurologischen Symptomen wie Sehstörungen oder Sprachstörungen (Aura).
'Sekundärer Kopfschmerz' ist ein Oberbegriff für Kopfschmerzen, die als Folge oder Begleiterscheinung einer zugrunde liegenden Erkrankung, Verletzung, oder Störung auftreten, wie beispielsweise nach einem Schädel-Hirn-Trauma, Infektion, Schlaganfall, Hirntumor oder als Nebenwirkung von Medikamenten.
Cluster-Kopfschmerz ist eine neurologische Störung, die durch episodisch auftretende, einseitige, starke und klar umrissene Schmerzen im Kopfgefühl gekennzeichnet ist, die oft mit autonomem Symptomen und vegetativen Erregungen einhergehen. Die Episoden treten in Form von wiederholten, kurzen Clustern auf, was dem Zustand seinen Namen gibt.
Spannungskopfschmerz ist ein primärer Kopfschmerz, der durch Muskelverspannungen im Nacken- und Kopfbereich ausgelöst oder verstärkt wird, und sich als dumpfer, drückender Schmerz auf beiden Seiten des Kopfes präsentiert.
Trigeminoautonome Kopfschmerzen sind charakterisiert durch episodische, lageabhängige, lateralisierte Gesichtsschmerzen in Verbindung mit autonomen Symptomen wie Tränenfluss, Rotation der Bindehaut oder Nasenlaufen auf derselben Seite.
Eine einfache Migräne, auch bekannt als episodische Migräne, ist eine wiederkehrende Kopfschmerzerkrankung, gekennzeichnet durch attackenartige, mäßig bis stark schmerzende Kopfschmerzen auf einer Seite des Kopfes, die oft mit Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmscheu sowie visuellen oder sensiblen Störungen einhergehen und in der Regel zwischen 4 und 72 Stunden andauern.
Migräne mit Aura ist eine Form der primären Kopfschmerzerkranklung, gekennzeichnet durch vorübergehende neurologische Symptome (die Aura), die gewöhnlich 20 bis 60 Minuten dauern und oft visuelle Phänomene wie Lichtblitze oder Zickzacklinien, aber auch Sprachstörungen oder Empfindungsstörungen umfassen können, bevor ein einseitig lokalisierter, pochender Kopfschmerz auftritt.
Neurology is a medical specialty that deals with the diagnosis, treatment, and management of diseases and disorders related to the nervous system, which includes both the central nervous system (the brain and spinal cord) and the peripheral nervous system (nerves and muscles outside of the brain and spinal cord).
Fazialisneuralgie ist eine Nervenerkrankung, die durch wiederkehrende oder anhaltende Schmerzen im Gesichtsbereich gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch eine Schädigung oder Fehlfunktion des Nervus facialis (siebter Hirnnerv).
Tryptamine ist ein primäres Amin, das durch Verknüpfung einer Indolgruppe mit einer Aminogruppe entsteht und als Vorstufe für verschiedene Neurotransmitter und Psychedelika wie Serotonin und Psilocybin dient.
Das SUNCT-Syndrom (Short-lasting Unilateral Neuralgiform headache with Conjunctival injection and Tearing) ist eine seltene Form der Gesichtsneuralgie, die durch wiederholt auftretende, extrem starke, kurz anhaltende (
'Vaskuläre Kopfschmerzen' sind Arten von Kopfschmerzen, die aufgrund der Engstellung oder Entzündung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden, einschließlich Migräne, Cluster-Kopfschmerzen und Schlaganfall-bedingte Kopfschmerzen.
Analgetika sind Medikamente, die Schmerzen lindern, indem sie die Schmerzwahrnehmung im Zentralnervensystem beeinflussen oder entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel Paracetamol, Acetylsalicylsäure und nicht-steroidale Antirheumatika (NSARs).
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Indometacin ist ein nicht-selektiver COX-Hemmer, der als nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR) eingesetzt wird, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern sowie Fieber zu senken, jedoch aufgrund seines potenziell höheren Risikos für gastrointestinale Nebenwirkungen und anderen Komplikationen heute seltener verschrieben wird als in der Vergangenheit.
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Angststörungen sind psychiatrische Erkrankungen, die durch übermäßige und anhaltende Ängste oder Furcht gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass eine klare und unmittelbare Bedrohung vorhanden ist.
Gemütsstörungen, auch als affektive Störungen bekannt, sind eine Klasse von psychischen Erkrankungen, die sich auf gestörte Stimmungslagen und Affekte beziehen, einschließlich Depressionen, Manien und bipolaren Störungen.
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.