Kolostomie
Ileostomie
Eine Ileostomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der distale Teil des Ileums (eines Abschnitts des Dünndarms) durch die Bauchdecke nach außen umgeleitet wird, um den Stuhlgang über eine künstliche Öffnung abzuleiten, wenn der untere Gastrointestinaltrakt nicht mehr funktionsfähig ist.
Surgical Stomas
Sigmakrankheiten
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Sigmakrankheiten" auf Erkrankungen des Dickdarms (Kolon), die mit einer Veränderung der Darmwand in Form einer Sigmaschleife einhergehen, wie beispielsweise die Divertikulose oder das sigmoide Kolonkarzinom.
Kolonkrankheiten
Kolonkrankheiten sind Erkrankungen des Dickdarms (Kolons), die durch verschiedene Faktoren wie bakterielle Infektionen, entzündliche Prozesse oder Störungen der Darmflora verursacht werden und sich in Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder im Extremfall auch in Form von Kolitis oder Dickdarmkrebs manifestieren können.
Rektovaginalfistel
Eine Rektovaginalfistel ist ein abnormer, meist komplikationsbedingter Gang zwischen Mastdarm (Rektum) und Scheide (Vagina), der zu unkontrollierbarem Stuhlabgang in die Vagina führen kann.
Colon descendens
Das Colon descendens ist der Teil des Dickdarms, der vom Sigmoidflexur (S-förmiger Knick) bis zur Flexura lienalis (linksaortaler Kniebogen) reicht und den absteigenden linken Kolonabschnitt bildet.
Rektum
Das Rektum ist der letzte Abschnitt des Dickdarms, der direkt vor dem Anus liegt und als Speicherorgan für festen Stuhl dient. Es hat einen Durchmesser von etwa 2,5-3,8 cm und eine Länge von etwa 12-15 cm. Seine Hauptfunktion ist die Aufbewahrung von Kot, bis er durch den Anus ausgeschieden wird.
Fournier-Gangrän
Die Fournier-Gangrän ist eine fulminante, meist polymikrobielle Nekrose des Weichteilgewebes im Genital- und Perinealbereich, die häufig bei Diabetes mellitus, Alkoholismus oder Immunsuppression auftritt und eine sofortige chirurgische Intervention erfordert.
Rektumkrankheiten
Rektumkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mastdarm (Rektum), den letzten Abschnitt des Dickdarms vor dem After, betreffen und können verschiedene Ursachen wie Entzündungen, Verstopfung, Krebs oder angeborene Fehlbildungen haben.
Sigma
Neodym
Volvulus
Darmverschlu
Anastomose, operative
Divertikulitis, Kolon-
Kolon-Divertikulitis ist eine Entzündung der Ausstülpungen (Divertikel) im Dickdarm (Kolon), die durch bakterielle Infektion oder Nahrungsrestverstopfung verursacht wird und zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Fieber und Veränderungen des Stuhlgangs führen kann.
Rektumprolaps
Ein Rektumprolaps ist ein Zustand, bei dem das Rektum, der unterste Teil des Dickdarms, durch den Anus nach außen hervorragt und in manchen Fällen zu Funktionsstörungen wie Stuhlinkontinenz führen kann. Diese Erkrankung wird auch als Rectal Prolapse bezeichnet.
Gangrän
Darmperforation
Eine Darmperforation ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Loch oder Riss in der Wand des Darms auftritt, wodurch Darminhalt in die Bauchhöhle gelangen kann, was zu einer lebensbedrohlichen Entzündung und Infektion führen kann, wenn es nicht sofort behandelt wird.
Kolon
Analkanal
Anus imperforatus
'Anus imperforatus' ist ein angeborener Fehlbildungszustand, bei dem der After nicht vollständig ausgebildet ist und der Analkanal fehlt oder verengt ist, was zu einer Obstruktion des Stuhlnormalflusses führt.
Verletzungen, penetrierende
Verdauungssystem, chirurgische Verfahren
Das Verdauungssystem ist eine komplexe Gruppe von Organen, die Nahrung aufnehmen, zerkleinern, verdauen, resorbieren und ausscheiden, während chirurgische Eingriffe interventionelle Prozeduren sind, bei denen ein Chirurg ein Verdauungsorgan oder -system-assoziiertes Gewebe manuell durchtrennt, repariert oder entfernt, um eine krankhafte Bedingung zu behandeln oder zu korrigieren.
Analtumoren
Perineum
Das Perineum ist ein Bereich des Körpers, der sich zwischen den Anogenitalregion (Anus und Genitalien) und dem Beckenboden befindet und sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorhanden ist.
Rektumtumoren
Chirurgische Nahtgeräte
Chirurgische Nahtgeräte sind spezielle Instrumente, die bei chirurgischen Eingriffen zur exakten und sicheren Verbindung von Geweben oder Organen durch Nahttechniken eingesetzt werden, wobei sie üblicherweise aus nahtfesten Materialien wie Stahl oder Titan bestehen und in verschiedenen Größen, Formen und Funktionen verfügbar sind.
Klistier
Abdominal Wound Closure Techniques
Therapeutic Irrigation
Hirschsprung-Krankheit
Die Hirschsprung-Krankheit ist ein angeborenes, chronisch obstruktives Darmverschluss-Syndrom, bei dem das Myenterische Plexus (die Nervenzellknoten im Darm) in einem Teil des Dickdarms oder seltener im Enddarm fehlen oder nicht ausreichend entwickelt sind, was zu einer Funktionsstörung der Darmkontraktion und -entspannung führt, wodurch der Stuhlgang behindert wird.
Sigmatumoren
Kolektomie
Eine Kolektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Colon ( Dickdarm ) ganz oder teilweise entfernt wird, um verschiedene Erkrankungen wie Darmkrebs, Morbus Crohn oder Divertikulitis zu behandeln. Die beiden Enden des Darms werden dann neu verbunden (Anastomose) oder ein künstlicher Darmausgang (Stoma) wird erstellt.
Zäkostomie
Eine Zäkostomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem eine direkte Öffnung (Stomata) zwischen dem Dickdarm (Caecum) und der Bauchdecke hergestellt wird, um den Stuhlgang kontrollieren zu können.
Divertikel, Magen-
Proktoskopie
Die Proktoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Proktoskop, ein spezielles Instrument mit Lichtquelle und Optik, in den Enddarm eingeführt wird, um den Afterkanal und die unteren Anteile des Mastdarms zu untersuchen.
Stomaoperation
Eine Stomaoperation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein künstlicher Darmausgang oder Harnableitungskanal (Stoma) geschaffen wird, um den Abfluss von Kot oder Urin nach außen zu ermöglichen, wenn der normale Weg durch Darm oder Harnwege aufgrund einer Erkrankung wie Krebs, Entzündung oder Verletzung nicht mehr funktionsfähig ist.
Postoperative Komplikationen
Rektumfistel
Eine Rektumfistel ist eine abnorme, tubuläre Verbindung zwischen dem Rektum oder Analkanal und der Haut um die Analregion, die gewöhnlich mit Eiter, Pus oder Fäkalien gefüllt ist.
Prolaps
Ein Prolaps ist ein Krankheitszustand, bei dem ein Organ oder Gewebe seine normale Position im Körper verlässt und in eine benachbarte Körperhöhle hineinrutscht, oft aufgrund von Schwäche oder Schädigung der ihn stützenden Strukturen.