Penetrating Keratoplasty (PK) is a type of corneal transplant surgery where the entire thickness of the host's damaged or diseased cornea is removed and replaced with a healthy donor cornea, sutured in place with fine stitches to allow for healing and restoration of vision.
Descemet Stripping Endothelial Keratoplasty (DSEK) ist ein chirurgisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die krankhafte Endothelschicht des Corneas durch eine gesunde Spenderschicht ersetzt wird, um Sehstörungen aufgrund von Endotheldysfunktionen zu behandeln. Diese Methode ist schonender als die herkömmliche Penetrationskorneaklärung (PKP), da nur ein Teil der Cornea transplantiert wird und dadurch ein geringeres Komplikationsrisiko und eine schnellere Erholungszeit resultieren.
Eine Corneal Transplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil oder die gesamte krankhaft veränderte Hornhaut eines Auges durch eine gesunde Spenderhornhaut ersetzt wird, um Sehkraft wiederherzustellen oder zu verbessern. Diese Operation wird auch als Keratoplastik bezeichnet.
Korneakrankheiten sind Erkrankungen oder Störungen, die den Aufbau, die Funktion oder die Integrität der Hornhaut des Auges beeinträchtigen, wie zum Beispiel Keratitis, Keratokonus oder Fuchs' Dystrophie. Diese Erkrankungen können das Sehvermögen beeinträchtigen und unter Umständen zu Schmerzen oder Empfindlichkeit gegenüber Licht führen. Die Hornhaut ist die durchsichtige Membran an der Vorderseite des Auges, die für den Großteil der Brechung des einfallenden Lichts verantwortlich ist und somit eine wichtige Rolle bei der Bildentstehung auf der Netzhaut spielt.
Keratokonus ist eine fortschreitende, nicht-entzündliche Erkrankung der Hornhaut, bei der es zu einer abnormalen Verdünnung und Ausbuchtung der Cornea kommt, was zu einer verzerrten Sehfähigkeit führt.
Die Descemet-Membran ist eine dünne, robuste und klare Membran im Auge, die Teil der vorderen Augenkammer bildet und aus zwei Schichten besteht: der anterioren, nichtregenerativen Membran des Endothelzells und der posteriorer, regenerativer Membran des Descemet-Membrans.
Die Fuchs-Hornhautdystrophie ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Erkrankung der Hornhaut, bei der es zu einer Zellschichtaufdickung und vermehrter Bildung von kristallinen Ablagerungen kommt, was schließlich in Sehstörungen und -einschränkungen resultiert. Diese Krankheit betrifft typischerweise die innerste Schicht der Hornhaut, die Endothelzellen, und führt zu deren Absterben, wodurch sich Flüssigkeit in den Augapfel einlagert und die Hornhaut anschwillt und trübe wird.
Die Kornea ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges, die als natürliche Linse fungiert und Licht direkt auf die Netzhaut innerhalb des Auges reflektiert, wodurch sie für eine scharfe Sicht entscheidend ist. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, einschließlich Epithel, Bowman-Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothel, die alle zusammenarbeiten, um den notwendigen Schutz, die Form und Klarheit der Kornea aufrechtzuerhalten.
Ein Korneaödem ist ein Zustand, bei dem sich Flüssigkeit in der Cornea (der klaren Schicht an der Vorderseite des Auges) ansammelt, was zu Trübung und Verdickung führen kann. Dies wird oft durch Erkrankungen oder Verletzungen verursacht, die die normale Barrierefunktion der Cornea beeinträchtigen und es ermöglichen, dass Flüssigkeit eindringt.
Die Augenbanken, auch Palpebralränder genannt, sind die geschwungenen Kanten der Augenlider, die das Auge auf allen Seiten bedecken und schützen sowie zum Blinzeln und Schließen der Augen beitragen.
Die Kornea-Endotheliallschicht ist die innere schützende Schicht der Cornea (Hornhaut des Auges), bestehend aus einer einzelnen Zellschicht von flachen, hexagonalen Zellen, die für den Flüssigkeitshaushalt und die Klarheit der Cornea verantwortlich ist, indem sie verhindert, dass Wasser aus der vorderen Kammer in die Cornea eindringt.
Eine Korneatrübung ist eine Läsion oder Erkrankung der Hornhaut, die zu einer undeutlichen oder trüben Sicht führt, wie zum Beispiel bei Keratopathien, Narbenbildung oder Entzündungen. Diese Störung kann das Sehen beeinträchtigen, indem sie das Licht, das durch die Hornhaut ins Auge gelangt, streut oder abblockt.
'Corneal Endothelial Cell Loss' bezeichnet den Verlust von Zellen der Cornea-Endotheliallayer, die für die Aufrechterhaltung einer klaren Korneastransparenz und Flüssigkeitsregulierung unerlässlich sind, was zu Visusverschlechterungen führen kann.
Astigmatismus ist eine Art von Brechungsfehler in der Augenlinse oder Hornhaut, der das Licht auf zwei verschiedene Punkte hinter der Netzhaut fokussiert, was zu unscharfem Sehen auf allen Entfernungen führt. Diese Unebenheit kann die Klarheit der Sicht beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen oder Ermüdung führen, wenn sie nicht korrigiert wird.
'Visual Acuity' ist ein Maß für die Fähigkeit des schärfsten Sehens, welches durch den kleinsten Buchstaben oder Zeichen auf einer standardisierten Sehtafel definiert wird, den man unter normaler Beleuchtung bei 20 Fuß Entfernung (6 Meter) noch unterscheiden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit des visuellen Systems und kann durch Brechungsfehler der Augenlinse, Krankheiten oder Verletzungen beeinträchtigt werden.
Die Stroma cornea ist der mittlere, zähstoffhaltige Anteil der Cornea (Hornhaut des Auges), bestehend aus Kollagenfasern und weiteren extrazellulären Matrixkomponenten, die für die Transparenz und Stabilität der Hornhaut entscheidend sind.
Die Kornea-Topographie ist ein Verfahren der Augendiagnostik, bei dem die Krümmung und Form der Hornhautoberfläche mithilfe spezieller Geräte vermessen wird, um Sehschärfe, Kontaktlinsenanpassung oder Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts zu beurteilen. Diese Messung liefert wichtige Daten zur Beschreibung der Hornhautbeschaffenheit und erlaubt es, Asphärizität, Astigmatismus und weitere Parameter quantitativ zu bestimmen.
Keratitis ist eine Entzündung der Hornhaut des Auges, die durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Verletzungen oder autoimmune Erkrankungen verursacht werden kann und zu Schmerzen, Photophobie, Tränensekretion und Visusverlust führen kann. (Die medizinische Definition einer Krankheit sollte in der Regel die Hauptmerkmale, Ursachen und Symptome umfassen.)
Hereditäre Korneadystrophien sind eine Gruppe erblicher Erkrankungen, die durch Anomalien in der Struktur und Transparenz der Cornea (Hornhaut des Auges) gekennzeichnet sind, was zu verschwommenem Sehen, Lichtempfindlichkeit und Progression zu Sehverlust führen kann.
Mykotische Augeninfektionen sind Infektionen der Augenoberfläche oder des Augeninneren, die durch das Eindringen von Pilzen in das Auge verursacht werden und Entzündungen sowie Schädigungen des Gewebes hervorrufen können.
Excimer Laser sind spezielle Arten von Lasern, die ultraviolette Strahlung emittieren und häufig in der Medizin für Präzisionsablation und Phototherapie eingesetzt werden, wie beispielsweise bei Augenoperationen (LASIK) oder Hautbehandlungen (Psoriasis, Vitiligo).
Nahttechniken sind in der Chirurgie und bei Wundversorgungen eingesetzte Methoden, Weichteile oder Haut mit chirurgischen Fäden zu vernähen, um eine Heilung der Wunde zu ermöglichen und ihre kosmetische Erscheinung zu optimieren.
Ein Corneageschwür ist eine infektiöse oder entzündliche Läsion, die das Stroma der Hornhaut des Auges betrifft und zu einer Einschränkung der Sehfähigkeit führen kann, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.
Eine Corneal Perforation ist ein durchgehendes Loch oder Riss in der Hornhaut, der äußeren schützenden Schicht des Auges, das zu einer ernsthaften Bedrohung der Sehfähigkeit führen kann, wenn es nicht sofort medizinisch versorgt wird.
"Graft Survival" in der Medizin bezieht sich auf die Zeitdauer, während der ein transplantiertes Organ oder Gewebe funktionstüchtig und frei von akuter Abstoßungsreaktionen bleibt, was letztendlich zu seinem Verlust führen würde.
Die Gewebekonservierung ist ein Prozess, bei dem biologisches Material, wie Gewebe und Zellen, durch chemische oder physikalische Methoden behandelt werden, um ihre Integrität und Funktionalität für eine längere Zeit zu erhalten, häufig für diagnostische oder Forschungszwecke.
Contact lenses are medical devices worn on the cornea of the eye to improve vision, correct refractive errors, or for therapeutic purposes, available in various materials, designs, and wearing schedules, requiring proper handling, care, and regular professional examination for safe and effective use.
Die Korneale Neovaskularisation ist ein krankhafter Wachstumsprozess von Blutgefäßen aus der Bindehaut oder dem Irisgewebe in die Cornea hinein, verursacht durch eine gestörte Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes.
In der Augenheilkunde bezeichnet refraktive Fehlsichtigkeiten die Abweichungen vom physiologischen Brechverhalten des Auges, was sich in Form von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus manifestieren kann, und mit Hilfe optischer Korrekturen wie Brillen, Kontaktlinsen oder refraktiver Chirurgie behandelt werden kann.
Corneal surgery, laser refers to the use of laser technology, such as LASIK or PRK, to reshape the cornea and correct refractive errors like nearsightedness, farsightedness, and astigmatism.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Radial Keratotomy (RK) is a surgical procedure that involves making radial incisions on the cornea to correct refractive errors such as myopia or nearsightedness.
Ein Gewebespender ist eine Person, die vor ihrem Tod oder nach ihrem Tod ein oder mehrere gesunde und funktionsfähige Gewebe wie Haut, Knochen, Sehnen, Bänder oder Korneen spendet, um das Leben anderer Menschen zu retten oder ihre Lebensqualität erheblich zu verbessern.
Nahtmaterial bezeichnet in der Medizin ein steriles, meist aus unverrottbaren Materialien hergestelltes Material, das zur chirurgischen Verbindung von Geweben oder Organen eingesetzt wird. Es kann aus natürlichen (z.B. Seide, Katgut) oder synthetischen Fasern (z.B. Polyester, Polypropylen) bestehen und dient der Wundheilung sowie dem mechanischen Schutz der Nahtstelle.
Intraokularlinsen (IOLs) sind künstliche Linsen, die während einer Kataraktoperation oder einer refraktiven Chirurgie chirurgisch in den Kapselsack des natürlichen Linsensystems des Auges eingesetzt werden, um die optische Funktion der Linse zu ersetzen und Sehschärfe zu verbessern.
Augenverbrennungen sind Verletzungen des Auges, die durch direkten Kontakt mit thermischen, chemischen oder Strahlungsquellen entstehen und zu Gewebeschäden, Entzündungen und möglicherweise bleibenden Sehschäden führen können.
'Graft Rejection' bezeichnet in der Medizin die Abstoßung eines transplantierten Gewebes oder Organs durch das Immunsystem des Empfängers, das das Fremdgewebe als Bedrohung erkennt und angreift.
Trepanation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Löcher in den Schädelknochen gebohrt oder gesägt werden, um Druck zu reduzieren oder bei bestimmten neurologischen Erkrankungen Abhilfe zu schaffen.
Corneal wavefront aberration refers to the optical imperfections or distortions in the shape of the cornea that can affect the way light travels through it, potentially causing visual symptoms such as blurred vision, glare, and halos.
Photorefractive Keratectomy (PRK) ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die oberste Schicht der kornealen Hornhaut mit Hilfe eines Excimerlasers abgetragen wird, um Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus zu korrigieren.
Gewebeklebstoffe, auch bekannt als Gewebehaftmittel oder chirurgische Klebstoffe, sind Substanzen, die zwei Gewebeschnittflächen miteinander verbinden und auf diese Weise die Wundheilung unterstützen, ohne dass Nähte, Klammern oder andere chirurgische Methoden erforderlich sind.
Verätzungen sind Gewebeschäden, die durch direkten Kontakt mit reizvollen oder ätzenden Chemikalien verursacht werden und zu Schmerzen, Narbenbildung und Organschäden führen können.
Iriserkrankungen, auch bekannt als Iridologische Erkrankungen, beziehen sich auf die Beurteilung und Diagnose von gesundheitlichen Problemen durch Untersuchung der Farbe, Textur, Struktur und anderen Merkmale der Regenbogenhaut (Iris) des Auges, ein Bereich der Alternativmedizin, der von der konventionellen medizinischen Gemeinschaft nicht als zuverlässige Diagnosemethode anerkannt wird.
Intraokulare Linsenimplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem eine künstliche Linse in das Auge eingesetzt wird, um eine vorhandene oder entfernte natürliche Linse zu ersetzen, z.B. bei Kataraktoperationen oder zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung.
Ein Epithel ist eine Zellschicht, die Barrierefunktionen übernimmt und verschiedene Schleimhäute sowie die äußere Haut des Körpers auskleidet, wobei die Hornhaut des Auges ein spezielles, mehrschichtiges Plattenepithel darstellt, das durch die Abwesenheit von Blutgefäßen und den hohen Gehalt an Keratinen besonders gut vor Austrocknung schützt.
Corneal Keratocytes sind spezialisierte Bindegewebszellen, die in der stromalen Schicht der Cornea (Hornhaut) vorkommen und hauptsächlich für die Produktion von Kollagenen und Proteoglykanen verantwortlich sind, welche zur Aufrechterhaltung der Transparenz und Stabilität der Cornea beitragen.
Herpeskeratitis ist eine infektiöse Entzündung der Cornea (Hornhaut des Auges), die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird und zu Symptomen wie Photophobie, Tränensekretion, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, Epithelschäden und Läsionen führt.
Künstliche Organe sind technische Geräte, die speziell entwickelt wurden, um die Funktion eines natürlichen Organs zu ersetzen oder zu unterstützen, wenn dieses aufgrund von Krankheit, Verletzung oder Alterung nicht mehr ausreichend arbeitet.
Acoustic microscopy is a non-destructive testing technique that uses ultrasonic waves to visualize and analyze the structure and properties of materials, including their elasticity, density, and acoustic impedance, at a microscopic level. It is often used in material research, biomedical studies, and defect inspection of materials and structures.
Glaukom-Drainagesysteme sind medizinische Implantate, die chirurgisch eingesetzt werden, um den Augeninnendruck bei Glaukompatienten zu reduzieren, indem sie das überschüssige Kammerwasser ableiten und so eine Überlastung des natürlichen Abflusssystems vermeiden.
Die Zellzahl ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl von Zellen in einer gegebenen Probe, die häufig in der Forschung und Diagnostik eingesetzt wird, um zelluläre Veränderungen in biologischen Systemen zu messen.
Eine chirurgische Wunddehiszenz ist die partielle oder vollständige Auflösung einer chirurgischen Naht oder Wunde, die zu einer offenen Wunde führt und das Risiko von Infektionen und weiteren Komplikationen erhöht.
Die Organkonservierung ist ein Prozess, bei dem menschliche Organe nach der Entnahme durch verschiedene Methoden wie Kühlung oder Chemikalienbehandlung so lange aufbewahrt werden, bis sie für eine Transplantation in einen empfänglichen Patienten geeignet sind. Diese Methode verlangsamt den Zerfall und erhält die Funktionalität der Organe, wodurch die Wartezeit auf ein Spenderorgan reduziert und das Überleben von mehr Menschen ermöglicht wird.
Das Glaukom ist eine Gruppe von Augenerkrankungen, die durch einen fortschreitenden Schaden am Sehnerv gekennzeichnet ist, oft verursacht durch erhöhten Augendruck und kann zu dauerhaften Gesichtsfeldausfällen und Erblindung führen, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Postkatarakt-Aphakie ist der Zustand einer fehlenden natürlichen Linse im Auge nach der Entfernung während oder nach einer Kataraktoperation, die nicht durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) korrigiert wurde.
Die Intraokulardruck (IOP) ist der Druck des Glaskörpers im Inneren des Auges, der durch das Flüssigkeitsgleichgewicht zwischen Kammerwasserproduktion und Abfluss aufrechterhalten wird, wichtig für den Erhalt der normalen Augenstruktur und -funktion.
Augenverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen des Auges oder seiner umgebenden Strukturen, die durch äußere Einflüsse wie Traumata, Fremdkörper, chemische Substanzen oder thermische Agentien verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen können.
'Cataract Extraction' ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der natürliche Linsenkristallall des Auges, der durch eine Graue Star (Katarakt) betroffen ist, entfernt wird.
Die 'Limbus corneae' bezeichnet den Übergangsbereich zwischen der weißen, undurchsichtigen Sklera des Augapfels und der durchsichtigen Hornhaut (Cornea), welcher eine wichtige Rolle bei der Ernährung und Erneuerung der Cornea spielt.
Die vordere Augenkammer ist ein kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Raum zwischen der Cornea und der Iris in unserem Auge, der eine wichtige Rolle bei der Brechung des einfallenden Lichts spielt. Diese Kammer liefert auch Nährstoffe für das Auge und ist entscheidend für den inneren Druckausgleich im Auge.
Der Nervus ophthalmicus, auch als erster Zweig des Trigeminusnervs bekannt, ist der sensorische Hirnnerv, der Empfindungen von der Haut über dem Auge, der Nasenwurzel und Teilen der Stirn sowie von der Bindehaut, der Cornea und den Sklera des Auges überträgt.
Die Postoperative Phase ist die Erholungszeit direkt nach einer Operation, die typischerweise Übergänge durch verschiedene Stadien umfasst, wie zum Beispiel die Phase der Überwachung im Aufwachraum, die frühe postoperative Phase (in der Regel die ersten 24 Stunden) und die spätere postoperative Phase (die Zeit danach bis zur vollständigen Genesung), mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Beobachtung, Schmerzmanagement, Wundversorgung und Rehabilitation.
Hyperopie, auch als Hypermetropie bekannt, ist eine Form der Fehlsichtigkeit, bei der das Auge nicht in der Lage ist, nahe gelegene Objekte scharf zu fokussieren, da die Brechung des einfallenden Lichts hinter der Netzhaut stattfindet, was auf eine kürzere Augapfellänge oder eine unzureichende Krümmung der brechenden Oberflächen zurückzuführen ist.
Endophthalmitis ist eine ernste Augeninfektion, die durch Entzündung des Glaskörpers und der Augenhinterkammer verursacht wird, meist aufgrund einer bakteriellen oder seltener einer fungalen Infektion.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Gewebe- und Organentnahme ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Gewebe oder Organe entweder vom selben Individuum (Autotransplantation) oder von einem Spender (Allotransplantation) entnommen werden, um sie für therapeutische Zwecke zu transplantieren oder für medizinische Forschung und Ausbildung zu verwenden.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Nylon', da es sich um einen synthetischen Faserstoff handelt, der in verschiedenen chirurgischen und medizinischen Anwendungen wie Nahtmaterialien oder künstlichen Gelenken verwendet werden kann.
Die Postoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinische Versorgung und Pflege, die einem Patienten nach einer Operation bis zur vollständigen Genesung oder Entlassung aus dem Krankenhaus verabreicht wird, um Komplikationen zu vermeiden, Schmerzen zu lindern, die Wundheilung zu fördern und die Gesamtgesundheit und Funktion des Patienten wiederherzustellen.
Corneal pachymetry is a medical technique used to measure the thickness of the cornea, which is crucial in diagnosing and managing various ocular conditions such as glaucoma, keratoconus, and corneal ectasia.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Augenerkrankungen, die durch Fehlbildungen oder Veränderungen der Linse verursacht werden, wie Katarakte (Trübung der Linse), Linsenluxation (Linsenverlagerung) oder Pseudophakie (künstliche Linse nach Entfernung der natürlichen Linse).
Eyeglasses, auch Brillen genannt, sind korrigierende optische Geräte, die vor das Auge gehalten oder auf der Nase getragen werden, um Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit oder Astigmatismus visuell zu kompensieren und somit eine normale Sehfähigkeit wiederherzustellen.
Refractive surgical procedures are a type of elective surgery performed on the eye to improve its refractive state and reduce or eliminate the need for corrective eyewear, such as laser-assisted in situ keratomileusis (LASIK), photorefractive keratectomy (PRK), and lens implantation procedures.
Acanthamoeba keratitis ist eine seltene, aber schwerwiegende Infektion der Augenhornhaut (Keratitis), die durch Freisetzung und Invasion des freilebenden Acanthamoeba-Protozoons verursacht wird und bei Kontaktlinsenträgern häufiger auftritt.
Herpes Zoster Ophthalmicus ist eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus, die sich durch eine unilaterale, schmerzhafte, vesikuläre Eruption im Bereich der Dermatome des ersten Zweigs des Trigeminusnervs manifestiert und häufig mit Beteiligung der Augenpartie einhergeht.
Alternariosis ist eine durch Schimmelpilze der Gattung Alternaria verursachte invasive oder opportunistische Infektion, die verschiedene Organe und Systeme des menschlichen Körpers befallen kann, wie Haut, Atemwege, Augen und andere Schleimhäute, insbesondere bei immunsupprimierten oder vorerkrankten Personen.
Die Prothesenimplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine künstliche Vorrichtung chirurgisch in den menschlichen Körper eingesetzt wird, um eine fehlende oder beschädigte Körperstruktur zu ersetzen und somit deren Funktion wiederherzustellen.
Eine Iridectomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil der Regenbogenhaut (Iris) entfernt wird, um den Augeninnendruck zu reduzieren oder den Abfluss von Kammerwasser zu verbessern, insbesondere bei Engwinkelglaukom oder anderen glaukomatösen Erkrankungen.
Augeninfektionen sind Infektionen, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und das Auge oder die umgebenden Strukturen befallen, was zu Reizungen, Entzündungen, Schmerzen, Trübung der Sehfähigkeit und in schweren Fällen sogar zur Erblindung führen kann.
Intraocular Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem Medikamente direkt in das Augeninnere verabreicht werden, um lokale Wirkungen zu erzielen und systemische Nebenwirkungen zu minimieren.
Phakoemulsifikation ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren, bei dem die natürliche Linse eines grauen Stars durch Ultraschallwellen zerkleinert und anschließend entfernt wird, um eine Sehverbesserung zu erzielen.
HEPES, (4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazineethansulfonsäure), ist ein Puffersystem, das häufig in biochemischen und physiologischen Experimenten verwendet wird, um ein stabiles pH-Milieu aufrechtzuerhalten.
Phakic Intraocular Lenses (PIOLs) are a type of artificial lens that are implanted into the eye, specifically in front of or behind the natural lens, as a means to correct vision disorders such as myopia and hyperopia while preserving the natural lens and its accommodation function.
Ophthalmologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe am Auge, die von einem Augenarzt (Ophthalmologen) durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen oder Störungen des Sehorgans zu behandeln, wie beispielsweise Kataraktoperationen, Glaukom-Operationen oder Netzhautchirurgie.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
Bakterielle Augeninfektionen sind Infektionen des Auges oder der Augenpartie, die durch Bakterien verursacht werden und zu Reizungen, Schmerzen, Entzündungen, vermehrtem Tränenfluss, Schwellungen, Rötungen, verschwommenem Sehen oder sogar Sehverlust führen können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Die Prothesenanpassung ist ein individueller und iterativer Prozess, bei dem ein Protheseexperte die passende Prothese für einen Amputierten auswählt, herstellt, anpasst und einrichtet, um eine optimale Funktionalität, Komfort und Anwendung zu gewährleisten.
Die Augendruckmessung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Druck im Inneren des Auges mittels eines Tonometriegeräts ermittelt wird, um Erkrankungen wie Glaukom zu erkennen oder zu überwachen.
Laser Therapy, auch bekannt als Photobiomodulation, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem niedrigintensive Laser- oder Lichtimpulse auf geschädigtes Gewebe gerichtet werden, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, die Wundheilung zu fördern und den Stoffwechsel zu verbessern.
Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell zur Anwendung am Auge entwickelt wurden, um verschiedene ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln oder vorzubeugen, wie beispielsweise Entzündungen, Reizungen, Infektionen oder trockene Augen.
In der Medizin, ist die Iris der farbige Ring um die Pupille im Auge, welches das diaphragmähnliche Gefäßsystem der Augenlinse bildet und kontrolliert, wie viel Licht auf die Retina gelassen wird. Die Farbe der Iris variiert von Person zu Person und kann braun, grün, blau oder eine Mischung aus diesen sein. Es ist auch das Teil des Auges, durch welches man die Pupillenerweiterungs- und Zusammenziehungsreaktionen beobachten kann. Diese Reaktionen werden vom vegetativen Nervensystem kontrolliert und können auf verschiedene systemische Erkrankungen hinweisen. Die Iris selbst besteht aus zwei Schichten - der Stroma vorne und dem Pigmentepithel hinten, wobei die Farbe durch die Menge und Art des Pigments bestimmt wird.
Optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das die Erzeugung von Schnittbildern der Gewebestruktur im Inneren des Körpers ermöglicht, indem es die Lichtstreuung in unterschiedlichen Tiefen des Gewebes analysiert und konstruktive und destruktive Interferenz nutzt, um ein zweidimensionales Bild der Gewebestruktur zu erzeugen.