Kaliumradioisotope sind Radioaktive Isotope des Elements Kalium, die häufig in der Medizin für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET).
Kalium ist ein essentielles Mineral und ein wichtiges Elektrolyt, das für die Aufrechterhaltung der normalen Herzfunktion, Nervenimpulsübertragung und Flüssigkeitsregulation im Körper unerlässlich ist. Es ist auch wichtig für den Energiestoffwechsel und die Muskelkontraktion.
Radioisotope sind Varianten eines Elements, die Atomkerne besitzen, die radioaktiv zerfallen und dabei Strahlung emittieren.
Zinkradioisotope sind Varianten des chemischen Elements Zink, die über ungleiche Anzahlen von Neutronen verfügen und somit radioaktiv zerfallen, wodurch sie für medizinische Anwendungen wie diagnostische Tests oder Therapien eingesetzt werden können.
Kaliumkanäle sind membranöse Proteinkomplexe, die den selektiven Transport von Kalium-Ionen (K+) durch Zellmembranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation der Ruhemembranpotentiale, der Erregbarkeit von Zellen und dem Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt beteiligt sind.
Die Radioisotopendilutionstechnik ist ein Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem ein bekannter Anteil eines radioaktiv markierten Isotops in eine messbare Volumeneinheit einer Lösung oder Suspension gegeben und nach Durchmischung die Aktivität im Verhältnis zur ursprünglich zugegebenen Menge bestimmt wird, um unbekannte Volumina oder Konzentrationen zu bestimmen. Diese Methode wird häufig in der Medizin für Forschungs- und Diagnosezwecke eingesetzt, wie beispielsweise bei der Bestimmung der Herzblutvolumen oder der Clearance von Nierenfunktion.
Strontiumradioisotope ist ein radioaktives Isotop des Elements Strontium, das aufgrund seiner ähnlichen chemischen Eigenschaften wie Calcium im Knochengewebe angereichert werden kann und in der Medizin für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt wird.
Iodradioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Iod, die häufig in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt werden, insbesondere in der Nuklearmedizin, um Bilder von Schilddrüsenfunktionen oder -erkrankungen zu erstellen oder bösartige Tumorzellen in der Schilddrüse zu zerstören.
Kryptonradioisotope sind radioaktive Varianten des Edelgases Krypton, die bei verschiedenen medizinischen Anwendungen wie der Radiometrischen Datierung und bildgebenden Verfahren eingesetzt werden, wobei das häufigste Medizinisotop Krypton-85 ist.
Indiumradioisotope sind radioaktive Varianten des chemischen Elements Indium, die in der Medizin für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Nuklearmedizin für Szintigraphien und Therapien, um mithilfe ihrer Strahlung Bilder von Organen oder Geweben zu erzeugen oder Krankheiten wie Krebs zu behandeln.
Natriumradioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Natrium, bei denen die Kerne instabil sind und Strahlung emittieren, wie zum Beispiel Natrium-24 oder Natrium-22, die in der medizinischen Diagnostik und Therapie eingesetzt werden können.
Kaliumkanal-Blocker sind Medikamente oder Substanzen, die die Funktion von Kaliumkanälen in Zellmembranen hemmen, indem sie an diese Kanäle binden und deren Öffnung verhindern, wodurch der Kaliumfluss durch die Zelle beeinträchtigt wird.
Einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle sind membranöse Proteinkomplexe, die selektiv Kalium-Ionen durch die Zellmembran leiten und bei der Repolarisation von Aktionspotentialen eine wichtige Rolle spielen, indem sie den Einstrom von Kalium-Ionen in die Zelle ermöglichen.
Radioactivity is a natural phenomenon where certain elements, called radioisotopes, emit energy and particles in the form of radiation due to the instability of their atomic nuclei.
Bariumradioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Barium, die häufig in der Medizin als Kontrastmittel für diagnostische Tests wie bei Darmbefunden oder Lungenaufnahmen eingesetzt werden, um bestimmte Bereiche im Körper durch Emission von Gammastrahlung sichtbar zu machen.
"Kalium in Nahrungsmitteln bezieht sich auf das essentielle Mineral, das in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorkommt und für die Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion, Blutdruckregulierung und Flüssigkeitsbilanz im Körper unerlässlich ist."
Die Szintigraphie ist ein diagnostisches Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem Patienten mit einer geringen Menge radioaktiver Substanzen markiert werden, um dann mittels Gammakamera die Verteilung und Funktion bestimmter Organe oder Gewebe bildlich darzustellen.
Ein Kaliumdefizit, auch Hypokaliämie genannt, ist ein Elektrolytungleichgewicht, bei dem der Serumspiegel des Mineralstoffs Kalium unter 3,5 mmol/L fällt, was zu verschiedenen pathophysiologischen Störungen wie Muskelschwäche, Arrhythmien und anderen Symptomen führen kann.
Yttrium-Radioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Yttrium, die in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Nuklearmedizin für die Behandlung von Krebs oder Knochenerkrankungen.
Spannungsabhängige Kaliumkanäle sind membranständige Proteinkomplexe in Zellen, die selektiv Kalium-Ionen passieren lassen und deren Permeabilität von der Membranspannung abhängt, wodurch sie eine Rolle bei der Regulation des Membranpotentials und der Erregbarkeit von Zellen spielen, insbesondere in neuronalen und muskulären Zellen.
Zinn-Radioisotope sind radioaktive Varianten des chemischen Elements Zinn, die für diagnostische oder therapeutische Zwecke in der Nuklearmedizin eingesetzt werden können, wie beispielsweise das Technetium-99m-Sestamibi zur Myokardperfusionsszintigraphie.
Kaliumverbindungen sind Salze oder chemische Verbindungen, die mindestens ein Kalium-Ion (K+) enthalten, das durch Bindung mit einem oder mehreren negativ geladenen Ionen (Anionen) stabilisiert wird.
Kohlenstoffradioisotope sind radioaktive Varianten des Kohlenstoffs, die bei medizinischen Anwendungen wie der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Bildgebung und Forschung eingesetzt werden.
Eisenradioisotope sind radioaktive Varianten des chemischen Elements Eisen, die für diagnostische oder therapeutische Zwecke in der Medizin eingesetzt werden können, indem sie Gammastrahlung emittieren, wenn sie zerfallen.
Kupferradioisotope sind radioaktive Varianten des chemischen Elements Kupfer, die sich durch unterschiedliche Zerfallsraten und Strahlungsarten auszeichnen, wie beispielsweise Copper-64 oder Copper-67, die in der Medizin für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt werden können.
Phosphorradioisotope bezieht sich auf radioaktive Varianten des Elements Phosphor, die häufig in der Medizin und Forschung für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie zum Beispiel 32P oder 33P, welche in Zellstudien und molekularbiologischen Untersuchungen verwendet werden.
Beta particles are high-energy, negatively charged electrons or positively charged positrons emitted from the nucleus of certain radioactive isotopes during their decay process.