Integrine sind Transmembranproteine, die als Rezeptoren für extrazelluläre Matrixproteine dienen und eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, Signaltransduktion und Zelldifferenzierung spielen. Sie sind an der Regulation von zellulären Prozessen wie Wachstum, Teilung und Apoptose beteiligt und tragen zur Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -funktion bei.
Integrine sind eine Familie von transmembranösen Rezeptoren, die die Zelladhäsion und -kommunikation mit der extrazellulären Matrix regulieren, wobei Integrin, Alpha-Ketten (ITGA) strukturelle Untereinheiten darstellen, die in Form von Heterodimeren mit Integrin-Beta-Ketten vorkommen und an der Bindung an spezifische Liganden in der extrazellulären Matrix beteiligt sind.
Integrin Alpha5-Beta1, auch bekannt als Very Late Antigen-5 (VLA-5) oder CD49e/CD29, ist ein heterodimeres integrales Membranprotein, das als Rezeptor für extrazelluläre Matrixproteine wie Fibronectin dient und eine wichtige Rolle in Zelladhäsion, -migration und -signalübertragung spielt.
Integrin Alpha5 ist ein Typ eines zellulären Adhäsionsmoleküls, das als Rezeptor für Fibronectin dient und eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, -wanderung und -proliferation spielt. Es bildet einen Heterodimer-Komplex mit Integrin Beta1 oder Beta3 und ist an verschiedenen zellulären Prozessen wie Embryogenese, Angiogenese, Hämostase und Entzündungsreaktionen beteiligt. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Glomerulonephritis, systemischer Sklerose und Krebs.
Integrin Alpha2, auch bekannt als CD49b, ist ein Typ I Transmembranprotein, das als Adhäsionsmolekül fungiert und an der Zelladhäsion, -proliferation und -signalübertragung beteiligt ist, indem es Liganden wie Kollagen und Laminin bindet. Es bildet Heterodimere mit Integrin-Beta-Untereinheiten und spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort sowie in der Tumorprogression und -metastasierung.
Integrin Alpha3-Beta1 ist ein transmembranes Heterodimer, das aus zwei Untereinheiten besteht (Alpha3 und Beta1), welches an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist, die die Zell-Matrix-Interaktionen und Signaltransduktionswege regulieren.
Integrin alpha2beta1, auch bekannt als Very Late Antigen-1 (VLA-1), ist ein heterodimeres Transmembranprotein, das als Rezeptor für Kollagen und Laminine dient und eine wichtige Rolle in Zelladhäsion, -migration und -signalübertragung spielt.
Integrin Alpha6 ist ein Typ von Zelladhäsionsmolekül, das als Rezeptor für Laminine und andere extrazelluläre Matrixproteine dient und eine wichtige Rolle bei Zellwanderung, -proliferation und -signalisierung spielt.
Integrin Alpha1-Beta1, auch bekannt als Very Late Antigen-1 (VLA-1), ist ein heterodimeres Transmembranprotein, das als Rezeptor für extrazelluläre Matrixproteine wie Kollagen dient und eine wichtige Rolle in Zelladhäsion, -migration und -proliferation spielt.
Integrin Alpha3 ist ein Typ von Transmembranrezeptor, der als Adhäsionsmolekül fungiert und an der Zelladhäsion, -migration und -signalübertragung beteiligt ist, indem es sich mit extrazellulären Matrixproteinen wie Laminin und Fibronektin verbindet. Es ist ein wichtiger Faktor in der Entwicklungsbiologie und kann bei verschiedenen pathologischen Prozessen eine Rolle spielen, einschließlich Krebsmetastasierung und fibrotischer Erkrankungen.
Integrin Alpha6-Beta4 ist eine transmembrane Heterodimer-Proteinkomplex, der als Rezeptor für Laminine und Lamini fungiert und eine wichtige Rolle in Zelladhäsion, -migration und -signaltransduktion spielt, insbesondere während der Embryogenese, Tumorgenese und Gewebereparatur. Er ist auch bekannt als CD49f/CD29 und VLA-6.
Integrin Alpha1, auch bekannt als CD29 oder ITGA1, ist ein membranständiges Heterodimer-Protein, das als Rezeptor für extrazelluläre Matrixproteine wie Laminin und Kollagen dient und eine wichtige Rolle in Zelladhäsion, -migration und -signalübertragung spielt.
Integrin Alpha6-Beta1 ist eine transmembrane Rezeptorproteinkomplex, der an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist und speziell die Bindung von Zellen an Laminine und Entactine in extrazellulären Matrices vermittelt. Diese Integrinart spielt auch eine wichtige Rolle bei Signaltransduktionswegen, einschließlich Zellwachstum, Differenzierung und Überleben.
Integrin AlphaV-Beta3 ist eine transmembrane Rezeptorproteinkomplex, der an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist und die Bindung an extrazelluläre Matrixproteine wie Fibronektin, Vitronectin und Osteopontin vermittelt. Es spielt eine wichtige Rolle in zellulären Funktionen wie Zellwanderung, Phagozytose und Angiogenese sowie in pathologischen Prozessen wie Tumorinvasion und Metastasierung. Seine Aktivität ist eng mit der intrazellulären Signaltransduktion verbunden und macht es zu einem vielversprechenden Ziel für therapeutische Interventionen in verschiedenen Krankheitszuständen.
Integrin Alpha4, auch bekannt als CD49d, ist ein membranständiges Heterodimer-Protein, das als Adhäsionsmolekül fungiert und an der Bindung von Zelloberflächenrezeptoren an extrazelluläre Matrixproteine wie Fibronectin und VCAM-1 beteiligt ist, wodurch eine Rolle in zellulären Prozessen wie Zelladhäsion, Migration und Signaltransduktion während Entwicklung, Entzündung und Immunantwort vermittelt wird.
Integrin Beta3 ist ein Typ von Transmembranrezeptor, der hauptsächlich in Zellen des kardiovaskulären Systems und in Thrombozyten vorkommt und an Zelladhäsions- und Signalübertragungsprozessen beteiligt ist. Es bildet zusammen mit Integrin Alpha-V den Komplex Vitronectin-Rezeptor, der an die Aktivierung von Plättchen und an die Regulation der Angiogenese beteiligt ist.
'Cell Adhesion' refers to the process by which cells physically attach to either other cells or to extracellular matrices, facilitated by specialized adhesive structures called focal adhesions and adherens junctions, and various types of cell surface receptors such as integrins and cadherins, playing crucial roles in maintaining tissue structure and function, intracellular signaling, and regulating cell behavior.
Integrin, Beta-Ketten sind ein Teil des heterodimeren Transmembranrezeptors, der Integrine bildet und essentiell für die Zelladhäsion, -migration und -signalübertragung ist, indem sie extrazelluläre Matrixproteine mit dem Zytoskelett verbinden. (Übersetzt aus Englisch)
Integrin AlphaV ist ein membranständiges Heterodimer, das als Teil der Integrinfamilie an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist und Liganden wie extrazelluläre Matrixproteine durch Erkennung von Arg-Gly-Asp (RGD)-Sequenzen bindet. Es spielt eine wichtige Rolle in zellulären Funktionen wie Zellwachstum, Migration, Differenzierung und Angiogenese. Polymorphismen in Integrin AlphaV wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und fibrotischen Erkrankungen.
Integrin Alpha4-Beta1, auch bekannt als Very Late Antigen-4 (VLA-4), ist ein heterodimeres integrines Membranprotein, das hauptsächlich auf der Oberfläche von Lymphozyten und Monozyten vorkommt und an der Adhäsion dieser Zellen an das Endothel sowie an der Migration in entzündete Gewebe beteiligt ist.
Integrin Beta4 ist ein Typ von Transmembran-Adhäsionsmolekül, das hauptsächlich in epithelialen Geweben exprimiert wird und eine Rolle bei Zelladhäsion, -wanderung und -signalübertragung spielt, indem es sich mit extrazellulären Matrixproteinen wie Laminin verbindet.
Vitronectin-Rezeptoren sind transmembrane Proteine auf der Zelloberfläche, die als Rezeptoren für das glykoproteinähnliche Molekül Vitronectin dienen und beteiligt sind an Zelladhäsion, Signaltransduktion und Zellüberleben.
CD29-Antigene sind ein Typ von Zelloberflächenproteinen, die als Integrine bezeichnet werden und bei verschiedenen Zellen wie Blutzellen und Bindegewebszellen vorkommen, wo sie an Zelladhäsionsprozessen beteiligt sind, aber ein negatives CD29-Antigenprofil wird typischerweise mit bestimmten Leukämiezellen in Verbindung gebracht.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Fibronectine sind glykoproteinhaltige Strukturproteine, die in verschiedenen Geweben des Körpers vorkommen und eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, -wachstum und -migration spielen, indem sie als Brücke zwischen Zellen und extrazellulärer Matrix dienen.
Fibronectin-Rezeptoren, auch bekannt als Integrine, sind transmemembrane Proteine, die an der Zelloberfläche lokalisiert sind und die Bindung von Fibronectin, einer extrazellulären Matrixprotein, vermitteln, was zur Regulation von Zelladhäsion, -wachstum und -migration beiträgt.
Kollagen-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran, die an Bindung und Signaltransduktion in Bezug auf extrazelluläres Kollagen beteiligt sind, welches integraler Bestandteil des Gewebes und der Struktur von Knochen, Sehnen, Haut und Blutgefäßen ist.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Der Thrombozyten-Glykoprotein-GPIIb-IIIa-Komplex, auch bekannt als Integrin αIIbβ3, ist ein membranständiges Rezeptormolekül auf der Oberfläche von Thrombozyten (Blutplättchen), das eine entscheidende Rolle bei der Aggregation von Thrombozyten und damit bei der Blutgerinnung spielt, indem es Fibrinogen bindet.
Laminine sind ein Genfamilie und extrazelluläre Matrixproteine, die Strukturmodifikationen der Basalmembran ermöglichen und eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, -wachstum und -differenzierung spielen.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Fibrinogen ist ein großes, plasmisches Glykoprotein, das in der Leber synthetisiert wird und einen wichtigen Bestandteil der Blutgerinnungskaskade darstellt, indem es in Fibrin umgewandelt wird, das wiederum ein Gerüst für die Blutgerinnselbildung bildet.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
Collagen ist ein strukturelles Protein, das für die Integrität und Elastizität von Haut, Knorpel, Sehnen, Bändern und Knochen unerlässlich ist, indem es Fasern bildet, die Stärke und Festigkeit verleihen.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Oligopeptide sind kurze Ketten aus Aminosäuren, die aus bis zu zehn miteinander verbundenen Aminosäure-Einheiten bestehen und durch Peptidbindungen verknüpft sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Biochemie als Signalmoleküle oder Bausteine für größere Proteine.
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Vitronectin ist ein glykoproteinöses Molekül, das in vielen biologischen Flüssigkeiten wie Blutplasma vorkommt und Funktionen bei der Blutgerinnung, Zelladhäsion und -proliferation sowie im Gewebeschutz erfüllt.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
In der Biochemie und Pharmakologie versteht man unter einem Liganden eine Molekülart, die an einen Rezeptor bindet, um dessen Konformation zu ändern und so eine biologische Reaktion auszulösen oder zu modulieren.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Thrombozyten, auch Blutplättchen genannt, sind kleine, zelluläre Bestandteile des Blutes, die bei der Blutgerinnung eine entscheidende Rolle spielen, indem sie sich an Wunden binden und Klumpen bilden, um die Blutung zu stoppen.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
CD151 ist ein Transmembran-Protein, das als Teil der Tetraspanin-Superfamilie klassifiziert wird und als Antigen auf der Zelloberfläche vorkommt, wo es an der Regulation von Zelladhäsion, Signaltransduktion und Mobilität beteiligt ist.
Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Zellmembran, die für die Bindung und Interaktion zwischen Zellen oder zwischen Zellen und dem Extrazellularmatrix-Gerüst verantwortlich sind, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung, Migration und Signaltransduktion spielen.
Alpha-1-Antitrypsin ist eine Proteaseinhibitor-Protein, das normalerweise im Blutplasma vorkommt und die proteolytischen Enzymaktivitäten von Elastasen und anderen Serinproteasen hemmt, um Gewebeintegrität, insbesondere in der Lunge, aufrechtzuerhalten.
Tertiäre Proteinstruktur bezieht sich auf die dreidimensionale Form eines Proteins, die durch die Faltung seiner Polypeptidkette entsteht und durch die Anwesenheit von Wasserstoffbrücken, Disulfidbrücken und Van-der-Waals-Wechselwirkungen stabilisiert wird.
CHO-Zellen, ausgeschrieben als Chinese Hamster Ovary Zellen, sind eine Zelllinie, die durch das wiederholte Zellteilen von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters gewonnen wurde und in der biologischen sowie medizinischen Forschung häufig zur Proteinproduktion und Genexpression eingesetzt wird.
Alpha-Ketten sind ein Teil der leichten Ketten von Immunglobulinen (Antikörpern), die aus zwei schweren und zwei leichten Ketten bestehen und eine wichtige Rolle in der Erkennung und Bindung an Antigene spielen, um so die Immunantwort des Körpers gegen Krankheitserreger zu unterstützen.
Platelet adhesiveness refers to the ability of platelets in the blood to stick to damaged blood vessel walls, a crucial step in the process of hemostasis to stop bleeding and initiate the repair of the damaged vessel.
Protein Conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form und Anordnung der Aminosäurekette in einem Proteinmolekül, die durch Disulfidbrücken, Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und andere nichtkovalente Kräfte stabilisiert wird.
Laminin-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Zelloberfläche, die spezifisch an extrazelluläre Matrixproteine wie Laminin binden und so die Zelladhäsion, -proliferation und -differenzierung regulieren.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Die Extrazelluläre Matrix (EZM) bezeichnet in der Medizin das komplexe, nicht-zelluläre Gerüst in Geweben, welches aus verschiedenen Proteinen, Kohlenhydraten und weiteren Molekülen besteht und wichtige strukturelle, biochemische und biomechanische Funktionen für die Zellen erfüllt.
Talin ist ein cytoplasmatisches Adhäsionsmolekül, das bei Zelladhäsionsprozessen und der Signaltransduktion eine wichtige Rolle spielt, indem es die Verbindung zwischen Integrinen und dem Aktin-Zytoskelett vermittelt. Es ist ein multidomänenes Protein, das an der Regulation von Zellstruktur, -motilität und -signalisierung beteiligt ist. Talin spielt eine Schlüsselrolle bei der Initialisierung von Fokalkontakten und trägt zur Stabilisierung und Reorganisation des Aktin-Zytoskeletts während der Zelladhäsion und -migration bei.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Thrombozytenmembran-Glykoproteine sind spezifische Proteine, die sich auf der Oberfläche von Blutplättchen (Thrombozyten) befinden und eine wichtige Rolle bei der Hämostase und Thrombusbildung spielen, indem sie die Adhäsion, Aggregation und Aktivierung der Blutplättchen vermitteln.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
CD18-Antigene beziehen sich auf eine Klasse von Adhäsionsmolekülen, bekannt als Bakterielles Integrin oder CD11/CD18-Komplex, die hauptsächlich auf weißen Blutkörperchen (WBCs) exprimiert werden und bei der Immunantwort an der Adhäsion und Phagocytose von Krankheitserregern beteiligt sind, wobei ein Mangel oder Defekt von CD18-Antigenen mit bestimmten erworbenen oder angeborenen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, wie Leukozytenadhäsionsdefizit und chronische granulomatöse Krankheit.
Das Makrophagen-1-Antigen, auch bekannt als CD68, ist ein Transmembranprotein, das hauptsächlich in Makrophagen und anderen dendritischen Zellen exprimiert wird und häufig als Marker für diese Zelltypen verwendet wird.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Zytoadhäsine sind Rezeptoren auf der Zellmembran von Immunzellen, die eine Rolle bei der Adhäsion und Interaktion mit anderen Zellen während des Entzündungsprozesses spielen, indem sie die Bindung an spezifische Liganden vermitteln.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Fokal-Adhäsions-Protein-Tyrosin-Kinasen sind Enzyme, die durch Phosphorylierung von Tyrosinresten in Proteinen eine wichtige Rolle bei der Regulation von Zelladhäsion, -motilität und -signalen spielen.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
Adrenerge Alpha-Rezeptoren sind G protein- gekoppelte Rezeptoren, die primär durch das sympathische Nervensystem und die Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin aktiviert werden, was zu Vasokonstriktion, Bronchodilatation und Regulation der glatten Muskelkontraktion führt.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Die Hypoxie-induzierbare Faktor 1 (HIF-1) Alpha-Untereinheit ist ein Transkriptionsfaktor, der in sauerstoffarmen Umgebungen stabil wird und die Expression von Genen reguliert, die an zellulären und systemischen Anpassungsprozessen an Hypoxie beteiligt sind.
FAK1 oder Focal Adhesion Kinase 1 ist ein zytoplasmatisches Tyrosinkinase-Protein, das bei der Regulation von Zelladhäsionsprozessen, Zellwachstum und -motilität sowie Signaltransduktion durch Bindung an integrine und fokale Adhäsionskomplexe beteiligt ist.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Very-Late-Antigen-Rezeptoren (VLARs) sind ein Typ von Rezeptoren auf der Oberfläche von T-Zellen, die nach Aktivierung der T-Zellen durch Antigene exprimiert werden und an die Adhäsionsmoleküle VCAM-1 auf dem Endothel binden, um das Durchwandern von Entzündungsherden zu erleichtern.
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Collagen Type IV ist ein Netzwerk-bildendes Strukturprotein, das hauptsächlich in der Basalmembran vorkommt und wichtige Rolle bei der Bildung und Aufrechterhaltung der Integrität von Basalmembranen spielt. Es ist auch an Zelladhäsion, Signaltransduktion und Proteinasenregulation beteiligt.
Platelet Aggregation ist ein medizinischer Prozess, bei dem Blutplättchen (Thrombozyten) unter der Einwirkung bestimmter Substanzen wie ADP, Thrombin oder Kollagen zusammenklumpen, was zur Bildung eines Primärthrombus und damit zur Blutgerinnung beiträgt.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
'Sequence homology, amino acid' refers to the similarity in the arrangement of amino acids between two or more protein sequences, which suggests a common evolutionary origin and can be used to identify functional, structural, or regulatory relationships between them.
Die Basalmembran ist eine spezialisierte, aus extrazellulärer Matrix bestehende Struktur, die als Anhaftungsstelle für Epithelzellen und andere Zelltypen dient und verschiedene Gewebe voneinander trennt, wie beispielsweise die Grenze zwischen der Epithelschicht und dem Bindegewebe in Haut, Schleimhäuten oder Blutgefäßen.
Hemidesmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die an der Plasmamembran von Epithelzellen lokalisiert sind und durch Bindeproteine eine Verbindung zwischen dem Zytoskelett und der extrazellulären Matrix herstellen, wodurch die Adhäsion und Integrität der Epithelien gewährleistet wird.
Thrombasthenie ist eine genetische Blutgerinnungsstörung, bei der die Funktion der Blutplättchen (Thrombozyten) eingeschränkt ist, was zu einer erhöhten Blutungsneigung führt, insbesondere nach Verletzungen oder Operationen. Diese seltene Erkrankung wird häufig durch Mutationen im GP9-Gen verursacht, das für die Integrin αIIbβ3-Rezeptoren aufblutplättchen verantwortlich ist, welche eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen.
Platelet activation is the process by which platelets become physiologically active and change from a discoid shape to a spherical one, releasing chemical mediators and aggregating to form a plug that stops bleeding at the site of a damaged blood vessel.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Die Gerinnselretraktion ist ein Prozess, bei dem die Blutplättchen und Fibrin-Fasern in einem Blutgerinnsel zusammenziehen, um das Gerinnsel zu verkleinern und das freigesetzte Serum zurückzulassen, wodurch der coagulative Teil des Hämostaseprozesses gekennzeichnet ist.
Immunglobuline mit schweren Ketten sind Proteine des Immunsystems, die aus zwei identischen Paaren von leichten und schweren Ketten bestehen und eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Neutralisierung von Antigenen spielen. Die Schwerketten (alpha, delta, gamma, epsilon) bestimmen die Klasse des Immunglobulins (IgA, IgD, IgG, IgE, IgM) und somit dessen Funktion im Immunsystem.
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese von Kollagen und extrazellulärer Matrix verantwortlich sind und somit eine wichtige Rolle bei Wundheilung, Gewebeersatz und -reparatur spielen.
Paxillin ist ein adaptorisches Protein, das eine wichtige Rolle bei der Signaltransduktion und Zellstrukturierung spielt, indem es mit verschiedenen Proteinen in Fokaladhäsionen interagiert, die an der Bindung von Zellen an das Extrazellularmatrix-Protein beteiligt sind.
Hämoglobin A ist die häufigste Art von Hämoglobin, einem Protein in den roten Blutkörperchen, das für den Transport von Sauerstoff im Blut verantwortlich ist und normalerweise aus zwei Alpha- und zwei Beta-Ketten besteht. (Bitte beachten Sie, dass es auch andere Arten von Hämoglobin gibt, wie z.B. HbA1c, Fetales Hämoglobin usw., die jeweils unterschiedliche Untereinheiten enthalten und in verschiedenen Situationen vorkommen.)
Thrombozytenmembranglycoprotein IIb, auch bekannt als Integrin αIIbβ3, ist ein transmemranares Glykoprotein auf der Thrombozytenmembran, das eine wichtige Rolle bei der Aggregation von Thrombozyten und der Blutgerinnung spielt, indem es Fibrinogen bindet.
Lymphocyte Function-associated Antigen-1 (LFA-1) ist eine Integrin-Adhäsionsmolekül-Rezeptorproteinkomplex, der auf der Oberfläche von Lymphozyten und anderen Leukozyten exprimiert wird und an Zelladhäsion, Signaltransduktion und Immuntoleranz beteiligt ist.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
In der Medizin und Biologie bezeichnet 'Up-Regulation' die Erhöhung der Genexpression oder Aktivität eines Proteins in einer Zelle als Reaktion auf einen äußeren Reiz, um die Empfindlichkeit oder Effizienz einer bestimmten biologischen Funktion zu steigern.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
In der Molekularbiologie bezeichnet man die paarweise Verbindung zweier DNA-Stränge, die sich durch komplementäre Basenpaarung (Adenin-Thymin und Guanin-Cytosin) ergänzen, als komplementäre DNA (cDNA).
Interleukin-2-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, die nach Bindung des Zytokins Interleukin-2 eine Signalkaskade in Gang setzen, die zu T-Zell-Aktivierung und -Proliferation führt.
CD9 ist ein Membranprotein, das als Adhäsionsmolekül und Regulator der Zellsignale fungiert und sich auf der Oberfläche verschiedener Zellen, einschließlich Immunzellen, befindet, aber es ist kein Antigen im Sinne eines Moleküls, an das Antikörper binden können oder das eine adaptive Immunantwort auslösen kann.
Proteinuntereinheiten sind die einzelnen, diskreten Untereinheiten oder Substrukturen, aus denen komplexe Proteine durch Faltung und Assemblierung von Aminosäureketten gebildet werden, die durch Disulfidbrücken, Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder andere nichtkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden.
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Eine Protein-Tyrosin-Kinase ist ein Enzym, das die Phosphorylierung von Tyrosinresten an Proteinen katalysiert, was entscheidend für intrazelluläre Signaltransduktionswege und Zellregulation ist. Diese Kinase spielt eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung und Proliferation, aber auch in der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, wenn die Aktivität der Kinase gestört ist.
Integrin αXβ2, auch bekannt als CD11c/CD18 oder Leukozyten-Funktionsantigen-1 (LFA-1), ist ein glykosyliertes Heterodimertransmembranprotein, das hauptsächlich auf den Membranen von Leukozyten vorkommt und an Zelladhäsionsprozessen beteiligt ist, indem es Interaktionen mit intrazellulären Signalwegen und extrazellulären Liganden wie ICAM-1 und -2 vermittelt.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Extrazelluläre Matrixproteine sind Strukturproteine und Regulatoren, die außerhalb der Zellen im Extrazellularraum vorkommen und verschiedene zelluläre Funktionen unterstützen, wie Zelladhäsion, -proliferation, -differenzierung und -migration, sowie Gewebestruktur und Integrität aufrechterhalten.
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Abnorme Hämoglobine sind Varianten des Hämoglobins, die aufgrund genetischer Mutationen von der normalen Hämoglobin-Struktur abweichen und verschiedene klinische Manifestationen wie Thalassämie oder Sichelzellkrankheit verursachen können.
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Interleukin-5-Rezeptoren sind proteinspezifische Moleküle auf der Oberfläche von Immunzellen, wie Eosinophilen und B-Lymphozyten, die nach Bindung von Interleukin-5 Signale übermitteln, um Entzündungsprozesse zu regulieren und das Überleben, Wachstum und Differenzierung von Eosinophilen zu fördern.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), auch bekannt als Schwerkettenkrankheit, ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die zu einer zunehmenden Schwäche und Lähmung der Muskulatur führt, indem sie die motorischen Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark angreift und zerstört.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Interleukin-Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an Interleukine binden, was zu einer intrazellulären Signaltransduktion führt und so die Immunantwort, Hämatopoese und Entzündungsprozesse reguliert.
Interleukin-4-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von Zellen des Immunsystems, die das Signalmolekül Interleukin-4 erkennen und eine darauf folgende intrazelluläre Signalkaskade aktivieren, die zu verschiedenen biologischen Antworten führt, einschließlich der Differenzierung von B-Zellen und der Aktivierung von Makrophagen.
In der Molekularbiologie bezieht sich 'Dimerization' auf den Prozess, bei dem zwei identische oder verwandte Proteine durch nicht-kovalente Wechselwirkungen miteinander assoziieren und ein komplexes, stabiles Dimer bilden.
Das Zytoskelett ist ein komplexes Netzwerk aus Proteinen und Tubulin-Mikrofilamenten in der Zelle, das für ihre Form, Integrität, Polarität, Teilung und intrazelluläre Organisation verantwortlich ist.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
The alpha7 nicotinic acetylcholine receptor (α7nAChR) is a type of ionotropic receptor and ligand-gated ion channel in the nervous system that binds to the neurotransmitter acetylcholine, playing crucial roles in synaptic transmission, neuronal development, and various cognitive functions, as well as being a potential target for therapeutic interventions in several neurological disorders.
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Immunglobuline mit nur einer leichten Kette sind Antikörperfragmente, die aus der Trennung intakter Immunglobuline durch reduktive Spaltung entstehen und hauptsächlich in den Nieren von Patienten mit multipler Myelom oder verwandten Erkrankungen auftreten.
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Fokale Adhäsionen sind lokal begrenzte Verwachsungen zwischen serösen Gewebeschichten, meist als Folge einer Entzündung oder Operation, die durch eine überschießende Fibrose gekennzeichnet sind und die normalerweise gleitenden Bewegungen der Organe einschränken können.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Gefäße" auf Blutgefäße und Lymphgefäße, die den Blut- und Lymphkreislauf des Körpers bilden und für den Transport von Blut und Lymphe verantwortlich sind.
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Hämoglobin ist ein komplexes Proteinmolekül in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), das für den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut verantwortlich ist.
K562-Zellen sind humane myeloische Leukämiezellen, die häufig in der Krebsforschung zur Untersuchung von zellulären Prozessen und als Modellsystem für die Entwicklung neuer Therapien eingesetzt werden.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Das Endothel ist eine dünne Schicht aus endothelialen Zellen, die die Innenfläche der Blut- und Lymphgefäße auskleidet und verschiedene Funktionen wie Regulation des Gefäßwiderstands, Blutgerinnung und Permeabilität erfüllt.
Structure-Activity Relationship (SAR) in a medical context refers to the study of the relationship between the chemical structure of a drug and its biological activity, aimed at understanding how structural changes affect the efficacy and safety profile of the compound.
Small-Interfering-RNA (siRNA) sind kurze, doppelsträngige Ribonukleinsäuren, die an der posttranskriptionellen Genregulation beteiligt sind und die Expression spezifischer Gene durch das zelluläre RNAi-Mechanismus (RNA-Interferenz) unterdrücken.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Lymphocyte-binding receptors are specialized proteins on the surface of various immune cells, including antigen-presenting cells and natural killer cells, that recognize and bind to specific molecules on the surface of lymphocytes, such as T cells and B cells, to mediate various immunological functions like activation, inhibition, or cytotoxicity.
Tyrosin ist eine nicht-essentielle proteinogene Aminosäure, die im Körper aus der essentiellen Aminosäure Phenylalanin synthetisiert wird und als Vorstufe für verschiedene Neurotransmitter und Schilddrüsenhormone dient. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition auf der physiologischen Rolle von Tyrosin basiert und nicht alle Aspekte seiner biochemischen Eigenschaften abdeckt.)
Oberflächenantigene sind Proteine, Lipide oder Polysaccharide, die auf der Zellmembran von Mikroorganismen, wie Bakterien und Viren, verankert sind und vom Immunsystem als fremd erkannt werden, wodurch sie eine Abwehrreaktion auslösen.
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Keratinozyten sind hornbildende Zellen, die hauptsächlich in der Epidermis vorkommen und durch die Produktion von Keratin, einem strukturgebenden Protein, Schutz vor äußeren Einflüssen bieten.
Disintegrins sind eine Klasse von kleinen, cysteinreichen Peptiden, die aus der Familie der Snake Venom Disintegrins stammen und die Integrin-vermittelte Zelladhäsion und -signalübertragung hemmen können.
'Amino Acid Motifs' sind wiederkehrende Muster oder Sequenzen von Aminosäuren in Proteinen, die aufgrund ihrer strukturellen oder funktionellen Bedeutung evolutionär konserviert sind und häufig an der Faltung, Stabilisierung oder Funktion des Proteins beteiligt sind.
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
SRC-Familien-Kinasen sind eine Gruppe von nicht-rezeptorvermittelten Tyrosinkinasen, die wichtige Rollen in Zellsignaltransduktionswegen spielen, einschließlich Zellproliferation, Differenzierung, Überleben und Motilität. Sie sind nach dem Proto-Onkogen SRC benannt, das erstmals bei Rous-Sarkom-Viren gefunden wurde.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
'Competitive Binding' in Medicine refers to a type of interaction between two molecules (like a drug and its target protein) where the binding of one molecule (the competing molecule, often a drug) to its target prevents the binding of a second molecule (like an endogenous ligand) to the same target site, as they both compete for the same binding site and only one can occupy it at a time.
Protein isoforms are different forms or variants of a protein that arise from the same gene, often due to alternative splicing, genetic variations, or post-translational modifications, which can have distinct functional properties and contribute to proteome diversity.
Fluorescence Mikroskopie ist eine Technik der Lichtmikroskopie, die auf der Emission fluoreszierenden Lichts durch Anregung mit Licht bestimmter Wellenlängen basiert und Verwendung findet in der Erforschung und Visualisierung von Strukturen und Prozessen in Zellen und Geweben auf molekularer Ebene.
Die alphaketten-spezifischen Genumordnungen beziehen sich auf die zufällige Rearrangierung und Kombination der variablen (V), diversen (D) und joining (J) Gene Segmente während der T-Zell-Reifung im Thymus, die zur Erzeugung eines vielfältigen Repertoires an α-Ketten des T-Zell-Antigenrezeptors führt, um eine Vielzahl von Antigenen zu erkennen.
Im Kontext der Genomforschung bezeichnet 'Sequenzvergleich' die Analyse und Identifizierung von Übereinstimmungen oder Unterschieden in DNA- oder Protein-Sequenzen, um Verwandtschaftsbeziehungen, Funktionen oder Evolutionsgeschichten zu untersuchen.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Collagen Type I ist ein fibrilläres Kollagengerüstprotein, das hauptsächlich in Knochen, Sehnen, Bändern, Haut und der Koriumschicht der Gefäße vorkommt und für die Struktur und Festigkeit dieser Gewebe von entscheidender Bedeutung ist.
Aminosäuren sind organische Verbindungen, die als Grundbausteine der Proteine fungieren und aus einer Aminogruppe (−NH2), einer Carboxylgruppe (−COOH) und einer variablen Seitenkette bestehen, was ihre Eigenschaften und Funktionen bestimmt.
'Cricetulus' ist ein Genus der Wüstenrennmäuse, einer Gattung kleiner, nagender Säugetiere aus der Familie der Cricetidae, die in Asien verbreitet sind und sich durch ihr Verhalten, ihre Ernährungsgewohnheiten und ihre anatomischen Merkmale auszeichnen. Diese Tiere haben eine wichtige Rolle in der biomedizinischen Forschung gespielt, vor allem aufgrund ihrer genetischen Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihrer Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten.
Actine ist ein globuläres Protein, das bei der Muskelkontraktion und Zellbewegung beteiligt ist, indem es mit Myosin interagiert und die Grundstruktur des Cytoskeletts bildet.
Cysteine-Rich Protein 61 (CYR61), auch bekannt als CCN1, ist ein sekretorisches Matrikulin-Protein, das aus vier modularen Domänen besteht und an Zelladhäsion, -proliferation, -migration und -überleben beteiligt ist, wobei es eine wichtige Rolle bei der Angiogenese, Wundheilung und Tumorentwicklung spielt.
Northern blotting is a laboratory technique used in molecular biology to detect and quantify specific RNA sequences in a sample, where the RNA molecules are separated based on their size through gel electrophoresis, transferred onto a nitrocellulose or nylon membrane, and then detected using labeled DNA probes that bind to complementary RNA sequences.
Tumorinvasion beschreibt in der Medizin das Eindringen von malignen Tumorzellen in benachbarte Gewebe und ihre Fähigkeit, sich entlang von Strukturen wie Blut- und Lymphgefäßen auszubreiten, was auf ein aggressives Tumorwachstum hinweist und die Prognose des Patienten verschlechtern kann.
Mukoproteine sind glykosylierte Proteine, die hauptsächlich in der extrazellulären Matrix vorkommen und Kohlenhydratseitenketten tragen, welche als Grundbestandteil von Schleimsubstanzen (z.B. in Atemwegen oder Gelenken) fungieren.
Osteopontin ist ein phosphoryliertes glykosyliertes Protein, das in Knochengewebe exprimiert wird und eine Rolle bei der Mineralisierung spielt, sowie in entzündlichen Prozessen als Teil des angeborenen Immunsystems.
Epithelzellen sind spezialisierte Zellen, die hauptsächlich als Barriere und Schutz für den Körper sowie für Absorptions-, Sekretions- und Filterfunktionen dienen, und in Form von einschichtigen oder mehrschichtigen Epithelien organisiert sind. Sie bedecken die äußere Oberfläche des Körpers sowie die inneren Oberflächen der Hohlorgane und bilden zudem Drüsen und Geschmacksknospen.
IL-1-alpha (Interleukin-1-Alpha) ist ein körpereigenes Protein, das als Proinflammatorisches Zytokin wirkt und eine wichtige Rolle in der Aktivierung des Immunsystems bei Entzündungsreaktionen spielt.
Immunopräzipitation ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Antikörper verwendet werden, um spezifische Proteine oder Nukleinsäuren aus einer komplexen bakteriellen, viralen oder zellulären Lösung zu isolieren und zu konzentrieren.
Bromcyan ist ein chemisches Agens, das häufig als Reagenz in der Mikrobiologie verwendet wird, um Proteine zu inhibieren oder zu denaturieren, und nicht als therapeutisch oder diagnostisch eingesetzt wird.
Fibrin ist ein faserförmiges Protein, das während des Blutgerinnungsprozesses aus Fibrinogen gebildet wird und die primäre Komponente der Blutgerinnsel bildet, die zur Hämostase beitragen.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
Der Thrombozyten-Glykoprotein-GPIb-IX-Komplex ist ein membranständiges Rezeptorprotein auf der Oberfläche von Blutplättchen (Thrombozyten), das eine wichtige Rolle bei der Hämostase spielt, indem es die Bindung an Von-Willebrand-Faktor vermittelt und so die Adhäsion und Aktivierung der Thrombozyten an der Wand von verletzten Blutgefäßen fördert.
Der Interleukin-13-Rezeptor, alpha1-Untereinheit ist eine membranständige Proteinkomponente des zellmembranständigen Rezeptors, der an der Bindung und Signaltransduktion von Interleukin-13 beteiligt ist und hauptsächlich in Entzündungsprozessen und allergischen Reaktionen eine Rolle spielt. Seine Aktivierung führt zu einer Modulation der Immunantwort, einschließlich der Hemmung der Entzündungsreaktion und der Förderung von B-Zell-Proliferation und Antikörperproduktion.
Endothelzellen sind flache, einzelne Zellen, die die Innenwand der Blutgefäße auskleiden und verschiedene Funktionen wie Permeabilitätskontrolle, Immunmodulation und Hämostase-Regulierung erfüllen.
Myosin Schwerketten sind die größeren Untereinheiten der Myosin-Moleküle, die aus zwei identischen Proteinketten bestehen und für die motorischen Funktionen des Myosins verantwortlich sind, indem sie sich an Aktinfasern binden und diese entlang der myofibrillären Z-Scheiben bewegen, was zur Muskelkontraktion führt.
Immunologische Rezeptoren sind Proteine auf oder in Zellen des Immunsystems, die spezifisch an Antigene binden und so die Erkennung und Abwehr körperfremder Substanzen ermöglichen.
Alpha-1-adrenerge Rezeptoren sind ein Typ von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die primär durch das Neurotransmitter Noradrenalin und das Hormon Adrenalin aktiviert werden, was zu Vasokonstriktion, Bronchodilatation und Stimulation der glatten Muskulatur führt.
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Anomales Fibrinogen bezieht sich auf eine Gruppe von Erkrankungen, die durch funktionelle oder quantitative Abweichungen in der Fibrinogen-Proteinstruktur gekennzeichnet sind, was zu einer erhöhten Blutungsneigung oder Thrombophilie führen kann.
Sequence homology in nucleic acids refers to the similarity in the arrangement of nucleotide bases between two or more DNA or RNA sequences, which can indicate evolutionary relationships, functional constraints, or common ancestry.
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Cyclische Peptide sind organische Verbindungen, die aus der Aminosäuresequenz hervorgehen und durch eine Kovalente Bindung zwischen den beiden terminalen Amino- und Carboxygruppen oder zwischen den Seitenketten zweier Aminosäuren in einer Schleife gebildet werden, wodurch ein geschlossener Ring entsteht.
Phosphatidylinositol 3-Kinases (PI3Ks) sind eine Familie von Enzymen, die Phosphatgruppen auf bestimmte Fettsäurereste von Lipiden in Zellmembranen übertragen und so wichtige Signalwege in Zellen aktivieren, die unter anderem das Zellwachstum, die Zellteilung und die Zelldifferenzierung regulieren.
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Disulfide sind in der Chemie und Biochemie Verbindungen, die aus zwei Schwefelatomen bestehen, die durch eine kovalente Bindung miteinander verbunden sind, wie beispielsweise in Disulfidbrücken von Proteinen, wo sie zur Stabilisierung der dreidimensionalen Struktur beitragen.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Plectin ist ein großes Strukturprotein, das mit verschiedenen Filamenten des Zytoskeletts interagiert und so zur Stabilisierung der Zelle beiträgt sowie eine Rolle bei der Organisation von Zellstrukturen spielt.
Der Von-Willebrand-Faktor ist ein großes, multimeres Glykoprotein, das im Blutplasma vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Hämostase spielt, indem es die Adhäsion von Thrombozyten an beschädigte Endothelzellen vermittelt und die Stabilisierung des Faktors VIII fördert.