Inhibitory Postsynaptic Potentials
Inhibitory Postsynaptic Potentials (IPSPs) sind elektrische Signale in Nervenzellen, die die neuronale Erregbarkeit verringern und so das Eintreten von Aktionspotentialen und damit die Weiterleitung von Nervensignalen hemmen. Sie werden durch die Freisetzung inhibitorischer Neurotransmitter wie GABA oder Glycin aus der präsynaptischen Zelle in die postsynaptische Membran hervorgerufen, wodurch ein Einstrom von Cl-Ionen und Hyperpolarisation der Zellmembran bewirkt wird.
Excitatory Postsynaptic Potentials
Excitatory Postsynaptic Potentials (EPSPs) sind kleine elektrische Signale in Neuronen, die durch die Aktivierung von Rezeptoren an der postsynaptischen Membran infolge neurotransmittervermittelter Erregung entstehen und das postsynaptische Neuron zur Freisetzung von Neurotransmittern prädisponieren können.
Synaptic Transmission
Synapsen
Neural Inhibition
Gamma-Aminobuttersäure
Bicucullin
Interneuronen
Interneuronen sind Nervenzellen im zentralen Nervensystem, die ausschließlich lokale Verbindungen eingehen und somit Signale zwischen anderen Neuronen vermitteln, ohne das Zentrale Nervensystem zu verlassen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Integration sensorischer Informationen und der Koordination motorischer Aktivitäten.
Rezeptoren, GABA-B-
GABA-B-Rezeptoren sind inhibitorische Neurotransmitter-Rezeptoren, die durch Bindung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) die Erregbarkeit von neuronalen Membranen verringern und so die Signalübertragung im Zentralnervensystem regulieren.
Elektrische Stimulation
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
GABA-Antagonisten
GABA-Antagonisten sind Substanzen, die die Wirkung des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) an den GABA-Rezeptoren im Gehirn hemmen oder blockieren, wodurch sie eine erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems und potenziell krampffördernde Effekte hervorrufen können.
Evoked Potentials
Evoked potentials are measurements of the electrical activity in the brain or spinal cord in response to specific sensory stimuli, used in clinical and research settings to assess the function and integrity of the nervous system. They provide objective data on the transmission of signals along nerves and through the brain, helping to identify any abnormalities or delays that may indicate neurological disorders or injuries.
Neuronen
Rezeptoren, GABA-A-
Elektrophysiologie
Die Elektrophysiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung und Aufzeichnung elektrischer Aktivitäten von Zellen, Geweben und Organen beschäftigt, insbesondere des Herzmuskels und des Nervensystems.
Pyramidal Cells
Pyramidal cells, also known as pyramidal neurons, are a type of excitatory neuron found in the cerebral cortex and hippocampus that have a characteristic triangular shape and play a crucial role in information processing and transmission within the brain through their extensive dendritic trees and axonal projections.
GABA-B Receptor Antagonists
GABA-B Receptor Antagonists are pharmaceutical compounds that block the activation of GABA-B receptors, which are inhibitory neurotransmitter receptors in the brain, thereby increasing neuronal excitability and potentially modulating various physiological processes such as motor control, cognition, and pain perception.
Action Potentials
Membrane Potentials
Patch-Clamp-Techniken
Hippocampus
Der Hippocampus ist ein Teil des Gehirns, der für das Lernen und die Bildung von Langzeitgedächtnis beteiligt ist, sowie für die Orientierung im Raum und die Steuerung emotionaler Reaktionen. Er befindet sich im Temporallappen des Großhirns. Strukturelle oder funktionelle Veränderungen des Hippocampus können mit verschiedenen neurologischen Störungen wie Alzheimer, Epilepsie und Posttraumatischer Belastungsstörung assoziiert sein.
GABA-A Receptor Antagonists
2-Amino-5-Phosphonovalerat
2-Amino-5-Phosphonovalerat ist ein pharmakologisch aktiver Analogon der natürlich vorkommenden Aminosäure Glutaminsäure, der als NMDA-Rezeptor-Antagonist und Inhibitor der Glutamat-Carboxypeptidase II wirkt und in der Therapie zur Behandlung von neurologisch-degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sowie bei Schmerzen und Epilepsie eingesetzt wird.
Baclofen
6-Cyano-7-Nitrochinoxalin-2,3-Dion
Picrotoxin
Strychnin
Ratten, Sprague-Dawley-
Exzitatorische Aminosäureantagonisten
Thalamic Nuclei
Phosphinsäuren
Motoneurone
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Chinoxaline
GABA-Agonisten
GABA-B Receptor Agonists
Katzen
Es tut mir leid, aber ich denke, es gibt Verwirrung in Ihrer Anfrage - "Katzen" sind allgemein als eine Art von Haustieren oder wildlebenden Tieren bekannt, die zur Familie der Felidae gehören. Es gibt keine medizinische Definition für Katzen. Wenn Sie nach einer bestimmten Krankheit oder Erkrankung bei Katzen suchen, kann ich meine Unterstützung anbieten.
Tetrodotoxin
Tetrodotoxin ist ein starkes Neurotoxin, das aus den Organen einiger Tiere der Familie der Kugelfischverwandten (Tetraodontidae) gewonnen wird und durch Binden an spannungsabhängige Natriumkanäle in Nervenzellen eine reversible Blockade der Erregungsübertragung verursacht, die zu Muskellähmungen und Atemstillstand führen kann. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Dendriten
Präsynaptische Endigungen
Präsynaptische Endigungen sind spezialisierte Abschnitte der Axone von Nervenzellen, die dicht an einer Synapse liegen und die Freisetzung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt steuern, um die Signalübertragung zu einer nachfolgenden Zelle zu ermöglichen.
Miniature Postsynaptic Potentials
Miniature Postsynaptic Potentials (mPSPs) sind kleine, lokale Veränderungen des Membranpotenzials an der postsynaptischen Seite einer Neuronen-Synapse, die durch die Spontan-Freisetzung einzelner Neurotransmitter-Vesikel verursacht werden, ohne dass ein Aktionspotential im presynaptischen Neuron vorausgegangen ist.
Rückenmark
Das Rückenmark ist der caudale (kaudale) Anteil des zentralen Nervensystems, der sich im Wirbelkanal befindet und für die Übertragung sensorischer Signale zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper sowie für die Regulation verschiedener reflexiver motorischer Reaktionen verantwortlich ist.
Afferente Nervenbahnen
Afferente Nervenbahnen sind sensorische Nervenfasern, die Reize von peripheren Körperteilen zum Zentralnervensystem übermitteln, wo sie weiterverarbeitet und interpretiert werden.
Thalamus
Der Thalamus ist ein paariges, kugelförmiges Strukturelement im Zwischenhirn, das als Relaisstation für sensorische Signale fungiert und diese zu den entsprechenden corticalen Arealen weiterleitet. Er spielt zudem eine wichtige Rolle bei der Bewusstseinssteuerung, Aufmerksamkeit, Wachheit und Emotionsverarbeitung.
Ratten, Wistar-
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Glutaminsäure
Glutaminsäure ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die als neurotransmitterähnliche Substanz im Gehirn wirkt und für das Lernen und die Gedächtnisbildung unerlässlich ist. Sie fungiert auch als primärer Excitotoxin-Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und spielt eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung.
Rezeptoren, N-Methyl-D-Aspartat-
N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren (NMDA-Rezeptoren) sind ligandengesteuerte Ionenkanal-Rezeptoren, die primär im zentralen Nervensystem vorkommen und eine wichtige Rolle bei synaptischer Plastizität, Lernen und Gedächtnis spielen, aber auch an der Schmerwahrnehmung beteiligt sind. Sie werden aktiviert durch den Neurotransmitter Glutamat und das synthetische Aminosäurederivat N-Methyl-D-Aspartat, was zu einer Erhöhung des Calcium-Ionenflusses in die postsynaptische Zelle führt.
Plexus submucosus
Der Plexus submucosus, auch bekannt als Meissner-Plexus, ist ein netzartiges Geflecht aus Nervenfasern und Ganglien in der Submucosa der Schleimhäute, insbesondere im Verdauungstrakt, das sensorische Informationen über Berührungen, Vibrationen und Temperatur verarbeitet und reflexartige Reaktionen steuert.
Neuronal Plasticity
Neuronale Plastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Nervensystems, seine Aktivitätsmuster und Verbindungen zwischen Neuronen durch Wachstum, Degeneration oder Umsynchronisierung von Synapsen zu ändern, was zur grundlegenden Form der Lern- und Gedächtnisprozesse sowie zur Anpassung an funktionelle Veränderungen beiträgt. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Gehirn, sich an neue Umstände anzupassen, indem es seine Aktivität verändert und neue neuronale Pfade bildet oder bestehende Pfade stärkt oder schwächt.
Neocortex
Der Neocortex ist der am stärksten entwickelte und jüngste Teil der Großhirnrinde (Cortex cerebri) im Gehirn von Säugetieren, der für höhere kognitive Funktionen wie sensorische Verarbeitung, motorische Kontrolle, Sprache, bewusstes Denken und Gedächtnis verantwortlich ist. Er ist durch seine charakteristische sechsschichtige Organisation gekennzeichnet und macht etwa 75% bis 80% der Hirnrinde aus. Die Evolution des Neocortex wird mit der Entwicklung von höheren kognitiven Fähigkeiten bei Säugetieren in Verbindung gebracht, insbesondere bei Primaten und Menschen.
Ganglien, Invertebraten-
Invertebrate Ganglia sind Nervenzellknoten, die als Teil des Nervensystems in einfachen bilateralen Tieren wie Gliedertieren und Weichtieren vorkommen, wo sie eine Rolle bei der Verarbeitung sensorischer Informationen und der Kontrolle von Bewegungen spielen. Sie sind ähnlich wie die Grube des Gehirns in Wirbeltieren, aber weniger komplex organisiert.
Synaptic Potentials
'Synaptic potentials' sind elektrische Signale in Neuronen, die durch den Fluss von Ionen über die Synapse, die Verbindung zwischen zwei Nervenzellen, entstehen und das Membranpotential der nachfolgenden Zelle beeinflussen.
Tiere, neugeborene
Nervenbahnen
Nervenbahnen, auch Nervenfaserbündel genannt, sind Ansammlungen von afferenten und efferenten Neuriten (dünne Fortsätze von Neuronen), die gemeinsam als Teil des peripheren Nervensystems Informationen zwischen dem Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem Rest des Körpers übertragen.
Glycin
Rezeptoren, präsynaptische
Präsynaptische Rezeptoren sind Rezeptorproteine auf der präsynaptischen Membran von Nervenzellen, die Neurotransmitter oder neuromodulatorische Substanzen binden und die Freisetzung von Neurotransmittern durch Modulation des Calcium-Einstroms oder anderer intrazellulärer Signalwege beeinflussen können.
Models, Neurological
Microelectrodes
In der Medizin sind Mikroelektroden kleine, hochpräzise Elektroden, die für die Aufzeichnung oder Stimulation von elektrischen Aktivitäten in Nervengeweben, Zellen oder Organen eingesetzt werden, mit einem Durchmesser im Mikrometer-Bereich, um minimal invasive Eingriffe und gezielte Reize zu ermöglichen.
Neuronen, afferente
Long-Term Potentiation
Long-term potentiation (LTP) is a persistent strengthening of synapses based on recent patterns of activity, which is considered a cellular mechanism for learning and memory in the brain. It involves complex biochemical and molecular changes at the postsynaptic density, leading to increased efficiency in signal transmission between neurons.
Pyramidenbahnen
Die Pyramidenbahnen sind Teil des Nervensystems, die motorische Signale vom Gehirn zur Steuerung der willkürlichen Bewegungen der Muskeln in den Extremitäten übertragen, insbesondere für fein abgestimmte Bewegungen. Sie bestehen aus Pyramidenzellen im Motorcortex und ihren Bahnen, die durch das Hirnstammkerngebiet Medulla oblongata bis zur Kreuzung der Motoneuronen im Rückenmark verlaufen.
Meerschweinchen
Geniculate Bodies
Die Geniculaten Körper sind zwei paarweise symmetrisch angeordnete Knotenpunkte der Nervenfasern im Mittelhirn, die für die Verarbeitung und Integration sensorischer Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan und dem auditiven System verantwortlich sind. Es gibt zwei Arten von Geniculaten Körpern: den lateralen (auditorischen) und medialen (vestibulären) Geniculaten Körper, die Teil des Hör- und Gleichgewichtssystems im Gehirn sind.
Synaptische Membranen
Rezeptoren, GABA-
GABA-Rezeptoren sind proteinerge Strukturen auf der Membran von Neuronen, die als Bindungsstellen für den inhibitorischen Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) dienen und deren Aktivierung die Eintrittspforte für Chlorid-Ionen öffnet, was wiederum die Erregbarkeit des Neurons hemmt.
Amygdala
Die Amygdala ist ein paariges Kerngebiet im Gehirn, das wesentlich an emotionalen und vegetativen Reaktionen beteiligt ist, insbesondere bei der Verarbeitung von Angst und Furcht. Es spielt auch eine Rolle in der Gedächtnisbildung, besonders für Ereignisse mit emotionalem Gehalt. Störungen in der Amygdala-Funktion können zu verschiedenen psychischen Erkrankungen führen, einschließlich Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).
Nervennetz
Ein Nervennetz ist ein komplexes, miteinander verbundenes Geflecht aus Nervenbündeln, das sensorische Informationen sammelt, motorische Befehle weiterleitet und die Funktion von Organen und Geweben in einem bestimmten Körperbereich koordiniert. Es ist ein Teil des peripheren Nervensystems und besteht aus afferenten (zum Zentralnervensystem führenden), efferenten (vom Zentralnervensystem wegführenden) und vegetativen Nervenfasern, die eine Einheit bilden, um Informationen zu verarbeiten und Reaktionen hervorzurufen.
Reaktionszeit
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
Oszillometrie
Serotonin
Serotonin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im ganzen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und weiteren physiologischen Prozessen spielt. Seine Synthese erfolgt aus der Aminosäure Tryptophan durch zwei Enzyme, wobei das letzte Syntheseschritt die Bildung von Serotonin aus 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) katalysiert.
Organophosphorverbindungen
Time Factors
Axone
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Glycin-Wirkstoffe
Glycin-Wirkstoffe sind pharmakologische Substanzen, die hauptsächlich als Nervenrupturprotektiva eingesetzt werden und auf der Aminosäure Glycin basieren, welche natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt und eine inhibitorische Wirkung auf das Zentrale Nervensystem ausübt.
Rezeptoren, AMPA-
AMPA-Rezeptoren sind im Zentralnervensystem vorkommende ionotrope Glutamatrezeptoren, die bei der schnellen Signalübertragung zwischen Neuronen eine wichtige Rolle spielen und durch AMPA (α-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure) aktiviert werden.
Cerebral Cortex
Der Cerebral Cortex, auch als Großhirnrinde bekannt, ist die äußerste Schicht des Telencephalon im Gehirn und besteht aus gesägtem Grau, die für höhere kognitive Funktionen wie Sprache, Gedächtnis, Bewusstsein und Wahrnehmung verantwortlich ist. Er spielt auch eine wichtige Rolle bei der Motorik und sensorischen Integration.
Calcium
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Chloride
GABAergic Neurons
GABAergic Neurons sind Nervenzellen, die den inhibitorischen Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) produzieren und freisetzen, was zur Hemmung der Erregbarkeit von nachgeschalteten Neuronen führt.
Neurotransmitter-Wirkstoffe
Organkultur
Kaliumkanäle
Rezeptoren, Neurotransmitter-
Astacoidea
Astacoidea ist eine Überfamilie der Zehnfußkrebse (Decapoda), die zwei Familien umfasst: Astacidae, zu der die Flusskrebse gehören, und Nephropidae, zu der die Hummer gehören.
Pyridazine
CA1 Region, Hippocampal
Die CA1-Region des Hippocampus ist ein Teil des limbischen Systems im Gehirn und gehört zu den Cornu Ammonis (Horn des Amyntas), welches für Lernen, Gedächtnis und räumliche Orientierung von Bedeutung ist.
Hirnstamm
Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der aus dem Medulla oblongata, Pons und Midbrain besteht und grundlegende Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gleichgewicht steuert. Er dient auch als Verbindungsregion zwischen dem Großhirn und dem Rückenmark. Kurz gesagt, der Hirnstamm ist eine wichtige Schaltzentrale für lebenswichtige Körperfunktionen.
Nervus vestibulocochlearis
Der Nervus vestibulocochlearis, auch bekannt als der achte Hirnnerv, ist ein paariges sensorisches Neuron, das für die Übertragung von auditiven (cochleär) und Gleichgewichts (vestibulär) Informationen vom Innenohr zum Gehirn verantwortlich ist.
Exzitatorische Aminosäureagonisten
Rezeptoren, Glycin-
Glycin-Rezeptoren sind ligandengesteuerte Ionenkanäle, die sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem befinden und durch die Aminosäure Glycin als natürlichen Liganden aktiviert werden, wodurch sie inhibitorische Signale übertragen und die neuronale Exzitabilität reduzieren.
Dentate Gyrus
Der Dentate Gyrus ist ein Teil des Hippocampus im Gehirn, der für die Bildung und Konsolidierung von neuen Gedächtnisbildern verantwortlich ist und aus einer Schicht kleiner, pyramidenförmiger Nervenzellen besteht. Er ist auch an Lernprozessen beteiligt und spielt eine Rolle bei der Unterscheidung ähnlicher Erinnerungen.
Substantia gelatinosa
Die Substantia gelatinosa ist ein Teil des Rückenmarks, der aus einem dichten Geflecht neurokristaller Substanzen und Nervenzellkörpern besteht und eine wichtige Rolle in der Schmerzwahrnehmung spielt. Sie ist der hintere Abschnitt (dorsal) der Grauen Substanz im Rückenmark und dient als sensorische Schaltstation für Nozizeptoren, die überwiegend aus der Haut und den Muskeln stammen.
Zentrales Höhlengrau
N-Methylaspartat
Purkinje-Zellen
Purkinje-Zellen sind Nervenzellen in der Großhirnrinde und im Kleinhirn, die für die Integration sensorischer Informationen und die Koordination motorischer Reaktionen verantwortlich sind und sich durch ihre charakteristische Form und elektrische Eigenschaften auszeichnen. Im Kleinhirn bilden sie das zweite Neuron in der zerebellären Schaltkreisen und empfangen Signale von Kletterzellen, während sie GABA-erge Signale an die Ausgangszellen des Kleinhirns senden.
GABA-A Receptor Agonists
GABA-A Receptor Agonists sind Substanzen, die an GABA-A-Rezeptoren binden und deren Aktivierung im Zentralnervensystem induzieren, wodurch die Erregbarkeit von Neuronen verringert und beruhigende, angstlösende und muskelrelaxierende Wirkungen hervorgerufen werden.
Post-Synaptic Density
In der Neurobiologie bezeichnet die Postsynaptische Dichte (PSD) eine spezialisierte Proteinstruktur am postsynaptischen Ende einer neuronalen Synapse, die wesentlich an der Modulation und Verstärkung der Signalübertragung durch Neurotransmitter beteiligt ist. Sie enthält eine Vielzahl von Rezeptoren, Gerüstproteinen und anderen Molekülen, die das postsynaptische Membranpotenzial formen und die synaptische Plastizität ermöglichen.
Neuromuskuläre Synapse
Eine Neuromuskuläre Synapse ist die spezialisierte Verbindungsstelle zwischen dem motorischen Nervenende und der Muskelzelle, an der Nervenimpulse durch die Freisetzung von Neurotransmittern auf die Muskelfasern übertragen werden, was zu ihrer Kontraktion führt.
Rezeptoren, metabotrope Glutamat-
Goldfisch
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Goldfisch', da dieser Begriff üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Im Allgemeinen bezieht sich 'Goldfisch' auf eine Zuchtform der Karpfenfische, die oft als Haustiere gehalten werden und für ihre charakteristische goldene Farbe und ihre kurze Aufmerksamkeitsspanne bekannt sind.
Rezeptoren, Kainsäure-
Kainssäure-Rezeptoren sind eine Klasse von glutamatergen Ionenkanal-Rezeptoren, die durch die Bindung des Neurotransmitters Glutamat und der Aktivierung von Kainssäure aktiviert werden, was zu einer Depolarisation der postsynaptischen Membran und zur Erregung von Neuronen führt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung, Synapt plasticity und sind in verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Schizophrenie beteiligt.
Electric Conductivity
In der Medizin ist die elektrische Leitfähigkeit (Electric Conductivity) ein Maß für die Fähigkeit des Körpers oder Gewebe, elektrischen Strom zu leiten, was bei verschiedenen diagnostischen Verfahren wie Elektrophysiologischen Untersuchungen und bei der Behandlung von Krankheiten wie Elektrotherapie eine Rolle spielt.
Ratten, Inzuchtstamm-
GABA-Modulatoren
GABA-Modulatoren sind Substanzen, die die Aktivität des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Zentralnervensystem beeinflussen, indem sie die Bindung von GABA an seine Rezeptoren verstärken oder hemmen, was wiederum die Erregbarkeit von Nervenzellen und damit verschiedene zentrale Prozesse wie Angst, Schlaf und Schmerzwahrnehmung reguliert.
Iontophoresis
Rezeptoren, Glutamat-
GABA-Wirkstoffe
GABA-Wirkstoffe sind pharmakologische Substanzen, die als Agonisten am GABA-Rezeptor im Zentralnervensystem wirken, indem sie die natürliche Rolle von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) nachahmen und so die Erregbarkeit von Nervenzellen herabsetzen, was zu sedierenden, angstlösenden und antikonvulsiven Effekten führt.
Somatosensory Cortex
Der Somatosensorische Cortex ist die Region in der Großhirnrinde, die für die Verarbeitung und Wahrnehmung taktiler, thermischer und propriozeptiver Sinnesreize zuständig ist, die vom Körper übermittelt werden. Diese Informationen ermöglichen es uns, Berührungen, Schmerzen, Temperatur und Position unserer Gliedmaßen wahrzunehmen und zu verstehen.
Nervus hypoglossus
Der Nervus hypoglossus, auch als zwölfter Hirnnerv bezeichnet, ist der motorische Nerv, der die Muskeln der Zunge versorgt und somit Schlucken, Sprechen und Kauen ermöglicht.
Natriumkanal-Blocker
Natriumkanal-Blocker sind eine Klasse von Medikamenten, die die Natriumkanäle in den Zellmembranen blockieren, wodurch sie die Einwanderung von Natriumionen in die Zellen verhindern und somit die Erregbarkeit von Nervenzellen und Muskelzellen herabsetzen, was vor allem in der Kardiologie und Schmerztherapie eingesetzt wird.
Kleinhirn
Das Kleinhirn, auch Cerebellum genannt, ist ein Teil des Gehirns, der für die Feinabstimmung und Koordination von Muskelbewegungen, das Gleichgewicht und certain kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Es liegt unterhalb des Großhirns und oberhalb des Hirnstamms und macht etwa 10% der Gesamtmasse des Gehirns aus.
Cholinerge Agonisten
Cholinergische Agonisten sind Substanzen, die an Acetylcholinrezeptoren binden und deren Aktivierung im Körper nachahmen, wodurch sie die Funktion von Acetylcholin, einem Neurotransmitters, im Nervensystem imitieren oder verstärken.
Nervenfasern
Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen, die entweder Myelinhüllen aufweisen (bei myelinisierten Fasern) oder nicht (bei unmyelinisierten Fasern), und durch diese Isolation oder Kompaktierung elektrische Impulse effizient leiten können.
Glutamate
Nipecotinsäuren
Efferente Bahnen
In der Medizin, beziehen sich efferente Bahnen auf Nervenbahnen, die Informationen vom Zentralnervensystem (ZNS) zu den peripheren Effektoren wie Muskeln oder Drüsen senden, wodurch sie Aktionen hervorrufen oder steuern. Diese Bahnen sind Teil des efferenten Nervensystems und ermöglichen so die Kontrolle der Körperfunktionen sowie Reaktionen auf äußere Reize.
Nucleus cochlearis
Der Nucleus cochlearis ist ein Teil des Hirnstamms, der sensorische Informationen aus dem Innenohr verarbeitet und als Geräusch oder Schall in unser Gehirn weiterleitet. Er ist ein wichtiger Bestandteil des auditiven Systems und spielt eine Schlüsselrolle bei der Wahrnehmung von Klängen und Sprache.
Ganglien, autonome
Autonome Ganglien sind clusters von Neuronen im vegetativen Nervensystem, die als Relay-Stationen fungieren und Signale zwischen dem Zentralnervensystem und den efferenten, glatten Muskeln und Drüsen übertragen, um unwillkürliche Funktionen wie Herzfrequenz, Verdauung und Atmung zu regulieren.
Kainsäure
Aplysia
'Aplysia' sind eine Gattung von Meeresschnecken aus der Familie der Aplysiidae, die durch ihre große Größe, ihr schleimproduzierendes Verhalten und ihre einfache Hirnstruktur gekennzeichnet sind, wodurch sie oft als Modellorganismen in neurowissenschaftlichen Studien zur Untersuchung von Lern- und Gedächtnisprozessen eingesetzt werden.
Cycloleucin
Nucleus solitarius
Der Nucleus solitarius ist ein Kerngebiet im Hirnstamm, das sensorische Informationen aus verschiedenen Quellen wie Geschmack, Vagusnerv und Aortenbogen integriert und an andere Gehirnbereiche weiterleitet, um angemessene physiologische Reaktionen hervorzurufen. Er ist ein wichtiger Bestandteil des sogenannten vegetativen Nervensystems.
4-Aminopyridin
Medulla oblongata
Die Medulla oblongata ist ein Teil des Hirnstamms, der für die Regulation vitaler Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck zuständig ist sowie auch sensorische Signale aus dem Körper verarbeitet und motorische Befehle an den Körper sendet.
Vegetative Fasern, präganglionäre
Präganglionäre vegetative Fasern sind Nervenfasern des autonomen Nervensystems, die vom Zentralk nervous System (Gehirn und Rückenmark) bis zu den Ganglien der sympathischen und parasympathischen Nervensysteme verlaufen und dort die Freisetzung von Neurotransmittern vermitteln.
Serotonin 5-HT1 Receptor Agonists
Serotonin 5-HT1 Receptor Agonists sind Medikamente oder Substanzen, die an Serotonin-Rezeptoren der Untergruppe 5-HT1 spezifisch binden und ihre Aktivität erhöhen, wodurch verschiedene physiologische Prozesse wie Vasokonstriktion, Neurotransmission und neuroendokrine Sekretion beeinflusst werden können.
Rezeptoren, Opioid-, Mü-
Drug Interactions
Ratten, Long-Evans
Dendritische Dornen
In der Medizin sind dendritische Dornen (Dendritenspinen) kleine, fingerartige Fortsätze auf den dendritischen Auswüchsen von Neuronen, die für die Verarbeitung und Übertragung von Signalen im Nervengewebe entscheidend sind.
Dose-Response Relationship, Radiation
Vesikuläre Transportproteine für inhibitorische Aminosäuren
'Vesikuläre Transportproteine für inhibitorische Aminosäuren' sind Membranproteine, die spezifisch für die Beförderung von inhibitorischen Neurotransmittern wie GABA und Glycin in synaptische Vesikeln zuständig sind, um deren Freisetzung in der präsynaptischen Nervenendigung zu regulieren.
Dopamin
Dopamin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im Nebennierenmark produziert wird, welches eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Bewegungskontrolle, Belohnungsmechanismen, Emotionen, kognitiven Funktionen und der hormonellen Regulation spielt. (265 Zeichen)
Long-Term Synaptic Depression
Long-term synaptic depression (LTD) is a type of lasting decrease in the efficiency of synaptic transmission between neurons, induced by prolonged exposure to low-frequency stimulation or other forms of modulatory signals, which leads to a reduction in the number or sensitivity of receptors at the postsynaptic membrane.
Alpha-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure
Alpha-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure, auch bekannt als Kynureninsäure (KYNA), ist ein natürlich vorkommendes Derivat der Aminosäure L-Tryptophan und spielt eine wichtige Rolle im Glukose-Metabolismus und in der Neurotransmitter-Synthese, sowie als antioxidative und entzündungshemmende Substanz.
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Calciumkanalblocker
Calciumkanalblocker sind eine Klasse von Medikamenten, die die Kalziumionen-Eintrittsportale in Zellmembranen blockieren, wodurch sie die Einstromrate von Calcium-Ionen in Muskelzellen (einschließlich Herzmuskel und glatte Muskulatur) sowie Nervenzellen verringern und somit verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen behandeln oder vorbeugen können.
Plexus myentericus
Der Plexus myentericus, auch bekannt als Auerbach-Plexus, ist ein intramurales Nervengeflecht des Enterischen Nervensystems in der Muscularis externa des Magen-Darm-Trakts, das die glatte Muskulatur innerviert und entscheidend an der Regulation der gastrointestinalen Motilität beteiligt ist.
Formatio reticularis
Die Formatio reticularis ist ein neuronales Netzwerk im Hirnstamm und Rückenmark, das wichtige Funktionen wie Schlaf-Wach-Regulation, Schmerzwahrnehmung und Atemkontrolle steuert. Es handelt sich um eine diffuse, komplexe Struktur aus Nervenzellen und Fasern, die sensorische Informationen integriert und motorische Reaktionen auslöst.
Epilepsie
Epilepsie ist eine chronische neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende, unprovozierte Anfälle gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch eine übermäßige oder synchronisierte Aktivität von Nervenzellen im Gehirn. (Quelle: WHO)
Zellen, kultivierte
Rezeptoren, Nicotin-
Nicotinrezeptoren sind chlamydartige Ionenkanäle im menschlichen Nervengewebe, die durch Bindung von Nikotin oder Acetylcholin zu einer Depolarisation der Zellmembran und damit zur Aktivierung des Nervensystems führen.
G-Protein-gekoppelte einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle
Olfactory Bulb
Das Olfaktorische Bulbus ist ein Teil des Riechsystems im Gehirn, der für die Verarbeitung und Erstverarbeitung von Geruchsinformationen verantwortlich ist, die durch die Riechschleimhaut übertragen werden. Es handelt sich um eine komplexe Struktur aus Neuronen, Gliazellen und Blutgefäßen, die in mehrere Schichten unterteilt ist und Geruchsinformationen weiterleitet, um höhere Zentren im Gehirn zu erreichen.
Muscimol
Serotonin Receptor Agonists
Calciumkanäle
Calciumkanäle sind Proteinkomplexe in Zellmembranen, die den selektiven Transport von Calcium-Ionen (Ca²+) durch Membranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Muskelkontraktion, Erregbarkeit von Nervenzellen oder Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Ethanol
Ethanol, auch als Ethylalkohol bekannt, ist ein farbloser, leicht entzündlicher, flüssiger Alkohol mit dem chemischen Formula C2H5OH, der in Getränken, Desinfektionsmitteln und als Treibstoffadditiv verwendet wird. In medizinischen Kontexten ist Ethanol hauptsächlich als Inhaltsstoff alkoholischer Getränke bekannt und kann als Medikament zur topischen Desinfektion der Haut oder in geringen Mengen als Anästhetikum eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass übermäßiger Konsum von Ethanol zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Rezeptoren, Serotonin-
Serotonin-Rezeptoren sind spezifische Proteine in Zellmembranen, die selektiv an Serotonin, eine neurotransmitter und hormonähnliche Substanz, binden und so verschiedene physiologische Funktionen wie Stimmungsregulation, Appetitkontrolle und Schmerzwahrnehmung beeinflussen.
Acetylcholin
Perforierende Bahnen
Piperidine
Propanolamine
Propanolamine sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die typischerweise als Arzneistoffe eingesetzt werden und Strukturelemente von bothylen oder ethylen zwischen zwei sekundären oder tertiären Aminogruppen aufweisen. Sie sind häufig als Vasodilatatoren, Decongestiva und in einigen Antihypertensiva eingesetzt.
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Carbachol
Carbachol ist ein parasympathomimetisches Agens, das als Cholinesterase-Hemmer und direktes Acetylcholin-Rezeptor-Agonist wirkt, kardiovaskuläre, respiratorische und gastrointestinale Effekte hervorruft und in der Augenheilkunde zur Erweiterung des Kammerwinkels und zur Senkung des Augeninnendrucks eingesetzt wird.
Nervus vagus
Der Nervus vagus, auch bekannt als der zehnte Hirnnerv, ist ein paariger Nerv, der den Hals, die Brust und den Bauchraum versorgt und motorische, sensorische und parasympathische Funktionen ausübt.
Postsynaptic Potential Summation
Mossy Fibers, Hippocampal
Mossy fibers, hippocampal, refer to the excitatory afferent inputs to the dentate gyrus and CA3 region of the hippocampus, originating from granule cells in the dentate gyrus and playing a crucial role in information processing and memory functions.
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Hinterhornzellen
In der Anatomie des menschlichen Körpers sind Hinterhornzellen spezialisierte Neuronen, die sich in der grauen Substanz des Rückenmarks befinden und hauptsächlich am Empfang und Verarbeiten von Schmerz- und Temperaturinformationen beteiligt sind.
Kynurensäure
Kynurensäure ist ein Stoffwechselprodukt der Aminosäure Tryptophan, das im tryptophan-kynurenin-niacin-Stoffwegeweg entsteht und als Neurotransmitter oder neuromodulatorische Substanz im zentralen Nervensystem wirken kann. Es ist auch an der Immunregulation beteiligt und seine Konzentration kann bei verschiedenen Erkrankungen wie Entzündungen, neurodegenerativen Erkrankungen und psychischen Störungen reguliert sein.
Guanylatkinase
Cannabinoid Receptor Modulators
Intralaminar Thalamic Nuclei
Elektrische Fische
In der Medizin bezieht sich der Begriff "elektrische Fische" nicht auf eine bestimmte Krankheit oder Behandlung, sondern auf ein Gerät, das zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um kleine, mit Elektroden versehene Fischförmige Körper, die in eine Flüssigkeit getaucht werden und elektrische Signale abgeben, die über die Haut aufgenommen werden können. Diese Methode wird unter anderem in der Physiotherapie zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
Electrophysiological Phenomena
Feedback
Valin
Pregnandione
Benzoxazine
Benzoxazine sind heterocyclische Verbindungen, die aus einer Benzolringstruktur bestehen, die mit Oxazin-Ringfragmenten verknüpft ist, und sie haben ein breites Spektrum potenzieller pharmakologischer Aktivitäten, einschließlich entzündungshemmender, antitumoraler und antiallergischer Eigenschaften.
ZNS-Depressiva
Mesenzephalon
Parvalbumine
Neural Conduction
Neural conduction refers to the process by which electrical signals, known as action potentials, are transmitted along the axon of a neuron, allowing for communication between different cells and tissues in the nervous system.
Acidum egtazicum
Enkephalin, Methionin-
Biophysik
Biophysik ist ein interdisziplinäres Fach, das physikalische Prinzipien und Methoden auf biologische Systeme anwendet, um deren Struktur, Funktion und Eigenschaften zu verstehen und zu analysieren. Es befasst sich mit der Untersuchung von lebenden Organismen, Zellen, Molekülen und Prozessen durch physikalische Methoden wie Optik, Elektronik, Kernspinresonanz und Computersimulationen.
Ganglien, parasympathische
Serotoninantagonisten
Nephropidae
Es gibt keine medizinische oder biologische Entität namens 'Nephropidae'. Der Begriff 'Nephro-' bezieht sich auf Nieren, aber 'Nephropidae' ist eine falsche Zusammensetzung und hat keine etablierte Bedeutung in der Medizin oder Biologie. Es scheint, dass Sie möglicherweise die Familie der Krebstiere Nephropidae meinen, zu der Hummer und Langusten gehören.
Glutamat-Decarboxylase
Glutamat-Decarboxylase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Glutamat in die Neurotransmitter-Verbindung GABA (Gamma-Aminobuttersäure) katalysiert, indem es eine Carboxygruppe aus der Aminosäure Glutamat entfernt.
Hermissenda
Hermissenda ist ein Gattungsname für Meeresnacktschnecken, aber es wird auch in der medizinischen Forschung verwendet, um ein spezifisches Tiermodell zu bezeichnen, das für neurobiologische Studien eingesetzt wird, insbesondere im Hinblick auf Lern- und Gedächtnisprozesse. Die Hermissenda-Meeresnacktschnecke hat ein einfaches Nervensystem, was sie zu einem nützlichen Modell für neurophysiologische Untersuchungen macht.
Periodicity
Anfälle
Ein Anfall ist ein plötzliches, unerwartetes Ereignis, bei dem es zu abnormen Elektrizitätsschüben im Gehirn kommt, die eine vorübergehende Veränderung der Funktion, Bewusstseinsstörungen oder Überaktivität von Muskeln verursachen können. Diese Ereignisse können auf verschiedene Arten auftreten und sind oft mit Krampfanfällen verbunden, können aber auch subtilere Formen annehmen, wie z.B. Abwesenheitsanfälle oder sensorische Veränderungen.
Rezeptoren, Muskarin-
Muscarin-Rezeptoren sind eine Klasse von G protein-gekoppelten Rezeptoren, die vom Neurotransmitter Acetylcholin aktiviert werden und eine wichtige Rolle in der Signalübertragung im parasympathischen Nervensystem spielen.
Muscarinagonisten
Muscarinagonisten sind Substanzen, die als Agonisten an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren wirken, indem sie die gleiche Bindungsstelle besetzen wie Acetylcholin und so dessen physiologische Wirkungen im parasympathischen Nervensystem nachahmen oder verstärken.
Rezeptor, Cannabinoid-, CB1
Ein Cannabinoid-Rezeptor, CB1, ist ein G protein-gekoppelter Rezeptor, der hauptsächlich im Gehirn und im peripheren Nervensystem vorkommt und an der Modulation von Schmerzempfindungen, Stimmung, Appetitregulierung, Erinnerung und Kognition beteiligt ist, wobei er endogene Endocannabinoide und die psychoaktive Komponente von Cannabis, Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), bindet.
Ventral Thalamic Nuclei
Die ventralen Thalamuskerne sind ein Teil des Thalamus im Zwischenhirn, der für die Verarbeitung und Weiterleitung sensorischer Informationen aus dem Körper, insbesondere zum Vorderhirnlappen und zur Basalganglienschleife, verantwortlich ist.
Kleinhirnkerne
Die Kleinhirnkerne, auch Zerebellarkerne genannt, sind Kerngebiete im Bereich des Kleinhirns, die für die Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen sowie das Gleichgewicht verantwortlich sind und sensorische Informationen mit motorischen Befehlen integrieren.
Biophysical Processes
Biophysical processes refer to the physical interactions and phenomena that occur within biological systems, such as the folding of proteins, the diffusion of molecules across cell membranes, or the transmission of electrical signals in neurons, which are often studied using principles and methods from physics.
Dezerebration
Naphthalene
Corpus Striatum
Das Corpus Striatum ist ein Teil des Basalgangliens im Gehirn, der aus zwei Hauptregionen besteht, dem Putamen und dem Nucleus caudatus, und eine wichtige Rolle bei Bewegungskoordination, Lernen und Belohnungsverhalten spielt. Es ist auch ein Hauptzielgebiet für die Neurotransmission von Dopamin im Gehirn. Diese Definition ist von der Neurologie und Psychiatrie hergeleitet.
Mäuse, Knockout-
Ion Channel Gating
Pyrazole
Pyrazole is a heterocyclic aromatic organic compound with the formula C4H4N2, consisting of a five-membered ring containing two nitrogen atoms at adjacent positions. It does not have direct medical relevance, but certain pyrazole derivatives exhibit various pharmacological activities and are used in drugs for treating conditions such as inflammation, pain, and cancer.
Visual Cortex
Der Visuelle Cortex ist die Region im Gehirn, hauptsächlich im primären visuellen Cortex (Area V1 oder Brodmann-Areal 17) und in benachbarten assoziativen Arealen des Okzipital- und Temporallappens, die für die Verarbeitung und Integration von visuellen Sinnesreizen verantwortlich ist. Diese Hirnregionen sind entscheidend für die Wahrnehmung visueller Eindrücke, einschließlich Form, Farbe, Bewegung, Tiefe und das Erkennen komplexer Objekte und Szenen.
Kaliumkanal-Blocker
Autonome Denervierung
GABA Uptake Inhibitors
Kleinhirnrinde
Die Kleinhirnrinde, auch Cerebellumcortex genannt, ist die äußere Schicht des Kleinhirns, die aus mehreren Schichten von Nervenzellen besteht und eine wesentliche Rolle bei der Koordination von Muskelbewegungen, der Feinabstimmung von Sinneswahrnehmungen und der motorischen Lernfähigkeit spielt. (Definition basierend auf Informationen von 'Anatomy Coloring Book' und 'Grant's Dissector')