Infertilität
Infertilität, männliche
Infertilität, weibliche
Weibliche Infertilität ist die Unfähigkeit einer gebärfähigen Frau, innerhalb eines Jahres regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Gebrauch von Verhütungsmitteln schwanger zu werden, aufgrund einer Störung der Fortpflanzungsfunktionen. Diese Störungen können in verschiedenen Stadien des weiblichen Reproduktionssystems auftreten, wie Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder Hormonsystem.
Reproduktionstechniken, assistierte
Assistierte Reproduktionstechniken sind Methoden der Fortpflanzungsmedizin, die bei Unfruchtbarkeit oder anderen Fortpflanzungsproblemen eingesetzt werden, um die Befruchtung und Einnistung einer Eizelle in die Gebärmutter zu unterstützen, wie beispielsweise In-vitro-Fertilisation (IVF) oder intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI).
Fertility
Fertility, in a medical context, refers to the natural capability of producing offspring through reproduction, specifically the ability of humans and other living organisms to reproduce and bear viable offspring. It is often used to describe the physiological reproductive potential of individuals or couples, taking into account factors such as age, health status, and sexual function.
Eileiterkrankheiten
Eileitererkrankungen sind Krankheitszustände, die die Funktion der Eileiter beeinträchtigen, wie z. B. Entzündungen (Salpingitis), Tumoren oder Verwachsungen (Adhäsionen), was zu Unfruchtbarkeit oder Eileiterschwangerschaften führen kann.
Spermatozoen
Spermatozoen sind männliche Geschlechtszellen, die aus dem Hoden stammen, speziell angepasst sind, um durch die weibliche Fortpflanzungsorgane zu schwimmen und die Eizelle im weiblichen Körper zu befruchten. Sie bestehen aus einem Kopf, in dem sich die DNA befindet, einem Mittelteil, der Energie für ihre Bewegung liefert, und einer Schwanzstruktur, mit der sie sich fortbewegen.
Pregnancy
'Pregnancy' is a physiological state where a fertilized egg successfully implants and develops within the uterus of a woman, leading to the growth and formation of a fetus over approximately 40 weeks.
Azoospermie
In-Vitro-Fertilisation
Die In-Vitro-Fertilisation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Eizelle außerhalb des Körpers mit einem Spermium befruchtet wird, um so die Entstehung einer befruchteten Eizelle (Embryo) im Labor zu ermöglichen.
Spermatogenesis
Spermatogenese ist der Prozess der Produktion und Reifung von männlichen Geschlechtszellen, den Spermien, durch Mitosen, Meiosen und Differenzierung in den Hoden unter Beteiligung verschiedener Zelltypen im Hodengewebe. (Vorläuferzellen sind die Spermatogonien.)
Sperm Count
Oligospermie
Oligospermie ist ein Zustand, der durch eine niedrige Konzentration von Spermien in einer Ejakulatmenge gekennzeichnet ist, typischerweise weniger als 15 Millionen Spermien pro Milliliter, was die Fruchtbarkeit eines Mannes beeinträchtigen kann. (Die Weltgesundheitsorganisation hat diese Schwelle festgelegt.)
Sperm Motility
'Sperm motility' refers to the ability of sperm to move efficiently through fluid, which is a critical factor for fertilization to occur as it helps the sperm reach and penetrate the egg.
Endometriose
Endometriose ist eine gutartige Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle bildet, meist an Eierstöcken, Eileitern und der Bauchdecke, wodurch Entzündungen, Schmerzen, Narbenbildung und bei ungünstigem Verlauf auch Unfruchtbarkeit entstehen können.
Hysterosalpingographie
Varikozele
Eine Varikozele ist die Erweiterung und Schwellung der Venen im Hodensack, die durch einen gestörten Blutfluss oder eine Abflussstörung verursacht wird und häufig mit Unfruchtbarkeit bei Männern assoziiert ist. (Achtung: Die Definition kann je nach Quelle leicht abweichen)
Samen
Semen Analysis
"Semen analysis is a laboratory test that evaluates various parameters of semen and sperm, such as volume, concentration, motility, and morphology, to assess male fertility potential or detect possible abnormalities."
Schwangerschaftsrate
Die Schwangerschaftsrate ist ein Maß für die Fruchtbarkeit, das die Anzahl der Schwangerschaften pro 100 Frauen in einem bestimmten Zeitraum angibt, die aktiv versuchen, schwanger zu werden. Diese Rate kann als Indikator für die Wirksamkeit von Fruchtbarkeitsbehandlungen oder allgemein für die Fruchtbarkeit einer Bevölkerungsgruppe herangezogen werden.
Reproduktionstechniken
Reproduktionsmedizin oder -techniken beziehen sich auf die Anwendung medizinischer Verfahren und Technologien, um Menschen mit Unfruchtbarkeitsproblemen dabei zu helfen, Kinder zu zeugen, wie z. B. In-vitro-Fertilisation (IVF), intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) oder Spendersamen und -Eizellen.
Genitalien, weibliche
Testis
Ein Testis ist ein männliches Geschlechtsorgan, das sich im Hodensack befindet und für die Produktion von Spermien sowie die Hormonproduktion, insbesondere Testosteron, verantwortlich ist. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinisch korrekt ist, aber in der täglichen klinischen Praxis möglicherweise nicht ausreichend detailliert ist.)
Clomifen
Anovulation
Asthenospermie
Asthenospermie ist ein Zustand, bei dem die Mehrheit der Spermien einer Probe reduzierte Beweglichkeit aufweist, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. (Die American Society for Reproductive Medicine definiert Asthenospermie als weniger als 32% progressiv motile Spermien in einem Ejakulat.)
Spermieninjektion, intrazytoplasmatische
Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist ein assistiertes Reproduktionstechnik-Verfahren, bei dem eine einzelne Spermien direkt in das Zytoplasma einer reifen Eizelle injiziert wird, um die Befruchtungswahrscheinlichkeit zu erhöhen, insbesondere bei männlichem Unfruchtbarkeitsproblemen wie Oligoasthenozoospermie oder bei Verwendung von eingefrorenen Spermien.
Ovulationsinduktion
Ovulationsinduktion ist ein medizinischer Prozess, bei dem Hormone eingesetzt werden, um den Eisprung bei Frauen zu induzieren oder auszulösen, die Schwierigkeiten haben, auf natürliche Weise zu ovulieren, wie zum Beispiel bei certainen Arten von Unfruchtbarkeit.
Reproductive Medicine
Chromosomen, menschliche, Y
Das menschliche Y-Chromosom ist ein Geschlechtschromosom, das bei männlichen Individuen (mit einem X und Y-Chromosom) vorhanden ist und die männliche Geschlechtsdetermination vermittelt, indem es die Genexpression von SRY-Gen steuert, welches das Protein testis-determining factor (TDF) codiert.
Ovar
Ein Ovar, auch Eierstock genannt, ist ein paariges Organ bei weiblichen Säugetieren, das für die Produktion und Reifung der Eizellen sowie für die Hormonproduktion von Östrogenen und Progestagenen verantwortlich ist.
Sex Characteristics
Reproduction
Fertilitätsfördernde Mittel für die Frau
Fertilitätsfördernde Mittel für die Frau sind Medikamente oder Therapien, die die Funktion der Eierstöcke verbessern, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, indem sie den Eisprung auslösen, die Qualität und Anzahl der Eizellen steigern oder das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut unterstützen.
Insemination, artifizielle
Sexualverhalten, Tier
'Sexualverhalten, Tier' bezeichnet die verschiedenen Verhaltensweisen, durch die Tiere Fortpflanzung betreiben und sexuelle Interaktionen eingehen, einschließlich Höftriebigkeit, Balz, Kopulation und anderer Formen der sozialen Sexualität.
Schwangerschaftsergebnis
Ein Schwangerschaftsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder Ausgang einer Schwangerschaft, das durch Geburt eines lebenden Kindes, Fehlgeburt, Totgeburt oder spontanen oder induzierten Abbruch gekennzeichnet sein kann. Es umfasst auch die Bewertung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Mutter und Neugeborenem während und nach der Geburt.
Embryotransfer
Der Embryotransfer ist ein Verfahren der assistierten Reproduktion, bei dem ein fertilisierter Ei (Embryo) in die Gebärmutter einer Frau übertragen wird, um eine Schwangerschaft zu erreichen.
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Geschlechtschromosomale Aberrationen
Fertilization
Fertilization, also known as conception, is the biological process of combining the sperm and egg to form a zygote, initiating the beginning of a new genetic organism with the potential to develop into a fetus if implantation in a uterus occurs.
Tubae uterinae
Die Tubae uterinae, auch bekannt als Eileiter, sind paarige, tubuläre Strukturen, die die Ovarien mit der Gebärmutter verbinden und eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung spielen, indem sie transportieren, nähren und befruchten. Die Befruchtung findet normalerweise in den Eileitern statt, bevor die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutter einnistet. Störungen des Eileiter-Funktionskreises können zu Unfruchtbarkeit führen.
Y-Chromosom
Das Y-Chromosom ist ein Geschlechtschromosom, das bei Menschen und vielen Tierarten männliche Merkmale codiert und nur männlichen Individuen in diploiden Zellen vorhanden ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des biologischen Geschlechts, indem es die Genexpression von männlich-spezifischen Eigenschaften steuert und normalerweise nur während der Meiose mit dem X-Chromosom paart.
Insemination, artifizielle, homologe
Die homologe artifizielle Insemination ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Sperma eines Partners in die weibliche Geschlechtsorgane eingebracht wird, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Diese Methode wird häufig angewandt, wenn es auf natürlichem Wege zu Fruchtbarkeitsproblemen kommt.
Embryo Implantation
Embryo Implantation ist ein Prozess in der Frühschwangerschaft, bei dem sich eine befruchtete Eizelle (Blastozyste) in die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) einnistet und sich dort weiterentwickelt, um eine Verbindung zur Blutversorgung der Mutter herzustellen.
Ovulation
Uterus
Der Uterus, auch als Gebärmutter bekannt, ist ein hohles, muskulöses Organ der weiblichen Reproduktionssystems, in dem sich die befruchtete Eizelle einnistet und sich das Fötus während der Schwangerschaft entwickelt.
Uteruskrankheiten
'Uteruskrankheiten' sind Erkrankungen, die den weiblichen Uterus betreffen und verschiedene Ursachen wie Infektionen, Entzündungen, anatomische Anomalien, hormonelle Dysfunktionen oder bösartige Veränderungen haben können, wodurch Funktionsstörungen hervorgerufen werden, die sich auf die Menstruation, Schwangerschaft und Geburt sowie allgemeine Gesundheit der Frau auswirken.
Seminalplasmaproteine
Follikel-stimulierendes Hormon
Orchitis
Orchitis ist die Entzündung der Hoden, meist verursacht durch bakterielle oder virale Infektionen, die zu Schmerzen, Schwellungen und Unbehagen im betroffenen Bereich führen kann. In einigen Fällen kann Orchitis auch mit einer Entzündung des Nebenhodens (Epididymitis) einhergehen, was als Epididymo-Orchitis bezeichnet wird.
Entzündliche Erkrankung des Beckens
Eine entzündliche Erkrankung des Beckens ist eine infektiöse oder inflammatorische Störung der weiblichen Genitalorgane, die durch mikrobielle Infektion, Trauma, Autoimmunreaktionen oder anatomische Anomalien verursacht werden kann, gekennzeichnet durch Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Überwärmung und Funktionsstörungen im Beckenbereich.
Primary Ovarian Insufficiency
Primary Ovarian Insufficiency (POI) is a condition characterized by the cessation of ovulation and decreased production of estrogen in women before the age of 40, often resulting in infertility, menstrual irregularities, and symptoms associated with hormonal imbalance.
Sex Chromosome Disorders of Sex Development
Disorders of Sex Development (DSD) caused by sex chromosome abnormalities refer to a group of conditions characterized by atypical chromosomal, gonadal, or phenotypic sex development, which can result in variations in genital appearance, reproductive function, and gender identity, often due to abnormalities in the number or structure of the X and Y chromosomes.
Polyzystisches ovarielles Syndrom
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige endokrine Störung bei Frauen oft gekennzeichnet durch chronischen Androgenüberschuss, ovulatorische Dysfunktion und polyzystische Ovarien, die zu Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit, Hirsutismus und metabolischen Komplikationen wie Insulinresistenz und Adipositas führen kann.
Chlamydieninfektionen
Chlamydieninfektionen sind sexuell übertragbare Infektionen, die durch Bakterien der Gattung Chlamydia trachomatis verursacht werden und verschiedene Körperregionen wie Harntrakt, Augen, Genitalien und Rachen betreffen können.
Oozyten
Oozyten sind reife weibliche Geschlechtszellen (Eizellen) bei verschiedenen mehrzelligen Tieren, die nach der Befruchtung zur Entwicklung einer neuen Organism generieren. Sie sind haploid und entstehen durch Meiose aus primären Oozyten in den Eierstöcken der weiblichen Individuen. Nach der Reifeteilung besitzen sie einen großen cytoplasmatischen Anteil und einen kleinen Kern, um die Versorgung des sich entwickelnden Embryos zu gewährleisten.
Endometrium
Das Endometrium ist die schichtweise zusammengesetzte, innere Gebärmutterschleimhaut der Uteruswand, die unter hormoneller Einflussnahme während des Menstruationszyklus durchläuft und sich auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet.
Eileiterdurchgängigkeitstests
Eine medizinische Definition für 'Eileiterdurchgängigkeits tests' sind diagnostische Verfahren, die durchgeführt werden, um zu bestätigen, ob die Eileiter durchgängig und funktionsfähig sind, indem ein Kontrastmittel in die Gebärmutter eingeführt wird und dessen Passage durch die Eileiter mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall beobachtet wird.
Abnormal Karyotype
Hodenkrankheiten
Hodenerkrankungen sind ein Sammelbegriff für verschiedene pathologische Zustände, die den Hoden betreffen, wie beispielsweise Hodenentzündungen (Orchitis), Hodenvorfall (Hydrocele) oder Hodenkrebs (Germ cell tumors).
Ovarialkrankheiten
Andrology
Risikofaktoren
Abort, spontaner
Chlamydia trachomatis
Estradiol
Estradiol ist ein primäres natürlich vorkommendes Sexualhormon aus der Gruppe der Estrogene, das beim Menschen hauptsächlich in den Eierstöcken und in geringerem Maße in den Nebennierenrinden produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Fortpflanzungs- und Sexualfunktionen sowie des Knochenstoffwechsels spielt.
Fertilitätsfördernde Mittel
Tuberkulose, weibliche Genital-
Nebenhoden
Der Nebenhoden ist ein kleines, paariges Organ des männlichen Fortpflanzungssystems, das sich direkt hinter dem Hoden befindet und die Hauptfunktion hat, Spermien zu speichern und zu reifen, bevor sie in die Samenwege gelangen. Er ist auch an der Produktion von Flüssigkeit beteiligt, die den Transport und die Ernährung der Spermien im Ejakulat erleichtert.
Genitalkrankheiten, weibliche
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Testosteron
Testosteron ist eine primäre männliche Sexualhormon, das im Hoden produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung männlicher sekundärer Geschlechtsmerkmale, Knochengesundheit, Fettverteilung, Muskelmasse und roter Blutkörperchen spielt. Es ist auch im weiblichen Körper in geringeren Mengen vorhanden und trägt zur sexuellen Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Time Factors
Pregnancy, Multiple
Abort, habitueller
Insemination
Die Insemination ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Spermien eines Spenders oder des Partners in die Gebärmutter einer Frau eingebracht werden, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen, insbesondere wenn natürliche Befruchtungsmethoden nicht möglich sind.
Retrospektive Studien
Gonadotropine
Geburtenrate
Die Geburtenrate ist ein demografisches Maß, das die Anzahl der Lebendgeburten pro 1000 Einwohner in einer bestimmten Population und Zeitraum angibt. Sie wird häufig als Indikator für die Fruchtbarkeit und Wachstumsrate einer Bevölkerung herangezogen.
Altersfaktoren
Kontrazeption, immunologische
Immunologische Kontrazeption bezieht sich auf die Verhütungsmethode, bei der das Immunsystem dazu gebracht wird, Antikörper gegen Spermien oder andere reproduktive Proteine zu produzieren, um so eine Befruchtung zu verhindern.
Kopulation
In der Medizin versteht man unter 'Kopulation' die Paarung von Individuen, vor allem in Bezug auf sexuelle Kontakte zwischen Menschen, bei denen die Befruchtung der weiblichen Eizelle im Körper der Frau durch männliches Sperma stattfindet. Es ist ein Teilprozess der Fortpflanzung und Sexualität. Bitte beachten Sie, dass dies nur eine medizinische Definition ist und 'Kopulation' in anderen Kontexten auch andere Bedeutungen haben kann.
Fortpflanzungsverhalten
Fortpflanzungsverhalten bezieht sich auf die verschiedenen Verhaltensweisen, die Lebewesen zeigen, um Befruchtung und Fortpflanzung zu ermöglichen, einschließlich Balz, Paarung und Körperpflege. Es kann speziesabhängig sein und ist oft an hormonelle Veränderungen gebunden. Insbesondere bei Menschen umfasst es auch sexuelle Orientierung, Praktiken und Werte.
Ejaculation
Kondome, Frauen-
Frauenkondome sind barrieremethoden der Empfängnisverhütung, die in die Vagina eingeführt werden, um die Befruchtung zu verhindern, indem sie die Samenzellen vom Ei trennen und zusätzlich Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen bieten.
Luteinisierendes Hormon
Das luteinisierende Hormon (LH) ist ein glykoproteinhaltiges Hormon, das vor allem von den Gonadotropen-Zellen der vorne liegenden Hypophyse produziert wird und bei Frauen die Reifung der Eizelle während des Eisprungs auslöst sowie den Gelbkörper zur Produktion von Progesteron anregt, bei Männern hingegen die Spermienreifung in den Hoden fördert.
Störungen der Menstruation
Menstruationsstörungen sind Abweichungen vom normalen Muster des menstruellen Zyklus bei Frauen, die Unregelmäßigkeiten in der Häufigkeit, Dauer, Schwere oder Schmerzen der Blutung umfassen können und auf verschiedene hormonelle Ungleichgewichte, Krankheiten oder Störungen des Reproduktionssystems zurückzuführen sind.
Tissue Adhesions
Hysteroskopie
Hysteroskopie ist ein endoskopisches Verfahren, bei dem der Gebärmutterkanal und die Gebärmutterhöhle mit einem dünnen, flexiblen Instrument, dem Hysteroskop, visuell inspiziert werden, um verschiedene gynäkologische Erkrankungen wie Myome, Polypen oder Endometriumveränderungen zu diagnostizieren und gegebenenfalls gleichzeitig zu behandeln.
Sertoli-Zellen
Sertoli-Zellen sind spezialisierte Zellen im Hoden, die für die Unterstützung, Ernährung und Schutz der sich entwickelnden Spermien während ihrer Reifung verantwortlich sind und auch am Hormonhaushalt beteiligt sind. Sie bilden eine Art "Unterstützungsstruktur" in den Halbkammern der Seminiferenröhren, wo sie die Spermatogenese fördern und Abfallprodukte beseitigen.
Samenbanken
Medizinisch gesehen sind Samenbanken Einrichtungen, die Sperma von Spendern aufbewahren und für die Zwecke der künstlichen Befruchtung oder Fortpflanzungsmedizin zur Verfügung stellen.
Kryokonservierung
Live Birth
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Sperm-Ovum Interactions
Hypogonadismus
Hypogonadismus ist eine Erkrankung, die durch eine gestörte Funktion der Hoden gekennzeichnet ist und sich in einer verminderten Produktion von Geschlechtshormonen und/oder Spermien äußert, was zu verschiedenen Symptomen wie beispielsweise Unfruchtbarkeit, Libidoverlust, Erektionsstörungen, Brustvergrößerung bei Männern oder vorzeitige Pubertät bei Jungen führen kann. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen von genetischen Störungen über Erkrankungen des Zentralnervensystems bis hin zu Hormonstörungen oder Schädigungen der Hoden selbst.
Ovarektomie
Eine Ovarektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Eierstöcke entfernt werden, der üblicherweise zur Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Ovarialzysten, Endometriose oder Eierstockkrebs durchgeführt wird.
Vagina
Die Vagina ist ein muskulöser, flexibler, kanalartiger Hohlraum im weiblichen Fortpflanzungssystem, der die Gebärmutter mit der äußeren Umgebung verbindet und als Geschlechtsorgan sowie für den Menstruationsfluss dient. Sie ist auch in der Lage, die Größe während des Geschlechtsverkehrs zu ändern und das Sperma zum Eisprung zu leiten.
Soziale Entfremdung
Klinefelter-Syndrom
Das Klinefelter-Syndrom ist ein genetisches Geschlechtschromosomen-Störung, bei der Männer eine zusätzliche X-Chromosom besitzen (XXY-Karyotyp), was zu typischen Merkmalen wie Hodenatrophie, Unfruchtbarkeit, erhöhte Risiko für Brustkrebs und Lernschwierigkeiten führen kann.
Spermatiden
Spermatiden sind die haploiden, endstadium Zellen der Spermienreifung, die während der Spermiogenese aus den sekundären Spermatocyten hervorgehen und sich in Spermatozoen mit einem Kopf und Schwanz differenzieren. (Die Spermatozoen sind die männlichen Geschlechtszellen, die zur Befruchtung der Eizelle beitragen.)
Ovarialfollikel
Ein Ovarialfollikel ist eine Struktur in den Eierstöcken (Ovarien), die eine unreife Eizelle (Oozyte) und die umgebenden Zellen, die sie während des Wachstums und Reifungsprozesses unterstützen und nähren, enthält.
Laparoskopie
Die Laparoskopie ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren, bei dem eine Schlüssellochchirurgie durch kleine Einschnitte in der Haut durchgeführt wird, um die Bauchhöhle mithilfe einer Kamera und spezieller Instrumente zu untersuchen oder zu behandeln.
Meiosis
Menstrual Cycle
The menstrual cycle is a series of natural changes that occur in the female reproductive system over approximately 28 days, characterized by the maturation and release of an egg from the ovaries (ovulation), thickening and then shedding of the uterine lining (menstruation), and preparation of the uterus for potential fertilization and implantation of a fertilized egg.
Prävalenz
Ehe
Tubuli seminiferi
Die Tubuli seminiferi, auch Samenkanälchen genannt, sind ein Teil des Hodengewebes, in dem die Bildung und Reifung der männlichen Keimzellen, den Spermien, stattfindet.
Kryptorchismus
Kryptorchismus ist eine genitale Fehlbildung, die durch das Fehlen oder Nicht-Abfallen eines oder beider Hoden in den Hodensack während der fetalen und neonatalen Entwicklung gekennzeichnet ist. Dieser Zustand führt dazu, dass sich die Hoden im Bauchraum, Leistenkanal oder im Unterhautgewebe der Leiste befinden und kann das Risiko für Unfruchtbarkeit und maligne Transformation erhöhen.
Spermienschwanz
Vasovasostomie
Die Vasovasostomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die vas deferens, das Samenleiterrohr, wiederhergestellt wird, um eine Durchgängigkeit für Spermien herzustellen, meist nach einer Vasektomie (Sterilisation beim Mann).
Menotropine
Menotropine sind eine Mischung aus gonadotropen Hormonen, die durch Extraktion aus humanen Menopause-Urinen gewonnen werden und aus Follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) bestehen, die häufig in der assistierten Reproduktionsmedizin zur Induktion des Eisprungs eingesetzt werden.
Gonadale Störungen
Gonadale Störungen bezeichnen eine Vielzahl von Erkrankungen und Fehlfunktionen der Keimdrüsen (Gonaden), also der Hoden bei Männern und der Eierstöcke bei Frauen, die zu einer Beeinträchtigung ihrer Fortpflanzungs- und/oder hormonellen Funktionen führen können.
Oozytenspende
Die Oozytenspende ist ein medizinisches Verfahren, bei dem reife Eizellen (Oozyten) einer spendenden Frau entnommen und für die Befruchtung im Rahmen einer künstlichen Befruchtung an eine empfangende Frau übertragen werden, die aufgrund von Unfruchtbarkeit oder genetischen Erkrankungen selbst keine befruchtungsfähigen Eizellen produzieren kann.
Time-to-Pregnancy
Fortpflanzungsmedizinische Dienstleistungen
Fortpflanzungsmedizinische Dienstleistungen sind medizinische Behandlungen und Verfahren, die darauf abzielen, Menschen mit Unfruchtbarkeitsproblemen zu helfen, eine Schwangerschaft zu erreichen, einschließlich In-vitro-Fertilisation (IVF), intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), Samenspende und Eizellspende.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Progesteron
Progesteron ist ein natürlich vorkommendes Steroidhormon, das vor allem während des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Fortpflanzung spielt, indem es u.a. die Gebärmutterschleimhaut aufrechterhält und die Einnistung einer befruchteten Eizelle unterstützt.
Zona pellucida
Die 'Zona pellucida' ist eine extrazelluläre Matrix, die die Plasmamembran der Oozyte umgibt und aus drei oder vier glykoproteinhaltigen Hauptkomponenten (ZP1, ZP2, ZP3 und optional ZP4) besteht, wichtig für die Bindung von Spermien während der Befruchtung und für die Blockierung weiterer Spermieneinfusion nach erfolgreichem Eindringen eines Spermiums in die Oozyte.
Oocyte Retrieval
Oocyte retrieval, also known as egg retrieval, is a medical procedure that involves surgically removing mature eggs from the ovarian follicles of a woman's ovaries for the purpose of fertility treatment or preservation.
Kohortenstudien
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Salpingitis
Ozeanien
Sertoli Cell-Only Syndrome
Sertoli Cell-Only Syndrome, auch bekannt als Germinal Cell Aplasia, ist ein seltenes Krankheitsbild, bei dem sich in den männlichen Hoden nur Sertoli-Zellen, aber keine anderen Keimzellen finden lassen, was zu Unfruchtbarkeit führt.
Follikel-stimulierendes Hormon, humanes
Estrous Cycle
The estrous cycle is a series of hormonal and behavioral changes that female mammals, excluding primates, go through to prepare for reproduction, characterized by periods of receptivity to mating, known as "estrus." This differs from the human menstrual cycle.
Diagnostische Techniken, Geburtshilfe und Gynäkologie
Diagnostische Techniken in der Geburtshilfe und Gynäkologie beziehen sich auf die Verwendung von verschiedenen Untersuchungsverfahren und Testmethoden, um medizinische Bedingungen im Zusammenhang mit der weiblichen Reproduktionsgesundheit und Schwangerschaft frühzeitig zu erkennen, zu bestätigen oder auszuschließen, einschließlich Bildgebungstests, Labortests, klinischen Untersuchungen und genetischer Testverfahren.
Superovulation
Keimzellen
Keimzellen sind unifertile, spezialisierte Geschlechtszellen (Entwicklungszellen), die sich durch Meiose teilen, um Eizellen oder Spermien zu bilden und so die genetische Vielfalt der Nachkommen gewährleisten. Sie entstehen aus den Keimdrüsen (Gonaden) und sind für die Fortpflanzung und Fortsetzung der Art unerlässlich.
Parity
Gonadorelin
Geschlechtschromosomale Störungen
Geschlechtschromosomale Störungen sind genetisch bedingte Erkrankungen, die durch eine Abweichung in der Anzahl oder Struktur der Geschlechtschromosomen (XX für weiblich, XY für männlich) entstehen, wie zum Beispiel das Klinefelter-Syndrom (XXY) oder das Turner-Syndrom (X).
Spirituelle Therapien
Spirituelle Therapien sind ein Bereich der Komplementärmedizin, bei denen geistige, religiöse oder transpersonale Praktiken und Konzepte eingesetzt werden, um das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele zu fördern, indem man die eigenen spirituellen Überzeugungen und Werte erforscht und mit dem Heilungsprozess in Verbindung bringt.
Organgrö
In der Medizin bezieht sich die Organgröße auf die Abmessungen oder Volumen eines Organs, die oft im Vergleich zur Normwerte oder zu Veränderungen im Krankheitsverlauf gemessen und bewertet werden. Es ist ein objektiver Parameter, der bei Diagnose und Verlaufskontrolle von Erkrankungen hilfreich sein kann.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Sexual Maturation
'Sexual Maturation' ist ein Prozess, der die Entwicklung der primären und sekundären sexuellen Merkmale, reproduktive Funktionen sowie Verhaltens- und kognitive Aspekte der Sexualität umfasst, welcher bei Mensch und Tier durch hormonelle und neurologische Veränderungen während der Pubertät herbeigeführt wird.
Insemination, artifizielle, heterologe
Die heterologe artifizielle Insemination ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Ejakulat eines männlichen Spenders in die Gebärmutter einer Empfängerin eingebracht wird, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Diese Methode wird häufig angewandt, wenn der Partner des weiblichen Empfängers unfruchtbar ist oder wenn er bestimmte genetische Erkrankungen aufweist, die nicht an das Kind weitergegeben werden sollen.
Sex Ratio
In der Demografie und Genetik, das Geschlechterverhältnis ist die Verteilung der Anzahl männlicher und weiblicher Individuen in einer Population, typischerweise ausgedrückt als die Anzahl der Männer pro 100 Frauen. Es ist ein Maß dafür, wie viele männliche Geburten im Vergleich zu weiblichen Geburten auftreten und wird durch eine Vielzahl von Faktoren wie Chromosomenanomalien, Umweltfaktoren und genetische Dispositionen beeinflusst.
Körpergewicht
Intrafallopischer Gametentransfer
Intrafallopianer Gametentransfer (IFT) ist ein assistiertes Reproduktionstechnik-Verfahren, bei dem männliche und weibliche Gameten (Spermien und reife Eizellen) separat in die Eileiter der Frau übertragen werden, um eine Befruchtung im Körper der Patientin zu ermöglichen und so eine Schwangerschaft herbeizuführen.
Phenotype
Spermiengewinnung
Die Spermiengewinnung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Samenzellen aus dem männlichen Fortpflanzungssystem entnommen werden, meist durch Masturbation oder durch chirurgische Eingriffe wie TESE (Testikuläre Spermienextraktion), um sie für die Reproduktionsmedizin, wie künstliche Befruchtung oder In-vitro-Fertilisation, zu verwenden.
Paarungspräferenz, Tier
Protamine
Mycoplasma hominis
'Mycoplasma hominis' ist ein gramnegatives, parasitäres Bakterium ohne Zellwand, das als Teil der normalen Flora der menschlichen Urogenitaltraktion vorkommen kann, aber auch verschiedene Infektionen verursachen kann, wie bakterielle Vaginose, Urethritis und ist mit einigen sexuell übertragbaren Krankheiten assoziiert.
Sperm Maturation
'Sperm maturation' refers to the complex process of spermatogenesis where spermatogonia develop into fully mature spermatozoa, capable of fertilization, involving stages such as meiosis, spermiogenesis and undergoing physiological changes in the epididymis for motility and capacitation.
Rwanda
Ich bin sorry, but there seems to be a misunderstanding. The term "Rwanda" is not a medical concept or condition. It is the name of a country located in East Africa, known for its rich culture, history, and significant efforts towards rebuilding and healing after facing tragic events in its recent past.
Chromosomendeletion
Eine Chromosomendeletion ist ein genetischer Defekt, der auftritt, wenn ein Teil eines Chromosoms fehlt oder verloren geht, was zu einer Veränderung der Genexpression und möglicherweise zu verschiedenen Krankheiten führen kann. Diese Deletion kann während der Entwicklung des Embryos auftreten oder vererbt werden und kann unterschiedliche Größen haben, von einem kleinen genetischen Abschnitt bis hin zu einem großen Teil eines Chromosoms.
Genitalien, männliche
Die männlichen Genitalien sind eine Sammlung von primären Geschlechtsorganen wie Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen und Penis, die für Fortpflanzung und sexuelle Funktionen bei männlichen Individuen verantwortlich sind.
Schwangerschaft, ektopische
Eine ektopische Schwangerschaft ist eine Komplikation in der frühen Phase der Schwangerschaft, bei der sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet, meistens im Eileiter oder seltener in anderen Organen wie dem Bauchraum oder der Bauchhöhle, was zu ernsthaften Gesundheitsrisiken für die Schwangere führen kann.
Stre
Amenorrhoe
Amenorrhoe ist der Ausbleib der Menstruation bei einer geschlechtsreifen Frau für mindestens drei aufeinanderfolgende Monate, unabhängig davon, ob sie sexuell aktiv ist oder nicht. Diese Störung kann funktioneller oder organischer Natur sein und erfordert eine gründliche Abklärung durch einen Gynäkologen. (Quelle: [1])
Adoption
Reproductive Tract Infections
Reproductive Tract Infections (RTIs) refer to infections that are localized in the reproductive system, which can affect both men and women, and can be caused by various microorganisms such as bacteria, viruses, parasites, or fungi, leading to potential complications like infertility, ectopic pregnancy, or increased risk of HIV transmission if left untreated.
Kontrazeption
Kontrazeption bezieht sich auf die geplante Verhütung einer Schwangerschaft durch verschiedene Methoden oder Mittel, wie z.B. hormonelle Empfängnisverhütung, Barrieremethoden, natürliche Familienplanung oder dauerhafte Verhütungsmittel, die entweder vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr angewendet werden können.
Mäuse, Knockout-
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Spermatogonien
Vasektomie
Eine Vasektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Samenleiter eines Mannes durchtrennt und versiegelt werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Geschlechtshormone
Geschlechtshormone sind spezifische Klassen von Steroidhormonen, die von den Gonaden (Hoden und Eierstöcke) sowie der Placenta und Nebennierenrinde produziert werden und eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale, Fortpflanzung und Regulierung des Menstruationszyklus bzw. Spermienproduktion spielen.
Uterustumoren
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Estrogens
Estrogens are a group of steroid hormones that are primarily responsible for the development and regulation of the female reproductive system and secondary sexual characteristics, but also have important effects on various other tissues, including bones and the cardiovascular system. They are produced mainly in the ovaries, but also in smaller amounts by the adrenal glands and fat cells. Estrogens play a critical role in maintaining the health and function of multiple organ systems throughout a woman's life, from puberty to menopause and beyond.
Ductus ejaculatorius
Der Ductus ejaculatorius, auch Samenleiter genannt, ist ein männliches Fortpflanzungsorgan, das die Prostata mit dem Nebenhoden verbindet und den Transport von Spermien und Samengeschlechtssekret aus den Hoden während des Ejakulationsvorgangs ermöglicht.
Inzidenz
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Querschnittsstudien
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
Genitalkrankheiten, männliche
Genitalkrankheiten beim Mann beziehen sich auf infektiöse oder entzündliche Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane, wie Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenbläschen und Prostata, die klinisch manifestieren können durch Symptome wie Schmerzen, Juckreiz, Ausfluss, Harnbeschwerden oder sexuelle Funktionsstörungen.
Choriongonadotropin
Choriongonadotropin ist ein Hormon, das während der Schwangerschaft von der Plazenta produziert wird und die Produktion weiterer Hormone durch den Corpus luteum in den Eierstöcken fördert, wodurch die Erhaltung einer frühen Schwangerschaft unterstützt wird. Es gibt zwei Arten: humanes Choriongonadotropin (hCG), das während der Schwangerschaft produziert wird, und humanes Menopausengonadotropin (hMG), ein injizierbares Medikament, das bei der In-vitro-Fertilisation eingesetzt wird.
Myom
Ein Myom, auch bekannt als Leiomyom oder Uterusmyom, ist ein gutartiger Tumor der glatten Muskulatur der Gebärmutter, der häufig bei Frauen im reproductiven Alter auftritt und in der Regel symptomlos verläuft, aber je nach Größe und Lage Beschwerden wie unregelmäßige Blutungen, Schmerzen oder sogar Unfruchtbarkeit verursachen kann.
Spermienkopf
Der Spermienkopf ist die vorderste, stark verdickte und stark geformte Region der Samenzelle, die die genetische Information in Form von Chromatin und das akrosomale Kap mit Enzymen enthält, die für die Befruchtung der Eizelle entscheidend sind. (Quelle: [1])
Chromosomen, menschliche, X
Das menschliche X-Chromosom ist eines der beiden Geschlechtschromosomen, die bei Menschen vorkommen, und enthält genetische Information, die für beide Geschlechter wichtig ist, sowie bestimmte Gene, die auf dem X-Chromosom liegen und bei Männern, die ein einziges X-Chromosom haben, zu genetisch bedingten Krankheiten führen können.
Fertility Preservation
Kontrazeptiva für den Mann
Medizinisch gesehen sind Kontrazeptiva für den Mann Substanzen oder Methoden, die die Befruchtungsfähigkeit des männlichen Spermas herabsetzen oder die Freisetzung von Spermien in die Samenflüssigkeit verhindern, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
Leihmütter
Eine Leihmutter ist eine Frau, die sich bereit erklärt, ein Kind für ein anderes Paar oder eine Einzelperson auszutragen, nachdem sie durch künstliche Befruchtung mit dem Embryo der genetischen Eltern befruchtet wurde. In diesem Prozess stimuliert die Leihmutter ihre Eierstöcke nicht und trägt das Kind lediglich im Mutterleib aus, ohne eine genetische Verbindung zum Kind herzustellen.
Luteal Phase
Die Lutealphase ist die zweite Phase des Menstruationszyklus, die durch den Rückgang des Östrogen- und Progesteronspiegels am Ende der Zyklus beendet wird, falls keine Befruchtung stattgefunden hat. Diese Phase dauert normalerweise etwa 14 Tage und ist durch die Entwicklung des Gelbkörpers (Corpus luteum) gekennzeichnet, welches Progesteron produziert, um die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vorzubereiten.
Leiomyom
Aging
Akrosom
Das Akrosom ist ein organellengeschwollener Bereich am distalen Ende eines Spermiums, der Enzyme enthält, die bei der Befruchtung eine Rolle spielen, indem sie die Zona pellucida der Eizelle durchdringen. Diese Definition betont die Bedeutung des Akrosoms als ein spezialisiertes Organell in Spermien, das eine kritische Funktion bei der Fortpflanzung erfüllt.
Chromosomenaberrationen
Spermatozyten
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Maternal Age
'Maternal Age' ist ein medizinischer Begriff, der die Anzahl der Jahre bezeichnet, die eine Frau bei der Geburt ihres Kindes gelebt hat, und der häufig im Zusammenhang mit den Risiken für Geburtsfehler und genetische Erkrankungen verwendet wird. Die meisten Frauen können auch nach dem 35. Lebensjahr Kinder gebären, aber das Risiko für bestimmte Geburtsfehler und Chromosomenanomalien wie Down-Syndrom steigt mit zunehmendem Alter der Mutter ab diesem Alter allmählich an.
Gonaden
Die Gonaden sind die primären Geschlechtsdrüsen, die entweder als Hoden im männlichen oder Eierstöcke im weiblichen Fortpflanzungssystem fungieren und für die Produktion von Keimzellen (Spermien oder Eizellen) sowie Geschlechtshormonen verantwortlich sind.
Hormone
Karyogramm
Ein Karyogramm ist ein standardisiertes, visuelles Abbild der Chromosomen eines Individuums, das durch Färbung und Anordnung der Chromosomenpaare in Bezug auf Größe, Form und Bandenmuster eine genaue zytogenetische Analyse ermöglicht.
Oligomenorrhoe
Oogenesis
Oogenese ist der Prozess der Bildung und Reifung von funktionellen weiblichen Geschlechtszellen, den Eizellen oder Oozyten, die in den Eierstöcken einer weiblichen Person auftreten.
X-Chromosom
Das X-Chromosom ist eines der beiden Geschlechtschromosomen (das andere ist das Y-Chromosom) bei Menschen und anderen Säugetieren, das hauptsächlich für die Bestimmung des biologischen Geschlechts einer Person verantwortlich ist und eine Vielzahl von Genen trägt, die an verschiedenen körperlichen Merkmalen, Funktionen und Gesundheitsfaktoren beteiligt sind. Es ist auch bei einigen anderen Tiergruppen vorhanden, wie Insekten und Pflanzen, jedoch mit unterschiedlichen Rollen und Merkmalen.
Polymerase-Kettenreaktion
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Microinjections
Litter Size
Erblichkeit
Aneuploidie
Aneuploidie ist ein genetischer Zustand, der auftritt, wenn es zu einer Veränderung in der Anzahl der Chromosomen kommt, was dazu führt, dass eine Zelle mehr oder weniger als die normale Diploidzahl (zwei Sätze von 23 Chromosomen) besitzt. Diese Abweichungen können durch zusätzliche (dreifache statt zweifacher Satz) oder fehlende (einfacher Satz anstatt doppelter Satz) Chromosomen hervorgerufen werden, was zu genetischen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen führen kann. Beispiele für Aneuploidien sind Down-Syndrom (Trisomie 21), Edwards-Syndrom (Trisomie 18) und Turner-Syndrom (Monosomie X).
Schwangerschaftskomplikationen
Spermakonservierung
Die Spermakonservierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem männliche Samenzellen (Sperma) künstlich gekühlt oder tiefgefroren werden, um sie für eine spätere assistierte Reproduktion wie künstliche Befruchtung (IVF) oder Insemination aufzubewahren.
Hyperprolaktinämie
Odds Ratio
The Odds Ratio is a measure of association between two events, representing the ratio of the odds that event A occurs to the odds that event B occurs, often used in case-control studies to quantify the strength and direction of the relationship between an exposure and an outcome.
Hodentumoren
Hodentumoren sind bösartige oder gutartige Wachstume (Neoplasien) im Gewebe der Hoden, die aus verschiedenen Zelltypen wie Keimzellen oder Stützzellen hervorgehen können und unterschiedliche klinische Verläufe und Behandlungsmethoden erfordern.
Mycoplasma genitalium
Mycoplasma genitalium ist ein kleines, bakterielles Geschlechtskrankheitserreger, das die unteren Genitaleien und Harnwege beider Geschlechter infizieren kann, oft asymptomatisch verläuft, aber bei fortgesetzter Infektion mit urogenitalen Komplikationen wie Urethritis, Zervizitis und auch Entzündungen des Beckens assoziiert werden kann.
Douglas-Raum
Der Douglas-Raum ist ein potentieller Raum im kleinen Becken, der durch die dorsale (hintere) Hülle des Uterus, die vordere Hülle der Rektum und die peritoneale Lage oberhalb des Retrums gebildet wird. Er spielt eine wichtige Rolle in der Anatomie der weiblichen Fortpflanzungsorgane und bei chirurgischen Eingriffen im kleinen Becken.
Afrika, Zentral-
Central Africa is a geographical region in the center of the African continent, generally consisting of the countries: Cameroon, Central African Republic, Chad, Democratic Republic of the Congo, Republic of the Congo, Equatorial Guinea, Gabon, and sometimes Angola, Burundi, Rwanda, and South Sudan. (Verified by the World Health Organization)