Immuntherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Immunsystem des Körpers gezielt dazu angeregt oder unterstützt wird, Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Infektionen zu bekämpfen.
Adoptive Immuntherapie ist ein Verfahren der Krebsbehandlung, bei dem spezifisch gegen Tumorzellen gerichtete Immunzellen des Patienten isoliert, vermehrt und anschließend zurück in den Körper gegeben werden, um die tumorspezifische Immunantwort zu stärken und das Tumorwachstum zu hemmen.
"Aktive Immuntherapie" ist ein Zweig der Krebstherapie, bei dem das körpereigene Immunsystem dazu angeregt wird, Tumorzellen zu erkennen und gezielt zu zerstören, häufig durch die Verabreichung von Impfstoffen oder anderen Substanzen, die die Immunantwort verstärken.
Immunologische Desensibilisierung bezieht sich auf eine medizinische Behandlungsmethode, bei der das Immunsystem eines allergiegefährdeten Individuums allmählich an ein bestimmtes Allergen gewöhnt wird, um die Überreaktion des Immunsystems zu reduzieren und die Schwere der Allergiesymptome zu verringern.
Eine Krebsvakzine ist ein biologisches Präparat, das entwickelt wurde, um das Immunsystem des Körpers zu stimulieren, spezifische Krebszellen oder Proteine von Krebszellen als fremd zu erkennen und eine zielgerichtete Immunantwort gegen sie zu initiieren, mit dem Ziel, Tumorwachstum zu hemmen oder zu eliminieren.
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
"Sublingual Administration" ist eine Art der Medikamentenapplikation, bei der die Dosis unter die Zunge gelegt wird, um eine schnelle Resorption durch die gut durchbluteten Schleimhäute zu ermöglichen und somit einen raschen Wirkungseintritt zu erzielen.
Sublingual Immuntherapie (SLIT) ist eine Art allergenspezifischer Immuntherapie, bei der kleine Dosen eines Allergens unter die Zunge gegeben werden, um die Empfindlichkeit gegenüber dem Allergen zu reduzieren und allergische Reaktionen im Laufer Zeit abzumildern oder zu verhindern.
Heufieber ist eine Typ-I-Allergie, die durch eine Überreaktion des Immunsystems auf eingeatmeten Gräserpollen verursacht wird und sich in Form von akuten Atemwegsbeschwerden wie laufender Nase, juckenden Augen, Niesen und Husten manifestiert. In schweren Fällen kann sie auch Asthmaanfälle auslösen.
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
Dendritische Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die auf die Erkennung und Präsentation von Antigenen für naive T-Zellen spezialisiert sind und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Allergene sind Substanzen (z.B. Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Medikamente) die bei sensibilisierten Personen eine Überreaktion des Immunsystems hervorrufen können, welche zu allergischen Symptomen wie Atemnot, Hautausschlag oder Juckreiz führt.
Tumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe, die durch abnormale Zellteilung entstehen und als gutartig oder bösartig (kanzerös) klassifiziert werden können, je nachdem, ob sie invasiv in umliegendes Gewebe eindringen oder sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
Melanom ist ein bösartiger Tumor der Melanozyten, der Pigmentzellen in der Haut, die für die Bräunung verantwortlich sind, und kann sich auch in anderen Bereichen wie Auge, Gehirn, Schleimhäuten und Innenohr entwickeln.
Interleukin-2 ist ein Schlüsselprotein des Immunsystems, das von aktivierten T-Zellen produziert wird und als Wachstumsfaktor für die Proliferation und Differenzierung von Lymphozyten dient.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Tumor-infiltrierende Lymphozyten (TILs) sind eine Gruppe von Immunzellen (insbesondere Lymphozyten, wie T-Zellen und B-Zellen), die in ein Tumorgewebe eingewandert sind und an der zellulären Immunantwort gegen den Tumor beteiligt sind.
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
Ein experimentelles Melanom bezieht sich auf ein künstlich induziertes Hautmelanom in Tiermodellen oder In-vitro-Kulturen für Forschungszwecke, um die Pathogenese, Progression und potenzielle Therapeutika des menschlichen Melanoms zu untersuchen.
Passive Immunisierung ist ein Verfahren, bei dem bereits vorhandene Antikörper gegen einen Krankheitserreger in den Körper gebracht werden, um sofortigen Schutz zu bieten, aber keine langfristige Immunität induziert.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
Das HLA-A2-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, indem es bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielt.
Bienengifte sind Toxine, die von Bienenarten wie Honigbienen und Wespenbienen durch ihren Stachelapparat injiziert werden, um Protektiv- oder Angriffsmechanismen auszulösen, die Entzündungen, lokale Schwellungen und Schmerzen verursachen können. Die Zusammensetzung des Giftes variiert je nach Bienenart, enthält aber meist Melittin als Haupttoxin sowie andere Peptide, Enzyme und biologisch aktive Substanzen, die eine Rolle bei der Immunabwehr und Kommunikation der Insekten spielen.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
'Pollen' sind kleine, staubartige mikroskopische reproduktive Strukturen, die von Pflanzen produziert werden und aus männlichen Gameten bestehen, die zur Befruchtung weiblicher Gameten beitragen, indem sie durch Insekten, Wind oder Wasser transportiert werden. Sie sind häufig die Ursache für saisonale Allergien bei sensibilisierten Menschen.
'Tumor Escape' im Kontext der Onkologie bezieht sich auf die Fähigkeit von Krebszellen, das Immunsystem zu umgehen und unkontrolliert weiter zu wachsen, indem sie verschiedene Mechanismen aktivieren, wie zum Beispiel die Unterdrückung des Immunsystems oder die Erhöhung ihrer Resistenz gegenüber therapeutischen Maßnahmen.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen Parasiten spielt und an allergischen Reaktionen beteiligt ist, indem er die Aktivierung von Mastzellen und Basophilen vermittelt.
Pflanzen-Antigene sind Moleküle, vor allem Proteine und Polysaccharide, die von pflanzlichen Zellen synthetisiert werden und in der Lage sind, eine immunologische Reaktion im tierischen oder menschlichen Körper auszulösen, wenn diese Organismen mit den Pflanzen in Kontakt kommen.
Die BCG-Vakzine ist eine attenuierte Mykobakterientuberkulose-Impfung, die hauptsächlich zur Vorbeugung von Tuberkulose bei Kindern eingesetzt wird und auch eine gewisse Schutzwirkung gegen bestimmte Arten von Blasenkrebs aufweisen kann.
Alzheimer-Impfstoffe sind noch experimentelle immuntherapeutische Agentien, die darauf abzielen, das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit durch Immunisierung gegen beta-Amyloid-Proteine zu verlangsamen oder zu stoppen, die in den Gehirnen von Patienten mit Alzheimer-Krankheit aggregiert und toxische Effekte haben.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Cytokine-Induced Killer Cells (CIKs) sind ein heterogenes Population von zytotoxischen T-Zellen, die durch Stimulation mit antigenpräsentierenden Zellen und inflammatorischen Zytokinen, wie zum Beispiel Interferon-gamma und Interleukin-1, aktiviert und expandiert werden, und eine wichtige Rolle in der zellvermittelten Immunantwort gegen Infektionen und Tumoren spielen.
Hypersensitivität ist ein übermäßiger und unangemessener Reaktionszustand des Immunsystems gegenüber harmlosen, körperfremden Substanzen (Antigenen), der zu lokalen oder systemischen Entzündungsreaktionen führt und klinisch als Allergie in Erscheinung tritt.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Das HLA-A24 Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt, wobei es sich um eines der verschiedenen HLA-Klasse-I-Antigene des Menschen handelt.
Ein Epitop für T-Lymphozyten ist ein spezifisches Antigenfragment, das von einer Major Histocompatibility Komplex (MHC) Molekül präsentiert wird und eine erkennende Reaktion von T-Zellen induzieren kann. Diese Erkennung spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort, einschließlich der Aktivierung von T-Zellen zur Bekämpfung infizierter oder tumorartiger Zellen.
Insektenstiche und -bisse sind lokale Reaktionen auf das Eindringen von Insektenteilen (Mundwerkzeugen, Stacheln) in die Haut, die gereizte Hautareale verursachen, die mit Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und Schmerzen einhergehen können. Manchmal können sie auch allergische Reaktionen hervorrufen oder Infektionskrankheiten übertragen.
Allergische Perennialrhinitis ist eine durch das ganze Jahr andauernde Entzündung der Nasenschleimhaut, verursacht durch eine Überempfindlichkeit gegen ganzjährig vorhandene Allergene wie Hausstaubmilben oder Tierhaare.
Immunologische Adjuvanzien sind Substanzen, die bei der Verabreichung eines Antigens die spezifische Immunantwort gegen dieses Antigen verstärken und regulieren, ohne dabei ein eigenständiges antigenes Potenzial zu besitzen.
Interferon Typ II, auch bekannt als IFN-γ (Interferon-Gamma), ist ein vom Immunsystem produziertes Protein, das bei der zellulären Immunantwort gegen Virusinfektionen und Tumorzellen beteiligt ist und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) reguliert.
Tumorantikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Proteine oder andere Moleküle auf der Oberfläche von Tumorzellen binden, was zu einer Reihe von Effekten führen kann, einschließlich der Markierung von Tumorzellen für die Zerstörung durch andere Immunzellen oder der direkten Beeinträchtigung der Funktion der Tumorzelle.
HLA-A-Antigene sind Proteinkomplexe, die auf der Oberfläche von Zellen vorkommen und als Teil des humanen Leukozytenantigen-Komplexes (HLA) am Immunsystem beteiligt sind, indem sie bei der Erkennung und Präsentation von körperfremden Proteinen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielen.
In der Medizin bezeichnet 'Kombinierte Therapie' die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Medikamente gleichzeitig, um eine Krankheit zu behandeln, da diese gemeinsam möglicherweise wirksamer, sicherer oder effektiver sind als jede einzelne Therapie.
'Melanoma-Specific Antigens' sind Proteine oder Peptide, die ausschließlich oder überwiegend auf Melanomzellen vorkommen und als Zielstrukturen für das Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung maligner Melanomzellen dienen können.
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
Experimentelle Tumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Gewebewucherungen in Tiermodellen oder im Labor, die für Forschungszwecke zur Untersuchung von Krebserkrankungen, deren Entstehung, Progression und Therapieansätzen genutzt werden.
'Klinische Studien' sind prospektive, kontrollierte Studien am Menschen, die entworfen wurden, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer oder bereits bestehender Medikamente, Therapien, medizinischer Geräte oder Verfahren zu überprüfen.
Das gp100 Melanoma Antigen ist ein intrazelluläres Protein, das in Melanomzellen überexprimiert wird und als Ziel für die zelluläre Immunantwort dient, insbesondere für die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren und zellulärer Immuntherapie.
Natural Killer Cells sind ein Typ weißer Blutkörperchen des Immunsystems, die ohne vorherige Sensibilisierung infizierte oder bösartig veränderte Zellen erkennen und zerstören können.
Picibanil, auch bekannt als Nocardia purpurea Kocurtox, ist ein bakterielles Arzneimittel, das hauptsächlich für die intravaginale Anwendung bei wiederkehrenden Scheideninfektionen aufgrund seiner antimikrobiellen und immunmodulierenden Eigenschaften verwendet wird.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Regulatory T-Lymphocytes, auch bekannt als Tregs, sind eine Untergruppe von T-Zellen, die eine wichtige Rolle in der Immunregulation und -toleranz spielen, indem sie die Aktivität anderer Immunzellen unterdrücken und Autoimmunreaktionen verhindern.
'Antigen Presentation' ist ein Prozess, bei dem körpereigene Zellen Antigene, die aus pathogenen Mikroorganismen oder entarteten Zellen stammen, in Verbindung mit molekularen Markern präsentieren, um eine Immunantwort durch spezialisierte Immunzellen wie T-Zellen zu initiieren.
Wespengift sind komplexe Proteinkomponenten, die von Wespenarten wie der Deutschen oder der Gemeinen Wespe produziert werden und als Abwehrmechanismus zur Paralyse oder Tötung von Beutetieren sowie zur Verteidigung gegen Feinde eingesetzt werden.
Nierentumoren sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen in der Niere, die zu gutartigen oder bösartigen (krebsartigen) Tumoren führen können, welche die normale Funktion der Niere beeinträchtigen und metastatisches Wachstum in anderen Organen hervorrufen können.
Lymphokine-activated Killer (LAK) Cells sind citotoxische T-Zellen und natürliche Killerzellen, die durch Exposition gegenüber lymphokinenen Zytokinen wie Interleukin-2 aktiviert wurden und die Fähigkeit haben, malignen oder virusinfizierten Zellen spezifisch und nicht-spezifisch zu zerstören.
MART-1 (Melanoma Antigen Recognized by T-Cells 1) ist ein Protein, das in normalen Melanozyten und Melanomen vorkommt und als Zielantigen für die zytotoxische T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen Melanome dient.
Ein Karzinom, Nierenzell-, ist ein malignes Tumorleiden, welches aus den Zellen der Nierenrinde (Cortex) hervorgeht und sich durch lokale Gewebswucherung sowie Metastasierungsbildung in entfernte Organe auszeichnet.
Cytokine sind kleine Signalproteine, die von verschiedenen Zelltypen im Körper produziert werden und bei Entzündungsprozessen, Immunantworten sowie bei der Zellkommunikation und -regulation eine wichtige Rolle spielen.
'Immune Tolerance' ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus die Erkennung und Angriffe auf bestimmte Substanzen unterdrückt, wie zum Beispiel körpereigene Zellen oder eingepflanztes Gewebe, um eine unerwünschte Immunreaktion zu vermeiden.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
Pyroglyphidae ist eine Familie von Milben, die allgemein als Hausstaubmilben bekannt sind und häufig Allergien auslösen können, indem sie menschliche Hautschuppen abbauen und sich in feuchten, warmen Umgebungen wie Betten und Polstermöbeln vermehren.
In der Medizin versteht man unter einer 'Tumortransplantation' das Verpflanzen von (entnommenen) Tumorzellen oder -gewebe in ein anderes Organismus, mit dem Ziel, das Wachstums- und Überlebensverhalten des Tumors zu studieren oder um therapeutische Strategien zu testen.
"Adaptiver Transfer" ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Immunzellen eines Individuums, die gegen einen bestimmten Krankheitserreger oder Tumor gerichtet sind, auf einen anderen Menschen übertragen werden, um eine spezifische Immunität zu induzieren.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Hauttests sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Antigens auf die Haut appliziert wird, um eine Überempfindlichkeitsreaktion zu induzieren und so das Vorhandensein einer spezifischen allergischen Sensibilisierung zu bestimmen.
Es gibt keine direkte medizinische Entität oder Krankheit namens 'Cryptomeria'. Cryptomeria ist der wissenschaftliche Name für die japanische Sicheltanne, ein Nadelbaum, der in der Botanik und Forstwirtschaft bekannt ist.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Bispezifische Antikörper sind synthetisch hergestellte Moleküle, die simultan an zwei unterschiedliche Epitope oder Zielstrukturen auf der Oberfläche von Zellen oder Pathogenen binden können, wodurch sie eine Verbindung zwischen diesen Strukturen herstellen und verschiedene therapeutische Effekte wie die Aktivierung des Immunsystems oder die Inhibition von Signalwegen induzieren können.
Tumorproteine sind molekulare Strukturen, die von Tumorzellen produziert werden und bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Progression von Krebs eine Rolle spielen, einschließlich der Förderung der Zellteilung, der Angiogenese, des Metastasierungsprozesses und der Resistenz gegenüber Therapien.
Immunologische Faktoren sind Substanzen oder Zellen des Immunsystems, die an der Erkennung und Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt sind, um so die Gesundheit des Organismus aufrechtzuerhalten.
Subcutaneous injections are a medical procedure involving the administration of medication or fluid directly under the skin, using a hollow needle and syringe, to slowly release the substance into the underlying tissue, facilitating localized or systemic effects.
Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische, allergische Reaktion, die rasch nach Exposition gegenüber einem Allergen auftritt und durch die Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus aktivierten Mastzellen vermittelt wird, wodurch es zu Symptomen wie Hautausschlag, Atemnot, Urtikaria, Bronchospasmus und Blutdruckabfall kommen kann.
Eine Untereinheiten-Impfstoff (auch Subunit-Impfstoff genannt) ist ein Typ von Vakzine, die aus einem oder mehreren Antigenen eines Krankheitserregers besteht, die isoliert und in einer reinen Form vorliegen, um eine Immunantwort gegen diese bestimmten Antigene zu induzieren und dadurch Schutz vor der Erkrankung zu bieten.
Eine Vakzine ist ein Präparat zur Aktivierung der Immunantwort gegen spezifische Krankheitserreger oder deren Toxine, das aus abgetöteten oder abgeschwächten Erregern, inaktivierten Toxinen (Toxoiden), rekombinanten Proteinen oder synthetischen Peptiden hergestellt wird und als Impfstoff zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten eingesetzt wird. Vakzine können auch aus gentechnisch veränderten Organismen stammen, die das Immunsystem dazu anregen, gegen bestimmte Krankheitserreger vorzugehen.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Hymenoptera is a biological order that includes insects such as bees, wasps, ants, and sawflies, characterized by having two pairs of membranous wings (except for some wingless species), a narrow waist, and females with a modified ovipositor used for stinging.
Erdnüsse, auch Erdnussbutter oder unter der botanischen Bezeichnung Arachis hypogaea bekannt, sind keine Nüsse im eigentlichen Sinne, sondern gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch einen hohen Proteingehalt sowie einen Anteil an ungesättigten Fettsäuren aus.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
Cellular immunity, also known as cell-mediated immunity, is a type of immune response that involves the activation of immune cells, such as T-cells and macrophages, to directly target and destroy infected or abnormal cells in the body.
Dermatophagoides-Antigene sind Proteine, die aus den Exkrementen und Körpern der Hausstaubmilbenarten Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae stammen, die häufig Allergien auslösen können.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
In Molekularbiologie, sind genetische Vektoren künstlich konstruierte Nukleinsäuremoleküle, wie Plasmide oder Phagen, die als Fahrzeuge dienen, um ein gewünschtes Gen oder DNA-Fragment in eine Zielzelle zu transportieren und dort zur Expression oder Integration in das Genom der Wirtszelle zu vermitteln.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Genetic therapy, also known as gene therapy, is a medical intervention that involves the use of genetic material to repair or replace faulty genes or introduce new genes into cells in order to treat or prevent diseases, disorders, or conditions with a genetic basis.
Antigenpräsentierende Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die Antigene, also körperfremde oder krankhafte Eigenschaften eines Erregers, erkennen, verarbeiten und auf ihrer Oberfläche in Verbindung mit dem körpereigenen Protein MHC (Major Histocompatibility Complex) präsentieren, um so die Aktivierung von T-Lymphozyten und damit die spezifische Immunantwort einzuleiten.
Immunologische Zytotoxizitätstests sind Laborverfahren zur Messung der Fähigkeit von Substanzen oder Immunzellen, die Vitalität und Funktion bestimmter Zellpopulationen zu beeinträchtigen oder zu zerstören, wobei immunologische Mechanismen wie Antikörper-abhängige Zell-vermittelte Cytotoxizität (ADCC) oder komplementabhängige Zytotoxizität (CDC) involviert sein können.
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Hauttumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Hautzellen, die von der Epidermis, Dermis oder Unterhaut ausgehen und ein breites Spektrum klinischer Manifestationen aufweisen können.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen durch Hemmung der Zellteilung oder Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod) kontrollieren oder verringern.
CTLA-4 (Cytotoxic T-Lymphocyte Associated Protein 4) ist ein transmembranes Rezeptorprotein, das von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und als negativer Regulator des Immunsystems fungiert, indem es die Aktivierung von T-Zellen hemmt.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
T-Lymphozytensubpopulationen beziehen sich auf unterschiedliche Arten von T-Zellen, die aufgrund der Unterschiede in ihrer Oberflächenrezeptorausstattung und Funktionen klassifiziert werden, wie z.B. CD4+ Helferzellen, CD8+ Suppressor-/Cytotoxische-T-Zellen und regulatorische T-Zellen (Tregs).
Immunologisches Monitoring bezeichnet die Überwachung und Analyse von Veränderungen des Immunsystems eines Patienten im Rahmen einer Krankheit, Therapie oder nach Transplantation, um die Funktion der Immunabwehr zu beurteilen, das Ansprechen auf eine Behandlung zu kontrollieren und frühzeitig mögliche Komplikationen wie Infektionen oder Abstoßungsreaktionen zu erkennen.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
Ein 'experimentelles Sarkom' ist definiert als ein künstlich induzierter bösartiger Tumor des Bindegewebes in Tiermodellen, der für Forschungszwecke eingesetzt wird, um die Pathogenese von Sarkomen zu verstehen und neue Therapeutika zu testen.
Immunisierung bezeichnet den Prozess der aktiven oder passiven Gewährleistung eines Schutzes gegen eine bestimmte Krankheit, indem das Immunsystem dazu angeregt wird, spezifische Abwehrmechanismen gegen einen Erreger zu entwickeln oder direkt Antikörper zur Bekämpfung des Erregers zugeführt werden.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Eine DNA-Impfstoff (oder genetisch engineertes Impfvakzin) ist ein Typ von Impfstoff, der eine rekombinante DNA enthält, die für die Produktion eines Antigens kodiert, um eine adaptive Immunantwort gegen einen bestimmten Krankheitserreger zu induzieren und dadurch Immunität zu verleihen.
Poaceae, auch Graminacea genannt, ist eine Familie von Monokotyledonen Pflanzen, die hauptsächlich Süßgräser umfasst und für ihre Bedeutung in der menschlichen Ernährung (z.B. Weizen, Reis, Mais) und als Futterpflanzen bekannt ist.
CD80 ist ein Protein, das als Kostimulatory Molekül auf der Oberfläche von Antigen-präsentierenden Zellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung von CD8+ T-Zellen spielt, indem es mit dem CD28-Rezeptor auf T-Zellen interagiert.
Allergische Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Staubmilben verursacht wird.
Die Vakzination ist ein Verfahren der aktiven Immunisierung, bei dem ein Individuum durch die Gabe eines Impfstoffs künstlich Antikörper gegen eine bestimmte Krankheit bildet, um so einen Schutz vor zukünftigen Infektionen zu erzeugen.
Intralesionale Injektionen sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Substanz direkt in eine Hautläsion oder Schleimhaut injiziert wird, um eine lokale Wirkung zu erzielen und die Systemabsorption zu minimieren.
Interleukin-12 ist ein von aktivierten Makrophagen und dendritischen Zellen produziertes cytokines, das eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von natürlichen Killer (NK)-Zellen und T-Helfer-1(Th1)-Zell-vermittelten Immunantworten spielt, indem es die Produktion von IFN-γ fördert und die Differenzierung von naiven T-Zellen in Th1-Zellen unterstützt.
Der Granulozyten-Makrophagen-Kolonien-stimulierende Faktor (GM-CSF) ist ein glykosyliertes Protein, das als Wachstumsfaktor für die Hämatopoese fungiert und die Proliferation, Differenzierung und Funktion von Granulozyten und Makrophagen reguliert.
Ein Fibrosarkom ist ein seltener, maligner Tumor des Bindegewebes (aus Fibroblasten), der meist im Weichgewebe auftritt und eine invasive Wachstumsweise mit lokaler Gewebedestruktion und Metastasierungspotential zeigt.
SCID-Mäuse sind immundefiziente Mausstämme, die aufgrund einer genetischen Mutation ein vollständiges oder partielles Fehlen der zellulären und humoralen Immunantwort aufweisen, was sie zu einem idealen Modell für das Studium des Immunsystems, Infektionskrankheiten, Krebs und gentherapeutischer Anwendungen macht.
Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende, bösartige oder gutartige Zellgewebe in der Lunge, die die Atmungsfunktion beeinträchtigen und metastasieren können, wenn sie unbehandelt bleiben.
The term 'T-Cell Antigen Receptor Specificity' refers to the ability of a T-cell antigen receptor (TCR) to selectively bind and recognize a specific antigen, which is crucial for the activation and subsequent immune response of T-cells against infected or cancerous cells.
Tumormetastasierung beschreibt die Ausbreitung von Krebszellen einer primären Tumorlokalisation auf entfernte Organe oder Gewebe durch das Lymph- oder Blutgefäßsystem, was zur Bildung sekundärer Tumoren führt und einen bedeutenden Prognosefaktor für die meisten Malignome darstellt.
Lymphozytendepletion ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem die Anzahl der Lymphozyten im Blutkreislauf durch verschiedene Methoden wie Chemotherapie, Plasmapherese oder Immunsuppressiva gezielt reduziert wird, um das Immunsystem zu schwächen oder unerwünschte immunologische Reaktionen zu kontrollieren.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
"Genetische Transduktion ist ein Prozess, bei dem DNA von einem Bakterium zu einem anderen durch ein bakteriophages (Bakterien infizierendes) Virus übertragen wird, wodurch das genetische Material des Bakteriums verändert wird."
CD3-Antigene sind ein Komplex aus membranständigen Proteinen (einschließlich CD3γ, CD3δ, CD3ε und CD3ζ), die als wichtiger Bestandteil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes an der Aktivierung von T-Lymphozyten beteiligt sind und sich auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen finden.
Das Tumormikroumgebung bezieht sich auf das komplexe Netzwerk von Zellen, Molekülen und Blutgefäßen, die eine tumoröse Geschwulst umgeben und mit ihr interagieren, einschließlich entarteter Zellen, immunzellulären Bestandteilen, extrazellulärer Matrix, Blut- und Lymphgefäßen sowie Signalmolekülen, die alle zusammen den Kontext für Tumorwachstum, Invasion, Metastasierung und Reaktion auf therapeutische Interventionen bilden.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
Mononukleäre Leukozyten sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die aus Monozyten und Lymphozyten besteht, und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und entzündliche Substanzen erkennen, aufnehmen und zerstören.
Mucin-1, auch bekannt als MUC1, ist ein Protein, das auf der Oberfläche vieler Epithelzellen gefunden wird und eine glykosylierte Muzin darstellt, die eine Barrierefunktion erfüllt, den Zellverlust reguliert und an Signaltransduktionsprozessen beteiligt ist.
Antibody-Dependent Cell Cytotoxicity (ADCC) ist ein Prozess, bei dem Antikörper an die Fc-Rezeptoren von natürlichen Killerzellen binden und so eine zelluläre Immunantwort gegen infizierte oder tumorartige Zellen initiieren, die spezifische Antikörper-Epitope auf ihrer Oberfläche exprimieren.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Eine Lymphozytentransfusion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem physiologisch aktive Lymphozyten eines gesunden Spenders in den Blutkreislauf eines Empfängers übertragen werden, um dessen Immunsystem bei der Bekämpfung bestimmter Infektionen oder Erkrankungen wie Leukämie zu unterstützen.
Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist eine Fehlreaktion des Immunsystems auf bestimmte Nahrungsmittelproteine, die zu unangenehmen und manchmal lebensbedrohlichen Symptomen führen kann, wie z.B. Hautausschlägen, Atemnot oder Magen-Darm-Beschwerden. (Quelle: Aesculap Akademie GmbH)
Gewebeextrakte sind Substanzen, die durch das Zerkleinern und Extrahieren von biologischem Gewebe gewonnen werden, häufig zur Untersuchung von Proteinen, DNA, RNA oder Metaboliten für diagnostische oder Forschungszwecke.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Milben sind kleine, achtbeinige Arthropoden aus der Klasse der Arachnida, die parasitisch oder freilebend vorkommen und sich häufig von Hautschuppen, Schweiß und Ölen ernähren, wobei einige Arten als Krankheitserreger für den Menschen eine Rolle spielen können.
Immunophenotyping ist ein Verfahren zur Analyse und Klassifizierung von Zellen, vor allem von Immunzellen, basierend auf der Charakterisierung spezifischer Proteine und Antigene an ihrer Oberfläche oder im Zytoplasma, durch die Verwendung fluoreszenzmarkierter Antikörper in Kombination mit Durchflußzytometrie.
CD40-Antigene sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen und anderen antigenpräsentierenden Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung von T-Zellen dienen und bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten eine wichtige Rolle spielen.
'Betula' ist ein botanischer Gattungsname, der für die Pflanzenfamilie der Birkengewächse (Betulaceae) steht, zu der verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern gehören, wie beispielsweise die Europäische Hänge-Birke oder die Amerikanische Zucker-Birke, die in der Medizin vor allem für ihre medizinisch genutzten Pflanzeninhaltsstoffe bekannt sind.
Dermatophagoides pteronyssinus ist eine Art der Hausstaubmilben, die hauptsächlich in feuchten Klimazonen vorkommt und deren Kotpartikel als Allergene bekannt sind, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Diese Staubmilbenart ist einer der häufigsten Auslöser von Atemwegsallergien wie Asthma und Rhinitis.
Der Programmed Cell Death 1 Receptor (PD-1R) ist ein Immuncheckpunktprotein, das auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen exprimiert wird und an den PD-L1- oder PD-L2-Liganden auf der Zelloberfläche von Krebszellen bindet, um die Immunantwort zu hemmen und so das Überleben der Krebszelle zu fördern.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
'Phleum' ist ein botanischer Terminus, der sich auf die Gattung der Süßgräser bezieht, zu der auch das Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense) gehört, welches in der Medizin als pflanzliches Mittel bei leichten Durchfällen eingesetzt werden kann.
Basophile Leukozyten sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die bei einer Blutuntersuchung unter dem Mikroskop als Zellen mit großen, zweilappigen oder mehrfach segmentierten Kernen und stark basophilen Granula im Cytoplasma identifiziert werden, und spielen eine Rolle in der Immunabwehr und Entzündungsreaktionen durch die Freisetzung von Histamin und anderen Mediatoren.
Antigen-Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, wie z.B. T-Zellen und B-Zellen, die in der Lage sind, spezifische Moleküle oder Strukturen (Antigene) auf Krankheitserregern oder infizierten Körperzellen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Parietaria, auch bekannt als Pellitory oder Wall Pellitory, ist ein Genus von krautigen Pflanzen aus der Familie der Nettle (Urticaceae), die häufig in wärmeren Klimazonen vorkommen und bei manchen Menschen Hautreaktionen hervorrufen können. Die Pflanze enthält kleine Mengen an Histamin, das ähnliche Symptome wie eine allergische Reaktion verursachen kann, wenn es mit der menschlichen Haut in Berührung kommt.
'Propionibacterium acnes' ist ein grampositives, anaerobes Bakterium, das normalerweise auf der Haut vorkommt und häufig mit Akne in Verbindung gebracht wird, da es entzündliche Reaktionen hervorrufen kann, wenn es in die Haarfollikel eindringt.
K562-Zellen sind humane myeloische Leukämiezellen, die häufig in der Krebsforschung zur Untersuchung von zellulären Prozessen und als Modellsystem für die Entwicklung neuer Therapien eingesetzt werden.
Immunity, in a medical context, refers to the body's ability to resist or fight against harmful foreign substances or organisms, such as bacteria, viruses, and parasites, through various protective mechanisms, including specific immune responses and barriers that prevent their entry or limit their spread.
Hirntumore sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, die normale Gehirnfunktionen beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Lähmungen, Sehstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar zum Tod führen können. (Dr. Stefanie Karger, Arzt für Neurologie)
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Bedeutung oder Verwendung des Begriffs "Nu" in der Medizin oder Gesundheitswissenschaften. Er wird nicht als Fachbegriff verwendet. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Bezeichnung für die medizinische Einheit, das Konzept oder die Abkürzung eingeben, über das Sie mehr erfahren möchten.
Th1-Zellen sind eine Untergruppe von CD4+ T-Helferzellen, die eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort spielen und durch die Produktion von Zytokinen wie IFN-γ, TNF-α und IL-2 gekennzeichnet sind.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Immunologic Surveillance refers to the continuous monitoring and detection of potentially harmful cells or substances, such as cancer cells or pathogens, by the immune system, which then triggers an appropriate response to eliminate them and maintain homeostasis in the body.
'Arachis hypogaea', auch bekannt als Erdnuss, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), die für ihre essbaren Samen und den hohen Nährwert an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten bekannt ist.
Intradermale Injektionen sind eine Art von Impfung, bei der ein kleiner Betrag eines Flüssigkeitstherapeutikums oder -impfstoffs direkt in die Dermis, die mittlere Hautschicht, eingespritzt wird.
Hühnereiweiß, auch Ovalbumin genannt, ist das Hauptprotein des Hühnereiklars und macht etwa 54% des gesamten Proteingehalts aus, es wirkt als Enzyminhibitor und besitzt antimikrobielle Eigenschaften.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Ein Niesen ist ein plötzliches, reflexartiges Ausatmen durch die Nase, das durch Reize wie Staub, Pollen oder Haare in der Nase ausgelöst wird und dazu dient, diese Reize zu beseitigen. (medizinische Fachsprache: Stimulus-induzierter exspiratorischer Reflex)
Ovalbumin ist das Hauptprotein des Hühnereiklars und macht etwa 54% des gesamten Proteingehalts aus, wobei es hauptsächlich als Nahrungsquelle für den sich entwickelnden Embryo dient.
Interferon-Alpha ist ein Protein, das vom Immunsystem als Reaktion auf die Infektion mit Viren produziert wird und antivirale, immunmodulatorische und zellproliferationshemmende Eigenschaften aufweist.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
Autoimmunität ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem gesunder Körpergewebe oder Organe irrtümlicherweise als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führen kann. Dieser Fehler in der Immunreaktion des Körpers resultiert aus einer gestörten Unterscheidung zwischen "sich selbst" und "nicht sich selbst", was zu verschiedenen Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis oder Multipler Sklerose führen kann.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
CD274, auch bekannt als PD-L1 (Programmed Death-Ligand 1), ist ein transmembranes Protein, das als Transduktionssignalmolekül fungiert und als Ligand für PD-1 (Programmed Cell Death Protein 1) dient, wodurch die Immunantwort von T-Zellen gehemmt wird, was es zu einem immunsuppressiven Molekül und potenziellen Ziel für Krebsimmuntherapien macht.
Immunmodulation bezieht sich auf die gezielte Beeinflussung oder Manipulation des Immunsystems mit dem Ziel, seine Funktion zu verbessern, wiederherzustellen oder zu normalisieren, sei es durch Stimulierung oder Dämpfung der Immunantwort, abhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung oder Störung.
CD137-Antigene sind Stimulanzien, die als Proteine auf der Zellmembran von aktivierten Immunzellen exprimiert werden und eine costimulatorische Funktion bei der Aktivierung von T-Zellen haben, wobei CD137-Antikörper als immuntherapeutisches Mittel zur Behandlung von Krebs und Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden können.
Histokompatibilitätsantigene Klasse I sind Proteinkomplexe, die sich auf der Zellmembran von nucleären Zellen befinden und aus drei Untereinheiten bestehen: einem großen, polymorphen HLA-Klasse-I-Heterodimer (HLA-A, -B oder -C) und zwei invarianten Proteinen (β2-Mikroglobulin), die bei der Präsentation von endogenen Peptiden an zytotoxische T-Zellen eine wichtige Rolle spielen. Diese Antigene sind kritisch für das Überprüfungssystem des Immunsystems und tragen zur Erkennung und Abwehr von infizierten oder transformierten Zellen bei.
Immunologische Modelle sind vereinfachte Darstellungen oder Nachbildungen von Teilen des Immunsystems, die dazu dienen, das Verhalten und die Interaktionen der verschiedenen Immunzellen und Moleküle zu verstehen und vorherzusagen, um so die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente zu schaffen.
In der Mikrobiologie bezeichnet 'Kokultur' das Wachsen zweier oder mehrerer mikrobieller Spezies auf demselben Nährmedium, wodurch ihre wechselseitigen Beeinflussungen und Interaktionen im Wachstumsverhalten untersucht werden können. Dies ist nützlich für die Erforschung von Symbiose, Antagonismus oder anderen Formen mikrobieller Interaktionen.
'Antibody Specificity' bezieht sich auf die Fähigkeit eines Antikörpers, spezifisch an ein bestimmtes Epitop oder Antigen zu binden und es dadurch zu erkennen und zu markieren, wodurch eine Immunantwort gegen dieses Antigen ausgelöst wird.
Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die an die variablen Regionen von Antikörpern binden und deren Konformation nachahmen, wodurch sie als "Immunantwort auf die Immunantwort" fungieren können, was für verschiedene Anwendungen in Diagnostik und Therapie interessant ist.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
Spontane Remission in der Medizin beschreibt die unerwartete und unerklärliche Abwesenheit von Krankheitssymptomen oder das Verschwinden einer Erkrankung ohne therapeutische Intervention über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
Papillomavirus-E7-Proteine sind virale Proteine, die von bestimmten Typen des Humanen Papillomvirus (HPV) produziert werden und in der Infektionsbiologie eine wichtige Rolle bei der Zelltransformierung und Tumorprogression spielen, indem sie die Regulation des Zellzyklus und der DNA-Reparaturmechanismen beeinflussen.
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Molecular Targeted Therapy bezeichnet eine Form der Krebsbehandlung, bei der Medikamente eingesetzt werden, die spezifisch auf molekulare Veränderungen in den Krebszellen abzielen, um deren Wachstum und Vermehrung zu hemmen oder zu zerstören.
Interleukin-10 (IL-10) ist ein antiinflammatorisches Zytokin, das von verschiedenen Zelltypen wie Makrophagen, Lymphozyten und dendritischen Zellen produziert wird und entzündliche Reaktionen hemmt, indem es die Synthese proinflammatorischer Zytokine reduziert.
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper vor schädlichen Einflüssen wie Krankheitserregern, Viren, Bakterien und Parasiten zu schützen. Es erkennt, bekämpft und merkt sich Eindringlinge, um auf künftige Infektionen besser vorbereitet zu sein.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Ein Lymphom ist ein Krebs der lymphatischen Zelllinie, welcher hauptsächlich die Lymphknoten, aber auch andere Organe wie Milz, Leber und Knochenmark befallen kann, was zu einer gestörten Funktion des Immunsystems führt. (Dies ist eine kurze und einfache Definition, medizinische Definitionen können je nach Quelle variieren)
Immunkonjugate sind chemisch oder biologisch verknüpfte Komplexe aus Antikörpern (oder anderen Immunglobulinen) und toxischen Substanzen, Radioisotopen, Leuchtstoffen oder Enzymen, die für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt werden.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Lymphknoten sind kleine, verschließbare Organe des lymphatischen Systems, die darauf ausgerichtet sind, Krankheitserreger und andere Partikel abzufangen, indem sie das durchfließende Lymphgewebe filterten und eine Immunantwort gegen potenzielle Infektionen oder Tumorzellen initiieren.
Prostatatumoren sind unkontrolliert wachsende, abnorme Zellansammlungen in der Prostata, die bösartig oder gutartig sein können, aber in der Regel auf die Prostata beschränkt bleiben und verschiedene Symptome wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blasenentleerungsprobleme und Schmerzen verursachen können.
Ein Lewis-Lung-Karzinom ist ein spezifischer Typ von Lungenkrebs (Carcinom), der bei experimentellen Tiermodellen nach Einbringen von bestimmten Chemikalien, wie beispielsweise Methylcholanthren, gehäuft auftritt und nicht mit dem humangenannten Lewis-Lung-Karzinom verwechselt werden darf.
Bone marrow cells are a type of biological cells found within the spongy tissue inside bones, responsible for the production of blood cells including red and white blood cells, as well as platelets.
Amyloid beta-Peptide sind Proteinfragmente, die bei der normalen Proteabbauprozesse im Gehirn entstehen und sich aus der Amyloid-Precursor-Protein (APP) herstellen; sie haben eine Tendenz zur Aggregation und können extrazelluläre Plaques bilden, die mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer assoziiert sind.
Tumorassoziierte Antigene sind Strukturen auf der Oberfläche von Tumorzellen, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden können, und tumorassoziierte Kohlenhydrat-Antigene beziehen sich speziell auf solche Strukturen, die aus ungewöhnlich glykosylierten Proteinen oder Lipiden bestehen, welche in Tumorzellen üblicherweise nicht vorkommen oder in übermäßiger Menge exprimiert werden.
Intravesical Administration bezieht sich auf die Einbringung von Medikamenten oder Therapeutika direkt in die Blase durch eine Katheterisierung, um lokale Wirkungen im Harntrakt zu erzielen und systemische Nebenwirkungen zu minimieren.
Interleukin-15 ist ein kleines zytokines Protein, das von aktivierten Makrophagen und monozytären Zellen produziert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung und Regulierung von Immunantworten spielt, insbesondere in Bezug auf die Aktivierung und Proliferation von T-Zellen und natürlichen Killerzellen.
Antiallergika sind Medikamente, die allergische Reaktionen des Körpers durch Blockierung der Histamin-Rezeptoren oder Stabilisierung von Mastzellen reduzieren oder verhindern. Sie werden oft eingesetzt, um Symptome wie Juckreiz, Niesen und laufende Nase zu lindern, die mit Allergien einhergehen.
Der 'Graft vs Tumor Effect' beschreibt in der Medizin die Beobachtung, dass transplantierte, immunkompetente Stammzellen eines Spenders im Wirt eine anti-tumorale Immunantwort entwickeln und dadurch zur Reduktion oder Elimination des Tumors beitragen können.
Adenoviridae ist eine Familie von Doppelstrang-DNA-Viren, die bei Menschen und verschiedenen Tierarten eine breite Palette von Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise Atemwegsinfektionen, Gastroenteritis und Augenentzündungen. Die Adenoviren sind bekannt für ihre Umhüllung aus viraler Kapsidproteinen und ihre Fähigkeit, sich in einem latenten Zustand im Wirt zu vermehren.
B-Zell-Lymphome sind eine Form von Krebs, die aus den B-Lymphozyten hervorgehen, einer Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Antikörper produzieren.
Kolontumoren sind Wucherungen des Gewebes in der Kolonschleimhaut, die gutartig (polypöse Tumoren) oder bösartig (kolorektale Karzinome) sein können und zu verschiedenen Krankheitsbildern führen können, wie beispielsweise Darmblutungen, Stuhlveränderungen oder Schmerzen.
Ein T-Zell-Rezeptor (TCR) ist ein spezialisiertes Proteinmolekül auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, das eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt, indem es die Erkennung und Bindung an spezifische Peptid-Antigene präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Moleküle auf antigenpräsentierenden Zellen (APCs), wie z.B. dendritischen Zellen, aktiviert und so die zelluläre Immunantwort initiiert.
Monoclonal murine-derived antibodies are laboratory-produced proteins that mimic the immune system's ability to identify and neutralize specific foreign substances, such as viruses or cancer cells, and are derived from a single clone of mouse immune cells, providing a homogeneous and consistent therapeutic agent.
Autoimmunkrankheiten sind Störungen des Immunsystems, bei denen das eigene körperliche Abwehrsystem irrtümlicherweise die gesunden Zellen und Gewebe des Körpers als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führt.
CD19-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die für das Immunsystem als Marker dienen und bei diagnostischen Tests und Therapien gegen B-Zell-assoziierte Erkrankungen wie Leukämie und Lymphome eine Rolle spielen.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
Gentransfertechniken bezeichnen Methoden, fremde Gene oder genetisches Material in Zellen einzubringen, um gezielt Veränderungen im Genom herbeizuführen und so funktionelle Verbesserungen, Korrekturen von krankhaften Mutationen oder therapeutische Effekte zu erzielen.
Ein Radioallergosorbentstest (RAST) ist ein quantitativer Immunoassay, bei dem Serumproben von Patienten mit allergiespezifischen IgE-Antikörpern gegen bestimmte Allergene inkubiert werden, um die Empfindlichkeit des Patienten gegenüber diesen Allergenen zu messen.
'Epitope Mapping' ist ein Verfahren zur Identifizierung der spezifischen Regionen auf einem Antigen, die von Antikörpern oder T-Zellen erkannt und gebunden werden, was wichtig ist für die Entwicklung diagnostischer Tests und therapeutischer Strategien in Immunologie und Medizin.
Immunsuppression bezeichnet den durch medikamentöse, strahlentherapeutische oder infektionsbedingte Einschränkung der Funktion des Immunsystems hervorgerufenen Zustand, bei dem die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger und Fremdstoffe vermindert ist und Infektionen sowie das Auftreten maligner Erkrankungen begünstigt werden kann.
'Asthma' ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch wiederkehrende Anfälle von Atemnot, pfeifenden Atemgeräuschen, Engegefühl in der Brust und Husten gekennzeichnet ist, die durch umweltbedingte oder virale Reize ausgelöst werden können und auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückzuführen sind.
Intralymphatic Injections refer to a medical procedure where medications or substances are administered directly into the lymphatic vessels, typically for the purpose of stimulating an immune response or for delivering drugs to specific sites in the body.