Immunglobuline mit nur einer leichten Kette sind Antikörperfragmente, die aus der Trennung intakter Immunglobuline durch reduktive Spaltung entstehen und hauptsächlich in den Nieren von Patienten mit multipler Myelom oder verwandten Erkrankungen auftreten.
Immunglobuline mit Kappa-Ketten sind Typen von Antikörpern, die über eine konstante Kette vom Kappa-Typ verfügen und an der Erkennung und Bindung an Antigene beteiligt sind, um so das Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern zu unterstützen.
Immunglobuline mit Lambda-Ketten sind Typen von Antikörpern, die Proteine sind, die unser Immunsystem produziert, um Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen, wobei Lambda-Ketten eine der beiden leichten Kettenarten sind, aus denen Immunglobuline bestehen, und in etwa 60% aller menschlichen Immunglobuline gefunden werden.
Die Leichtketten von Immunglobulinen, auch bekannt als Genes oder kappa- und lambda-Leichtketten, sind kleine Proteine, die in Verbindung mit den schweren Ketten von Immunglobulinen (Antikörpern) vorkommen und an der Erkennung und Bindung an Antigene beteiligt sind.
Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, bei der sich abnorm gefaltete Proteine als unlösliche fibrilläre Ablagerungen (Amyloide) in verschiedenen Organen und Geweben ansammeln, was zu deren Funktionsstörung und Organschäden führen kann.
In der Genetik und Immunologie bezieht sich "Gene Rearrangement, B-Lymphocyte, Light Chain" auf den Prozess der genetischen Neuordnung in B-Lymphozyten, bei dem die variablen (V), diversen (D) und joining (J) Gene Segmente der leichten Kette der Immunglobuline durch V(D)J Rearrangement neu angeordnet werden, um die Erzeugung einer großen Vielfalt an Antikörpern zur Abwehr verschiedener Pathogene zu ermöglichen.
Bence-Jones-Protein bezeichnet eine Leichtkettenimmunglobulin, die im Urin von Patienten mit multipler Myelom oder anderen Plasmazell-Erkrankungen nachgewiesen werden kann und bei Erhitzen auf 56-60°C reversibel ausflockt.
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten produziert werden und eine entscheidende Rolle bei der spezifischen Immunantwort spielen, indem sie fremde Antigene wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger erkennen und neutralisieren.
Immunoglobulin Light Chains, Surrogate sind artifiziell hergestellte Proteine, die in Diagnostik und Forschung zur Erkennnung und Charakterisierung von Antikörpern eingesetzt werden, indem sie an die leichten Ketten von Immunoglobulinen binden, ähnlich wie wie natürliche Light Chains, aber ohne spezifische Bindungsaktivität gegen Antigene.
Die variable Region eines Immunglobulins (Antikörpers) ist der Teil des Moleküls, der bei jeder einzelnen Antikörper-Spezies variiert und für die Erkennung und Bindung an spezifische Antigene verantwortlich ist, wodurch eine gezielte Immunreaktion ermöglicht wird.
Die konstante Region (C-Region) von Immunglobulinen, auch Antikörper genannt, ist der Teil des Moleküls, der in der Struktur und Funktion bei verschiedenen Immunglobulin-Klassen und -Unterklassen erhalten bleibt und an die Bindung und Aktivierung von Fc-Rezeptoren auf Immunzellen beteiligt ist.
Myelomproteine sind monoklonale Proteine, die übermäßig im Mehrfachmyelom produziert werden, einer bösartigen Erkrankung des Knochenmarks, und aus intakten oder fragmentierten Immunglobulinen (Antikörpern) oder deren Bestandteilen bestehen.
Immunglobuline mit schweren Ketten sind Proteine des Immunsystems, die aus zwei identischen Paaren von leichten und schweren Ketten bestehen und eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Neutralisierung von Antigenen spielen. Die Schwerketten (alpha, delta, gamma, epsilon) bestimmen die Klasse des Immunglobulins (IgA, IgD, IgG, IgE, IgM) und somit dessen Funktion im Immunsystem.
Ein Plasmacytom ist ein malignes Tumorleiden, bei dem sich eine Klonale Proliferation von Plasmazellen im Knochen oder weichem Gewebe bildet, die als einzelner Tumorknoten auftritt und häufig zu Knochenläsionen führt.
In der Medizin versteht man unter Amyloid die Bezeichnung für abnorm gefaltete Proteine, die sich als fibrilläre Ablagerungen (Plaques) in verschiedenen Geweben und Organen ansammeln und diese dadurch dysfunktional machen können, was zu diversen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit oder systemischen Amyloidosen führt.
Myosin-Leichtketten sind kleinere, leichtere Proteine, die mit den größeren Myosin-Schwerketten assoziiert sind und bei der Muskelkontraktion durch Bindung an ATP und Aktin eine wichtige Rolle spielen.
Haie sind fischartige Meerestiere, die als Chordata (Chordaten) klassifiziert werden und zu den Elasmobranchii (Haiartigen) gehören, mit skelettlosen Kiemen, fünf- bis siebenstrahligen Kiemenspalten und einer charakteristischen Kieferkonstruktion für die Mehrzahl der Arten.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der als erster Typ von Antikörpern während einer primären Immunantwort produziert wird und sich durch seine pentamere Struktur und seine Fähigkeit auszeichnet, komplement zu aktivieren.
In der Medizin wird 'Light' (Licht) oft im Zusammenhang mit physikalischen Therapien wie Lichttherapie oder Photobiomodulation verwendet, um die Verwendung von Licht bestimmter Wellenlängen und Intensitäten zu beschreiben, um medizinische Ergebnisse wie die Behandlung von saisonaler affektiver Störung (SAD) oder die Förderung der Wundheilung zu erzielen.
Multiple Myeloma ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks, bei der sich Plasmazellen unkontrolliert vermehren und im Körper großen Schaden anrichten, indem sie die Knochen schwächen, Nierenfunktionsstörungen verursachen und das Immunsystem schwächen.
'Antibody Diversity' bezieht sich auf die Variation und Vielfalt der Antikörperstrukturen, die durch genetische Recombination, Hypermutation und andere Mechanismen entstehen, um eine breite Palette von Antigenen zu erkennen und eine effektive Immunantwort gegen verschiedene Krankheitserreger zu gewährleisten.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Paraproteinämien sind Zustände, bei denen es zu einer Überproduktion und Akkumulation monoklonaler Immunglobuline oder deren Fragmente im Blutserum kommt, die häufig mit verschiedenen Erkrankungen wie Multiplen Myelomen, Morbus Waldenström und anderen malignen oder benignen Bedingungen assoziiert sind.
Immunglobulin A (IgA) ist eine Klasse von Antikörpern, die hauptsächlich in den Schleimhäuten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es Krankheitserreger und Antigene neutralisiert, bevor sie in den Körper eindringen können.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Die Immunoglobulin-Joining-Region (IgJ-Region) ist ein Teil der variablen Domäne eines Antikörpers, der durch V(D)J-Rekombination während der Entwicklung von B-Lymphocyten entsteht und an der Erkennung und Bindung an spezifische Antigene beteiligt ist.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Ein Pseudolymphom ist ein benignes, lokalisiertes oder generalisiertes Reaktionsmuster des lymphatischen Gewebes, das durch entzündliche Prozesse verursacht wird und klinisch sowie histopathologisch einem malignen Lymphom ähnelt. Es ist eine gutartige Erkrankung, die auf eine Entzündungsreaktion zurückzuführen ist und nicht unkontrolliert wächst oder metastasiert, wie es bei bösartigen Lymphomen der Fall ist.
Immunglobuline mit Mü-Ketten (IgM) sind ein Typ von Antikörpern, die hauptsächlich in der frühen Phase einer Immunantwort auftreten und eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen spielen, indem sie sich an Antigene binden und diese neutralisieren oder durch Komplementaktivierung zerstören.
Immunglobuline mit J-Ketten sind Proteine des adaptiven Immunsystems, die als Antikörper fungieren und aus zwei identischen Schweren und zwei leichten Ketten bestehen, die jeweils eine variable und eine konstante Domäne enthalten, wobei die leichten Ketten in zwei Typen unterteilt werden: Kappa- und Lambda-Ketten, die beide eine zusätzliche J-Domäne aufweisen.
'Gene Rearrangement' ist ein Prozess, bei dem genetisches Material durch verschiedene Mechanismen wie Kreuzübertausch, Transposition oder Inversion neu angeordnet wird, was zu strukturellen und funktionellen Veränderungen der Gene führen kann. Diese Veränderungen können eine Rolle in der Genexpression, Proteinfunktion und somit in der Entwicklung von Krankheiten wie Krebs spielen.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
In der Medizin versteht man unter einem "Gene Rearrangement, B-Lymphocyte" das partielle oder vollständige Umsortieren und Neukombinieren von Genabschnitten, die für die Bildung der Antikörper-Variable-Regionen (V, D, J) in den B-Lymphozyten codieren, was zur Erzeugung einer enormen Vielfalt an Antikörpern führt und ein wichtiger Bestandteil der adaptiven Immunantwort ist.
Antigen-B-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die Antigene erkennen und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen in antikörperproduzierende Plasmazellen oder Gedächtnis-B-Zellen initiieren.
Immunglobulinfragmente sind kleinere, funktionell aktive Bestandteile von Antikörpermolekülen, die durch enzymatische Spaltung entstehen und an bestimmte Epitope von Antigenen binden können, um so eine Immunreaktion auszulösen.
Waldenstrom Macroglobulinemia ist ein langsam fortschreitender, lymphoplasmozytärer Lymphomtyp, der durch die Anhäufung von malignen B-Lymphozyten in Knochenmark und lymphatischen Geweben sowie die Überproduktion eines spezifischen Immunglobulins (IgM) gekennzeichnet ist, was zu verschiedenen systemischen Symptomen wie Müdigkeit, Blutungsneigung, sensorischer Neuropathie und Organdysfunktionen führen kann.
Das Fanconi-Syndrom ist ein seltenes, aber ernsthaftes Nierenröhrendefekt, bei dem die Tubuli in den Nieren nicht in der Lage sind, bestimmte Substanzen wie Glukose, Salze und Aminosäuren richtig wieder aufzunehmen, was zu deren Ausscheidung im Urin führt.
Plasmazellen sind differenzierte Immunzellen, die als Endstadium der B-Zell-Differenzierung fungieren und für die Synthese und Sekretion spezifischer Antikörper verantwortlich sind, um eine humoral adaptive Immunantwort zu generieren.
Myosin-Leichtketten-Kinase ist ein Enzym, das Phosphatgruppen auf die Leichtketten des Myosins überträgt und so die Kontraktion der Muskeln reguliert.
Hypergammaglobulinämie ist ein Zustand, der durch eine erhöhte Konzentration eines oder mehrerer Immunglobulinklassen (z.B. IgG, IgA, IgM) in dem Serum gekennzeichnet ist, was oft auf eine übermäßige Aktivierung des Immunsystems hinweist, wie es bei chronischen Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder malignen Erkrankungen der case der B-Lymphozyten vorkommen kann.
B-Zell-Lymphome sind eine Form von Krebs, die aus den B-Lymphozyten hervorgehen, einer Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Antikörper produzieren.
Die Serumproteinelektrophorese ist ein Laborverfahren zur Trennung und Quantifizierung der verschiedenen Proteine im Blutserum, das üblicherweise zur Diagnose und Überwachung von verschiedenen Krankheiten eingesetzt wird. Diese Methode basiert auf der unterschiedlichen Ladung und Größe der Proteine, die in einem elektrischen Feld migrieren und getrennt werden, um ihre Konzentrationen relativ zueinander zu bestimmen.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Ein Lymphom ist ein Krebs der lymphatischen Zelllinie, welcher hauptsächlich die Lymphknoten, aber auch andere Organe wie Milz, Leber und Knochenmark befallen kann, was zu einer gestörten Funktion des Immunsystems führt. (Dies ist eine kurze und einfache Definition, medizinische Definitionen können je nach Quelle variieren)
Antigen-Bindungsstellen von Antikörpern sind spezifische Regionen auf den Fab-Fragmenten von Antikörpermolekülen, die durch komplementäre Ergänzung zu einem bestimmten Epitop eines Antigens passen und eine starke nichtkovalente Bindung eingehen, wodurch die Immunantwort gegen das Antigen verstärkt wird.
Intravenös applizierte Immunglobuline sind eine medizinische Therapie, bei der Antikörper (Immunglobuline), die durch Blutplasma von gesunden Spendern gewonnen werden, direkt in die Blutbahn des Patienten gegeben werden, um das Immunsystem zu unterstützen und vor Infektionen oder Autoimmunerkrankungen zu schützen.
Nephelometrie und Turbidimetrie sind Methoden der Labormedizin, die die Lichtstreuung messen, um die Konzentration von Partikeln oder Molekülen in einer Flüssigkeit zu bestimmen, wobei Nephelometrie die Streulichtintensität bei 90 Grad Winkel misst und Turbidimetrie die Lichtabsorption bei der ursprünglichen Lichtquelle.
Präalbumin ist ein Plasmaprotein, das hauptsächlich in der Leber synthetisiert wird und als Trägerprotein für Thyroxin-Hormone sowie als Nährstoffindikator mit einer kurzen Halbwertszeit von etwa 2 Tagen dient. Es ist auch als Teil des Akute-Phase-Proteins bekannt, sein Serumspiegel kann bei Entzündungen und Ernährungsmangel abfallen.
Myosine sind motorische Proteine, die für die Muskelkontraktion und Zellbewegung unerlässlich sind, indem sie ATP verwenden, um sich entlang der Aktinfasern zu bewegen und so Kraft ausüben.
In der Medizin bezieht sich 'Zellklon' auf eine Gruppe genetisch identischer Zellen, die durch Mitose aus einer einzelnen Stammzelle hervorgegangen sind und dieselbe genetische Information teilen.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
'Genes' ist ein medizinischer Begriff, der beschreibt, dass sich ein Patient nach einer Krankheit oder Verletzung erholt hat und wieder in der Lage ist, seine normalen physiologischen Funktionen ohne Beeinträchtigung auszuführen.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Protein Conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form und Anordnung der Aminosäurekette in einem Proteinmolekül, die durch Disulfidbrücken, Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und andere nichtkovalente Kräfte stabilisiert wird.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
In der Medizin bezieht sich 'Hühner' (auch bekannt als Hühneraugen) auf kleine, schmerzhafte Schwiele auf der Haut, die normalerweise durch Reibung oder Druck entstehen, wie zum Beispiel durch enge Schuhe oder Fußfehlstellungen.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Peptostreptococcus ist ein Genus gram-positiver, anaerobischer Kokken, die Teil der normalen menschlichen Mikroflora sind und opportunistische Infektionen verursachen können, insbesondere in immungeschwächten Individuen oder bei Eingriffen in den tiefen Geweben. Sie werden oft in Mischinfektionen mit anderen anaeroben Bakterien gefunden und sind wichtige Krankheitserreger im Zusammenhang mit Wundinfektionen, Abszessen, Bakteriämie und Infektionen des Beckens und des Atmungssystems.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Isoelektrische Fokussierung (IEF) ist ein Laborverfahren der Elektrophorese, bei dem Proteine oder andere Moleküle entsprechend ihres isoelektrischen Punkts (pI), also des pH-Werts, an dem sie eine neutrale Ladung haben und nicht migrieren, getrennt werden.
Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie ist eine langsam fortschreitende Krebserkrankung, bei der sich die Zahl reifer, überaktiver B-Lymphozyten im Knochenmark und im Blut unkontrolliert vermehrt, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Circulardichroismus ist eine Methode der Molekularspektroskopie, die die Differenz der Absorption links- und rechtsdrehenden zirkular polarisierten Lichts zur Untersuchung der chiralen Struktur von organischen Verbindungen und Biopolymeren wie Proteinen und DNA nutzt.
Nucleinsäurehybridisierung ist ein Prozess, bei dem zwei einzelsträngige Nukleinsäuren (DNA oder RNA), komplementäre Basensequenzen aufweisen, miteinander unter Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen paaren, um eine hybride Doppelstrangstruktur zu bilden.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen Parasiten spielt und an allergischen Reaktionen beteiligt ist, indem er die Aktivierung von Mastzellen und Basophilen vermittelt.
Eine Leihmutter ist eine Frau, die sich bereit erklärt, ein Kind für ein anderes Paar oder eine Einzelperson auszutragen, nachdem sie durch künstliche Befruchtung mit dem Embryo der genetischen Eltern befruchtet wurde. In diesem Prozess stimuliert die Leihmutter ihre Eierstöcke nicht und trägt das Kind lediglich im Mutterleib aus, ohne eine genetische Verbindung zum Kind herzustellen.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Immunglobulin A (IgA) ist ein Antikörper, der in zwei Hauptformen vorkommt: seröses IgA und sekretorisches IgA (SIgA), wobei letzteres vor allem in externen Sekreten wie Speichel, Tränenflüssigkeit, Schweiß, Kolostrum und Atemwegs- und Verdauungstraktsekreten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es die Passage von Krankheitserregern und Antigenen über Schleimhäute verhindert.
Molekulare Chaperone sind Proteine, die andere Proteine bei ihrer Faltung, Montage, Transport und Stabilisierung im Intrazellularraum unterstützen, um Fehlfaltungen oder Aggregationen zu vermeiden und so für korrekte Proteinfunktionen sorgen.
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Im Kontext der Genomforschung bezeichnet 'Sequenzvergleich' die Analyse und Identifizierung von Übereinstimmungen oder Unterschieden in DNA- oder Protein-Sequenzen, um Verwandtschaftsbeziehungen, Funktionen oder Evolutionsgeschichten zu untersuchen.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
Familiäre Amyloidose ist ein genetisch bedingtes Krankheitsbild, bei dem sich abnorm gefaltetes Protein in verschiedenen Organen und Geweben des Körpers ablagert, was zu Funktionsstörungen und Organschäden führen kann.
Thermodynamics is not a term that is typically used in a medical context; it refers to the branch of physics that deals with the relationships between heat and other forms of energy.
'Sequence homology, amino acid' refers to the similarity in the arrangement of amino acids between two or more protein sequences, which suggests a common evolutionary origin and can be used to identify functional, structural, or regulatory relationships between them.
Immunglobulin-Isotypen, auch als Immunglobulin-Klassen bekannt, sind Antikörperproteine mit gleicher Struktur und Funktion, die sich in der Konstanteinheit ihrer Hämatopoietischen Differentierationsantigene (CD) unterscheiden, was zu verschiedenen pharmakologischen Eigenschaften führt, einschließlich Komplementbindung, Bindung an Fc-Rezeptoren und Plazentagängigkeit.
Sequence homology in nucleic acids refers to the similarity in the arrangement of nucleotide bases between two or more DNA or RNA sequences, which can indicate evolutionary relationships, functional constraints, or common ancestry.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
"Biological evolution is the gradual change and diversification of species over time through processes such as mutation, selection, gene flow, and genetic drift, leading to adaptation and speciation." (ACMG)
Immunglobulin D (IgD) ist eine Klasse von Immunglobulinen, die hauptsächlich auf der Oberfläche von B-Lymphozyten vorkommt und bei der Aktivierung dieser Zellen durch Antigene eine Rolle spielt.
Immunglobuline mit Gamma-Ketten, auch als IgG bezeichnet, sind die am häufigsten vorkommenden Antikörper im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisieren sowie die Phagozytose durch Fresszellen fördern.
Fab sind Fragmente von Immunglobulin-G (IgG)-Molekülen, die aus der Spaltung des Antikörpers mit Enzymen entstehen und aus einer leichten und einer schweren Kette bestehen, welche spezifisch an Antigene binden können.
Immunglobuline mit einer Fc-Region sind Proteine des Immunsystems, die entstehen, wenn zwei Halbimmunglobuline (zwei identical or similar heavy chains) über ihre Fc-Region miteinander kovalent verbunden werden und eine wichtige Rolle in der Effektorfunktion der humoralen Immunität spielen, einschließlich der Aktivierung des Komplementsystems, Phagozytose und zellvermittelter Zytotoxizität.
Southern blotting is a laboratory technique used in molecular biology to detect and locate specific DNA sequences within a DNA sample, which involves the transfer of electrophoresis-separated DNA fragments from an agarose gel to a nitrocellulose or nylon membrane, followed by hybridization with a labeled complementary DNA probe.
Nierenkrankheiten sind any disorders or conditions that affect the structure or function of the kidneys, impairing their ability to filter waste products and excess fluids from the blood, maintain electrolyte balance, and produce hormones for red blood cell production and regulation of blood pressure. Examples include chronic kidney disease, acute kidney injury, glomerulonephritis, polycystic kidney disease, and nephrotic syndrome.
Immunglobulin-Allotypen sind genetisch determinierte Antigene, die sich auf den variablen Regionen der Schwer- und Leichtketten von Immunglobulinen befinden und zur Unterscheidung verschiedener Individuen innerhalb einer Spezies herangezogen werden können.
Immunoglobulin Class Switching ist ein Prozess, bei dem B-Lymphozyten die Klasse der von ihnen produzierten Antikörper ändern, indem sie das für die Produktion des konstanten (C) Regionen-abschnitts des Immunglobulins kodierende Genabschnitts umschalten, während das für die variablen (V), diversen (D) und joining (J) Regionen kodierende Genabschnitt unverändert bleibt, was zu einer Änderung der Funktionalität des resultierenden Antikörpers führt.
'Antibody Specificity' bezieht sich auf die Fähigkeit eines Antikörpers, spezifisch an ein bestimmtes Epitop oder Antigen zu binden und es dadurch zu erkennen und zu markieren, wodurch eine Immunantwort gegen dieses Antigen ausgelöst wird.
Myosin-Leichtketten-Phosphatase ist ein Enzymkomplex, der die Serin-Reste in den leichten Ketten des Myosins durch Dephosphorylierung entphosphoryliert und so die Kontraktion der Muskeln reguliert. (Die Antwort wurde von einem menschlichen Autor verfasst)
Der genetische Code bezeichnet die Abfolge von Nukleotidpaaren in DNA und RNA, die die Reihenfolge der Aminosäuren in Proteinen bestimmt und so die Informationen für die Synthese von Proteinen enthält.