Hysteroskopie ist ein endoskopisches Verfahren, bei dem der Gebärmutterkanal und die Gebärmutterhöhle mit einem dünnen, flexiblen Instrument, dem Hysteroskop, visuell inspiziert werden, um verschiedene gynäkologische Erkrankungen wie Myome, Polypen oder Endometriumveränderungen zu diagnostizieren und gegebenenfalls gleichzeitig zu behandeln.
Hysteroskope sind medizinische Instrumente, die durch die Vagina und den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt werden, um das Innere der Gebärmutter zu untersuchen und visuell zu beurteilen.
'Uteruskrankheiten' sind Erkrankungen, die den weiblichen Uterus betreffen und verschiedene Ursachen wie Infektionen, Entzündungen, anatomische Anomalien, hormonelle Dysfunktionen oder bösartige Veränderungen haben können, wodurch Funktionsstörungen hervorgerufen werden, die sich auf die Menstruation, Schwangerschaft und Geburt sowie allgemeine Gesundheit der Frau auswirken.
Eine Uterusblutung ist der Austritt von Blut aus der Gebärmutter, der durch verschiedene Faktoren wie Menstruation, Hormonstörungen, Entzündungen oder Erkrankungen hervorgerufen werden kann.
Polypen sind üblicherweise gutartige, aber überflüssige Wucherungen der Schleimhaut, die in verschiedenen Körperteilen wie Nasenrachenraum, Dickdarm oder Gebärmutter auftreten können. Sie variieren in Größe und Form und können je nach Lage und Art des Polypen unterschiedliche Symptome verursachen.
Zervixdilatation und Kürettage (ZDDK) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Gebärmutterhalsöffnung erweitert (Dilatation) und das Innere der Gebärmutter mit einer Kürette gereinigt und entfernt wird (Kürettage), um Gewebeproben zur Untersuchung zu gewinnen oder um abgestorbene Gewebe nach einer Fehlgeburt oder einem Abort zu beseitigen.
Menorrhagie ist eine gutartige gynäkologische Erkrankung, die durch übermäßig starke, langanhaltende und unregelmäßige Monatsblutungen gekennzeichnet ist, die den Alltag der Betroffenen beeinträchtigen und potenziell zu Anämie führen können. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Ein Leiomyom ist ein gutartiger Tumor, der aus glatten Muskelzellen und Bindegewebe besteht, typischerweise im Uterus gefunden wird, aber auch in anderen Teilen des Körpers wie der Haut oder den Eierstöcken auftreten kann.
Ein Myom, auch bekannt als Leiomyom oder Uterusmyom, ist ein gutartiger Tumor der glatten Muskulatur der Gebärmutter, der häufig bei Frauen im reproductiven Alter auftritt und in der Regel symptomlos verläuft, aber je nach Größe und Lage Beschwerden wie unregelmäßige Blutungen, Schmerzen oder sogar Unfruchtbarkeit verursachen kann.
Uterustumoren sind unkontrolliert wachsende Zellverbände in der Gebärmutter, die als gutartig (z.B. Myome, Polypen) oder bösartig (Gebärmuttersarkome) klassifiziert werden und verschiedene Symptome wie vaginale Blutungen, Schmerzen oder Organdruckgefühl verursachen können.
Das Endometrium ist die schichtweise zusammengesetzte, innere Gebärmutterschleimhaut der Uteruswand, die unter hormoneller Einflussnahme während des Menstruationszyklus durchläuft und sich auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet.
Gynatresie bezeichnet die Fehlbildung, bei der sich die Vagina und die Gebärmutter nicht ausreichend trennen und somit eine Verbindung zwischen diesen beiden Organen bestehen bleibt. Diese Anomalie tritt während der fetalen Entwicklung auf und kann unterschiedliche Ausprägungen haben, von einer teilweisen Verwachsung bis hin zu einer vollständigen Verschmelzung beider Organe.
Der Uterus, auch als Gebärmutter bekannt, ist ein hohles, muskulöses Organ der weiblichen Reproduktionssystems, in dem sich die befruchtete Eizelle einnistet und sich das Fötus während der Schwangerschaft entwickelt.
Weibliche Infertilität ist die Unfähigkeit einer gebärfähigen Frau, innerhalb eines Jahres regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Gebrauch von Verhütungsmitteln schwanger zu werden, aufgrund einer Störung der Fortpflanzungsfunktionen. Diese Störungen können in verschiedenen Stadien des weiblichen Reproduktionssystems auftreten, wie Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder Hormonsystem.
Wehenanregende Substanzen, auch Oxytocika genannt, sind Medikamente, die die Kontraktionsfähigkeit der Uterusmuskulatur erhöhen und somit den Geburtsvorgang beschleunigen oder bei einer gestörten Plazentaablösung eingesetzt werden können.
Misoprostol ist ein synthetisches Prostaglandin-E1-Analogon, das häufig zur Behandlung von Magengeschwüren und zur Einleitung einer Fehlgeburt oder eines späten natürlichen Abgangs einer Schwangerschaft eingesetzt wird.
Endometriumstumoren sind Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die entweder gutartig (z.B. Myome, Polypen) oder bösartig (Krebserkrankung wie Endometrioidkarzinom, Sarkom) sein können. Sie können zu verschiedenen Symptomen führen, wie unregelmäßige Blutungen oder Schmerzen im Unterleib, und erfordern eine angemessene Diagnostik und Behandlung durch einen Gynäkologen. Die Entstehung von Endometriumtumoren wird mit verschiedenen Faktoren in Verbindung gebracht, wie Alter, Hormonstörungen oder genetische Prädisposition.
'Ambulante chirurgische Verfahren' sind Operationen, die unter örtlicher Betäubung oder milder Sedierung durchgeführt werden und bei denen der Patient am selben Tag nach dem Eingriff wieder nach Hause entlassen wird, ohne eine Übernachtung im Krankenhaus zu benötigen.
'Dilatieren' ist ein medizinischer Fachbegriff, der das Erweitern oder Aufdehnen einer Öffnung oder eines Hohlorgans im Körper bezeichnet, oft durch manuelle Manipulation oder medizinische Instrumente.
Hysterosalpingographie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem mittels Röntgenkontrastmittel die Hohlräume der Gebärmutter und der Eileiter dargestellt werden, um deren Form, Größe, Lumenweite und eventuelle Anomalien oder Verengungen beurteilen zu können.
Die Endosonographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mithilfe eines speziellen Endoskops mit eingebautem Ultraschalltransducer Gewebe und Organe im Körperinneren betrachtet und zusätzlich deren Struktur und Durchblutung in Echtzeit beurteilt werden.
Eine Hysterektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Uterus (Gebärmutter) ganz oder teilweise entfernt wird, wobei auch andere Fortpflanzungsorgane wie die Eierstöcke und/oder die Eileiter mitentfernt werden können. Diese Operation ist ein häufiges Verfahren zur Behandlung von verschiedenen gynäkologischen Erkrankungen, einschließlich Gebärmutterkrebs, Uterusmyomen (Gebärmuttersenkungen), Gebärmutterhalskrebs, starken Menstruationsblutungen und Endometriose.
'Laminaria' sind Seetang-Arten aus der Gattung Laminariaceae, die in der Medizin als mechanisches Mittel zur Erweiterung des Gebärmutterhalses vor Geburt oder medizinischen Eingriffen verwendet werden.
Eine Ekchymose, auch Bluterguss genannt, ist ein häufig vorkommendes medizinisches Problem, bei dem sich Blut unter der Haut oder in anderen Weichgeweben ansammelt, nachdem kleine Blutgefäße aufgrund einer Verletzung oder eines Traumas beschädigt wurden.
Eine Uterusperforation ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, bei der ein Loch oder Riss in der Gebärmutterwand auftritt, oft als Folge eines chirurgischen Eingriffs, einer Geburt oder eines Spontanabortes.
Endometrial Ablation Techniques are medical procedures that aim to remove or destroy the endometrium, the inner lining of the uterus, often using energy-based methods like heat, cold, or laser, with the goal of reducing or eliminating abnormal uterine bleeding in women.
'Gynäkologie' ist ein Zweig der Medizin, der sich auf die Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen und Zuständen speziell bei Frauen bezieht, einschließlich des weiblichen Fortpflanzungssystems, Brüsten und sexuellen Gesundheit. Diese Fachrichtung umfasst auch die Betreuung während der Schwangerschaft, Entbindung und nach der Geburt.
Die Vagina ist ein muskulöser, flexibler, kanalartiger Hohlraum im weiblichen Fortpflanzungssystem, der die Gebärmutter mit der äußeren Umgebung verbindet und als Geschlechtsorgan sowie für den Menstruationsfluss dient. Sie ist auch in der Lage, die Größe während des Geschlechtsverkehrs zu ändern und das Sperma zum Eisprung zu leiten.
Die Endometriumhyperplasie ist eine gutartige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die durch ein übermäßiges Wachstum und Vermehrung der Zellen entsteht, meist verursacht durch einen Überschuss an Östrogenen bei einem relativen Progesteronmangel.
Tissue Adhesions, auch bekannt als Narbengewebebildung, beziehen sich auf die ungewollte Verwachsung von normalerweise getrennten Gewebestrukturen infolge von Entzündungen, Operationen oder Traumata, was zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen kann.
Natriumchlorid, auch bekannt als Kochsalz, ist eine organische chemische Verbindung, die aus Natrium- und Chloridionen besteht und ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung sowie des physiologischen Gleichgewichts im Körper ist.
Beckenschmerzen sind Schmerzen, die in der Region des Beckens lokalisiert sind und aus verschiedenen medizinischen Ursachen wie Muskel-Skelett-Beschwerden, Nervenreizungen, gynäkologischen oder urologischen Erkrankungen herrühren können. Die Schmerzen können dumpf, stechend, kolikartig oder ziehend sein und sich auf andere Körperregionen ausstrahlen. Eine genaue Diagnose erfordert eine sorgfältige Anamnese, klinische Untersuchung und gegebenenfalls weitere diagnostische Maßnahmen.
Endometritis ist eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die durch bakterielle Infektion verursacht werden kann und häufig nach der Geburt, Fehlgeburt oder Abtreibung auftritt. Symptome können starker Unterleibsschmerz, Fieber und ungewöhnlicher Ausfluss sein.
Die Postmenopause ist der Zeitraum nach dem letzten natürlichen Menstruationszyklus einer Frau, der durch ein Jahr ohne Menstruation gekennzeichnet ist und oft mit hormonellen Veränderungen und einem erhöhten Risiko für bestimmte Gesundheitszustände wie Osteoporose und Herzerkrankungen einhergeht. Diese Phase markiert das Ende der reproduktiven Jahre einer Frau.
Menstruationsstörungen sind Abweichungen vom normalen Muster des menstruellen Zyklus bei Frauen, die Unregelmäßigkeiten in der Häufigkeit, Dauer, Schwere oder Schmerzen der Blutung umfassen können und auf verschiedene hormonelle Ungleichgewichte, Krankheiten oder Störungen des Reproduktionssystems zurückzuführen sind.
Habitueller Abort ist ein wiederholt auftretendes Spontanabort-Syndrom, bei dem drei oder mehr aufeinanderfolgende Schwangerschaften vor der 20. Schwangerschaftswoche enden, unabhängig von der zugrunde liegenden Ursache. (Quelle: MedlinePlus)
Mefenamic Acid ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID), das schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Körper reduziert. Es wird häufig zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden, Arthritis und anderen Entzündungszuständen eingesetzt.
Intravaginale Administration bezieht sich auf die Einbringung von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen direkt in die Vagina, um lokale Wirkungen zu entfalten oder systemische Absorption zu ermöglichen.
Prilocain ist ein lokal anästhetisches Arzneimittel, das durch vorübergehende Blockade der Schmerzempfindung auf Nervenendigungen wirkt, indem es die Erregbarkeit von Nervenzellen reduziert und somit die Übertragung von Schmerzsignalen an das Gehirn unterdrückt.
'Ambulante Behandlung' ist ein medizinischer Begriff, der eine geplante oder ungeplante Versorgung von Patienten bezeichnet, die nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben müssen und nach der Behandlung in der Lage sind, sich selbständig nach Hause oder an einen anderen Ort zu begeben.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."