Hydronephrose ist eine medizinische Erkrankung, bei der es zu einer übermäßigen Flüssigkeitsansammlung und Erweiterung im Nierenbecken und den Kalicesystemen kommt, meist aufgrund eines gestörten Harnabflusses aus der Niere.
Eine Ureterobstruktion ist die Behinderung oder Verlegung des Harnabflusses durch den Ureter, meist aufgrund einer Engstellung, eines Verschlusses oder einer Kompression, was zu einer Aufstauung und Dilatation des oberhalb liegenden Harntrakts führen kann. Diese Erkrankung erfordert ärztliche Diagnose und Behandlung.
Das Nierenbecken ist ein konisch geformtes, erweitertes Abschnitt des Harnleiters in der Niere, der den Urin sammelt und ableitet, bevor er in die Harnblase gelangt. Es dient als Schnittstelle zwischen dem Nierengewebe und dem Harnleiter und hat oft eine Füllmenge von 300-500 ml, bevor der Harndrang einsetzt.
Eine Urethraobstruktion ist die Verlegung oder Behinderung des Harnabflusses durch die Harnröhre, die zu einer behinderten Blasenentleerung und möglicherweise zu Komplikationen wie Harnverhalt, wiederkehrenden Harnwegsinfektionen oder Nierenschäden führen kann.
Die Urographie ist ein radiologisches Diagnoseverfahren, bei dem die ableitenden Harnwege und Nieren mittels Röntgenkontrastmittel dargestellt werden, um verschiedene Erkrankungen wie Nierensteine, Tumore oder Fehlbildungen der Harnwege zu erkennen.
Uretererkrankungen sind any health conditions that affect the function or structure of the ureters, the tubes that transport urine from the kidneys to the bladder, and may include infections, stones, tumors, and congenital abnormalities.
Ein Ureter ist ein muskuläres Schlauchsystem in unserem Körper, das Urin aus der Niere zum Harnleiter der Blase transportiert. Er ist Teil des Harnsystems und sorgt für den sicheren Transport von Urin, indem er ihn durch peristaltische Kontraktionen bewegt.
Vesikoureteraler Reflux ist eine krankhafte Rückwärtsbewegung von Urin aus der Blase in die Harnleiter, was zu wiederholten Harnwegsinfektionen und potenziell dauerhaften Schäden an den Nieren führen kann. (Achtung: Diese Definition sollte von einem Arzt oder Mediziner überprüft werden.)
Die Radioisotopen-Nephrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein radioaktives Isotop, meist Technetium-99m-labeliertes Mercaptoacetyltriglycin (Tc-99m MAG3), intravenös verabreicht wird, um die Nierenfunktion und -anatomie durch Erfassung der renale Clearance und Darstellung des Nierenparenchyms mittels Gammakamera zu beurteilen.
Der Harntrakt, auch Urinalsystem genannt, ist ein medizinischer Begriff, der die Organe und Strukturen umfasst, die für die Produktion, Speicherung und Ausscheidung von Urin aus dem Körper verantwortlich sind, einschließlich Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre.
Technetium-Tc-99m-Mertiatid ist ein radiopharmakologisches Kontrastmittel, das bei Skelettszintigraphien zur Untersuchung von Knochenerkrankungen eingesetzt wird, indem es die Aufnahme und Verteilung des Radionuklids in knöchernem Gewebe darstellt.
Medizinisch gesehen bezieht sich der Begriff „Fetales Krankheit“ auf eine Erkrankung oder Anomalie, die während der fetalen Entwicklung im Mutterleib auftritt und das ungeborene Kind beeinträchtigt. Diese Krankheiten können durch genetische Faktoren, Infektionen, Umweltgifte oder andere Ursachen verursacht werden und können sich auf die körperliche, geistige oder sensorische Entwicklung des Kindes auswirken. Beispiele für fetale Erkrankungen sind Down-Syndrom, Spina bifida und angeborene Herzfehler.
Flankenschmerz ist ein Schmerz, der in der seitlichen Region des Bauches zwischen der unteren Rippe und dem Hüftknochen lokalisiert ist, häufig assoziiert mit Erkrankungen des Urogenitalsystems wie Nierensteine oder Pyelonephritis.
Retroperitoneal Fibrosis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, bei der sich Narbengewebe (Fibrose) im Retroperitoneum bilden, was zu einer Kompression und Verschluss von benachbarten Organen und Gefäßen führen kann. Diese seltene Erkrankung betrifft hauptsächlich das Bindegewebe hinter dem Peritoneum (Bauchfell) und kann verschiedene Ursachen haben, wie Autoimmunerkrankungen, Infektionen, Medikamentennebenwirkungen oder bösartige Tumore. Die Diagnose erfolgt meist durch bildgebende Verfahren und gegebenenfalls eine Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung umfasst in der Regel immunsuppressive Therapien, entzündungshemmende Medikamente und manchmal chirurgische Eingriffe, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung.
Urolithiasis, auch bekannt als Nierensteine, ist eine Erkrankung, bei der sich festes, kristallines Material (Steine oder Konkremente) in den Harnwegen bildet, einschließlich Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre.
Die Nierenkelche sind ein Teil des Harnsystems, die kleinen, becherförmigen Strukturen in der Niere, die Urin aus den Nephronen sammeln und schließlich in die Nierenpelze leiten.
Uretertumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen, die in den Harnleitern auftreten und das normale Harnabflussystem stören können, wobei malignome Uretertumoren häufiger vorkommen als benigne.
Urologisch-chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe, die zur Behandlung von Erkrankungen der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane durchgeführt werden, und die üblicherweise von Urologen oder anderen spezialisierten Chirurgen durchgeführt werden.
Uretersteine sind harte, kristalline Ablagerungen, die sich in den Harnleitern bilden und den Abfluss des Urins behindern können, was zu Schmerzen, Krämpfen und möglicherweise Infektionen führen kann.
Diagnostische Techniken in der Urologie sind Verfahren und Untersuchungsmethoden, die eingesetzt werden, um Krankheiten und Störungen des Harn- und Geschlechtsapparats zu erkennen, zu bestimmen und zu beurteilen, einschließlich bildgebender Verfahren, Laboruntersuchungen und endoskopischer Untersuchungen.
Pränatale Ultrasonographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mithilfe von Hochfrequenzschallwellen Bilder des Fötus im Mutterleib erzeugt werden, um seine Entwicklung zu überwachen, strukturelle Anomalien oder andere potenzielle Probleme zu identifizieren und die Schwangerschaft insgesamt zu überwachen.
Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe im Bereich des unteren Rückens, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind, wodurch überschüssiges Wasser, Stoffwechselendprodukte und Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden.
Urologische Krankheiten sind Erkrankungen des Harn- und Geschlechtsapparats, die die Nieren, Harnleiter, Harnblase, Prostata und männlichen Genitalien betreffen und von Urologen behandelt werden.
Polyurie ist eine abnormale Zunahme der Harnausscheidung, die oft als Urinmenge von mehr als 2,5-3 Litern pro Tag definiert ist. Diese Symptome kann auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen wie Diabetes insipidus oder Nierenerkrankungen hindeuten.
In der Medizin, bezieht sich Dilatation auf die Erweiterung oder Aufdehnung einer Öffnung, Kanal oder Hohlorgan, oft als Reaktion auf relaxierende Muskelentspannung oder durch medizinische Eingriffe wie z.B. in der Geburtshilfe, Gastroenterologie und Augenheilkunde.
Eine Zystotomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Harnblase incisiert oder inkised wird, um einen Abfluss des Urins zu ermöglichen oder eine Reparatur von Harnblasenverletzungen durchzuführen.
Ein Pessar ist ein medizinisches Gerät, das in der Gynäkologie zur Unterstützung der Gebärmutter oder zur Behandlung von Beschwerden wie Senkungszuständen (Gebärmuttersenkungen) und Harninkontinenz eingesetzt wird. Es wird typischerweise aus weichem Silikon oder hartem Kunststoff hergestellt und in die Vagina eingeführt, um die Gebärmutter anzuheben und zu stützen.
Meningismus bezeichnet einen krankhaften Zustand, bei dem es zu Reizungen der Hirnhäute (Meningen) kommt, was sich durch starres Aufrichten des Kopfes, Fieber und Nackensteifigkeit manifestiert, allerdings ist keine Entzündung der Hirnhäute (Meningitis) vorhanden oder bereits abgeklungen.
Urogenitale Fehlbildungen sind angeborene oder erworbene Störungen der Entwicklung der Harn- und Geschlechtsorgane, die zu strukturellen und funktionellen Anomalien führen können.
Dysurie ist ein medizinischer Begriff, der eine schwierige, schmerzhafte oder unangenehme Entleerung der Blase beschreibt, die häufig bei verschiedenen Harnwegsinfektionen, entzündlichen Erkrankungen oder bei Vergrößerung der Prostata auftreten kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Dysurie nicht nur auf körperliche Ursachen zurückzuführen sein kann, sondern auch psychologische Faktoren eine Rolle spielen können, wie zum Beispiel Stress oder Angstzustände.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Prostatahyperplasie, auch bekannt als benigne Prostatahyperplasie (BPH), ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die das Urinieren erschweren kann und häufig bei älteren Männern auftritt. Sie ist nicht krebsartig und betrifft meist den inneren Teil der Prostata, wo sich Drüsengewebe entwickelt und die Harnröhre einengt.
MEDLINEplus ist ein renommiertes, evidenzbasiertes und verlässliches Online-Verbrauchergesundheitsinformationssystem, das von der US National Library of Medicine verwaltet wird, um Laien und Patienten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bereitzustellen, einschließlich Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern, Medikamenten, Videos, Klinischen Studien und aktuellen Nachrichten.