Das HLA-A2-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, indem es bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielt.
HLA-A-Antigene sind Proteinkomplexe, die auf der Oberfläche von Zellen vorkommen und als Teil des humanen Leukozytenantigen-Komplexes (HLA) am Immunsystem beteiligt sind, indem sie bei der Erkennung und Präsentation von körperfremden Proteinen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielen.
Das HLA-A3-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und an der Präsentation von Peptidantigenen an T-Zellen beteiligt ist, wodurch das Immunsystem infizierte oder körperfremde Substanzen erkennt und bekämpft.
Das HLA-A24 Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt, wobei es sich um eines der verschiedenen HLA-Klasse-I-Antigene des Menschen handelt.
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Das HLA-A11 Antigen ist ein Proteinkomplex, der von Zellen des menschlichen Körpers exprimiert wird und an der Präsentation von Peptidantigenen an T-Zellen beteiligt ist, wobei es sich um eines der vielen möglichen humoralen Leukozytenantigene des Klasse-I-Typs handelt.
Das HLA-A1-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) Klasse I-Systems dazu dient, das Immunsystem bei der Erkennung und Bekämpfung von infizierten oder körperfremden Zellen zu unterstützen.
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
Bakterielle Antigene sind molekulare Strukturen auf der Oberfläche oder im Inneren von Bakterienzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt und daraufhin eine spezifische Immunantwort hervorrufen können.
Oberflächenantigene sind Proteine, Lipide oder Polysaccharide, die auf der Zellmembran von Mikroorganismen, wie Bakterien und Viren, verankert sind und vom Immunsystem als fremd erkannt werden, wodurch sie eine Abwehrreaktion auslösen.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
HLA-Antigene (Human Leukocyte Antigens) sind eine Gruppe von Proteinen auf der Zelloberfläche von Körperzellen, die bei der Unterscheidung zwischen körpereigenen und körperfremden Substanzen eine wichtige Rolle spielen und an der Immunreaktion beteiligt sind.
HLA-B-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Zelloberfläche, die bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen und zu den Gewebemerkmalen (Human Leukocyte Antigens) gehören.
Protozoen-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die sich auf der Oberfläche oder im Inneren von Protozoen-Parasiten befinden und vom Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt werden, was zu einer immunologischen Reaktion führt.
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
Polyomavirus-transformierende Antigene sind Proteine, die von polyomaviren wie SV40 oder JC-Virus codiert werden und in der Lage sind, Zellen zu transformieren und Krebs zu induzieren, indem sie das Zellwachstum und -teilung regulierende Signalwege beeinflussen.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
H2-Antigene sind Proteinkomplexe, die als Transplantationsantigene auf der Zellmembran von Mausgeweben vorkommen und bei der Gewebetransplantation eine Abstoßungsreaktion hervorrufen können. Sie werden in der Immunologie zur Klassifizierung von Mäusestämmen verwendet, um die Kompatibilität zwischen Spender und Empfänger zu bestimmen.
Pilz-Antigene sind substances produziert von pilzen, die eine immunantwort im körper auslösen und in der medizinischen diagnostik zur identifizierung von infektionen mit bestimmten arten von pilzen verwendet werden können.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
HLA-DR-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Zelloberfläche, die am Immunsystem beteiligt sind und bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen eine zentrale Rolle spielen, wodurch sie entscheidend für die Erkennung und Abwehr von Krankheitserregern sowie für die Entwicklung von Immunreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen sind.
Helminthenantigene sind Proteine oder andere Moleküle, die von Parasitenwürmern (Helminthen) produziert werden und im Körper des Wirts eine Immunantwort hervorrufen, die für die Diagnose oder Therapie von Helminthiasen genutzt werden kann.
Ein Epitop für T-Lymphozyten ist ein spezifisches Antigenfragment, das von einer Major Histocompatibility Komplex (MHC) Molekül präsentiert wird und eine erkennende Reaktion von T-Zellen induzieren kann. Diese Erkennung spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Immunantwort, einschließlich der Aktivierung von T-Zellen zur Bekämpfung infizierter oder tumorartiger Zellen.
Das karzinoembryonale Antigen (CEA) ist ein Tumormarker, der normalerweise während der Embryonalentwicklung vorkommt und bei bestimmten Krebsarten, wie Kolorektalkarzinomen oder Pankreaskarzinomen, im Blutkreislauf erhöht sein kann, wodurch es als Indikator für Tumorwachstum oder Rezidiv dienen kann.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
MART-1 (Melanoma Antigen Recognized by T-Cells 1) ist ein Protein, das in normalen Melanozyten und Melanomen vorkommt und als Zielantigen für die zytotoxische T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen Melanome dient.
Antigene sind Substanzen, die von Krankheitserregern wie Viren oder Tumorzellen produziert werden und im Körper eine Immunantwort auslösen, indem sie vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und daraufhin Abwehrmechanismen in Gang setzen.
Es ist wichtig zu klarstellen, dass der Begriff "Holocaust" allgemein als Bezeichnung für den systematischen Völkermord an etwa sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkriegs durch das nationalsozialistische Regime unter Adolf Hitler in Deutschland und seinen Verbündeten verwendet wird. Dies ist ein historisches und politisches Konzept, kein medizinischer Begriff. In einem weiteren Sinne können die Auswirkungen des Holocaust auf die Überlebenden zu langfristigen psychischen und physischen Gesundheitsproblemen führen, aber der Begriff "Holocaust" selbst ist kein medizinischer Terminus.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Histokompatibilitätsantigene sind Proteinkomplexe auf der Zellmembran von Geweben, die bei der Transplantation von Organen oder Geweben eine entscheidende Rolle spielen, da sie vom Immunsystem des Empfängers als fremd erkannt werden und eine Abstoßungsreaktion hervorrufen können.
Histokompatibilitätsantigene Klasse II sind Moleküle auf der Zelloberfläche, die hauptsächlich von antigenpräsentierenden Zellen exprimiert werden und eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von CD4-positiven T-Zellen im Immunsystem spielen, indem sie ihnen helfen, körperfremde Proteine zu erkennen. Diese Antigene sind kritisch für die Abwehr von Infektionen und das Funktionieren des Immunsystems, können aber auch eine Rolle bei der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen spielen, wenn sie das Immunsystem dazu bringen, gesundes Gewebe anzugreifen.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
HLA-C-Antigene sind Proteine auf der Zelloberfläche, die als Teil des humanen Leukozytenantigen-Komplexes (HLA) an der Präsentation von Peptiden an T-Zellen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen.
Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA) ist ein Protein, das während des Zellzyklus an der Replikation und Reparatur von DNA beteiligt ist, indem es die Prozessivität der DNA-Polymerase erhöht und als Kooperativfaktor für DNA-Methyltransferasen dient.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
CD8-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die von dem körpereigenen Immunsystem als gefährlich erkannt werden und eine zytotoxische T-Zell-Antwort hervorrufen, welche infizierte oder tumorartige Zellen zerstören kann.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Protein, das hauptsächlich von Prostatazellen produziert wird und im Blutkreislauf nachweisbar ist, wobei erhöhte Konzentrationen auf Prostatakrebs oder andere Störungen der Prostata hinweisen können.
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
O-Antigene sind Bestandteil der Lipopolysaccharid-Struktur auf der äußeren Membran von Gram-negativen Bakterien, die aus einer variablen Polymerkette von Oligosacchariden bestehen und für die Spezifität der Antigenstruktur verantwortlich sind. Sie sind wichtige Faktoren bei der Unterscheidung verschiedener Bakterienstämme und spielen eine Rolle in der Immunantwort auf bakterielle Infektionen.
Antigen-B-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die Antigene erkennen und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen in antikörperproduzierende Plasmazellen oder Gedächtnis-B-Zellen initiieren.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
In der Immunologie bezieht sich 'Cross-Reaktion' auf die Fähigkeit eines Antikörpers oder T-Zell-Rezeptors, ein Epitop auf einem Antigen zu erkennen und daran zu binden, das strukturelle Ähnlichkeiten mit einem anderen Epitop aufweist, mit dem er bereits in Kontakt gekommen ist, was zu einer kreuzreaktiven Immunantwort führt.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
CD15-Antigene sind Zuckerketten (Carbohydrate Antigene), die häufig auf der Oberfläche von weißen Blutkörperchen (Granulozyten und Monozyten) vorkommen und als Tumormarker bei bestimmten Krebsarten wie dem Hodgkin-Lymphom dienen können, wobei ein Mangel an CD15-Antigenen auf der Oberfläche von Leukämiezellen bei der Differentialdiagnose von Leukämiesubtypen hilfreich sein kann.
Tumorassoziierte Antigene sind Strukturen auf der Oberfläche von Tumorzellen, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden können, und tumorassoziierte Kohlenhydrat-Antigene beziehen sich speziell auf solche Strukturen, die aus ungewöhnlich glykosylierten Proteinen oder Lipiden bestehen, welche in Tumorzellen üblicherweise nicht vorkommen oder in übermäßiger Menge exprimiert werden.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Das HLA-B7-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, das bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
Hepatitis-B-Oberflächenantigene (HBsAg) sind Proteine, die sich auf der Oberfläche des Hepatitis-B-Virus befinden und bei einer Infektion ins Blut freigesetzt werden, wodurch sie als Marker für eine akute oder chronische Hepatitis-B-Infektion dienen.
CD3-Antigene sind ein Komplex aus membranständigen Proteinen (einschließlich CD3γ, CD3δ, CD3ε und CD3ζ), die als wichtiger Bestandteil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes an der Aktivierung von T-Lymphozyten beteiligt sind und sich auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen finden.
Eine Krebsvakzine ist ein biologisches Präparat, das entwickelt wurde, um das Immunsystem des Körpers zu stimulieren, spezifische Krebszellen oder Proteine von Krebszellen als fremd zu erkennen und eine zielgerichtete Immunantwort gegen sie zu initiieren, mit dem Ziel, Tumorwachstum zu hemmen oder zu eliminieren.
Melanom ist ein bösartiger Tumor der Melanozyten, der Pigmentzellen in der Haut, die für die Bräunung verantwortlich sind, und kann sich auch in anderen Bereichen wie Auge, Gehirn, Schleimhäuten und Innenohr entwickeln.
HLA-D-Antigene, auch bekannt als HLA-Klasse-II-Moleküle, sind Proteinkomplexe auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen, die an der Präsentation von extrazellulären Peptidantigenen an CD4-positive T-Zellen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen. Die HLA-D-Antigene werden durch das Major Histocompatibility Complex (MHC) Class II Genlocus codiert und umfassen drei Hauptkomplexe: HLA-DP, HLA-DQ und HLA-DR.
Blutgruppenantigene sind Proteine und Kohlenhydratstrukturen auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen, die als Marker für bestimmte genetisch determinierte Blutgruppensysteme wie ABO, Rh und weitere dienen, und gegen die im Serum vorhandene Antikörper reagieren können.
'Antibody Specificity' bezieht sich auf die Fähigkeit eines Antikörpers, spezifisch an ein bestimmtes Epitop oder Antigen zu binden und es dadurch zu erkennen und zu markieren, wodurch eine Immunantwort gegen dieses Antigen ausgelöst wird.
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Eine Histokompatibilitätstestung ist ein Verfahren, bei dem Gewebe- oder Organproben eines Spenders mit den Blutseren des Empfängers verglichen werden, um die Kompatibilität der humanen Leukozytenantigene (HLA) zu bestimmen und das Risiko einer transplantatassoziierten Abstoßungsreaktion abzuschätzen.
Antigen-Antikörper-Reaktionen sind Immunreaktionen, bei denen spezifische Antikörper an korrespondierende Antigene binden, wodurch eine Vielzahl von Effektor-Mechanismen in Gang gesetzt werden, die darauf abzielen, den Erreger oder das Antigen zu neutralisieren oder zu zerstören.
Immunisierung bezeichnet den Prozess der aktiven oder passiven Gewährleistung eines Schutzes gegen eine bestimmte Krankheit, indem das Immunsystem dazu angeregt wird, spezifische Abwehrmechanismen gegen einen Erreger zu entwickeln oder direkt Antikörper zur Bekämpfung des Erregers zugeführt werden.
CD45, auch bekannt als Leukocyte Common Antigen (LCA), ist ein transmembranes Protein, das auf allen hämatopoetischen Zellen, mit Ausnahme von reifen Erythrozyten und Plättchen, exprimiert wird und bei der Diskriminierung zwischen "selbst" und "nicht-selbst" durch die Immunantwort eine Rolle spielt.
Hepatitis-B-Antigene sind Proteine, die auf der Oberfläche des Hepatitis-B-Virus (HBsAg) vorkommen und als Marker für eine akute oder chronische Hepatitis-B-Infektion dienen.
HIV-Antigene sind Proteine oder andere Moleküle des Humanen Immundefizienz-Virus, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden und eine immunologische Reaktion hervorrufen.
Immunologische Zytotoxizitätstests sind Laborverfahren zur Messung der Fähigkeit von Substanzen oder Immunzellen, die Vitalität und Funktion bestimmter Zellpopulationen zu beeinträchtigen oder zu zerstören, wobei immunologische Mechanismen wie Antikörper-abhängige Zell-vermittelte Cytotoxizität (ADCC) oder komplementabhängige Zytotoxizität (CDC) involviert sein können.
CD4-Antigene sind membranständige Proteine, die hauptsächlich auf der Oberfläche von helper-T-Lymphozyten vorkommen und als Rezeptoren für humane Immunodefizienzvirus (HIV)-Einfang und -Eintritt dienen, wodurch sie ein wichtiges Ziel für die HIV-Infektion darstellen.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Interferon Typ II, auch bekannt als IFN-γ (Interferon-Gamma), ist ein vom Immunsystem produziertes Protein, das bei der zellulären Immunantwort gegen Virusinfektionen und Tumorzellen beteiligt ist und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) reguliert.
Antigen-Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, wie z.B. T-Zellen und B-Zellen, die in der Lage sind, spezifische Moleküle oder Strukturen (Antigene) auf Krankheitserregern oder infizierten Körperzellen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Das HLA-B44 Antigen ist ein Proteinkomplex, der von den Klasse-I-Histokompatibilitätsantigenen des menschlichen Leukozytenantigens (HLA) codiert wird und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielt, indem es die Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen unterstützt.
Dendritische Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die auf die Erkennung und Präsentation von Antigenen für naive T-Zellen spezialisiert sind und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Immundominante Epitope sind Antigene oder Bestandteile davon, die bei einer Immunantwort bevorzugt erkannt und daraufhin eine starke Immunreaktion hervorrufen, was zu einem starken Anstieg von Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen führt.
'Antibody Formation' refers to the immune system's production of immunoglobulins or antibodies, which are specialized proteins that recognize and bind to specific foreign substances like pathogens or toxins, to neutralize them and facilitate their elimination from the body.
Immunseren sind hyperimmune Seren, die aus dem Blutplasma von Individuen gewonnen werden, die entweder natürliche oder induzierte Immunantworten gegen ein bestimmtes Antigen entwickelt haben, und die daraufhin spezifische Antikörper gebildet haben, um eine passiver Immunisierung bei Empfängern zu ermöglichen.
In der Medizin bezieht sich 'Zellklon' auf eine Gruppe genetisch identischer Zellen, die durch Mitose aus einer einzelnen Stammzelle hervorgegangen sind und dieselbe genetische Information teilen.
CD1-Antigene sind eine Gruppe von transmembranösen Proteinen, die auf der Zellmembran von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert werden und nicht-peptidische Lipid- und Glykolipid-Antigene an T-Zellen präsentieren, was zur Aktivierung von T-Zell-untergruppen führt, die an die Abwehr von intrazellulären Krankheitserregern beteiligt sind.
Allele sind verschiedene Varianten desselben Gens, die an der gleichen Position auf einem Chromosomenpaar liegen und unterschiedliche Ausprägungen eines Merkmals verursachen können.
MHC Class I sind ein Genkomplex im menschlichen Körper, der auf der Oberfläche von Zellen sitzt und an der Präsentation von Peptid-Antigenen an zytotoxische T-Zellen beteiligt ist, um eine Immunantwort gegen infizierte oder tumorartige Zellen zu induzieren.
Differenzierende Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Zelloberfläche, die zur Klassifizierung und Differenzierung von Zellen in verschiedene Linien und Reifestadien beitragen, insbesondere bei Immunzellen, und als Marker für bestimmte Krankheiten wie Krebs dienen können.
Bakterielle Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Antigene auf der Oberfläche von Bakterien binden, um eine Immunantwort zu induzieren und die Infektion zu bekämpfen.
Tumorproteine sind molekulare Strukturen, die von Tumorzellen produziert werden und bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Progression von Krebs eine Rolle spielen, einschließlich der Förderung der Zellteilung, der Angiogenese, des Metastasierungsprozesses und der Resistenz gegenüber Therapien.
The Major Histocompatibility Complex (MHC) is a genetic region that encodes for crucial proteins involved in the adaptive immune response, presenting self and foreign peptides to T-cells, and playing a vital role in the recognition and elimination of pathogens and cancer cells.
HLA-DQ-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Oberfläche von Körperzellen, die am zellulären Immunsystem beteiligt sind und bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an CD4-positive T-Zellen eine wichtige Rolle spielen.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Das HLA-B8-Antigen ist ein Histokompatibilitätsantigen der Klasse I, das durch das humane Leukozytenantigene B8 codiert wird und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielt, indem es die Präsentation von Peptiden auf der Zelloberfläche für die Erkennung durch CD8-positive T-Zellen ermöglicht. Es ist auch mit bestimmten Autoimmunerkrankungen wie Zöliakie assoziiert. Diese Definition beinhaltet jedoch einige wichtige Konzepte und Einschränkungen, einschließlich der Tatsache, dass HLA-B8 nur eines von vielen möglichen HLA-Typen ist, die mit Autoimmunerkrankungen assoziiert sein können.
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Epstein-Barr-Virus-Nukleäre Antigene (EBNA) sind Proteine, die vom Epstein-Barr-Virus produziert werden und sich im Zellkern von infizierten B-Lymphozyten ansammeln, wodurch sie als potenzielle Immunziele für die Virusdiagnostik und -pathogenese relevant sind.
Antigenpräsentierende Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die Antigene, also körperfremde oder krankhafte Eigenschaften eines Erregers, erkennen, verarbeiten und auf ihrer Oberfläche in Verbindung mit dem körpereigenen Protein MHC (Major Histocompatibility Complex) präsentieren, um so die Aktivierung von T-Lymphozyten und damit die spezifische Immunantwort einzuleiten.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Das H-Y-Antigen ist ein Histokompatibilitätsantigen, das hauptsächlich im Gewebe des männlichen Geschlechts vorkommt und an der Entwicklung der Geschlechtsunterschiede bei der Immuntoleranz beteiligt ist. Es wird durch das SRY-Gen auf dem Y-Chromosom kodiert und spielt eine Rolle bei der Erkennung und Reaktion von Immunzellen auf das männliche Geschlecht.
CD80 ist ein Protein, das als Kostimulatory Molekül auf der Oberfläche von Antigen-präsentierenden Zellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle in der Aktivierung von CD8+ T-Zellen spielt, indem es mit dem CD28-Rezeptor auf T-Zellen interagiert.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
Hepatitis-B-Core-Antigene sind Proteine, die während einer Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus im Zellkern gebildet werden und sowohl auf der Oberfläche des Virus als auch in infizierten Zellen vorkommen, wobei sie als Marker für eine akute oder chronische Hepatitis B dienen können.
Autoantigene sind Moleküle, die eigentlich Teil unseres eigenen Körpers sind, aber bei manchen Erkrankungen vom Immunsystem irrtümlich als fremd erkannt und angegriffen werden, was zu Autoimmunreaktionen führt.
Minor-Histokompatibilitäts-Antigene sind proteingebundene Moleküle auf der Zelloberfläche, die genetisch variieren und bei der Transplantation von Organen oder Geweben zu einer milderen Form der Abstoßungsreaktion führen können, im Gegensatz zu den Major-Histokompatibilitäts-Antigenen. Diese Antigene werden durch das humane Leukozytenantigen (HLA)-System codiert und sind an der Aktivierung des Immunsystems bei einer Transplantation beteiligt.
Cellular immunity, also known as cell-mediated immunity, is a type of immune response that involves the activation of immune cells, such as T-cells and macrophages, to directly target and destroy infected or abnormal cells in the body.
Homoserin-O-Succinyltransferase ist ein enzymatischer Katalysator, der die Übertragung einer Succinylgruppe von Succinyl-CoA auf L-Homoserin zu N-Succinyl-L-homoserin katalysiert, was ein Schlüsselschritt in der Biosynthese pathway von Methionin und Threonin ist.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
CD19-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die für das Immunsystem als Marker dienen und bei diagnostischen Tests und Therapien gegen B-Zell-assoziierte Erkrankungen wie Leukämie und Lymphome eine Rolle spielen.
'Epitope Mapping' ist ein Verfahren zur Identifizierung der spezifischen Regionen auf einem Antigen, die von Antikörpern oder T-Zellen erkannt und gebunden werden, was wichtig ist für die Entwicklung diagnostischer Tests und therapeutischer Strategien in Immunologie und Medizin.
CD40-Antigene sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen und anderen antigenpräsentierenden Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung von T-Zellen dienen und bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten eine wichtige Rolle spielen.
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Heterophile Antigene sind Antigene, die mit Antikörpern verschiedener Spezies erkannt und gebunden werden können, im Gegensatz zu Autoantigenen oder fremden Antigenen, die spezifisch für eine bestimmte Spezies sind.
The term 'T-Cell Antigen Receptor Specificity' refers to the ability of a T-cell antigen receptor (TCR) to selectively bind and recognize a specific antigen, which is crucial for the activation and subsequent immune response of T-cells against infected or cancerous cells.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
In der Medizin versteht man unter einem Antigen-Antikörper-Komplex die Verbindung, die entsteht, wenn ein Antigen (ein körperfremdes Protein) mit einem spezifisch dagegen gerichteten Antikörper (einer Abwehrsubstanz des Immunsystems) reagiert und sich daran bindet.
'Antigen Presentation' ist ein Prozess, bei dem körpereigene Zellen Antigene, die aus pathogenen Mikroorganismen oder entarteten Zellen stammen, in Verbindung mit molekularen Markern präsentieren, um eine Immunantwort durch spezialisierte Immunzellen wie T-Zellen zu initiieren.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Immundiffusion ist ein Laborverfahren in der klinischen Immunologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper oder Antigene in einer semi-soliden Matrix (wie Agarose-Gel) diffundieren, um eine präzise quantitative oder qualitative Bestimmung durch die Bildung einer Reaktionszone zu ermöglichen.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der als erster Typ von Antikörpern während einer primären Immunantwort produziert wird und sich durch seine pentamere Struktur und seine Fähigkeit auszeichnet, komplement zu aktivieren.
Thy-1-Antigene sind glykosylierter Proteine, die als Marker für verschiedene Zelltypen wie T-Zellen, Neuronen und Fibroblasten dienen, aber ihre genaue biologische Funktion ist noch nicht vollständig verstanden. Sie sind Teil der Glykoproteinfamilie und bestehen aus einer einzelnen Transmembrankette mit einem Molekulargewicht von etwa 25 kDa.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Das Forssman-Antigen ist ein thermostabiles, gebundenes glykolipidantes Antigen, das sowohl in manchen tierischen Geweben wie Rindern, Schafen und Schweinen als auch in einigen Bakterienarten vorkommt und bei empfindlichen Individuen eine Kreuzreaktivität auslösen kann. Es ist klinisch bedeutsam, da es eine Rolle in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes spielen kann.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Das HLA-B35-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und durch das humane Leukozytenantigensystem (HLA) codiert wird, welches eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielt, indem es die Erkennung von körperfremden Substanzen wie Krankheitserregern ermöglicht.
Komplementbindungsreaktionen beziehen sich auf eine Gruppe von Proteinen im Blutserum, die durch bestimmte Auslöser wie Antigen-Antikörper-Komplexe aktiviert werden und eine Kaskade enzymatischer Reaktionen einleiten, die letztlich zur Lyse von Zielzellen oder zur Beseitigung von Pathogenen führen.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Ovalbumin ist das Hauptprotein des Hühnereiklars und macht etwa 54% des gesamten Proteingehalts aus, wobei es hauptsächlich als Nahrungsquelle für den sich entwickelnden Embryo dient.
CD86 ist ein membranständiges Protein, das als Kostimulatormolekül auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen exprimiert wird und zusammen mit dem MHC-Klasse-II-Proteinkomplex an die CD28-Rezeptoren auf T-Zellen bindet, um deren Aktivierung und Proliferation bei der adaptiven Immunantwort zu fördern.
Affenvirus 40 (SV40) ist ein nicht-infektiöses Polyomavirus, das bei Affen natürlich vorkommt und potenziell krebserregende Effekte auf menschliche Zellen haben kann, wenn eine Exposition durch kontaminierte Impfstoffe oder andere Quellen stattgefunden hat.
Mononukleäre Leukozyten sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die aus Monozyten und Lymphozyten besteht, und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und entzündliche Substanzen erkennen, aufnehmen und zerstören.
Ein Virus-Antikörper ist ein Protein, das vom Immunsystem produziert wird, um die Infektion durch einen spezifischen Virus zu erkennen und zu neutralisieren, wodurch eine Immunität gegen diesen Virus entsteht.
Eine DNA-Impfstoff (oder genetisch engineertes Impfvakzin) ist ein Typ von Impfstoff, der eine rekombinante DNA enthält, die für die Produktion eines Antigens kodiert, um eine adaptive Immunantwort gegen einen bestimmten Krankheitserreger zu induzieren und dadurch Immunität zu verleihen.
Immunelektrophorese ist ein Labortest, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit Antikörpern nachgewiesen werden, um die Konzentration bestimmter Proteine zu quantifizieren oder um die Anwesenheit von Antigen-Antikörper-Komplexen zu identifizieren.
CTLA-4 (Cytotoxic T-Lymphocyte Associated Protein 4) ist ein transmembranes Rezeptorprotein, das von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und als negativer Regulator des Immunsystems fungiert, indem es die Aktivierung von T-Zellen hemmt.
Das HLA-DR4-Antigen ist ein Proteinkomplex auf der Oberfläche von Zellen, der an der Regulation des Immunsystems beteiligt ist und eine Rolle bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen spielt, wobei es sich um eines der humoralen Leukozytenantigene (HLA) des Typs II handelt, das verschiedene Allele haben kann.
Das HLA-DR3-Antigen ist ein humanes Leukozytenantigen, das auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und an der Immunabwehr beteiligt ist, indem es bei der Präsentation von Peptiden an T-Zellen hilft; bestimmte Varianten des HLA-DR3-Antigens sind mit einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Multipler Sklerose assoziiert.
Die Genese der MHC Class II (Major Histocompatibility Complex Class II) sind eine Gruppe von Genen im menschlichen Körper, die für die Produktion von Proteinen codieren, die bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen während der adaptiven Immunantwort beteiligt sind. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in der Erkennung und Abwehr von Krankheitserregern und sind daher ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems.
Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und so das Immunsystem des Körpers schädigen oder eine Autoimmunerkrankung auslösen können.
Isoantigene sind Antigene, die zwischen genetisch unterschiedlichen Individuen derselben Art vorkommen und spezifische Immunreaktionen hervorrufen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen. Sie sind nicht identisch mit Autoantigenen, die sich innerhalb desselben Organismus befinden und gegen eigene Gewebe gerichtet sind.
CD79-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die normalerweise während ihrer Entwicklung in der Reifung verloren gehen und bei reifen B-Zellen oder B-Zell-Tumoren fehlen, wodurch sie als Tumor-assoziiertes Antigen (TAA) dienen können.
'Immune Tolerance' ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus die Erkennung und Angriffe auf bestimmte Substanzen unterdrückt, wie zum Beispiel körpereigene Zellen oder eingepflanztes Gewebe, um eine unerwünschte Immunreaktion zu vermeiden.
Protozoen-Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die spezifisch an Strukturen von Protozoen-Parasiten binden und so deren Erkennung und Zerstörung durch das Immunsystem ermöglichen.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Das humane Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie, das bei infizierten Personen eine lebenslange Inkubation verursacht und mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht wird, einschließlich Infektionsmononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen.
Das CA-19-9-Antigen ist ein Tumormarker, der im Serum bei verschiedenen Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, kolorektalem Karzinom und anderen malignen Erkrankungen erhöht sein kann, aber auch bei benignen Erkrankungen sowie bei gesunden Menschen vorkommen kann.
CD28-Antigene beziehen sich auf ein Protein-Molekül auf der Oberfläche von T-Zellen, das als Kostimulator fungiert und die Aktivierung der T-Zelle durch Bindung an seine Liganden B7-1 (CD80) und B7-2 (CD86) auf antigenpräsentierenden Zellen verstärkt.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Die Vakzination ist ein Verfahren der aktiven Immunisierung, bei dem ein Individuum durch die Gabe eines Impfstoffs künstlich Antikörper gegen eine bestimmte Krankheit bildet, um so einen Schutz vor zukünftigen Infektionen zu erzeugen.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Eine Untereinheiten-Impfstoff (auch Subunit-Impfstoff genannt) ist ein Typ von Vakzine, die aus einem oder mehreren Antigenen eines Krankheitserregers besteht, die isoliert und in einer reinen Form vorliegen, um eine Immunantwort gegen diese bestimmten Antigene zu induzieren und dadurch Schutz vor der Erkrankung zu bieten.
CD58-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche einiger Zellen, die als nicht-klassische MHC-Klasse-I-Moleküle bekannt sind und bei diagnostischen Tests zur Identifizierung von spezifischen Krankheiten oder Zustände verwendet werden können, wie zum Beispiel in der Transplantationsmedizin oder in der Untersuchung von entzündlichen/autoimmunen Erkrankungen.
HLA-DRB1 Chains sind Proteinkomponenten der humanen Leukozytenantigene (HLA) Klasse II, die an der Präsentation von Antigenpeptiden an T-Zellen beteiligt sind und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Eine synthetische Vakzine ist ein impfstoffähnliches Produkt, das aus künstlich hergestellten Komponenten besteht und darauf abzielt, spezifische Immunantworten gegen Krankheitserreger oder deren Toxine zu induzieren, ohne jedoch auf lebende oder abgetötete Erreger zurückgreifen zu müssen. Diese Art von Vakzinen ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Zusammensetzung und Dosierung der Immunogenitätskomponenten, wodurch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen reduziert werden können.
Hämagglutinationstests sind Laborverfahren, die die Eigenschaft bestimmter Antikörper nutzen, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu aggregieren oder verklumpen zu lassen, um so die Anwesenheit und Menge spezifischer Antikörper oder Antigene im Patientenserum nachzuweisen.
Eine "Allergie, verzögerter Typ" ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), bei der die Symptome erst nach mehr als 24 Stunden und bis zu einigen Tagen nach Kontakt mit dem Allergen auftreten, im Gegensatz zur sofortigen Reaktion beim Soforttyp-Allergie.
Das gp100 Melanoma Antigen ist ein intrazelluläres Protein, das in Melanomzellen überexprimiert wird und als Ziel für die zelluläre Immunantwort dient, insbesondere für die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren und zellulärer Immuntherapie.
Serologische Tests sind Laboruntersuchungen zur Untersuchung von Antikörpern und anderen Substanzen im Blutserum, die bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen auf immunologische Reaktionen hinweisen können.
Ein Immunoassay ist ein diagnostisches Laborverfahren, das auf der Reaktion von Antigenen und Antikörpern basiert, um die Konzentration bestimmter Substanzen (wie Hormone, Vitamine, Drogen oder Proteine) in Blut, Urin oder anderen Körperflüssigkeiten zu messen.
Das Lewis-Blutgruppensystem ist ein klinisch weniger bedeutsames System, welches Antigene auf der Erythrozytenmembran umfasst (Lea und Leb), die durch das Enzym Fucosyltransferase 2 unter Beteiligung von Fruktose und Glukose synthetisiert werden.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Mäuse, Inzuchtstämme' auf speziell gezüchtete Mauslinien, bei denen enge Verwandte über viele Generationen miteinander verpaart werden, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Genetik und vorhersagbaren Phänotypen zu erzeugen, die für Forschungszwecke eingesetzt werden.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein Laborverfahren der Molekularbiologie und Biochemie zur Trennung und Analyse von Proteinen oder Nukleinsäuren auf Basis ihrer Ladung und Größe, bei dem die Proben in einem Gel aus polymerisiertem Polyacrylamid durch ein elektrisches Feld migrieren.
Das Ki-67-Antigen ist ein Protein, das während der Zellteilungsphase (Mitose) in den Zellkernen aktiver sich teilender Zellen exprimiert wird und als Marker für Proliferationsaktivität und Wachstum von Tumorzellen dient. Es ist wichtig für die Diagnostik und Prognose verschiedener Krebsarten, da seine Expression mit der Aggressivität des Tumors korrelieren kann.
'Melanoma-Specific Antigens' sind Proteine oder Peptide, die ausschließlich oder überwiegend auf Melanomzellen vorkommen und als Zielstrukturen für das Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung maligner Melanomzellen dienen können.
Ein Antikörper gegen Helminthen ist eine Proteinmolekül, das von dem Immunsystem eines Wirtes produziert wird, um sich gegen eine Infektion mit parasitischen Würmern (Helminthen) zu schützen, indem er an die Oberflächen- oder Sekretionsantigene der Helminthen bindet und so deren Funktionen stört oder ihre Eliminierung fördert.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Prostatatumoren sind unkontrolliert wachsende, abnorme Zellansammlungen in der Prostata, die bösartig oder gutartig sein können, aber in der Regel auf die Prostata beschränkt bleiben und verschiedene Symptome wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blasenentleerungsprobleme und Schmerzen verursachen können.
T-unabhängige Antigene sind Strukturen, die direkt über B-Zell-Rezeptoren durch B-Zellen erkannt werden können, ohne dass eine Hilfe von T-Zellen benötigt wird, und typischerweise aus Polysacchariden oder Lipopolysacchariden bestehen.
Histocompatibility refers to the degree of match or compatibility between donor and recipient tissues, particularly in terms of the major histocompatibility complex (MHC) molecules, which play a crucial role in the immune system's recognition and response to foreign substances; optimal matching reduces the risk of rejection in organ transplantation.
CD2-Antigene sind membranständige Glykoproteine, die auf der Oberfläche von T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen exprimiert werden, an der Zelladhäsion beteiligt sind und eine Rolle in der Aktivierung und Funktion dieser Immunzellen spielen.
Immunologische Adjuvanzien sind Substanzen, die bei der Verabreichung eines Antigens die spezifische Immunantwort gegen dieses Antigen verstärken und regulieren, ohne dabei ein eigenständiges antigenes Potenzial zu besitzen.
Hepatitis-B-e-Antigene sind Proteine, die während der Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus im Blutkreislauf auftreten und auf eine aktive Virusreplikation hinweisen, was das Risiko einer chronischen Hepatitis und weiterer Komplikationen erhöht.
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
CD95-, auch bekannt als Fas-Rezeptor oder APO-1, ist ein transmembranes Protein, das als Teil des extrinsischen Apoptosepfads fungiert und die Bindung seines Liganden CD95L induziert, was zur Aktivierung der Zelltodkaskade führt, wenn es an der Oberfläche von Immunzellen exprimiert wird.
Das CA-125-Antigen ist ein tumorassoziiertes Glykoprotein, das häufig als Tumormarker bei Eierstockkrebs und anderen malignen Erkrankungen eingesetzt wird, um die Krankheitsaktivität zu überwachen, den Therapieverlauf zu beurteilen oder Rezidive zu detektieren.
Tumor-infiltrierende Lymphozyten (TILs) sind eine Gruppe von Immunzellen (insbesondere Lymphozyten, wie T-Zellen und B-Zellen), die in ein Tumorgewebe eingewandert sind und an der zellulären Immunantwort gegen den Tumor beteiligt sind.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Antigen-Bindungsstellen von Antikörpern sind spezifische Regionen auf den Fab-Fragmenten von Antikörpermolekülen, die durch komplementäre Ergänzung zu einem bestimmten Epitop eines Antigens passen und eine starke nichtkovalente Bindung eingehen, wodurch die Immunantwort gegen das Antigen verstärkt wird.
Isoantikörper sind Antikörper, die sich gegen Antigene richten, welche genetisch bedingt vom selben Individuum der gleichen Art stammen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen, und im Rahmen einer Transfusion oder Schwangerschaft zu Abwehrreaktionen führen können.
Nukleäre Antigene sind Proteine, die sich spezifisch im Zellkern befinden und bei einer Infektion oder Erkrankung eine Immunantwort auslösen können, indem sie von den Immunzellen als fremd erkannt werden.
Das ABO-Blutgruppensystem ist ein genetisch determiniertes System zur Klassifizierung von Blutgruppen, das auf der Anwesenheit oder Abwesenheit bestimmter Antigene (A und B) an der Oberfläche der roten Blutkörperchen und die daraus resultierenden Antikörper im Plasma basiert.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Adoptive Immuntherapie ist ein Verfahren der Krebsbehandlung, bei dem spezifisch gegen Tumorzellen gerichtete Immunzellen des Patienten isoliert, vermehrt und anschließend zurück in den Körper gegeben werden, um die tumorspezifische Immunantwort zu stärken und das Tumorwachstum zu hemmen.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Virale Matrixproteine sind Strukturproteine, die sich direkt unter der inneren Membran eines viralen Partikels befinden und bei der Virusreplikation eine Rolle bei der Verpackung des naszierenden Genoms spielen. Sie bilden ein Gerüst, das die Kapsidproteine mit den membranständigen Proteinen verbindet und so zur Integrität und Stabilität des Virions beiträgt.
In der Immunologie, ist ein Hybridom ein hybrider Zelltyp, erzeugt durch die Verschmelzung einer B-Lymphozyten-Zelle, die eine spezifische Antikörper-Sekretion zeigt, mit einer Tumorzelle, um kontinuierliche Zelllinien zu erzeugen, die in der Lage sind, monoklonale Antikörper zu produzieren.
Immuntherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Immunsystem des Körpers gezielt dazu angeregt oder unterstützt wird, Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Infektionen zu bekämpfen.
CD34-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Stammzellen und einigen unreifen Blutzellen, die bei diagnostischen Tests zur Identifizierung und Isolierung hämatopoetischer Stammzellen verwendet werden, wobei negative Selektionstechniken angewandt werden, um CD34-negative Zellen von der Probe auszuschließen.
Hepatitis-Delta-Antigene sind Proteine des Hepatitis-Delta-Virus, die bei einer Infektion im Zytoplasma der Leberzellen auftreten und einen wichtigen Bestandteil der Virusreplikation darstellen. Die Erkennung von Hepatitis-Delta-Antigenen ist ein diagnostischer Marker für eine aktive Hepatitis-Delta-Infektion.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Das HLA-DR1-Antigen ist ein humanes Leukozytenantigen (HLA) der Klasse II, das auf der Oberfläche von Antigen präsentierenden Zellen vorkommt und eine wichtige Rolle in der Immunantwort spielt, indem es fremde Peptide an T-Zellen präsentiert.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Cross-Priming ist ein Prozess in der Immunologie, bei dem dendritische Zellen antigene Proteine von apoptotischen oder nekrotischen Zellen aufnehmen und diese Proteine in der MHC-Klasse I-Präsentationspathway an CD8+ T-Zellen präsentieren, was zur Aktivierung von zytotoxischen T-Zellen führt und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Immunantworten gegen Tumorzellen und virale Infektionen spielt.
CD1d sind Moleküle des Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I, die Lipid- und Glykolipid-Antigene an natürliche Killer T-Zellen (NKT-Zellen) präsentieren, was zur Aktivierung dieser Immunzellen führt.
Eine transformierte Zelllinie ist eine Art von Zelle, die durch Einwirkung von Karzinogenen, Viren oder genetischer Manipulation dazu gebracht wurde, unkontrolliert zu wachsen und somit Tumore zu bilden, was sie in vielen Fällen zu einem nützlichen Modell für Krebsforschung macht.
Das HLA-B18 Antigen ist ein Proteinkomplex, der von Zellen des menschlichen Körpers an der Oberfläche präsentiert wird und eine Rolle in der Immunantwort spielt, indem es die Erkennung von körperfremden Substanzen wie Viren oder Bakterien durch das Immunsystem erleichtert.
'Species Specificity' in Medicine refers to the characteristic of a biological entity, like a virus or a drug, to selectively target and interact with a specific species, due to distinct molecular or immunological differences between species.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
HLA-DP beta-Chains sind Proteinkomponenten der humanen Leukozytenantigene (HLA) Klasse II, die als membranständige Antigenpräsentationsmoleküle fungieren und bei der adaptiven Immunantwort an der Präsentation von Peptid-Antigenen an CD4+ T-Zellen beteiligt sind.
Polysaccharide, die von Bakterien produziert werden und aus mehreren Monosacchariden aufgebaut sind, können als Energiespeicher (wie zum Beispiel Stärke oder Glykogen bei Bakterien), Strukturkomponenten der Zellwand (wie beispielsweise Peptidoglycane) oder als Bestandteil von Bakterienkapseln auftreten, die zur Virulenz und Pathogenität der Mikroorganismen beitragen.