Handwurzel
Die Handwurzel, auch bekannt als Carpus, ist der distale Bereich des menschlichen Oberarms, der aus acht kleinen karpalen Knochen besteht und die Verbindung zwischen Händen und Unterarmen herstellt. Diese Knochen sind in zwei Reihen angeordnet und ermöglichen eine Vielzahl von Bewegungen und Funktionen der Hand.
Handgelenksverletzungen
Handwurzelknochen
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Os lunatum
Das Os lunatum, auch bekannt als Halbmondknochen, ist eines der acht kleinen Carpalknochen in der menschlichen Handwurzel, welches durch seine halbmondförmige Gestalt und die zentrale Lage im proximalen Carpalskelett eine wichtige Rolle bei der Beugung und Streckung der Hand spielt.
Ulna
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
Hand
Tendovaginitis
Tendovaginitis ist eine Entzündung der Sehnenscheide, die eine oder mehrere Sehnen umgibt und normalerweise durch Überbeanspruchung, Verletzungen oder entzündliche Prozesse verursacht wird.
Nervus medianus
Der Nervus medianus ist ein sensorisch-motorischer Nerv, der hauptsächlich für die sensible und motorische Versorgung der Handinnenseite sowie der Beugemuskeln des Unterarms zuständig ist. Er entsteht aus den Spinalnerven C5-T1 und verläuft durch den Plexus brachialis, bevor er in den Arm eintritt.
Karpalgelenke
Die Karpalgelenke sind eine Reihe von kleinen Gelenken im Handgelenk, die die Knochen der Hand (Karpalia) miteinander und mit dem Unterarm verbinden, wodurch die Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion der Hand ermöglicht werden. Diese Gelenke sind für die Feinmotorik und Greiffunktionen unserer Hände von entscheidender Bedeutung.
Schienen
In der Medizin sind Schienen externe, nicht-flexible Vorrichtungen, die typischerweise aus Materialien wie Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden und verwendet werden, um Frakturen, Luxationen oder andere Verletzungen von Gliedmaßen zu immobilisieren, zu stabilisieren oder zu fixieren, um eine korrekte Ausrichtung beizubehalten, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom ist ein häufiges nerveuropathisches Geschehen, bei dem der Medianusnerv im Bereich des Handgelenks eingeengt wird, was zu Sensibilitätsstörungen und motorischen Ausfällen an Daumen, Zeige- und Mittelfinger führen kann.
Movement
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
Handverletzungen
Handverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen der Hand, die durch verschiedene Mechanismen wie Stürze, scharfe Gegenstände, Hitze, chemische Substanzen oder mechanische Kräfte verursacht werden und zu einer Beeinträchtigung der Funktionalität führen können.
Radiusfrakturen
Radialisfrakturen sind Knochenbrüche, die den Radiusknochen im Unterarm betreffen, meist auf Höhe des Handgelenks oder der Speiche-Radien-Ellenbogen-Gelenkkapsel und können mit verschiedenen Frakturmustern wie offenen, verschobenen oder dislozierten Brüchen auftreten.
Radius
Bereich der Gelenkbeweglichkeit
Arthrodese
Vorderfu
Elektromyographie
Bänder, Gelenk-
Bänder, Gelenk- (Ligamenta articulare), sind starke, elastische Bindegewebsstränge, die Gelenkkapseln verstärken und knöcherne Strukturen miteinander verbinden, um Stabilität und Integrität der Gelenke zu gewährleisten.
Nervus ulnaris
Der Nervus ulnaris, auch Ellennerv genannt, ist ein peripherer Nerv, der den Ellenzweig des Armnervs (Nervus medianus) begleitet und den kleinen Finger sowie den Ringfinger versorgt, indem er sensible Informationen zur Wahrnehmung von Berührungen, Schmerzen und Temperaturen übermittelt und die Muskeln der Handinnenfläche motorisch innerviert. Er ist für die Beweglichkeit und Sensibilität dieser Finger maßgeblich verantwortlich.
Discus ulnocarpalis
Der Discus ulnocarpalis, auch bekannt als Triangularfibrocartilage Complex (TFCC), ist ein kreisförmiges Faserknorpelgewebe, das sich zwischen der Ulna und dem Handgelenksknochen (Karpus) befindet und die stabilisierende und dämpfende Funktion bei der Bewegung des Unterarms und der Hand erfüllt.
Cumulative Trauma Disorders
Handkraft
Handkraft bezieht sich auf die messbare Kraft, die durch konzentrische Kontraktion der Muskeln der Hand und des Unterarms erzeugt wird, typischerweise an einem Dynamometer gemessen, das ein objektives Maß für die körperliche Fitness und Gesundheit bereitstellt.
Arm
In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) die obere Extremität des menschlichen Körpers, die aus Schulter, Oberarm, Unterarm, Handwurzel und Händen besteht, und ist für Bewegungen wie Greifen und Halten von Objekten verantwortlich. (Quelle: "Gray's Anatomy for Students")
Metakarpophalangealgelenk
Das Metakarpophalangealgelenk ist ein Zartgelenk, das die Metakarpalknochen der Hand mit den Phalanxknochen der Finger verbindet und Bewegungen wie Beugung und Streckung in allen Fingern ermöglicht, ausgenommen dem Daumen, der sein eigenes Gelenk hat.
Fingergelenk
Ein Fingergelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen, die durch eine Gelenkkapsel und Bänder gestützt wird, wobei der Bewegungsumfang durch Muskelkontraktion und -entspannung ermöglicht wird. Es gibt drei Arten von Fingergelenken: Interphalangeal-, Metacarpophalangeal- und Carpometacarpal-Gelenke, die unterschiedliche Funktionen haben und verschiedene Grade an Flexibilität bieten.
Sehnen
Finger
In der Medizin, ist ein Finger ein Teil der Hand, der durch die Verbindung von fünf knöchernen Strukturen, bekannt als Phalangen, mit den Metakarpalia im Handwurzelbereich gebildet wird, und sie sind für die Feinarbeit und taktile Wahrnehmung unentbehrlich. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf menschliche Finger.)
Biomechanical Phenomena
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Supination
In der Medizin beschreibt Supination die Drehung der Fußaußenseite nach oben und des Unterschenkels nach außen, was bei einigen Bewegungen wie dem Gehen oder Laufen normal ist, aber auch in Bezug auf Hand und Oberarm verwendet werden kann, um eine ähnliche Auswärtsdrehung zu beschreiben.
Nervus-ulnaris-Kompressionssyndrome
Nervus-ulnaris-Kompressionssyndrom, auch bekannt als "Saturday Night Palsy" oder "Funny Bone Syndrome", beschreibt eine Kompression oder Reizung des Ellennervs (Nervus ulnaris), die zu Empfindungsstörungen, Schmerzen und motorischen Einschränkungen im Bereich des Ellenbogens, der Handwurzel und der kleinen und ringförmigen Finger führt.
Unterarm
Der Unterarm ist der distale Abschnitt des Oberarms und reicht vom Ellbogengelenk bis zum Handgelenk, der durch die Knochen Ulna und Radius gebildet wird. (Anmerkung: Die Länge des Unterarms beträgt ungefähr ein Drittel der gesamten oberen Extremität.)
Nervus radialis
Der Nervus radialis ist ein peripherer Nerv, der aus dem Plexus brachialis hervorgeht und für die sensible und motorische Innervation des Unterarms, des Handrückens und der Streckseiten von Oberarm, Schulter und Fingern zuständig ist. Er steuert auch die Streckmuskulatur der Hand und Arme und ist somit an der Bewegungsfähigkeit dieser Körperpartien beteiligt.
Dreiecksbein
Ein 'Dreiecksbein' ist ein pathologisches Phänomen, bei dem sich das Schien- und Wadenbein aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung der Tibiafibula-Verbindung in eine dreieckige Form verwandeln. Diese Bedingung ist oft mit Instabilität und Funktionseinschränkungen verbunden. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Dreiecksbein' keine allgemein anerkannte medizinische Diagnose oder Terminologie ist, sondern ein beschreibender Begriff, der möglicherweise in der klinischen Praxis verwendet wird.
Synoviale Zyste
Eine Synovialzyste ist eine gutartige Flüssigkeitsansammlung, die durch eine Ausstülpung der Synovialis (Gelenkschleimhaut) entsteht und sich häufig im Bereich der Finger- oder Handgelenkserfolgt, wobei sie durch Reibung an Knochenvorsprüngen oder durch degenerative Gelenkserkrankungen verursacht werden kann.
Synovitis
Ellbogengelenk
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius) herstellt, und dem Bewegungsumfang der Beugung und Streckung in einer Ebene ermöglicht.
Frakturen, Knochen-
De Quervain-Krankheit
Torque
Verbände, chirurgische
Mittelhandknochen
Die Mittelhandknochen, auch Metacarpalia genannt, sind eine Reihe von fünf kurzen, gekrümmten Knochen in der Hand eines Menschen, die sich zwischen den Elle- und Speichenknochen (distale Vorhofknochen) der Unterarme und den Fingerknochen (Phalangen) befinden.
Obere Extremität
Die obere Extremität bezeichnet in der Anatomie und Medizin den beweglichen, oberen Körperabschnitt, welcher den Schultergürtel, den Arm, den Ellenbogen, die Unterarmbeuge, die Handwurzel, die Hand und die Finger umfasst. (Anmerkung: Die Abgrenzung zur Brust-/Rumpfregion kann je nach Quelle variieren)
Actigraphy
Kopfbein
In der Anatomie, ist das Kopfbein (Os frontale) ein paariges Schädelknochen, das sich vorne im Schädel befindet und den größten Teil der Stirn bildet.
Krankheiten des Bewegungsapparates
Arthritis, rheumatoide
Rheumatoide Arthritis ist eine systemische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem entzündliche Prozesse in den Gelenken auslöst, was zu Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und potenziell zur Zerstörung der Gelenke führt. Diese Entzündung kann auch andere Teile des Körpers betreffen und verschiedene Komplikationen verursachen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenfibrose oder Augenerkrankungen.
Skating
'Skating' ist ein Begriff, der hauptsächlich im Kontext der Physiotherapie und des Rehabilitationsverfahrens verwendet wird, um eine Technik zu beschreiben, bei der sich der Patient auf zwei parallelen Rollen oder Gleitern bewegt, um eine symmetrische Belastungsverteilung auf Beine und Hüften zu fördern und so die Gangstörungen zu korrigieren.
Ellbogen
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen dem Unterarm (Radius und Ulna) und der Oberseite des Unterarms (Humerus) herstellt, und es ermöglicht Flexion und Extension Bewegungen in einer Ebene sowie eine begrenzte Pronation und Supination.
Muskel, Skelett-
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Erbsenbein
'Erbsenbein' ist ein umgangssprachlicher Begriff für einen schmerzhaften, knotigen Knoten, der durch Reizung oder Entzündung des Schleimbeutels (Bursa) über dem Schienbeinkopf entsteht, häufig verursacht durch wiederholte Reibung oder Druck auf die Kniescheibe, wie bei häufigen oder langanhaltenden sportlichen Aktivitäten. Die medizinische Bezeichnung lautet Präpatellarbursitis.
Medianus-Neuropathie
Die Medianus-Neuropathie ist eine Nervenschädigung des Medianus-Nervs, die zu Empfindungsstörungen, Schmerzen und Lähmungserscheinungen in den Hand- und Fingerbereichen führen kann. Die häufigste Ursache ist das Karpaltunnelsyndrom, bei dem der Nerv durch Druck im Bereich des Handgelenks geschädigt wird.
Skilaufen
Skilaufen ist eine Form der körperlichen Betätigung, bei der spezielle Skier und Stöcke verwendet werden, um über Schnee zu gleiten und abschüssiges Terrain hinabzufahren, wobei die Balance und Koordination durch das Anspannen und Entspannen der Bein- und Gesäßmuskulatur aufrechterhalten wird. Diese Aktivität erfordert körperliche Fitness, koordinative Fähigkeiten und spezielle technische Fertigkeiten, um sicher und effizient durch die Bewegung über den Schnee zu navigieren.
Vibration
In der Medizin, ist Vibration die Erfahrung oder Empfindung von schnellen wiederholenden Bewegungen oder Schwingungen, die auf das Gewebe übertragen werden und oft als unangenehm empfunden werden können, insbesondere wenn sie in bestimmten Frequenzen auftreten, wie zum Beispiel bei der Exposition gegenüber lauten Maschinen oder Instrumenten.
Leiche
Eine Leiche ist ein menschlicher Körper, der nach dem Tod seine Herztätigkeit, Atmung und Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize unwiderruflich eingebüßt hat. Die genaue Definition kann je nach Rechtskreis und Fachgebiet variieren.
Handknochen
Die Handknochen sind eine Sammlung von 27 Knochen, die in drei Abschnitte unterteilt sind: das Carpus (Handwurzel), das Metacarpus (Mittelhand) und die Phalangen (Fingerknochen), die zusammen die menschliche Hand bilden und zur Beweglichkeit und Funktion der Hand beitragen.
Schulter
Die Schulter ist in der Anatomie die bewegliche und komplexe Region, die aus dem Zusammenspiel des Schlüsselbeins (Clavicula), der Schulterblattwirbel (Scapula) und dem Oberarmknochen (Humerus) entsteht, und durch eine Vielzahl von Muskeln, Bändern und Sehnen gestützt und bewegt wird. Diese Region ermöglicht die höchste Beweglichkeit aller Gelenke im menschlichen Körper, ist aber auch anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen.
Colles-Fraktur
Eine Colles-Fraktur ist eine gebräuchliche Bezeichnung für eine distale Radiusfraktur, bei der der Unterarmknochen in der Nähe des Handgelenks bricht und sich der Knochenfragment nach dorsal, also auf die Rückseite des Handgelenks, verschoben hat.
Handdeformitäten, erworbene
Erworbene Handdeformitäten sind Veränderungen der Form und Funktion der Hand, die durch Krankheit, Trauma oder Alterungsprozesse verursacht werden, im Gegensatz zu angeborenen Deformitäten, die bereits bei Geburt vorhanden sind.
Ulnafrakturen
Eine Ulnafraktur ist ein Knochenbruch, der den Unterarmknochen, die Ulna, betrifft und aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma oder Sturz auftreten kann.
Vorderlauf
In der Tiermedizin bezeichnet ein Vorderlauf das obere Extremitätenpaar bei vierbeinigen Säugetieren, welches für die Fortbewegung und unterstützende Funktionen im Alltag dient. In der Humanmedizin wird der Begriff nicht angewandt, da Menschen grundsätzlich als zweibeinig klassifiziert werden.
Golf
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Golf', da es sich um ein Freizeitaktivität und keinen medizinischen Begriff handelt. Im Kontext der Rehabilitation und Physiotherapie kann Golf jedoch als eine Form der kontrollierten, niedrigimpulsiven körperlichen Aktivität beschrieben werden, die die Balance, Kraft, Flexibilität und Koordination fördert und bei verschiedenen neurologischen und orthopädischen Erkrankungen eingesetzt wird.
Posture
Elektrodiagnostik
Gelenke
Human Engineering
Human Factors Engineering oder Human Engineering bezieht sich auf ein interdisziplinäres Fachgebiet, das die Anwendung psychologischer und anthropometrischer Prinzipien auf die Gestaltung, Entwicklung und Evaluierung von Technologien und Systemen umfasst, um ihre Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Effizienz und Zugänglichkeit für Menschen zu verbessern.