Glutamin
Glutamat-Ammoniak-Ligase
Die Glutamat-Ammoniak-Ligase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Glutamat und Ammoniak zu Glutamin katalysiert, wobei ATP als Energiequelle benötigt wird.
Glutaminase
Glutaminase ist ein Enzym, das die Spaltung der Aminosäure Glutamin in Glutamat und Ammoniak katalysiert, was im Stoffwechsel eine Rolle bei der Energiegewinnung spielt.
Ammoniak
Ammoniak ist in der Medizin als starkes, ätzendes Gas mit der chemischen Formel NH3 bekannt, das bei Stoffwechselstörungen wie Leberversagen zu einer Akkumulation von Ammoniak im Blut führen kann, was wiederum zu einer Erhöhung des Ammonikwerts im Blut (Hyperammonämie) und potenziell zu neurologischen Störungen und hepatischen Enzephalopathie führen kann.
Methioninsulfoximin
Diazooxonorleucin
Glutamate
Glutaminsäure
Glutaminsäure ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die als neurotransmitterähnliche Substanz im Gehirn wirkt und für das Lernen und die Gedächtnisbildung unerlässlich ist. Sie fungiert auch als primärer Excitotoxin-Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und spielt eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung.
Aminosäuren
Stickstoff
Stickstoff ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Erdatmosphäre ubiquitär vorkommt und ein essentieller Bestandteil von lebensnotwendigen Molekülen wie Aminosäuren, Nukleotiden und Hormonen im menschlichen Körper ist.
Glutamat-Synthase
Die Glutamat-Synthase ist ein essentielles Enzym im Stickstoffstoffwechsel von Pflanzen und Mikroorganismen, das aktiv am Aufbau der Aminosäure L-Glutamat beteiligt ist, indem es Ammoniak und α-Ketoglutarat in Glutamat umwandelt.
Stickstoffisotope
Stickstoffisotope sind verschiedene Versionen des Elements Stickstoff, die sich durch die Anzahl der Neutronen in ihrem Atomkern unterscheiden, was Auswirkungen auf ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften haben kann, insbesondere auf die relativa Atommasse. In der Medizin können Stickstoffisotope in der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie eingesetzt werden, beispielsweise zur Untersuchung der Nierenfunktion oder zur Behandlung von Krebserkrankungen.
Ketoglutarsäuren
Glutamat-Dehydrogenase
Glutamat-Dehydrogenase ist ein Enzym, das die umkehrbare Umwandlung von L-Glutamat zu α-Ketoglutarat und Ammoniak unter Beteiligung von NAD(P)+/NAD(P)H katalysiert, was einen zentralen Schritt im Stickstoffstoffwechsel darstellt.
Amidophosphoribosyltransferase
Alanin
Stickstoff-Gruppen-Transferasen
Asparaginsäure
Kinetics
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Transaminasen
Transaminasen, auch bekannt als Aminotransferasen, sind Enzyme (spezifisch sind Alanin-Aminotransferase (ALT) und Aspartat-Aminotransferase (AST)), die bei der Übertragung von Aminogruppen zwischen Aminosäuren und den entsprechenden α-Keto-Säuren beteiligt sind, und deren Serumaktivitätsanstieg ein wichtiger diagnostischer Marker für Lebererkrankungen sein kann. (Quelle: "Medizinische Mikrobiologie und Immunologie", 4. Auflage, 2016)
Asparagin
Asparagin ist eine nichtessentielle, proteinogene, alpha-aminierte, polare Aminosäure, die im Körper aus anderen Aminosäuren synthetisiert werden kann und in Proteinen für die Bildung von Peptidbindungen vorkommt.
Aminosäurentransportsysteme für neutrale Aminosäuren
Aminosäurentransportsysteme für neutrale Aminosäuren sind Proteinkomplexe in der Zellmembran, die den Transport neutraler Aminosäuren wie Serin, Threonin, Alanin, Valin, Leucin und Isoleucin aus dem extrazellulären Raum in das Zellinnere ermöglichen, um so die Aufnahme und Verteilung dieser essentiellen Bausteine der Proteinsynthese zu regulieren.
Quaternäre Ammoniumverbindungen
RNA, Transfer-, Gln-
Transfer-RNA (tRNA), genauer gesagt die tRNA-Glutamin (tRNAGln), ist eine kleine, spezifische Ribonukleinsäure, die während der Proteinbiosynthese die Aminosäure Glutamin zu den Ribosomen transportiert und so an der korrekten Kodierung und Verknüpfung von Aminosäuren in ein Proteinmolekül beteiligt ist.
Glucose
Escherichia coli
Azaserin
Citric Acid Cycle
The Citric Acid Cycle, also known as the Krebs Cycle or Tricarboxylic Acid (TCA) Cycle, is a series of chemical reactions used by all living cells to generate energy through the oxidation of acetyl-CoA derived from carbohydrates, fats, and proteins into ATP, CO2, and water.
Anthranil-Synthase
Hyperammonämie
Aminosäurentransportsystem ASC
ASC (alanin-serin-cystein)-Aminosäuretransportsystem ist ein aktiver Transportmechanismus, der die Aufnahme der neutralen Aminosäuren Alanin, Serin und Cystein aus dem Darmlumen in die enterischen Epithelzellen ermöglicht.
Harnstoff
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Ammoniumchlorid
Ornithin
Ornithin ist eine nicht-essentielle alpha-Ammoniak-haltige Aminosäure, die im menschlichen Stoffwechsel als Zwischenprodukt bei der Synthese von Harnstoff und anderen stickstoffhaltigen Verbindungen eine Rolle spielt.
Arginin
Leucin
Kohlenstoff-Stickstoff-Ligasen
Kohlenstoff-Stickstoff-Ligasen sind Enzyme, die Kohlenstoff und Stickstoff aus kleineren Molekülen in eine neue kovalente Bindung zusammenführen, um komplexere stickstoffhaltige organische Verbindungen wie Aminosäuren oder Nukleotide zu synthetisieren.
Parenterale Ernährung, totale
Die totale parenterale Ernährung (TPN) ist eine Form der Ernährungsunterstützung, bei der alle Nährstoffe, einschließlich Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralien, über eine intravenöse Infusion direkt in die Blutbahn verabreicht werden, da der Patient nicht in der Lage ist, ausreichend Nahrung über den Magen-Darm-Trakt aufzunehmen.
Enterale Ernährung
Magnetische Resonanzspektroskopie
Magnetische Resonanzspektroskopie (MRS) ist ein nicht-invasives Verfahren der Kernspintomografie, das die Messung und Analyse von Stoffwechselprodukten in Geweben ermöglicht, indem es die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen von Atomkernen wie Protonen (1H-MRS) oder Phosphor (31P-MRS) nutzt, um Konzentrationen metabolischer Verbindungen zu quantifizieren und so Rückschlüsse auf Stoffwechselprozesse in verschiedenen Geweben wie Hirngewebe, Muskeln oder Tumoren ziehen zu können.
Kohlenstoffisotope
Leber
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Base Sequence
Biological Transport
Histidin-Ammoniak-Lyase
Histidin-Ammoniak-Lyase ist ein enzymatisches Protein, das die Abspaltung von Ammoniak aus der Aminosäure Histidin katalysiert und damit eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Stickstoffverbindungen in Lebewesen spielt.
Citrullin
Beta-Alanin
Beta-Alanin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure, die im menschlichen Körper vorkommt und durch Kombination mit L-Histidin zur Bildung des Dipeptids Carnosin beiträgt, das als Puffer unter anaeroben Bedingungen in Skelettmuskeln wirkt und so die Leistungsfähigkeit bei intensiver körperlicher Betätigung steigern kann.
Aminosäurentransportsystem A
Das Aminosäurentransportsystem A, auch bekannt als System ASC, ist ein aktiver Transportmechanismus für die Aufnahme neutraler, basischer und verzweigtkettiger Aminosäuren in die Zellen durch die Membran des Cytoplasmas mittels eines Natrium-Ionen-Gradienten.
Transglutaminasen
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Parenterale Ernährung
Parenterale Ernährung ist eine Form der Ernährungsunterstützung, bei der Nährstoffe direkt in die Blutbahn über eine Infusion verabreicht werden, umgingen damit den Verdauungstrakt, wenn eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich oder nicht ausreichend ist.