Die Geschlechterverteilung bezieht sich auf das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Individuen in einer bestimmten Population oder einem spezifischen Kontext, wie beispielsweise bei der Geburt, einer Krankheit oder einer Erkrankung. Sie wird oft als Proportion oder Rate ausgedrückt und kann Aufschluss darüber geben, ob es Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf Häufigkeiten von Ereignissen oder Merkmalen gibt.
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
In der Demografie und Epidemiologie, Altersverteilung bezieht sich auf die Zusammensetzung einer Population oder eine Krankheit betroffen, nach Altersklassen basierend ausgedrückt, oft in Form von Häufigkeitsdiagrammen oder Überlebenskurven dargestellt.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Altersfaktoren bezeichnen in der Medizin die Veränderungen und Einflüsse, die mit dem fortschreitenden Lebensalter einhergehen und bei individuellen Gesundheitsrisiken, Krankheitsentstehung, -verlauf sowie Reaktion auf therapeutische Interventionen eine Rolle spielen.
Prävalenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie und beschreibt die Anzahl der aktuellen Krankheits- oder Risikofallträger innerhalb einer bestimmten Population zu einem spezifischen Zeitpunkt oder während eines definierten Zeitraums.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
'Sex characteristics' refer to the anatomical, chromosomal, and genetic features that define males and females, including reproductive organs, hormones, and secondary sexual traits, which typically develop during puberty.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
'Sex' ist ein medizinischer Begriff, der die biologischen Merkmale und Funktionen umfasst, die Menschen als männlich oder weiblich klassifizieren, wie Chromosomen, Hormone, Geschlechtsorgane und sekundäre Geschlechtsmerkmale. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Definition den komplexen und vielfältigen Aspekten der sexuellen Identität und Ausdrucksform nicht gerecht wird, die auch als 'Gender' bezeichnet werden und von sozialen, psychologischen und kulturellen Faktoren beeinflusst werden.
Geschlechtschromosomen sind spezielle Chromosomen, die bestimmen, ob ein Mensch männlich oder weiblich ist und als X- und Y-Chromosomen (in Säugetieren) bezeichnet werden, wobei zwei X-Chromosomen zu einer weiblichen und ein X- und ein Y-Chromosom zu einer männlichen Person führen. (Definition aus dem Kontext der Humanmedizin)
The 'Sex Determination Processes' refer to the series of genetic and biological events that determine the biological sex of an individual, typically characterized by the chromosomal makeup (XX for females and XY for males in humans) and the development of primary and secondary sexual characteristics.
Ungeschützter Geschlechtsverkehr bezeichnet die direkte genitale Kontaktstimulation zwischen zwei Personen, bei der keine Barrieremethode wie Kondome verwendet wird, wodurch das Risiko einer sexuell übertragbaren Infektion oder einer ungewollten Schwangerschaft erhöht ist.
'Sex workers' sind Personen, die sexuelle Dienstleistungen als Teil ihrer Erwerbstätigkeit anbieten und verkaufen, wobei sie unterschiedliche Hintergründe, Motivationen und Arbeitsbedingungen haben können.
'Sex Differentiation' ist ein Prozess der menschlichen Embryonalentwicklung, bei dem die Gonaden entweder zu Hoden oder Eierstöcken differenzieren und daraufhin hormonell gesteuert werden, um die sekundären Geschlechtsmerkmale hervorzubringen, was letztendlich zur Entwicklung der männlichen oder weiblichen Geschlechtsidentität führt.
Safer Sex bezeichnet die Verringerung des Risikos, sich beim Geschlechtsverkehr mit sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) oder einer ungewollten Schwangerschaft anzustecken, durch den Einsatz von Barrieremethoden wie Kondomen und Dental dams sowie durch die Durchführung regelmäßiger STI-Tests und offene Kommunikation über Sexualität und sexuelle Gesundheit mit dem Partner.
Sexuallockstoffe, auch Pheromone genannt, sind chemische Signalstoffe, die von Individuen einer Art produziert und abgegeben werden, um das Sexualverhalten und die Fortpflanzung bei Mitgliedern der gleichen Art zu beeinflussen. In der menschlichen Anwendung ist der Beweis für die Existenz und Wirkung solcher Pheromone jedoch nicht eindeutig.
'Sex Determination Analysis' ist ein Prozess der genetischen oder phänotypischen Untersuchung, der dazu dient, das biologische Geschlecht einer Person zu bestimmen, indem festgestellt wird, ob sie die Merkmale des männlichen oder weiblichen Geschlechts aufweist, was in der Regel anhand des Chromosomensatzes (XX für weiblich und XY für männlich) geschieht.
Disorders of Sex Development (DSD) sind ein Sammelbegriff für verschiedene medizinische Zustände, bei denen das Geschlechtsmerkmal eines Menschen nicht klar den typischen Definitionen von männlich oder weiblich entspricht, aufgrund von Abweichungen in der anatomischen, gonadalen, chromosomalen oder genetischen Entwicklung.
Geschlechts-Vorauswahl bezieht sich auf die absichtliche Entscheidung, vor der Empfängnis das Geschlecht des zukünftigen Kindes durch medizinische Verfahren wie Präimplantationsdiagnostik (PID) oder Spermienseparation zu bestimmen und auszuwählen.
Sexualhormonbindendes Globulin (SHBG) ist ein spezifisches Transportprotein, das sich an die Sexualhormone Östrogen und Testosteron bindet, um deren Verteilung, Transport und Aufnahme im Körper zu regulieren.
Sexualberatung ist ein therapeutischer Prozess, bei dem Fachkräfte wie Sexualtherapeuten oder Psychologen Einzelpersonen und Paaren kompetent und vertraulich bei Fragen zu sexuellen Funktionen, Fantasien, Beziehungen und Gesundheit beraten, um deren sexuelle Befriedigung, Wohlbefinden und zwischenmenschliche Kommunikation zu fördern.
Geschlechtshormone sind spezifische Klassen von Steroidhormonen, die von den Gonaden (Hoden und Eierstöcke) sowie der Placenta und Nebennierenrinde produziert werden und eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale, Fortpflanzung und Regulierung des Menstruationszyklus bzw. Spermienproduktion spielen.
Prostitution ist die Praxis, sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt anzubieten oder auszuüben, was gesellschaftlich und rechtlich umstritten und in vielen Ländern kriminalisiert oder reguliert ist.
Homosexualität beim männlichen Geschlecht bezieht sich auf romantische und/oder sexuelle Anziehung oder Verhaltensweisen gegenüber Personen gleichen Geschlechts, was in der Regel als Schwulität bezeichnet wird.
Sexualerziehung bezieht sich auf einen systematischen und altersangemessenen Bildungsprozess, der individualspezifisches Wissen, Einstellungen, Haltungen und Fertigkeiten zur sexuellen Gesundheit, menschlichen Entwicklung, zwischenmenschlichen Beziehungen und reproduktiven Gesundheitspraktiken fördert.
'Sexualverhalten' bezeichnet in der Medizin das breite Spektrum menschlicher Verhaltensweisen, die direkt oder indirekt mit der sexuellen Aktivität und Interaktion verbunden sind, eingeschlossen körperliche Handlungen, Emotionen, Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse. (Quelle: nach medizinischen Standarddefinitionen adaptiert)
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
MEDLINEplus ist ein renommiertes, evidenzbasiertes und verlässliches Online-Verbrauchergesundheitsinformationssystem, das von der US National Library of Medicine verwaltet wird, um Laien und Patienten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bereitzustellen, einschließlich Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern, Medikamenten, Videos, Klinischen Studien und aktuellen Nachrichten.
Gartenarbeit ist keine medizinische Fachbegriff, aber es wird allgemein als die Praxis der Pflege und Gestaltung von Gärten und Grünflächen bezeichnet, die verschiedene Vorteile für die psychische und physische Gesundheit haben kann, wie z.B. Stressreduktion, verbesserte motorische Fähigkeiten, kognitive Verbesserungen und Vitamin D-Synthese durch Sonneneinstrahlung.
Feminism is not a medical term, but a sociopolitical movement that advocates for equality and equal rights for women in all aspects of society, including social, political, and economic areas, which can intersect with healthcare and medical research or practices.
Medizinisch gesehen, sind Dokumentar- und Tatsachenfilme ein Dokumentartyp, der reale Begebenheiten, Ereignisse oder Phänomene darstellt, häufig mit dem Ziel, Informationen, Bildung oder Aufklärung zu einem bestimmten Thema zu vermitteln, das oft medizinische, wissenschaftliche oder gesundheitsbezogene Fragen umfasst.
2,6-Dichlorindophenol ist ein synthetisches Phenolderivat, das häufig als Redoxindikator in biochemischen und chemischen Analysemethoden eingesetzt wird, aber nicht direkt für medizinische Diagnosen oder Therapien verwendet wird.
Medical Anthropology is a subfield of anthropology that focuses on the study of human health and disease in cultural, social, biological, and environmental contexts, seeking to understand how these factors influence health outcomes and healthcare systems around the world.
Geschlechtsidentität bezeichnet in der Medizin das subjektive Empfinden und Erleben eines Individuums bezüglich seines eigenen Geschlechts, unabhängig von den biologischen Merkmalen wie Chromosomen, Hormonen oder Anatomie. Es kann mit dem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen (z.B. cisgeschlechtlich) oder davon abweichen (z.B. transgeschlechtlich).
Elapidae ist eine Familie giftiger Schlangen, zu der viele bekannte Arten wie Kobras, Mambas, Taipane und Korallenschlangen gehören, die durch feste, hohle Giftfangzähne im vorderen Oberkiefer gekennzeichnet sind.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Filme', da dies ein Begriff ist, der hauptsächlich in der Unterhaltungsindustrie und nicht in der Medizin verwendet wird.