'Generationenbeziehungen' ist ein Begriff aus der Sozialmedizin und bezieht sich auf die Beziehungsmuster, Interaktionen und sozialen Prozesse zwischen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen innerhalb einer Familie oder Gesellschaft, die einen Einfluss auf ihre physische und psychische Gesundheit haben können.
In der Soziologie und Public Health wird "soziale Mobilität" als die Fähigkeit definiert, seine soziale Position im Verlauf des Lebens zu verändern, indem man in eine höhere oder niedrigere sozioökonomische Gruppe aufsteigt oder absteigt als die eigene Herkunftsgruppe.
'Väter' sind männliche Elternteile, die biologisch, adoptierend oder durch Stiefelternschaft mit der Rolle betraut sind, Kinder zu erziehen, zu fördern und zu beschützen. Ihre genetische Beteiligung kann zur physischen und charakteristischen Ähnlichkeit ihrer Nachkommen beitragen.
A "kind behinderter Eltern" ist ein Kind, das mindestens einen Elternteil mit einer Behinderung hat, die deren Fähigkeit, für das Kind zu sorgen, beeinträchtigen kann, wobei die Art der Behinderung und die Unterstützung, die dem Elternteil zur Verfügung steht, variieren können.
'Ageism' ist eine Form der Diskriminierung oder Vorurteile, bei der Menschen aufgrund ihres Alters beurteilt, behandelt oder sogar diskriminiert werden, was negative Auswirkungen auf ihre medizinische Versorgung und ihr Wohlbefinden haben kann. Diese Einstellungen können von Gesundheitsdienstleistern gegenüber älteren Patienten ebenso wie in der Gesellschaft gegenüber Menschen jeden Alters bestehen.
Eltern-Kind-Beziehungen bezeichnen die wechselseitigen, emotionalen und sozialen Interaktionen sowie Bindungen zwischen Eltern und ihrem Kind, die wesentlich zur psychosozialen Entwicklung, dem Wohlbefinden und der Bindungsfähigkeit des Kindes beitragen.
'Mütter' sind in der Medizin weibliche Elternteile, die ein Kind geboren haben und die primäre Rolle bei der elterlichen Fürsorge und Erziehung übernehmen. Diese Definition bezieht sich auf biologische Mütter, adoptierende Mütter oder auch Pflegemütter, die eine bedeutende und liebevolle Beziehung zu ihrem Kind pflegen.
'Mutter-Kind-Beziehung' ist ein Begriff aus der Entwicklungspsychologie und beschreibt die einzigartige, komplexe und früh einsetzende Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind, die einen großen Einfluss auf die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung des Kindes hat.
Es gibt keine medizinische Definition für "Vater-Kind-Beziehungen", da dies ein psychologisches und soziales Konstrukt ist, das sich auf die Bindung, Interaktion und Beziehung zwischen einem Vater und seinem Kind bezieht. Es kann jedoch in der Medizin im Zusammenhang mit Themen wie kindlicher Entwicklung, psychischer Gesundheit und Familiendynamik relevant sein.
In der Medizin oder Psychologie könnte die Elternrolle als die soziale und emotionale Funktion definiert werden, die Erwachsene in der Erziehung und Betreuung von Kindern übernehmen, einschließlich der Bereitstellung emotionaler Unterstützung, Förderung der Entwicklung, Festlegung von Grenzen und Aufrechterhaltung der Sicherheit.
Trinucleotide Repeat Expansion ist ein genetischer Defekt, bei dem sich eine Sequenz aus drei Nukleotiden, die normalerweise mehrfach in kurzer Form im Genom vorkommt, wiederholt und ihre Anzahl über normale Grenzen hinaus ansteigt, wodurch verschiedene neurologische Erkrankungen verursacht werden können.
In der Medizin werden erwachsene Kinder, die das Alter der Volljährigkeit erreicht haben (meist 18 Jahre oder älter), als "volljährige Kinder" bezeichnet, die in der Regel unabhängig und selbstständig sind, aber möglicherweise immer noch von ihren Eltern abhängig sein können, insbesondere wenn sie sich noch in der Ausbildung befinden oder medizinische Unterstützung benötigen.
Trinucleotide Repeats sind wiederholte Sequenzen aus drei Nukleotiden in DNA, die bei manchen genetischen Erkrankungen wie der Huntington-Krankheit zu einer Erweiterung und Instabilität des Gens führen können.
In der Medizin oder Psychiatrie können 'Eltern' als die primären Bezugspersonen einer Person definiert werden, die für ihre emotionale, soziale und körperliche Entwicklung verantwortlich sind, indem sie Unterstützung, Fürsorge, Schutz und Bildung bieten. In einigen Fällen können auch Pflegeeltern oder Adoptiveltern als Eltern betrachtet werden.
In der Epidemiologie bezeichnet ein Kohorteneffekt die Unterschiede in Krankheitsraten oder Gesundheitsergebnissen zwischen Geburtskohorten, die auf unterschiedlichen Expositionen gegenüber Risikofaktoren oder protektiven Faktoren während ihrer jeweiligen Entwicklungsperioden beruhen.
Die Myotone Dystrophie ist eine genetisch bedingte, chronisch fortschreitende Muskelerkrankung, die durch progressive Muskelhypotonie, Myotonie (verzögerte Muskelentspannung), Katarakte, Hörverlust und verschiedene systemische Beteiligungen gekennzeichnet ist.
'Kindeserziehung' ist ein Prozess der planmäßigen und gezielten Einflussnahme auf die Entwicklung, Erziehung und Bildung eines Kindes durch Eltern, Erzieher oder Lehrer, um dem Kind sozial akzeptable Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Wissen zu vermitteln.
'Kinderkrippe' ist ein betreuter Kindergarten für Kleinkinder im Alter von etwa sechs Wochen bis drei Jahren, der sich auf die Bildung, Betreuung und Förderung dieser jungen Altersgruppe konzentriert. Diese Einrichtungen werden oft als Teil frühkindlicher Bildungsprogramme angeboten und sollen den Kindern eine strukturierte Umgebung bieten, in der sie soziale, emotionale und kognitive Fähigkeiten entwickeln können.
Familiäre Beziehungen bezeichnen in der Medizin die sozialen und rechtlichen Bindungen zwischen verwandten oder verheirateten Personen, die oft Einfluss auf genetische Veranlagung, Erkrankungsrisiken, psychosoziale Faktoren und Unterstützungsmöglichkeiten haben.
Reaktive Bindungsstörungen sind eine Gruppe von Störungen, die auftreten, wenn ein Kind aufgrund von wiederholtem emotionalem oder physischem Verlust, Vernachlässigung oder instabiler Umgebung nicht in der Lage ist, sich gesunde Beziehungen zu anderen Menschen zu entwickeln.
Fortpflanzungsverhalten bezieht sich auf die verschiedenen Verhaltensweisen, die Lebewesen zeigen, um Befruchtung und Fortpflanzung zu ermöglichen, einschließlich Balz, Paarung und Körperpflege. Es kann speziesabhängig sein und ist oft an hormonelle Veränderungen gebunden. Insbesondere bei Menschen umfasst es auch sexuelle Orientierung, Praktiken und Werte.
Histocompatibility, Maternal-Fetal refers to the degree of matching between the human leukocyte antigens (HLAs) and other antigenic markers of the mother and her fetus, which can influence the acceptance or rejection of the semi-allogeneic fetal tissue during pregnancy.
In der Medizin kann eine psychologische Theorie als ein systematisches und evidenzbasiertes Framework definiert werden, das Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühle und Emotionen eines Individuums erklärt, indem es die zugrunde liegenden mentalen Prozesse und Strukturen untersucht und beschreibt.
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
'Adult Survivors of Child Abuse' (Erwachsene, die als Kinder missbraucht wurden) bezieht sich auf Individuen, die in ihrer Kindheit physischen, sexuellen oder emotionalen Missbrauch erfahren haben und nun als Erwachsene mit den Langzeitfolgen und psychologischen Auswirkungen dieser traumatischen Erfahrungen leben.
'Mütterliches Verhalten' im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Fürsorge, Schutz, Unterstützung und Liebe, die Mütter ihren Kindern oft geben, um ihr Wachstum, ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden zu fördern. Es ist ein komplexes Verhaltensmuster, das durch eine Kombination von biologischen, emotionalen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Diese Verhaltensweisen können auch bei anderen Personen oder Tieren beobachtet werden, die eine ähnliche Rolle der Fürsorge und Unterstützung übernehmen.
Longitudinalstudien sind prospektive Forschungsdesigns, bei denen Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei derselben Stichprobe gesammelt werden, um Veränderungen der Variablen im Laufe der Zeit zu verfolgen und um kausale Beziehungen oder Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu ermöglichen.
'Pädiatrische Versorgung' bezieht sich auf die geplante und koordinierte Bereitstellung von medizinischen, psychologischen, sozialen und Bildungsdiensten für Kinder, um ihre gesundheitlichen Bedürfnisse zu erfüllen, ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu fördern und chronische Krankheiten oder Behinderungen zu managen.
Jugendkriminalität bezieht sich auf strafbare Handlungen oder Vergehen, die von Jugendlichen oder Heranwachsenden begangen werden, und ist ein Forschungsbereich in der Kriminologie, der sich mit der Entwicklung, Prävention und Intervention von kriminellem Verhalten in dieser Altersgruppe beschäftigt.
Kindesmisshandlung bezieht sich auf die absichtliche oder vernachlässigende Schädigung eines Kindes, die zu körperlichem, sexuellem oder emotionalem Schaden führt und gegen das Wohlergehen des Kindes verstößt.
In der Medizin bezieht sich "Verhandeln" auf die Kommunikation und den Austausch zwischen dem Arzt oder Gesundheitsdienstleister und dem Patienten, um gemeinsam eine angemessene Behandlungsentscheidung zu treffen, die auf evidenzbasierten Erkenntnissen beruht und die Werte, Vorlieben und Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.
Friedreich-Ataxia ist eine autosomal rezessive Erkrankung, die durch Mutationen im FXN-Gen verursacht wird und sich in Form von degenerativen Veränderungen im Spinocerebellarsystem manifestiert, was zu Koordinationsstörungen, Gleichgewichtsproblemen, Sprach- und Hearing Difficulties sowie Kardiomyopathie und Diabetes mellitus führen kann. (Quelle: NCI Thesaurus)