Lähmung
Lähmung ist ein Zustand, der durch eine Schädigung des Nervensystems verursacht wird und gekennzeichnet ist durch den Verlust der Fähigkeit, Muskeln oder Gewebe zu bewegen, was zu Empfindungsverlust, motorischer Schwäche oder vollständiger Muskelparalyse führen kann. Diese Schädigung kann aufgrund von Erkrankungen, Verletzungen, Infektionen oder angeborenen Fehlbildungen auftreten.
Atemlähmung
Atemlähmung, auch bekannt als Atemstillstand, ist ein medizinischer Notfall, bei dem die Atmung eines Menschen aus verschiedenen Gründen wie Verletzungen, Erkrankungen oder Reaktionen auf Medikamente stoppt oder stark beeinträchtigt wird, was zu einem Sauerstoffmangel im Körper führt und sofortige medizinische Hilfe erfordert.
Stimmbandlähmung
Stimmbandlähmung ist eine Erkrankung, bei der die Nerven, die die Stimmbänder steuern, geschädigt sind, was zu Heiserkeit, Hustenreiz oder sogar Atemproblemen führen kann. (Die Stimmbänder, auch Stimmlippen genannt, sind zwei elastische Gewebestreifen im Kehlkopf, die sich beim Sprechen, Singen oder Schreien berühren und so Vibrationen erzeugen, die als Stimme wahrgenommen werden.)
Lähmungen, familiäre periodische
Familiäre periodische Lähmungen sind wiederkehrende Episoden von Muskelschwäche oder Lähmung, die durch genetisch bedingte Störungen im Ionenkanal-Protein verursacht werden und autosomal dominant vererbt werden.
Gesichtslähmung
Eine Gesichtslähmung, auch Facialisparesis genannt, ist eine Störung der Funktion des siebten Hirnnervs (Nervus facialis), die zu einer einseitigen oder beidseitigen Lähmung der Gesichtsmuskulatur führt und verschiedene Symptome wie herabhängendes Augenlid, eingeschränktes Schließvermögen des Auges, veränderte Mimik, Taubheitsgefühl oder Schmerzen auf der betroffenen Seite hervorrufen kann.
Schlaflähmung
Zeckenparalyse
Zeckenparalyse ist eine seltene, aber potenziell gefährliche Erkrankung, die durch das Nervengift von Zecken verursacht wird und zu Muskelschwäche, Atemproblemen und in schweren Fällen zum Kollaps führen kann.
Lähmung, hyperkaliämisch-periodische
Hyperkalämische periodische Lähmung ist ein seltener erblicher Störung des Natrium-Kalium-Haushalts, gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden von Muskelschwäche oder Lähmung aufgrund hoher Kaliumspiegel im Blut.
Muskelhypotonie
Hypokaliämie
Hypokaliämie ist ein elektrolytisches Ungleichgewicht, bei dem der Serum-Kaliumspiegel unter 3,5 mmol/L fällt, was zu verschiedenen Symptomen wie Muskel Schwäche, Arrhythmien und in schweren Fällen sogar zur Lähmung führen kann.
Poliomyelitis
Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung, ist eine ansteckende virale Krankheit, die hauptsächlich bei Kindern auftritt und zu vorübergehenden oder dauerhaften Lähmungen führen kann, indem sie das Rückenmark und die Nervenzellen angreift. Die Erkrankung ist heute sehr selten, da es wirksame Impfstoffe gibt, die eine Ansteckung verhindern können.
Thyreotoxikose
NAV1.4 Voltage-Gated Sodium Channel
Ein NAV1.4 Voltage-Gated Sodium Channel ist ein spezialisierter Proteinkomplex, der sich in der Zellmembran von elektrisch aktiven Zellen wie Nerven- und Muskelzellen befindet und für die Regulierung von Natriumionen-Eintritt während dem Aktionspotential verantwortlich ist, wodurch er eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung und Übertragung von Nervenimpulsen spielt.
Dicistroviridae
Paraplegie
Paraplegie ist eine Form der Querschnittslähmung, die durch eine Schädigung des Rückenmarks in der Brust- oder Lendengegend verursacht wird und zu einer vollständigen oder unvollständigen Lähmung der Beine führt, während Arme und Hände meist nicht betroffen sind. Diese Erkrankung kann auch sensorische Störungen, Schmerzen, Muskelspasmen und Autonomieprobleme umfassen.
Hyperkaliämie
Fazialisparese
Fazialisparese ist eine Störung der Nervenfunktion, bei der die Muskeln im Gesicht, die durch den Fazialnerv innerviert werden, geschwächt oder gelähmt sind, was zu einer einseitigen oder beidseitigen Gesichtslähmung führt.
Nervus-facialis-Krankheiten
Nervus-facialis-Erkrankungen beziehen sich auf Störungen oder Schädigungen des siebten Hirnnerven, die verschiedene Funktionen wie Bewegung der Gesichtsmuskeln, Geschmacksempfindungen im vorderen Teil der Zunge und sensible Wahrnehmungen im Ohr beeinträchtigen können.
Neuromuskuläre Hemmstoffe
Quadriplegie
Nervus laryngeus recurrens
Der Nervus laryngeus recurrens ist ein wichtiger Nerv, der sich aus dem Stamm des Nervus vagus (10. Hirnnerv) ableitet und während seines Verlaufs hinter der Karotisarterie recursiv (zurückkehrend) verläuft, um anschließend den Kehlkopf zu innervieren und sowohl sensible als auch motorische Funktionen wie Stimmbandbewegung und Schluckatmungsreflex auszuüben.
Geburtslähmung
'Geburtlsähmung', auch bekannt als Obere Extremitätenspastik oder Plexus brachialis Parese, ist eine Form der Nervenschädigung, die während der Geburt auftritt und meist durch mechanische Einflüsse auf den Plexus brachialis (Nervengeflecht des Schultergürtels) verursacht wird, was zu Lähmungserscheinungen oder eingeschränkter Muskelbewegung in Armen und Händen führt.
Poliovirus
Das Poliovirus ist ein enterovirusartiges, humanpathogenes Virus, das bei einer Infektion eine Poliomyelitis, auch Kinderlähmung genannt, verursachen kann und durch seine Neurotropie gekennzeichnet ist. (Das Virus zeigt also eine starke Affinität zu Nervenzellen.)
Poliomyelitis-Vakzine, orale
Die orale Polio-Impfstoff (OPV) ist ein Lebendimpfstoff, der aus drei Typen attenuierter (geschwächter) Polioviren besteht und durch orale Verabreichung eine aktive Immunantwort gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) induziert.
Nervus phrenicus
Der Nervus phrenicus ist ein paariger Spinalnerv, der seinen Ursprung im Halsbereich hat (C3-C5) und hauptsächlich den Zwerchfellmuskel innerviert, wodurch er für die Atmung von entscheidender Bedeutung ist. Eine Schädigung des Nervus phrenicus kann zu einer Lähmung des Zwerchfells führen und bei beidseitiger Schädigung zu Atemproblemen oder Atemstillstand führen.
Botulinum Toxins, Type A
Botulinum Toxin Type A ist ein neurotoxisches Protein, das von der Bakterienart Clostridium botulinum produziert wird und die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an den neuromuskulären Endplatten blockiert, was zu einer reversiblen Muskellähmung führt und in der klinischen Medizin zur Behandlung von Gesichtsfalten, Schiefhals, übermäßigem Schwitzen und anderen Erkrankungen eingesetzt wird.
Pancuronium
Laryngoplasty
Laryngoplasty ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Larynx (Kehlkopf) rekonstruiert oder gestärkt wird, um Stimm-, Schluck- oder Atemprobleme zu beheben, wie zum Beispiel bei einer Stimmlippenlähmung. Diese Operation kann auch Teil eines größeren Verfahrens sein, wie der Trachealrekonstruktion oder der Behandlung von Kehlkopfkrebs.
Zwerchfell
Das Zwerchfell ist eine kuppelförmige Muskel- und Sehnenplatte, die den Thorax vom Abdomen trennt und beim Atmen durch Kontraktion und Entspannung die Ein- und Ausatmung ermöglicht. (27 Zeichen)
Botulinus-Toxine
Enterovirusinfektionen
Enterovirusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch verschiedene Serotypen von Enteroviren wie Polioviren, Coxsackieviren und Echoviren verursacht werden und eine Vielzahl von klinischen Manifestationen von asymptomatischer Infektion bis hin zu schweren Erkrankungen wie Meningitis, Enzephalitis, Myokarditis und Parese hervorrufen können.
Andersen-Syndrom
Das Andersen-Syndrom ist ein seltenes, genetisch bedingtes Syndrom, das durch eine Vielzahl von Symptomen wie Dysmorphien des Gesichts und Skeletts, kardiovaskuläre Anomalien und zervikale Mediastinalenge gekennzeichnet ist.
Myotonie
Laryngoskopie
Die Laryngoskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Kehlkopf mit Hilfe eines speziellen Endoskops, des Laryngoskops, inspiziert wird, um Erkrankungen wie Entzündungen, Tumoren oder Stimmstörungen zu erkennen.
Neuromuskuläre nichtdepolarisierende Wirkstoffe
Neuromuskuläre nichtdepolarisierende Wirkstoffe, auch als Curare-Verbindungen bekannt, sind Medikamente, die kompetitiv an den postsynaptischen Nicotinrezeptor der motorischen Endplatte binden und so die neuromuskuläre Übertragung blockieren, ohne die Membran zu depolarisieren, was zu Muskelrelaxation führt.
Rückenmark
Das Rückenmark ist der caudale (kaudale) Anteil des zentralen Nervensystems, der sich im Wirbelkanal befindet und für die Übertragung sensorischer Signale zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper sowie für die Regulation verschiedener reflexiver motorischer Reaktionen verantwortlich ist.
Ophthalmoplegie
Azidose, renale tubuläre
Neuromuskulärer Block
Ein neuromuskulärer Block ist ein Zustand, bei dem die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskeln gehemmt oder unterbrochen wird, was zu vorübergehender oder vollständiger Muskelerschlaffung führt, häufig als Folge der Verabreichung von Muskelrelaxanzien während chirurgischer Eingriffe.
Stimmbänder
Die Stimmbänder, auch als "vocale Falten" oder "striae vocales" bekannt, sind paarige, elastische Gewebestrukturen im Kehlkopf, die sich während des Atmens und Sprechens rhythmisch bewegen, um Schwingungen zu erzeugen, die als Stimme wahrgenommen werden.
Nervus facialis
Der Nervus facialis, auch als VII. Hirnnerv bezeichnet, ist ein gemischter Nerv, der Bewegungen im Gesicht steuert, das Geschmacksempfinden des vorderen Zweigs der Zunge ermöglicht und sensible Fasern für die Haut über dem Ohr und Teilen des vorderen Kopfes enthält. Er ist auch am Tränenfluss, der Speichelsekretion und der Erregung von Gesichtsmuskeln bei emotionaler Reaktion beteiligt. Schädigungen des Nervus facialis können zu Lähmungen auf der entsprechenden Seite des Gesichts führen.
Botulismus
Colony Collapse
Neuromuskuläre Synapse
Eine Neuromuskuläre Synapse ist die spezialisierte Verbindungsstelle zwischen dem motorischen Nervenende und der Muskelzelle, an der Nervenimpulse durch die Freisetzung von Neurotransmittern auf die Muskelfasern übertragen werden, was zu ihrer Kontraktion führt.
Insektenviren
Insektenviren sind Viren, die spezifisch Insekten befallen und sich in ihnen vermehren, wodurch sie verschiedene Krankheiten und Störungen der normalen Funktionen der Insekten hervorrufen können. Einige dieser Viren können auch als Pathogene auf andere Organismen übertragen werden, wie beispielsweise auf Pflanzen oder Tiere, einschließlich des Menschen, und führen zu Infektionskrankheiten.
Motoneurone
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Succinylcholin
Rückenmarkskrankheiten
Rückenmarkskrankheiten sind Erkrankungen, die das Rückenmark direkt betreffen, wie z.B. Entzündungen (wie Multiple Sklerose), Degeneration (wie Amyotrophe Lateralsklerose) oder Verletzungen, und zu Funktionsstörungen der Motorik, Sensibilität, Schmerzwahrnehmung oder autonomen Funktionen führen können.
Plexus-brachialis-Neuritis
Elektromyographie
Recurrent Laryngeal Nerve Injuries
Recurrent laryngeal nerve injuries refer to damages or traumas inflicted on the recurrent laryngeal nerve, a vital branch of the vagus nerve responsible for controlling the vocal cord movements in the larynx, which can lead to voice impairments, breathing difficulties, and swallowing problems.
Guillain-Barré-Syndrom
Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene Erkrankung des peripheren Nervensystems, die durch eine akute, entzündliche Polyneuropathie gekennzeichnet ist und zu symmetrischer Schwäche und Paralyse der Muskulatur führt, die häufig mit sensorischen Störungen und autonomen Funktionsstörungen einhergeht.
Myelitis
Myelitis ist eine Entzündung der Rückenmarksubstanz, die zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Muskelschwäche, Sensibilitätsstörungen oder autonomen Funktionsausfällen führen kann. Die Ursachen sind vielfältig und können infektiöser (z.B. Virus- oder Bakterieninfektionen) oder nicht-infektiöser Natur (z.B. Autoimmunerkrankungen) sein.
Muskel, Skelett-
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Rückenmarkverletzungen
Channelopathien
Channelopathien sind Erkrankungen, die auf genetisch bedingten Funktionsstörungen oder Strukturveränderungen von Ionenkanälen beruhen, welche zu Fehlregulationen im Elektrolyt- und Membranhaushalt von Zellen führen und verschiedene klinische Manifestationen wie Muskel-, Nervenerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen verursachen können.
Muskelkrankheiten
Muskelkrankheiten, auch Myopathien genannt, sind Erkrankungen der Skelettmuskulatur, die aufgrund von genetischen Defekten, autoimmunen Prozessen oder durch andere Krankheitsfaktoren wie Durchblutungsstörungen oder Infektionen zu einer Verschlechterung der Muskelstruktur und -funktion führen können.
Muskelschwäche
Muskelschwäche ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit der Muskeln, Kraft zu generieren und Bewegungen auszuführen, reduziert ist, was zu Beeinträchtigungen der körperlichen Funktion und Leistungsfähigkeit führen kann. Diese Abnahme der Muskelkraft kann auf verschiedene Ursachen wie neuromuskuläre Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Durchblutungsprobleme zurückzuführen sein.
Heiserkeit
Schildknorpel
Der Schildknorpel, auch Thyreoidea genannt, ist ein schmetterlingsförmiger Knorpel im vorderen Teil der Halswirbelsäule, der die Hauptstruktur der Schilddrüse bildet und durch kraniale Gelenkverbindungen mit dem Kehlkopf assoziiert ist.
Poliovirusvakzine
Die Poliovirusimpfstoffe sind Vakzinen, die entwickelt wurden, um aktive Immunisierung gegen Poliomyelitis zu vermitteln, indem sie das Immunsystem dazu anregen, Polioviren abzuwehren, indem sie entweder eine inaktivierte Form des Virus oder ein Genstück des Virus enthalten.
Myotone Störungen
Myotone Störungen sind neuromuskuläre Erkrankungen, die durch eine Verlängerung der Muskelkontraktion und -entspannung (Myotonie) sowie eine Schwäche der Muskelfunktion gekennzeichnet sind, hervorgerufen durch genetische Mutationen, die das Funktionieren von Ionenkanälen in Muskelzellen beeinträchtigen.
Verletzungen des N. facialis
Eine Verletzung des Nervus facialis, auch known als Gesichtsnerv, bezieht sich auf eine Schädigung des Nervs, die zu einer einseitigen oder beidseitigen Facialislähmung führen kann, was Lähmungen der mimischen Muskulatur und Sensibilitätsstörungen im Gesicht verursacht.
Nervus-hypoglossus-Krankheiten
Nervus-hypoglossus-Erkrankungen sind Störungen, die den zwölften Hirnnerven betreffen und sich durch eine einseitige oder beidseitige Schwäche der Zungenmuskulatur manifestieren, was zu Schluck- und Sprachstörungen führen kann. Sie können isoliert auftreten oder im Rahmen allgemeinerer neurologischer Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder Amyotropher Lateralsklerose vorkommen.
Larynx
Der Larynx, auch Kehlkopf genannt, ist ein muskuloskelettales Organ im Halsbereich, das für die Stimmbildung und als Schutzventil für die Atemwege zuständig ist.
Kataplexie
Kataplexie ist ein plötzliches und vorübergehendes Symptom, bei dem die Muskelkontrolle verloren geht und zu einer vollständigen oder teilweisen Lähmung führt, in der Regel ausgelöst durch starke Emotionen wie Lachen, Schrecken oder Überraschung, und tritt häufig bei Patienten mit Narkolepsie auf.
Bungarus
Myotonia congenita
Myotonia congenita ist eine genetisch bedingte Erkrankung der Muskelaktivität, die durch eine Verlangsamung der Muskelentspannung (Myotonie) nach Kontraktion gekennzeichnet ist und zu Steifigkeit und beeinträchtigter Muskelfunktionalität führt.
Narkolepsie
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesschläfrigkeit und wiederkehrende Episoden des plötzlichen Einschlafens während des Tages, der Muskelerschlaffung (Kataplexie), der Hypnagogien (Halluzinationen beim Einschlafen) sowie der Schlafparalyse gekennzeichnet ist.
Natriumkanäle
Doxapram
Hirnnervenkrankheiten
Hirnnervenkrankheiten sind Erkrankungen, die die Hirnnerven direkt betreffen, die zwölf paarweise Nerven, die das Gehirn mit dem Gesicht, der Kopf- und Halsregion sowie dem Innenohr verbinden, und die für Funktionen wie Sehen, Hören, Schlucken, Schmecken, Kopfbewegungen und Gesichtsausdrücke zuständig sind.
Dysphonia
Dysphonie ist eine Stimmstörung, die durch eine Schädigung oder Beeinträchtigung der Stimmbänder verursacht wird und sich als Heiserkeit, Rauheit, Schwierigkeiten beim Sprechen, Atemnot oder Stimmverlust äußert. Diese Erkrankung kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, insbesondere bei Berufen, die eine klare und deutliche Sprache erfordern, wie Lehrer, Sänger oder Kundendienstmitarbeiter.
Laryngeal Nerve Injuries
Bienen
*Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Bienen', da Bienen allgemein als eine Klasse von fliegenden Insekten aus der Familie der Apidae bekannt sind, die Honig produzieren und Blumen bestäuben. Im medizinischen Bereich können Bienen jedoch im Zusammenhang mit Allergien und möglichen lokalen oder systemischen Reaktionen auf Bienengift stammen.*
Muskeldenervation
Gesichtsmuskeln
Die Gesichtsmuskulatur umfasst die Muskeln, die für die Mimik, Kaufunktion und das Öffnen des Mundes zuständig sind, sowie für andere Bewegungen im Bereich von Augen, Ohren und Nase.
Polyradikuloneuropathie
Polyradikuloneuropathie ist eine Erkrankung des Nervensystems, die durch Schädigungen der Wurzeln mehrerer peripherer Nerven (Radikulopathien) gekennzeichnet ist und zu verschiedenen Symptomen wie sensorischen Störungen, Muskelschwäche oder -atrophie sowie autonomen Funktionsstörungen führen kann. Sie kann sowohl durch entzündliche als auch durch nicht-entzündliche Prozesse verursacht werden und erfordert eine gründliche Abklärung, um die zugrundeliegende Ursache zu ermitteln und angemessene Behandlungsmöglichkeiten einzuleiten.
Nervenkompressionssyndrome
Nervenkompressionssyndrome sind neurologische Erkrankungen, bei denen ein peripherer Nerv durch anatomische Strukturen wie Knochen, Sehnen oder Muskeln eingeengt wird, was zu verschiedenen Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Schwäche in den betroffenen Nervenarealen führt.
Neuropathien des Plexus brachialis
Neuropathien des Plexus brachialis sind Schädigungen des Nervengeflechts (Plexus brachialis) im Schulterbereich, die zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Sensibilitätsstörungen, Schwäche oder Lähmung der Arme und Hände führen können.
Tubocurarin
Tubocurarin ist ein kurzwirksames nicht-depolarisierendes Muskelrelaxans, das reversibel die neuromuskuläre Übertragung blockiert und hauptsächlich in der Anästhesie zur Erleichterung der endotrachealen Intubation oder zur Kontrolle von Muskelaktivität während chirurgischer Eingriffe eingesetzt wird.
Neuromuscular Monitoring
Enzephalomyelitis
Enzephalomyelitis ist eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) und des Rückenmarks (Myelitis), die häufig durch Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder unbekannte Ursachen hervorgerufen wird. Diese Erkrankung kann verschiedene Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Schwäche, Sensibilitätsstörungen, Lähmungen und Krampfanfälle verursachen.
Muskeln
Amyotrophische Lateralsklerose
Amyotrophische Lateralsklerose (ALS) ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die primär motorische Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark betrifft, was zu Lähmungen, Muskelatrophie und Sprach- und Schluckstörungen führt.
Pseudocholinesterase
Pseudocholinesterase, auch bekannt als Butyrylcholinesterase, ist ein Enzym im Blutplasma, das hilft, bestimmte Arten von Medikamenten und Stoffen abzubauen, insbesondere Cholinesterase-Hemmer wie Succinylcholin, das bei Anästhesieverfahren eingesetzt wird.
Interkostalmuskeln
Die Interkostalmuskeln sind eine Gruppe von Atemmuskeln, die sich zwischen den Rippen befinden und bei der Ein- und Ausatmung helfen, indem sie die Thoraxwand bewegen.
Picornaviridae
Picornaviridae ist eine Familie einsträngiger, unbehüllter RNA-Viren, die viele verschiedene Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise Poliomyelitis, Meningitis, Gastroenteritis und Erkältungen.
Rippen
Die Rippen sind eine Reihe von knöchernen Strukturen, die das Brustkorbkäfig umgeben und durch Muskel- und Bandverbindungen mit der Wirbelsäule und dem Sternum verbunden sind, wodurch sie bei Atembewegungen helfen. (27 Zeichen)
Melkersson-Rosenthal-Syndrom
Das Melkersson-Rosenthal-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende oder anhaltende Schwellungen der Lippe (Schwellung von Lippen oder Mundwinkeln), Gesichtslähmungen und Knotenbildung in der Zunge charakterisiert ist.
Larynxnerven
Die Nerven des Kehlkopfes, auch Larynxnerven genannt, sind der rezente Ramus superior und der rezente Ramus inferior des X. Hirnnerves (Nervus vagus), die sensible, motorische und parasympathische Fasern an den Kehlkopf senden und somit Schlucken, Sprechen und Atmen ermöglichen. (Quelle: [1])
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Enterovirus
Enteroviren sind eine Gruppe von kleinen, einsträngigen RNA-Viren, die den Picornaviridae-Familie angehören und verschiedene Krankheiten beim Menschen verursachen können, wie z.B. grippeähnliche Symptome, Hautausschläge, Atemwegsinfektionen und sogar schwere Erkrankungen des Nervensystems, wie die Poliomyelitis (Kinderlähmung).