Gamma-Kameras sind spezielle Geräte in der Nuklearmedizin, die zur Diagnostik eingesetzt werden und Gammastrahlung detektieren, um dreidimensionale Bilder von radioaktiv markierten Molekülen im Körper zu erzeugen, wodurch Stoffwechselvorgänge oder physiologische Prozesse visuell dargestellt werden können.
Die Szintigraphie ist ein diagnostisches Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem Patienten mit einer geringen Menge radioaktiver Substanzen markiert werden, um dann mittels Gammakamera die Verteilung und Funktion bestimmter Organe oder Gewebe bildlich darzustellen.
Die Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) ist ein nuklearmedizinisches Bildgebungsverfahren, bei dem nach Verabreichung einer radioaktiv markierten Substanz die γ-Strahlung einzelner Photonen detektiert und dreidimensionale Schnittbilder rekonstruiert werden, um Funktionen von Organen oder Geweben zu beurteilen.
In der Medizin ist 'Photographie' ein Verfahren, bei dem mithilfe optischer Instrumente und bildgebender Technologien wie Kameras oder Scanner digitale oder physikalische Abbildungen von Körperstrukturen, -funktionen oder -prozessen erzeugt werden, um diagnostische Informationen zu gewinnen oder therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
In der Medizin bezieht sich 'Videoaufzeichnung' auf die Verwendung von Videoaufnahmegeräten zur Dokumentation und Analyse visueller Ereignisse, wie z.B. chirurgischer Eingriffe, Patientengespräche oder physiologischer Prozesse, zu Bildungs-, Forschungs- oder Diagnosezwecken.
Szintillationszählung ist ein Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem die Strahlung eines radioaktiven Materials durch Messung des Lichtblitzes (Szintillation) detektiert und ausgewertet wird, um Informationen über Aktivität, Konzentration oder räumliche Verteilung der Strahlungsquelle zu erhalten.