G-Protein-gekoppelte einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle
Kaliumkanäle, einwärts-gleichrichtende
Einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle sind membranöse Proteinkomplexe, die selektiv Kalium-Ionen durch die Zellmembran leiten und bei der Repolarisation von Aktionspotentialen eine wichtige Rolle spielen, indem sie den Einstrom von Kalium-Ionen in die Zelle ermöglichen.
Kaliumkanäle
Kalium
Kaliumkanal-Blocker
Kaliumkanäle, spannungsabhängige
Spannungsabhängige Kaliumkanäle sind membranständige Proteinkomplexe in Zellen, die selektiv Kalium-Ionen passieren lassen und deren Permeabilität von der Membranspannung abhängt, wodurch sie eine Rolle bei der Regulation des Membranpotentials und der Erregbarkeit von Zellen spielen, insbesondere in neuronalen und muskulären Zellen.
Rezeptoren, G-Protein-gekoppelte
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind membranständige Proteine, die an der peripheren und zentralen Signaltransduktion beteiligt sind, indem sie extrazelluläre Liganden binden und eine Änderung in ihrer Konformation verursachen, was zur Aktivierung von G-Proteinen führt, um intrazelluläre Signalkaskaden auszulösen.
Ionenkanäle
Shaker-Superfamilie der Kaliumkanäle
Die Shaker-Superfamilie der Kaliumkanäle ist eine Klasse von Ionenkanalproteinen, die für die Selektivität und Regulierung des Kalium-Ionenflusses über die Zellmembranen in verschiedenen Organismen verantwortlich sind.
Kv1.3-Kaliumkanal
Der Kv1.3-Kaliumkanal ist ein spannungsabhängiger Kaliumkanal, der in Immunzellen wie T-Lymphozyten gefunden wird und eine wichtige Rolle bei deren Aktivierung und Funktion spielt, insbesondere durch die Regulation von Membranpotenzial und Calcium-Signalweg. Eine Hemmung dieses Kanals wird als vielversprechendes Ziel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen betrachtet.
Ion Channel Gating
Kv1.2-Kaliumkanal
Der Kv1.2-Kaliumkanal ist ein spannungsabhängiger Kaliumkanal, der eine wichtige Rolle in der Regulation der Repolarisationsphase des Aktionspotentials von Nerven- und Herzmuskelzellen spielt und durch Änderungen des Membranpotentials aktiviert wird. Er ist ein Mitglied der Shaker-Familie von Kaliumkanälen und besteht aus vier pore-forming α-Untereinheiten, die den Ionentransportweg bilden, sowie aus verschiedenen regulatorischen β-Untereinheiten.
Calciumkanäle
Calciumkanäle sind Proteinkomplexe in Zellmembranen, die den selektiven Transport von Calcium-Ionen (Ca²+) durch Membranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Muskelkontraktion, Erregbarkeit von Nervenzellen oder Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Kv1.1-Kaliumkanal
Der Kv1.1-Kaliumkanal ist ein spannungsabhängiger Kaliumkanal, der aus mehreren Untereinheiten besteht und eine wichtige Rolle in der Regulierung der Membranpotentiale und Erregbarkeit von Nervenzellen spielt.
Kaliumkanäle, Calcium-aktivierte
Ether-A-Go-Go-Kaliumkanäle
Shaw-Kaliumkanäle
KCNQ1-Kaliumkanal
Der KCNQ1-Kaliumkanal, auch bekannt als Kv7.1-Kanal, ist ein membranständiges Protein, das als subunits in spannungsaktivierten Kaliumkanälen im Herz und in den äußeren Haarzellen des Innenohrs vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Kaliumausstroms, der Repolarisation von Herzaktionspotenzialen und dem Hörvorgang spielt.
KCNQ-Kaliumkanäle
Kv1.5-Kaliumkanal
Der Kv1.5-Kaliumkanal ist ein spannungsaktivierter Kaliumkanal, der in Herzmuskelzellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulation der Herzfrequenz und des Blutdrucks spielt, indem er den Strom von Kalium-Ionen durch die Zellmembran steuert.