Eine Frühgeburt ist die Geburt eines Babys, das vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt und somit eine erhöhte gesundheitliche Risiken aufweist. (nach American College of Obstetricians and Gynecologists)
Ein Frühgeborenes ist ein Neugeborenes, das vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird und möglicherweise gesundheitliche Komplikationen aufgrund seiner unreifen Organe haben kann. Die Betreuung von Frühgeborenen erfolgt meist auf Neonatologie-Stationen in Krankenhäusern, wo sie spezialisierte Pflege und Überwachung erhalten.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
'Pregnancy' is a physiological state where a fertilized egg successfully implants and develops within the uterus of a woman, leading to the growth and formation of a fetus over approximately 40 weeks.
"Wehen, vorzeitige" sind Kontraktionen der Gebärmutter, die vor der 37. Schwangerschaftswoche auftreten und zu Frühgeburten führen können, wenn sie häufig oder regelmäßig auftreten und nicht durch andere Ursachen erklärbar sind.
Das Geburtsgewicht bezeichnet das Körpergewicht eines Neugeborenen bei der Entbindung, die meistens zwischen 2500 und 4000 Gramm liegt, und als niedriges Geburtsgewicht gilt ein Gewicht unter 2500 Gramm. Es ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Ein niedriges Geburtsgewicht kann auf intrauterine Wachstumsrestriktion, Frühgeburtlichkeit oder andere Komplikationen hinweisen und ist mit einem erhöhten Risiko für kurz- und langfristige Gesundheitsprobleme verbunden.
Ein Neugeborenes mit geringem Geburtsgewicht ist ein Baby, das bei der Geburt weniger als 2500 Gramm wiegt, was auf eine unzureichende intrauterine Gewichtszunahme hindeuten kann und mit erhöhten Risiken für verschiedene Gesundheitsprobleme verbunden sein kann.
'Gestational Age' ist ein Begriff aus der Pränatalmedizin und bezieht sich auf die Dauer der Schwangerschaft, die in Wochen seit der letzten Menstruation gemessen wird.
Ein Schwangerschaftsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder Ausgang einer Schwangerschaft, das durch Geburt eines lebenden Kindes, Fehlgeburt, Totgeburt oder spontanen oder induzierten Abbruch gekennzeichnet sein kann. Es umfasst auch die Bewertung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Mutter und Neugeborenem während und nach der Geburt.
Abnormalitäten sind in der Medizin Abweichungen oder Verschiedenheiten in der Struktur, Funktion, Entwicklung oder Verhalten von Organismen oder Organsystemen, die von den anerkannten medizinischen Standards oder Normen abweichen und als ungewöhnlich, untypisch oder pathologisch betrachtet werden.
In der Tiermedizin bezeichnet ein Abort die vorzeitige Ableitung eines Fötus oder einer Leibesfrucht aus der Gebärmutter, die nicht als normale Geburt klassifiziert wird und häufig mit Komplikationen und gesundheitlichen Risiken für das Muttertier verbunden ist.
Frühgeborenenkrankheiten sind Erkrankungen und Komplikationen, die bei Kindern auftreten können, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, einschließlich Atemnotsyndrom, Hirnblutungen, Infektionen, Nierenerkrankungen und anderen damit verbundenen Gesundheitsproblemen.
Schwangerschaftskomplikationen sind unvorhergesehene oder abnorme Entwicklungen während der Schwangerschaft, die das Leben oder die Gesundheit von Mutter und/oder Fötus gefährden können, wie Präeklampsie, Frühgeburtlichkeit, intrauterine Wachstumsretardierung oder Fehlbildungen des Fötus.
Bronchopulmonary Dysplasia (BPD) is a chronic lung disease that primarily affects premature infants, characterized by inflammation and scarring in the lungs, leading to structural changes and impaired respiratory function.
Der Fetaltod, auch als Totgeburt bezeichnet, ist der Tod eines ungeborenen Kindes vor der 24. Schwangerschaftswoche oder mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm.
Ein spontaner Abort, auch Fehlgeburt genannt, ist die ungewollte Beendigung einer Schwangerschaft vor der 24. Schwangerschaftswoche, meist aufgrund von genetischen Störungen, Hormonstörungen, Infektionen oder anatomischen Anomalien der Mutter oder des Fötus.
Säuglingssterblichkeit bezieht sich auf die Anzahl der Todesfälle von Lebendgeborenen im Alter unter einem Jahr pro 1000 Lebendgeburten, die in einer bestimmten Population und Zeitraum auftreten.
Ein "Small-for-date"-Neugeborenes ist ein Frühgeborenes oder Reifgeborenes, das bei der Geburt ein Geburtsgewicht hat, das unter dem 10. Perzentil für das entsprechende Gestationsalter liegt und somit hinter dem Wachstumsverlauf der Feten zurückbleibt.
Schwangerschaftskomplikationen, infektiös bedingt, sind Infektionen, die während der Schwangerschaft auftreten und das Wohlbefinden der schwangeren Person oder des Fötus beeinträchtigen können, wie Bakterienurin-Infektionen, bakterielle Vaginosen, Listeriose, Toxoplasmose und andere Infektionen, die durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht werden.
Das Atemnotsyndrom des Neugeborenen (RDS) ist eine Lungenerkrankung, die hauptsächlich bei Frühgeborenen auftritt und durch einen Mangel an Surfactant verursacht wird, was zu einer Steifigkeit der Lunge und Atemschwierigkeiten führt.
'Neugeborene Tiere' sind Lebewesen der Tierklasse, die gerade erst aus dem Mutterleib oder der Eihülle geboren wurden und sich in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinden, oft noch unfähig, sich selbstständig zu ernähren oder zu bewegen.
Die Geburtenrate ist ein demografisches Maß, das die Anzahl der Lebendgeburten pro 1000 Einwohner in einer bestimmten Population und Zeitraum angibt. Sie wird häufig als Indikator für die Fruchtbarkeit und Wachstumsrate einer Bevölkerung herangezogen.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Die Geburtenfolge bezeichnet den zeitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Geburten, der in Monaten oder Jahren gemessen wird und einen wichtigen Faktor für die Gesundheit von Mutter und Kind darstellt. Eine engere Geburtenfolge kann mit erhöhten Risiken für Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt verbunden sein, während ein größerer Abstand zwischen den Geburten oft vorteilhafter ist.
Eine Geburtsurkunde ist ein offizielles Dokument, das bei der zuständigen Behörde beantragt und ausgestellt wird, um die Registrierung einer neugeborenen Person zu bestätigen, indem persönliche Informationen wie Name, Geschlecht, Geburtsdatum und -ort sowie Elternteil-Identifikationsangaben aufgeführt werden.
'Geburtenintervalle' bezeichnen den Zeitraum zwischen der Geburt eines Kindes und der folgenden Schwangerschaft, meist definiert als die Anzahl von Monaten, die zwischen der Geburt und der Konzeption eines weiteren Kindes liegen.
Geburtsverletzungen sind Verletzungen der weiblichen Genitalien, die während der Geburt auftreten können, insbesondere an den Geweben des Gebärmutterhalses, der Vagina und des Perineums, verursacht durch mechanische Kräfte während der Kindslieferung.
'Mehrlingsnachkommenschaft' bezeichnet die Geburt zweier oder mehrerer Kinder aus einer einzigen Schwangerschaft und Geburt.
'Maternal Age' ist ein medizinischer Begriff, der die Anzahl der Jahre bezeichnet, die eine Frau bei der Geburt ihres Kindes gelebt hat, und der häufig im Zusammenhang mit den Risiken für Geburtsfehler und genetische Erkrankungen verwendet wird. Die meisten Frauen können auch nach dem 35. Lebensjahr Kinder gebären, aber das Risiko für bestimmte Geburtsfehler und Chromosomenanomalien wie Down-Syndrom steigt mit zunehmendem Alter der Mutter ab diesem Alter allmählich an.
Die Entbindung oder geburtshilfliche Geburt ist ein medizinischer Vorgang, bei dem ein Fetus und die Plazenta durch den Geburtskanal der Gebärenden ausgetreten werden, um so die Schwangerschaft erfolgreich zu beenden. Sie wird auch als natürliche Geburt bezeichnet, wenn sie ohne chirurgische Eingriffe wie Kaiserschnitt erfolgt.
Eine Vaginalentbindung nach Kaiserschnitt (VBAC) ist ein geplanter Versuch, ein Kind durch die Vagina zu gebären, nachdem zuvor mindestens ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde. Es ist wichtig zu beachten, dass eine VBAC mit bestimmten Risiken verbunden ist und die Entscheidung dafür immer in Absprache mit einem medizinischen Fachpersonal getroffen werden sollte.
In der Geburtshilfe, bezeichnet Parität die Anzahl geborener lebender Kinder einer Frau, wobei Grandmultipara mehr als fünf Lebendgeburten haben würde. Es ist ein Maß für die Erfahrung einer Mutter während der Schwangerschaft und Entbindung.
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.