Fluorescein ist ein fluoreszierendes gelbes Phenanthridin-Farbstoffmolekül, das häufig in der Medizin als diagnostischer Hilfsstoff in Augentropfen oder Injektionslösungen verwendet wird, um ophthalmologische Pathologien wie Hornhautverletzungen, Kornealulzera und Netzhautgefäßpermeabilität zu untersuchen und zu visualisieren.
Fluorescein ist ein fluoreszierendes gelbes Phenol, das häufig als diagnostisches Mittel eingesetzt wird, um in der Medizin Augenkrankheiten wie beispielsweise eine Hornhautverletzung oder -entzündung zu untersuchen und visuelle Durchflussstudien durchzuführen.
Die Fluoreszein-Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem nach intravenöser Gabe des fluoreszierenden Farbstoffs Fluorescein die Durchblutung der Netzhaut und des Sehnervenkopfes beurteilt wird, um Erkrankungen wie zum Beispiel diabetische Retinopathie oder altersabhängige Makuladegeneration zu erkennen und deren Verlauf zu überwachen.
Fluorescein-5-Isothiocyanat ist ein fluoreszierendes Farbstoffmolekül, das häufig in der Biochemie und Molekularbiologie als Markierungsmittel für Proteine und andere Biomoleküle verwendet wird.
Die Fluorophotometrie ist ein diagnostisches Verfahren, das die Messung der Fluoreszenzintensität in Geweben oder Körperflüssigkeiten ermöglicht, um den Gehalt an fluoreszierenden Substanzen wie bestimmten Proteinen oder Medikamenten zu quantifizieren und so zur Beurteilung physiologischer oder pathophysiologischer Prozesse beizutragen.
Der Augenhintergrund bezeichnet die Strukturen im hinteren Abschnitt des Auges, welche bei einer Augenuntersuchung mit einem Ophthalmoskop sichtbar gemacht werden, einschließlich der Netzhaut, Aderhaut, Sehnervenkopf und ggf. pathologischer Veränderungen.
Thiocyanate ist eine organische, nichtproteinogene Aminosäure, die als Anion (SCN-) vorkommt und in lebenden Organismen durch den Abbau des Senföls Glucosinolat gebildet wird. Sie kann auch durch externe Faktoren wie Rauchen oder industrielle Exposition zuplötzlich in den Körper gelangen und wirkt als ein starkes Zyankali-Antidot, indem es die Bindung von Cyanid an das Enzym Rhodanase fördert.
Fluoreszenzfarbstoffe sind Substanzen, die ultraviolettes oder sichtbares Licht absorbieren und dann energiereicheres, meist sichtbares Licht einer bestimmten Wellenlänge emittieren, was bei diagnostischen und Forschungszwecken in der Medizin zur Markierung von Zellen oder Molekülen genutzt wird.
Die Retina ist in der Anatomie des menschlichen Auges die innere, empfindliche Schicht der Augenhaut, die Lichtrezeptoren enthält und für das Sehen verantwortlich ist. Sie transformiert das einfallende Licht in Nervenimpulse, die über den Sehnerv zum Gehirn geleitet werden, wo sie schließlich in visuelle Wahrnehmungen umgewandelt werden.
Die Chorioidalgefäße sind Blutgefäße, die den Augenhintergrund versorgen und sich zwischen der Aderhaut (Pars plana) und der Sklera (Lederhaut) im Bereich der mittleren Augenhaut (Choroidea) befinden.
Die Chorioidea ist ein Teil des Auges, der sich aus dem mittleren vaskulären Coat (Triklinisches Gefäßgeflecht) zusammensetzt und die Aderhaut (Retina) mit Blutgefäßen versorgt. Sie ist für die Ernährung und den Stoffwechsel der äußeren Retinaschichten verantwortlich. Schäden an dieser Schicht können zu Sehstörungen führen. Die Chorioidea enthält auch eine große Anzahl von Blutgefäßen, die zur Versorgung des Auges mit Nährstoffen und Sauerstoff beitragen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Auges und spielt eine entscheidende Rolle für seine Funktion.
Tränen sind klare, wässrige Flüssigkeiten, die von den Tränendrüsen produziert werden und zum Befeuchten, Schützen und Reinigen der Augenoberfläche dienen, während sie auch Emotionen wie Freude, Trauer oder Schmerz ausdrücken können.
Dextrane sind hochmolekulare, aus Stärke gewonnene, wasserlösliche Polysaccharide, die als Kolloidomulanz und Volumenexpander in der Medizin eingesetzt werden.
Das Syndrom des trockenen Auges ist eine chronische Erkrankung der Augenoberfläche, die durch eine gestörte Qualität oder Quantität der Tränenflüssigkeit und einer daraus resultierenden Unzureichenden Befeuchtung und Reizung der Augen gekennzeichnet ist.
Retinakrankheiten sind Erkrankungen des Auges, die speziell die Netzhaut betreffen, welche die lichtempfindliche Schicht im Auge ist und für das Sehen von Details und Farben verantwortlich ist. Diese Krankheiten können die Sehkraft beeinträchtigen und reichen von degenerativen Erkrankungen wie Makuladegeneration bis hin zu entzündlichen Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa.
Der Glaskörper ist ein durchsichtiger, gelartiger Körper im Inneren des Augapfels, der aus Wasser, Kollagen und Hyaluronsäure besteht und hinter der Linse liegt, wodurch er das Augengewebe stützt und die Form des Augapfels aufrechterhält.
Indocyaningrün ist ein fluoreszierender Farbstoff, der häufig in der Medizin zur Bestimmung der Herzzeitvolumina und -blutflüsse sowie zur Leberfunktionsdiagnostik eingesetzt wird.
Laser Coagulation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Laserenergie eingesetzt wird, um Gewebe zu verschweißen oder Blutgefäße zu veröden, indem die Proteine durch Hitzeeinwirkung denaturiert und miteinander verbunden werden, was zur Behandlung von Erkrankungen wie beispielsweise Feuchtigkeitsansammlungen in der Netzhaut (Diabetische Retinopathie) oder abnormen Blutgefäßen im Gehirn (Arteriovenöse Malformationen) eingesetzt wird.
'Visual Acuity' ist ein Maß für die Fähigkeit des schärfsten Sehens, welches durch den kleinsten Buchstaben oder Zeichen auf einer standardisierten Sehtafel definiert wird, den man unter normaler Beleuchtung bei 20 Fuß Entfernung (6 Meter) noch unterscheiden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit des visuellen Systems und kann durch Brechungsfehler der Augenlinse, Krankheiten oder Verletzungen beeinträchtigt werden.
Bengalrose ist keine medizinische Bezeichnung, sondern der Name einer Zuchtform der Hauskatze, die durch ein auffälliges, rosa gefärbtes Muster auf ihrer Nase und den Pfoten gekennzeichnet ist. Es gibt jedoch genetisch bedingte Hautveränderungen, die als "Bengalrosa-Syndrom" oder "Erythema ab igne" bezeichnet werden und durch wiederholte, lokale Wärmeexposition entstehen können. Diese Erkrankung führt zu einer rötlich-violetten Verfärbung der Haut, vor allem an den Streckseiten der Extremitäten und im Gesichtsbereich.
Fluorescence Spektroskopie ist ein Laborverfahren, bei dem die Intensität und Wellenlänge der fluoreszierenden Emission einer Probe nach Anregung durch Licht bestimmt wird, um Informationen über die Art und Menge von Fluorophoren oder molekularen Strukturen in der Probe zu erhalten.
Rhodamine ist ein fluoreszierender Farbstoff, der häufig in biologischen Anwendungen wie Markierung von Zellen oder Untersuchung von Zellstrukturen eingesetzt wird, aber er hat keine direkte medizinische Bedeutung als diagnostisches oder therapeutisches Mittel.
Capillary permeability refers to the ability of substances, such as fluids and solutes, to pass through the walls of capillaries, which is regulated by the size of the pores in the capillary endothelium and the interactions between the substances and the endothelial cells.
Chorioidal diseases are a group of medical conditions that affect the choroid, a layer of blood vessels in the eye located between the retina and the sclera, which plays a crucial role in maintaining the health and function of the retina and the overall vision.
Die Makuladegeneration ist eine fortschreitende Erkrankung der Netzhaut, bei der sich die Sehzellen in der Makula, dem Bereich des schärfsten Sehens, abbauen oder verändern, was zu einem Verlust der zentralen Sehfähigkeit führt.
Fluorescence Mikroskopie ist eine Technik der Lichtmikroskopie, die auf der Emission fluoreszierenden Lichts durch Anregung mit Licht bestimmter Wellenlängen basiert und Verwendung findet in der Erforschung und Visualisierung von Strukturen und Prozessen in Zellen und Geweben auf molekularer Ebene.
Die Ophthalmoskopie ist ein diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die Strukturen des Augenhintergrunds, einschließlich der Netzhaut, des Sehnervs und der Gefäße, mit einem speziellen Gerät, dem Ophthalmoskop, untersucht werden.
Die Macula lutea, auch als Gelber Fleck bekannt, ist die Stelle der höchsten Sehschärfe in der Netzhaut des menschlichen Auges, die durch eine Ansammlung gelber Pigmente, insbesondere Xanthophylle wie Lutein und Zeaxanthin, gekennzeichnet ist.
Fluorometrie ist ein Laborverfahren zur Messung der Intensität fluoreszierenden Lichts, das von einer Probe emittiert wird, nachdem sie mit elektromagnetischer Strahlung (z.B. Licht) einer bestimmten Wellenlänge exponiert wurde, was häufig in der Biochemie und Molekularbiologie zur Quantifizierung und Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen, DNA oder kleinen Molekülen eingesetzt wird.
Optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das die Erzeugung von Schnittbildern der Gewebestruktur im Inneren des Körpers ermöglicht, indem es die Lichtstreuung in unterschiedlichen Tiefen des Gewebes analysiert und konstruktive und destruktive Interferenz nutzt, um ein zweidimensionales Bild der Gewebestruktur zu erzeugen.
Die Kornea ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges, die als natürliche Linse fungiert und Licht direkt auf die Netzhaut innerhalb des Auges reflektiert, wodurch sie für eine scharfe Sicht entscheidend ist. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, einschließlich Epithel, Bowman-Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothel, die alle zusammenarbeiten, um den notwendigen Schutz, die Form und Klarheit der Kornea aufrechtzuerhalten.
Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell zur Anwendung am Auge entwickelt wurden, um verschiedene ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln oder vorzubeugen, wie beispielsweise Entzündungen, Reizungen, Infektionen oder trockene Augen.
Die Blut-Retina-Schranke ist eine anatomische und funktionelle Barriere zwischen dem Blutkreislauf und der Netzhaut des Auges, die den Eintritt schädlicher Substanzen in das retinale Parenchym begrenzt und so die Homöostase und Funktion der Netzhaut aufrechterhält.
Erythrosin ist ein roter, synthetischer Lebensmittel- und Arzneimittelfarbstoff aus der Gruppe der Xanthenfarbstoffe, der hauptsächlich aus Eosin Y hergestellt wird und als Markierungsfarbstoff in der Histopathologie und bei diagnostischen Tests verwendet wird.
Das zystoide Makulaödem ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) in der Makula bilden, einer Teilregion der Netzhaut, die für die Schärfe des zentralen Sehens verantwortlich ist, was zu einer Sehverschlechterung führen kann.
Permeability in a medical context refers to the ability of a tissue or membrane to allow fluids, molecules, or substances to pass through it.
Eosine I Bluish ist ein vitales, bläulich-violett gefärbtes Stereo-Fluoreszenzfarbstoff-Kontrastmittel, das zur Sichtbarmachung von Geweben und Strukturen während der Fluoreszenzmikroskopie verwendet wird.
Diabetische Retinopathie ist eine Augenerkrankung, die infolge von Schäden an den kleinen Blutgefäßen der Netzhaut auftritt und ein mögliches Spätkomplikation des Diabetes mellitus darstellt.
Die Retina ist die empfindliche innere Schicht der Augenhaut, die das Einfallen von Lichtstrahlen in Nervenzellen umwandelt und über den Sehnerv an das Gehirn weiterleitet, wo visuelle Wahrnehmungen verarbeitet werden. Diese Schicht ist entscheidend für das Sehen und die Verarbeitung von Lichtreizen zu visuellen Eindrücken.
Die Arteria centralis retinae ist die Hauptschlagader, die den Sehnervenkopf mit Nährstoffen versorgt und das zentrale Blutgefäß der Netzhaut im Auge darstellt. Sie teilt sich in zwei Äste auf, um die inneren Schichten der Netzhaut weiter mit Blut zu versorgen.
In der Medizin ist ein Färbemittel (auch Farbstoff genannt) ein Substanz, die verwendet wird, um Gewebe oder Flüssigkeiten für mikroskopische Untersuchungen zu färben, um so morphologische Details und die Identifizierung bestimmter Zellstrukturen oder Mikroorganismen zu erleichtern.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Ein retinaler Venenverschluss ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich ein Blutgerinnsel oder ein anderer Faktor in einer der retinalen Venen bildet und deren Durchblutung behindert oder unterbricht.
Die vordere Augenkammer ist ein kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Raum zwischen der Cornea und der Iris in unserem Auge, der eine wichtige Rolle bei der Brechung des einfallenden Lichts spielt. Diese Kammer liefert auch Nährstoffe für das Auge und ist entscheidend für den inneren Druckausgleich im Auge.
Uveaerkrankungen sind Entzündungs- oder Schädigungsprozesse, die das mittlere Augengewebe, bestehend aus Iris, Ziliarkörper und Chorioidea, betreffen und zu Symptomen wie Rötung, Schmerzen, Sehstörungen oder Lichtempfindlichkeit führen können.
In der Medizin bezieht sich "Färben und Etikettieren" auf die Techniken, Gewebe oder Zellen mit Farbstoffen zu markieren, um ihre Struktur oder Funktion unter dem Mikroskop sichtbar zu machen, sowie sie anhand von diagnostischen Merkmalen klinisch einzustufen und zu klassifizieren.
Photofluorographie ist ein veraltetes medizinisches Bildgebungsverfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um fluoreszierende Bilder der Atmungsorgane zu erzeugen, die auf eine lichtempfindliche Platte projiziert werden.
In der Medizin ist 'Photographie' ein Verfahren, bei dem mithilfe optischer Instrumente und bildgebender Technologien wie Kameras oder Scanner digitale oder physikalische Abbildungen von Körperstrukturen, -funktionen oder -prozessen erzeugt werden, um diagnostische Informationen zu gewinnen oder therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
Die konfokale Mikroskopie ist ein Verfahren der Lichtmikroskopie, bei dem durch die Verwendung einer confocalen Optik die Schärftiefe und Auflösung erhöht wird, um somit detailreiche und scharfe Bilder von Objekten zu erhalten, ohne dass benachbarte Ebenen übermäßig stark gestreut werden.
Fluorescence ist ein optisches Phänomen, bei dem bestimmte Moleküle (z.B. Fluorochrome) nach Absorption von Licht einer bestimmten Wellenlänge spontan und innerhalb nanosekundärer Zeitspannen Energie in Form von Strahlung mit längerer Wellenlänge abgeben, was zur Detektion und visuellen oder instrumentellen Erfassung dieser Moleküle genutzt werden kann.
Die Vena centralis retinae ist die größte Venenöffnung im Bereich der Netzhaut des Auges, welche das Blut aus der Retina zum Bulbus oculi ableitet und in die A. centralis retinae mündet. Sie ist von zentraler Bedeutung für den Abfluss des venösen Blutes aus dem Augeninneren.
Ein retinaler Arterienverschluss ist ein medizinischer Zustand, bei dem der Blutfluss in einer oder mehreren der kleinen Arterien, die das Auge mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, unterbrochen ist, was zu einem teilweisen oder vollständigen Ausfall des Sehvermögens in dem betroffenen Bereich führen kann.
Eine Retinablutung ist ein klinischer Befund, bei dem Blut aus den retinalen Gefäßen in den Raum zwischen der inneren Grenzmembran und der Vitreoushumor des Auges austritt, was zu einer plötzlichen Verschlechterung des Sehvermögens führen kann.
Die Lichtkoagulation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe durch die Anwendung von Lichtenergie, meist im Infrarot- oder Grünlichtbereich, verdampft oder zerstört wird, um Blutungen zu stillen oder krankhaftes Gewebe zu entfernen. Diese Methode wird häufig in der Augenheilkunde eingesetzt, um beispielsweise feine Blutgefäße im Auge zu verschweißen und so Blutungen zu stoppen.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Organoquecksilberverbindungen sind chemische Verbindungen, die mindestens ein Quecksilberatom enthalten, das kovalent an organische Reste gebunden ist, und die aufgrund ihrer Toxizität und Umweltgefährdung in vielen Ländern nicht mehr hergestellt oder verwendet werden dürfen.
Retinaneovaskularisation ist ein krankhafter Prozess, bei dem neues, fehlgeleitetes Gefäßwachstum (Neovaskularisation) in der Netzhaut (Retina) auftritt, meist als Komplikation einer fortschreitenden Retinopathie oder anderer Augenerkrankungen.
Die Fovea centralis ist eine vertiefte Grube in der Makula des menschlichen Auges, die für das scharfe zentrale Sehen verantwortlich ist und durch eine dichte Ansammlung von Zapfenzellen und einem Zentrum ohne Blutgefäße gekennzeichnet ist. Diese Struktur ermöglicht eine hohe visuelle Auflösung und Farbwahrnehmung, indem sie das einfallende Licht direkt auf die Photorezeptoren konzentriert und störende Einflüsse von Blutgefäßen minimiert.
Die Sklera, auch als Lederhaut bekannt, ist das weiße, undurchsichtige Gewebe, das den größten Teil des Augapfels bedeckt und zur Schutz- und Stützfunktion beiträgt.
Intravitreale Injektionen sind ein therapeutisches Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem Medikamente direkt in den Glaskörper des Auges injiziert werden, um lokalisierte Erkrankungen wie Makulaödeme oder Entzündungen zu behandeln.
'Humor aquosus' ist ein medizinischer Begriff, der auf den serösen (wasserartigen) Teil des Blutserums verweist, der aus Plasma und gelösten Proteinen besteht, der bei verschiedenen Krankheiten wie Nieren- oder Herzerkrankungen in abnormaler Menge im Körper vorhanden sein kann.
Eine Netzhautablösung ist ein medizinischer Notfall, bei dem sich die Netzhaut (Retina) vom Augenhintergrund ablöst und dadurch das Sehen im betroffenen Bereich beeinträchtigt oder sogar aussetzt wird, was zu irreversiblem Sehverlust führen kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
LASERs sind medizinisch gesehen Quellen für intensiv gebündetes, einheitlich polarisiertes Licht mit einer definierten Wellenlänge, das durch induzierte Emission erzeugt wird und in der Medizin für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt wird.
In der Medizin, ist die Iris der farbige Ring um die Pupille im Auge, welches das diaphragmähnliche Gefäßsystem der Augenlinse bildet und kontrolliert, wie viel Licht auf die Retina gelassen wird. Die Farbe der Iris variiert von Person zu Person und kann braun, grün, blau oder eine Mischung aus diesen sein. Es ist auch das Teil des Auges, durch welches man die Pupillenerweiterungs- und Zusammenziehungsreaktionen beobachten kann. Diese Reaktionen werden vom vegetativen Nervensystem kontrolliert und können auf verschiedene systemische Erkrankungen hinweisen. Die Iris selbst besteht aus zwei Schichten - der Stroma vorne und dem Pigmentepithel hinten, wobei die Farbe durch die Menge und Art des Pigments bestimmt wird.
Lissamin-Grün-Farbstoffe sind synthetische, fluoreszierende Farbstoffe, die häufig in der Mikroskopie und als Sonden in der Molekularbiologie eingesetzt werden, um Proteine oder andere Biomoleküle zu markieren und ihre Lokalisation oder Interaktionen innerhalb von Zellen oder Geweben visuell nachzuverfolgen.
Die Bindehaut (Conjunctiva) ist eine Schleimhaut, die den Augapfel und das Innere der Augenlider auskleidet und vor Fremdkörpern und Infektionen schützt. Sie sondert ein wässriges Sekret ab, um das Auge feucht zu halten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms über der Hornhaut.
Das Pigmentepithel des Auges, auch als Retina pigmentosa (RPE) bekannt, ist eine einzelne Schicht von Hexagonalzellen in der Netzhaut des Auges, die für den Stoffwechsel und die Unterstützung der Photorezeptoren unerlässlich sind, sowie für die Aufrechterhaltung des Strukturintegrität und visuelle Funktion.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Fluoreszenzpolarisation ist ein Verfahren der Fluoreszenzmikroskopie, bei dem die Polarisationsrichtung angeregter und abgegebener fluoreszierender Moleküle gemessen wird, um Informationen über ihre Orientierung, Rotation oder molekulare Wechselwirkungen zu erhalten.
Photochemotherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Haut mit einer photosensibilisierenden Substanz behandelt wird, gefolgt von der Exposition gegenüber bestimmten Wellenlängen des Lichts, um photochemische Reaktionen hervorzurufen, die therapeutisch wirksam sind, wie zum Beispiel in der PUVA-Therapie zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzem.
Ein Papillenödem ist ein medizinischer Befund, der durch Schwellung und Erhöhung der Papille des Sehnervs auftritt, die durch einen erhöhten Hirndruck verursacht wird und oft als Symptom verschiedener Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Zentralnervensystem auftritt.
Ein Epithel ist eine Zellschicht, die Barrierefunktionen übernimmt und verschiedene Schleimhäute sowie die äußere Haut des Körpers auskleidet, wobei die Hornhaut des Auges ein spezielles, mehrschichtiges Plattenepithel darstellt, das durch die Abwesenheit von Blutgefäßen und den hohen Gehalt an Keratinen besonders gut vor Austrocknung schützt.
Intraocular Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem Medikamente direkt in das Augeninnere verabreicht werden, um lokale Wirkungen zu erzielen und systemische Nebenwirkungen zu minimieren.
Elektroretinographie (ERG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Reaktionen der Netzhaut auf Lichtreize gemessen werden, um Funktionsstörungen des Sehorgans zu erkennen und zu bewerten.
Injections, auch bekannt als Injektionen oder Spritzen, sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Nadel direkt in den Körper eines Patienten eingebracht wird, um eine lokale oder systemische Wirkung zu erzielen.
Die Blut-Kammerwasser-Schranke, auch bekannt als Blut-Liquor-Schranke oder Blut-Hirn-Schranke für das Kammerwasser, ist eine selektive Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Kammerwasser (Liquor cerebrospinalis), die den Schutz des Zentralnervensystems gewährleistet, indem sie den ungehinderten Austausch von Wasser, gelösten Gasen und kleinen Molekülen ermöglicht, aber gleichzeitig den Durchtritt von Krankheitserregern, großen Molekülen und Zellen verhindert.
Central serous chorioretinopathy (CSC) is a medical condition characterized by the accumulation of fluid under the retina, typically at the macula, due to leakage from the choroid, often associated with stress and type A personality, and typically affecting young to middle-aged adults.
Chorioiditis ist eine Entzündung der Choroidea, einer Schicht der mittleren Augenhaut, die das Auge mit Nährstoffen versorgt und Licht in das retinale Pigmentepithel leitet. Diese Erkrankung kann das Sehvermögen beeinträchtigen und tritt häufig bei immunvermittelten Krankheiten oder Infektionen auf.
Die Hydrogen-Ion Konzentration, auch bekannt als pH-Wert, ist ein Maß für die Menge an Wasserstoff-Ionen (H+) in einer Lösung und wird in molaren Einheiten oder auf logarithmischer Skala als pH-Wert ausgedrückt.
Ein Ophthalmoskop ist ein medizinisches Instrument, das zur Untersuchung der inneren Strukturen des Auges wie der Netzhaut, des Sehnervs und der Blutgefäße verwendet wird, indem es Licht in das Auge reflektiert und ermöglicht, durch die Pupille zu sehen.
'Keratoconjunctivitis sicca', auch bekannt als trockenes Auge-Syndrom, ist eine chronische Augenkrankheit, die durch eine verminderte Produktion von Tränenflüssigkeit oder eine gestörte Zusammensetzung derselben charakterisiert ist und zu Beschwerden wie Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Rötungen, Brennen und verschwommenem Sehen führt.
Retinale Vaskulitis ist eine Entzündung der Blutgefäße im Auge, die das retinale Gewebe betrifft und zu Sehstörungen führen kann.
Probenecid ist ein Medikament, das die Ausscheidung bestimmter Substanzen über die Nieren verlangsamt, indem es die tubuläre Resorption in den Nierentubuli hemmt, und häufig bei der Behandlung von Gicht eingesetzt wird. Es wird auch zur Verminderung der Nebenwirkungen einiger Antibiotika verwendet.
UV-Mikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ultraviolette Strahlung statt sichtbarem Licht als Quelle zur Visualisierung von Proben verwendet wird, was vor allem in der Fluoreszenz- und Reflexionsmikroskopie eingesetzt wird, um spezifische Strukturen oder Substanzen in biologischen oder materiellen Proben zu identifizieren.
Die angioide Netzhautstrümpfe sind ein kreisförmiges, netzartiges Gefäßgeflecht im Augenhintergrund, das den Sehnervenkopf umgibt und die Versorgung der inneren Augenhaut sicherstellt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Ernährung des Sehnervs und der angrenzenden Netzhautbereiche.
In a medical context, 'Energy Transfer' refers to the process of transmitting energy from one entity (like a donor) to another (like a recipient), which can occur during various biological processes such as cellular respiration or photosynthesis, where energy is transferred between molecules to enable metabolic functions and support life.
Zerebrospinale Rhinorrhoe ist ein medizinischer Zustand, der durch das Fließen von Liquor cerebrospinalis (Liquor) durch die Nasenhöhle gekennzeichnet ist, meist aufgrund einer Anomalie oder Verletzung der Schädeldecke und/oder der Hirnhaut.
Extravasation im medizinischen Kontext bezieht sich auf das unbeabsichtigte Austreten von diagnostischen oder therapeutischen Materialien, wie Medikamenten oder Kontrastmitteln, aus Blutgefäßen oder anderen Kanälchen in das umgebende Gewebe, was zu lokalen Reizungen, Schwellungen und Gewebeschäden führen kann.
Capillaries are the smallest and thinnest blood vessels in the circulatory system that enable the exchange of oxygen, nutrients, and waste products between the blood and surrounding tissues through a process called diffusion.
Diffusion ist ein passiver Transportprozess auf molekularer Ebene, bei dem Moleküle oder Ionen einer bestimmten Substanz durch Brownsche Bewegung in einem Medium ohne äußeren Antrieb von Bereichen mit höherer Konzentration zu Bereichen mit niedrigerer Konzentration wandern, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist.
Photometrie ist ein Zweig der Physik, der sich mit der Messung der Lichtintensität und deren Wahrnehmung durch das menschliche Auge befasst, einschließlich der Untersuchung der Eigenschaften von Lichtquellen und der Absorption, Reflexion und Transmission von Licht in verschiedenen Medien.
Die Meibom-Drüsen sind talgproduzierende Drüsen, die am Rand der Augenlider lokalisiert sind und das sogenannte Meibum absondern, ein öliges Sekret, welches einen wichtigen Bestandteil des Tränenfilms darstellt.
'Cell Membrane Permeability' refers to the ability of various substances, such as molecules and ions, to pass through the cell membrane, which is influenced by the lipophilic or hydrophilic nature, size, charge, and concentration of the substance, as well as the physical state of the membrane.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Teleangiektasien sind kleine, dauerhaft erweiterte Blutgefäße mit einem Durchmesser von bis zu 1 Millimeter, die direkt unter der Hautoberfläche oder in Schleimhäuten liegen und meist harmlos sind, aber auch auf bestimmte Erkrankungen wie die Osler-Weber-Rendu-Krankheit hinweisen können.
Augenkrankheiten sind Erkrankungen, Störungen oder Beeinträchtigungen der Struktur oder Funktion des Auges und seiner Anhangsgebilde, die das Sehvermögen, den Augenkomfort oder sogar die Gesundheit des Auges selbst beeinträchtigen können.
Medikamentenverabreichungssysteme sind medizinische Geräte oder Technologien, die dazu dienen, Medikamente systematisch, präzise und sicher an Patienten zu verabreichen, um eine optimale pharmakologische Wirkung zu erzielen und gleichzeitig das Risiko von Fehl- oder Unterdosierungen sowie Nebenwirkungen zu minimieren.
Augenliderkrankungen sind medizinische Zustände, die die Struktur, Funktion oder Integrität der Augenlider betreffen, wie Entzündungen, Tumoren, Fehlbildungen, neurologische Störungen oder Traumata, die zu Symptomen wie Schmerzen, Rötung, Schwellung, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Sehstörungen oder kosmetischen Beeinträchtigungen führen können.
In der Medizin versteht man unter Retinadrusen (auch „Makula“ genannt) eine spezielle Bereich der Netzhaut im Auge, der für das scharfe Sehen und die Farbwahrnehmung zuständig ist.
Phycoerythrin ist ein lichtabsorbierendes Proteinpigment, das in bestimmten Arten von Cyanobakterien und Rotalgen vorkommt und Teil des Phycobilisomen-Komplexes ist, der die Lichtenergie für die Photosynthese einfängt.
Lichtsensibilisierende Mittel sind Substanzen, die nach der Anwendung auf der Haut oder nach Einnahme die Empfindlichkeit gegenüber Licht, insbesondere UV-Strahlung, erhöhen und so Hautschäden wie Sonnenbrand oder phototoxische Reaktionen verursachen können.
Das Retinale Pigmentepithel (RPE) ist eine einzelne Schicht aus pigmentierten Zellen, die sich zwischen der neurosensiblen Retina und der Chorioidea in unserem Auge befindet und wichtige Funktionen wie den Stoffwechsel mit Photorezeptoren, den visuellen Zyklus und die Unterstützung des Immunsystems erfüllt.
"Biological Transport refers to the movement of molecules, such as nutrients, waste products, and gases, across cell membranes or within an organism’s circulatory system, which is essential for maintaining homeostasis and enabling communication between cells."
Chorioideatumoren sind seltene bösartige Tumore, die aus Zellen der Choroidea, einer Schicht der Augenhinterwand, entstehen und in der Regel Aggressivität und ein hohes Rezidivrisiko aufweisen.
Chorioretinitis ist eine Entzündung, die sowohl die Aderhaut (Chorio) als auch die Netzhaut (Retina) des Auges betrifft und zu Sehstörungen führen kann.
Exsudat und Transsudat sind beiden Formen von Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen oder Geweben, die sich jedoch in ihrer Ursache und Zusammensetzung unterscheiden: Exsudate entstehen durch Entzündungsprozesse mit vermehrter Durchlässigkeit der Gefäßwände und weisen höhere Protein- und Zellkonzentrationen auf, während Transsudate durch hydrostatischen oder onkotischen Druckunterschied zwischen Blutgefäßen und interstitieller Flüssigkeit entstehen und niedrigere Protein- und Zellkonzentrationen haben.
Topical Administration in der Medizin bezeichnet die Anwendung von Arzneimitteln auf die Oberfläche der Haut oder Schleimhäute, um lokal wirksam zu sein oder systemische Wirkungen über die Absorption durch die Haut zu entfalten.
Die Kornea-Endotheliallschicht ist die innere schützende Schicht der Cornea (Hornhaut des Auges), bestehend aus einer einzelnen Zellschicht von flachen, hexagonalen Zellen, die für den Flüssigkeitshaushalt und die Klarheit der Cornea verantwortlich ist, indem sie verhindert, dass Wasser aus der vorderen Kammer in die Cornea eindringt.
Iriserkrankungen, auch bekannt als Iridologische Erkrankungen, beziehen sich auf die Beurteilung und Diagnose von gesundheitlichen Problemen durch Untersuchung der Farbe, Textur, Struktur und anderen Merkmale der Regenbogenhaut (Iris) des Auges, ein Bereich der Alternativmedizin, der von der konventionellen medizinischen Gemeinschaft nicht als zuverlässige Diagnosemethode anerkannt wird.
Der Tränenapparat ist ein komplexes System aus Drüsen, Gängen und Kanälen, das Tränenflüssigkeit produziert, speichert und absondert, um die Augen feucht und vor Austrocknung und Infektionen zu schützen.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Haptene sind kleine Moleküle, die selbst nicht in der Lage sind, eine Immunantwort auszulösen, aber nach Bindung an ein Protein das Immunsystem aktivieren und so allergische Reaktionen hervorrufen können.
Benzalkonium-Verbindungen sind quartäre Ammoniumverbindungen, die als antimikrobielle Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel in verschiedenen medizinischen und kosmetischen Produkten wie Augentropfen, Hautcremes und Händedesinfektionsmitteln weit verbreitet sind.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Augenverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen des Auges oder seiner umgebenden Strukturen, die durch äußere Einflüsse wie Traumata, Fremdkörper, chemische Substanzen oder thermische Agentien verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen können.