Escherichia-coli-Infektionen
Escherichia-coli-Proteine
Escherichia-coli-Proteine sind Proteine, die in der Bakterienart Escherichia coli (E. coli) gefunden werden und für verschiedene zelluläre Funktionen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription und Reparatur verantwortlich sind.
Escherichia coli
Escherichia coli O157
Escherichia coli O157 ist ein spezifischer Serotyp des Bakteriums Escherichia coli, der als enterohämorrhagische E. coli (EHEC) bezeichnet wird und für Durchfall, Bauchschmerzen und in schweren Fällen Nierenversagen verantwortlich sein kann.
Shiga-Toxigenic Escherichia coli
Shiga-Toxigenic Escherichia coli (STEC) sind Stämme des Bakteriums Escherichia coli, die Shiga-Gift produzieren, ein Toxin, das direkt die Darmepithelzellen schädigt und zu einer lebensbedrohlichen Nierenerkrankung führen kann, bekannt als hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS).
Hämolytisch-urämisches Syndrom
Das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine Kombination aus Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie und Nierenversagen gekennzeichnet ist, häufig verursacht durch Shiga-like-Toxin produzierende E. coli (STEC) oder selten durch andere Ursachen wie Medikamente oder genetische Faktoren.
Serositis
Shiga Toxin 1
Shiga Toxin 1 ist ein Protein, das von bestimmten Stämmen des Bakteriums Escherichia coli produziert wird und bei Menschen eine schwere Nierenerkrankung verursachen kann, indem es die Proteinsynthese in Zellen beeinträchtigt.
Diarrhoe
Diarrhoe ist eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, die durch häufige, wässrige Stühle charakterisiert ist und in der Regel durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere medizinische Bedingungen verursacht wird. Es kann auch von kurzer Dauer (akut) oder lang anhaltend (chronisch) sein.
Enteropathogenic Escherichia coli
Enteropathogenic Escherichia coli (EPEC) sind gramnegative Bakterien, die durch Adhärenz und Aktinpolymerisierung auf der Oberfläche intestinaler Epithelzellen eine charakteristische Histopathologie verursachen, bei gesunden Erwachsenen meist asymptomatisch verlaufen, aber bei Säuglingen und Kleinkindern Durchfallerkrankungen hervorrufen können.
Shiga Toxin 2
Shiga Toxin 2 ist ein Protein, das von bestimmten Stämmen des Bakteriums Escherichia coli (E. coli) produziert wird und eine zytotoxische Wirkung auf tierische Zellen ausübt, indem es die Proteinsynthese stört und potenziell zu schwerwiegenden Erkrankungen wie hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) führen kann.
Shiga Toxins
Shiga Toxins sind bakterielle Enterotoxine, die von einigen Stämmen des Darmbakteriums Escherichia coli produziert werden und bei Menschen schwere Durchfallerkrankungen verursachen können, indem sie die Proteinproduktion in Zellen des Darmgewebes blockieren und zum Absterben der Zellen führen.
Bakterielle Proteine
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Genes, Bacterial
'Bacterial Genes' refer to the hereditary units present in bacteria that are passed down from one generation to the next and contain the information necessary for the growth, development, and reproduction of the organism. These genes are encoded in the bacterial chromosome or in plasmids, which are small circular DNA molecules that can be transferred between bacteria. Bacterial genes play a crucial role in the expression of various traits, including antibiotic resistance, metabolic processes, and pathogenicity.
Fäzes
Fäzes sind die festen, aus dem Darm ausgeschiedenen Ausscheidungsprodukte des Verdauungstrakts, die hauptsächlich aus unverdaulichen Nahrungsresten, Bakterien und abgestorbenen Zellen des Darms bestehen. Die Konsistenz, Farbe und Zusammensetzung der Fäzes können je nach Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Gesundheitszustand und Medikamenteneinnahme variieren.
Shiga Toxin
Shiga-Toxine sind bakterielle Enterotoxine, die von einigen Stämmen des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli) produziert werden und eine schwere Nierenerkrankung namens hämolytisch-urämisches Syndrom verursachen können.
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Uropathogenic Escherichia coli
Uropathogenic Escherichia coli (UPEC) sind spezielle Stämme des Bakteriums E. coli, die krankmachende Eigenschaften besitzen und häufig für Harnwegsinfektionen verantwortlich sind, indem sie die Harnwege kolonisieren und Entzündungen hervorrufen.
Bakterientoxine
Bakterientoxine sind giftige Substanzen, die von bestimmten Bakterienarten produziert werden und bei Wirten lokale oder systemische Schäden verursachen können, indem sie Zellstrukturen zerstören oder Stoffwechselvorgänge beeinträchtigen. Diese Toxine tragen zur Pathogenese vieler bakterieller Infektionskrankheiten bei und können direkt toxisch wirken, immunologische Reaktionen auslösen oder als Superantigene die Aktivierung des Immunsystems verstärken.
Base Sequence
Escherichia coli K12
Bakterien-DNA
Bakterielle DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA), die das genetische Material der Bakterienzellen darstellt und die Informationen enthält, die für ihre Wachstums-, Entwicklungs- und reproduktiven Funktionen erforderlich sind. Diese DNA ist in einem einzelnen chromosomalen Strang vorhanden, der zusammen mit der kleineren Plasmid-DNA (ebenfalls aus DNA bestehend) im Bakterienzellkern gefunden wird.
Plasmids
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Adhäsine, Escherichia-coli-
Adhäsine bei Escherichia coli sind Proteine, die auf der Oberfläche bestimmter E. coli-Stämme vorkommen und eine spezifische Bindung an Rezeptoren auf Epithelzellen ermöglichen, was zur Kolonisierung und Virulenz beiträgt.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Klonierung, molekulare
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Bacterial Adhesion
Bakterielle Adhäsion bezieht sich auf die Fähigkeit von Bakterien, sich an die Oberflächen von Zellen oder Biomaterialien zu binden, oft durch die Bildung von reversiblen und irreversiblen Bindungen zwischen bakteriellen Adhäsinen und zellulären Rezeptoren, was zur Kolonisation und Infektion führen kann.
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Diarrhoe, Säuglings-
Diarrhoe bei Säuglingen ist die definitionsgemäß vorübergehende oder anhaltende Ausscheidung von drei oder mehr wässrigen, lose formed Stühlen pro Tag, die möglicherweise mit Erbrechen und/oder Fieber einhergeht und auf eine Infektion, Unverträglichkeit gegenüber Nahrungsmitteln oder andere Ursachen zurückzuführen sein kann.
Enterotoxine
Fimbrien, bakterielle
Bakterielle Fimbrien sind haarartige Proteinfasern auf der Oberfläche mancher Bakterien, die der Adhäsion und Kolonisation von Oberflächen dienen und bei einigen pathogenen Bakterienarten auch an der Infektion von Wirtszellen beteiligt sein können.
Antibakterielle Mittel
Antibakterielle Mittel sind Medikamente oder Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen, um Infektionen zu behandeln oder zu verhindern. Es ist wichtig zu beachten, dass antibakterielle Mittel unwirksam gegen Viren sind, die ebenfalls Krankheiten verursachen können.
Gene Expression Regulation, Bacterial
'Gene Expression Regulation, Bacterial' bezieht sich auf die Prozesse und Mechanismen, durch die die Aktivität von Genen in Bakterien kontrolliert wird, einschließlich der Initiation, Termination und Modulation der Transkription sowie der Übersetzung von mRNA in Proteine.
Fimbrienproteine
Serotyping
Harnwegsinfektionen
Harnwegsinfektionen sind Infektionen des Harntrakts, die durch das Eindringen und Wachstum von Bakterien, Viren oder seltener Pilzen in verschiedenen Teilen des Harnsystems wie Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre verursacht werden.
Operon
In der Molekularbiologie, ein Operon ist eine Gen-Regulierungseinheit in Prokaryoten, die aus cis-aktivierten strukturellen Genen und einem Promotor sowie einem Operator umfasst, die gemeinsam durch einen regulatorischen Proteinkomplex kontrolliert werden. Diese Organisation ermöglicht die koordinierte Transkription mehrerer Gene als ein einzelnes mRNA-Molekül, was zu einer effizienten Genexpression und Anpassung an verschiedene Umweltbedingungen führt.
Adhäsine, bakterielle
Bakterielle Adhäsinmoleküle sind Proteine auf der Oberfläche von Bakterien, die durch reversible oder irreversible Bindung an spezifische Rezeptoren auf Zelloberflächen oder extrazellulären Matrixproteinen eine Anheftung (Adhäsion) an Wirtsgewebe ermöglichen, was entscheidend für die anfängliche Kolonisation und möglicherweise auch für die Pathogenese ist.
Balantidiasis
Balantidiasis ist eine durch den Einzeller Balantidium coli verursachte Darminfektion, die beim Menschen eher selten auftritt und meist asymptomatisch verläuft, aber bei geschwächtem Immunsystem zu Durchfall, Bauchschmerzen und Dysenterie führen kann.
Schweinekrankheiten
Enterotoxigenic Escherichia coli
Enterotoxigenic Escherichia coli (ETEC) sind Bakterien, die Enterotoxine produzieren und Durchfall durch Kolonisierung des Dünndarms und Ausschüttung von hitzesensitiven Enterotoxinen verursachen, was zu einer Störung der Flüssigkeits- und Elektrolytbalance führt.
Kinetics
Bakterielle Au
Chromosomen, Bakterien-
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Chromosomen, Bakterien" zu geben, da Bakterien keine Chromosomen im menschlichen Sinne besitzen; sie enthalten jedoch ein einzelnes ringförmiges DNA-Molekül, das als Bakterienchromosom bezeichnet wird.
RNA, bakterielle
Antikörper, bakterielle
Bakterielle Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Antigene auf der Oberfläche von Bakterien binden, um eine Immunantwort zu induzieren und die Infektion zu bekämpfen.
Lipopolysaccharide
Lipopolysaccharide sind komplexe Moleküle, die aus einem Lipid-Anteil und einem Polysaccharid-Anteil bestehen und hauptsächlich in der äußeren Membran von Gram-negativen Bakterien vorkommen, wo sie als Endotoxine wirken und das Immunsystem bei Infektionen aktivieren können.
Rekombinante Proteine
Enterohemorrhagic Escherichia coli
Enterohemorrhagic Escherichia coli (EHEC) sind Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli, die bestimmte Toxine produzieren (vor allem Shiga-Toxin), welche zu Durchfall, Bauchschmerzen und in schweren Fällen zum hämolytisch-urämischen Syndrom führen können.
Sepsis
Rinder
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Schwein
Aus medizinischer Sicht ist ein "Schwein" (Sus scrofa domesticus) ein domestiziertes Säugetier, das zur Familie der Schweine (Suidae) gehört und als Nutztier vor allem wegen seines Fleisches, aber auch wegen seiner Haut und anderer Produkte gehalten wird. Es ist kein Begriff für eine menschliche Krankheit oder Erkrankung.
Disease Outbreaks
Coliphagen
Coliphagen sind Viren, die Bakterien der Gattung Escherichia (z.B. E. coli) infizieren und sich innerhalb dieser vermehren können, aber keine Krankheiten bei Menschen oder Tieren hervorrufen.
Darmschleimhaut
Die Darmschleimhaut ist die innere Schicht des Darms, die eine epitheliale Barriere bildet und durch Vorkommen von Mikrovilli, Tight Junctions und spezialisierten Zellen wie Paneth-Zellen und Enteroendokrinen Zellen gekennzeichnet ist, wodurch sie Funktionen wie Nährstoffaufnahme, Immunabwehr und Schutz vor Krankheitserregern ermöglicht.
Balantidium
Balantidium ist ein größeres, einzelliges Parasit (Protozoon) aus der Gruppe der Ciliaten, das den Dünndarm des Menschen und verschiedener Tiere besiedeln kann, wo es sich von Bakterien ernährt und bei Immunschwäche zu Durchfallerkrankungen führen kann. (nach: MSD Manual)
Intestinum
Das Intestinum, auch Darm genannt, ist ein muskuläres Hohlorgan des Verdauungssystems, das für die Absorption von Wasser und Nährstoffen sowie für den Großteil der Digestion verantwortlich ist und sich nach dem Magen in zwei Teile unterteilt: Das dunne Intestinum (Intestinum tenue) und das dicke Intestinum (Intestinum crassum).
Genes
Pyelonephritis
Pyelonephritis ist eine bakterielle Infektion des oberen Harntrakts, die den Nierenpelvis und das Parenchym betrifft, normalerweise verursacht durch Aufsteigen von Bakterien aus der unteren Harnwege.
Genetischer Komplementaritätstest
Auf medizinischer Ebene bezieht sich ein genetischer Komplementaritätstest auf die Laboruntersuchung, bei der die genetische Übereinstimmung zwischen zwei biologischen Proben (z.B. Tumor und Blut) bestimmt wird, um die Eignung eines Patienten für eine gezielte, individualisierte Therapie zu ermitteln, wie z.B. die Behandlung mit monoklonalen Antikörpern oder anderen zielgerichteten Medikamenten, die auf genetische Veränderungen in Tumorzellen abzielen.
Sequence Homology, Amino Acid
Restriktions-Mapping
Restriktions-Mapping ist ein Verfahren in der Molekularbiologie, bei dem die Anordnung von Restriktionsenzym-Erkennungsstellen in einem DNA-Molekül bestimmt wird, um Informationen über die Größe, Anzahl und Anordnung von Fragmenten zu erhalten, was zur Konstruktion physikalischer Karten oder zum Vergleich verschiedener DNA-Moleküle genutzt werden kann.
Neutrophile
Neutrophile sind ein Typ weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in der körpereigenen Abwehr gegen Infektionen spielen, indem sie Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen abtöten und zerstören. Sie sind Teil des angeborenen Immunsystems und machen den größten Anteil der weißen Blutkörperchen aus.
Binding Sites
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Time Factors
Injections, Intraperitoneal
Kulturmedien
In der Mikrobiologie sind Kulturmedien sterile Nährböden, die spezifisch formulierte Nährstoffe und Wachstumsfaktoren enthalten, um das Wachstum, die Vermehrung und die Kultivierung von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen zu ermöglichen. Diese Medien können fest (z. B. Agar-Platten) oder flüssig (z. B. Nährflüssigkeit in Flaschen) sein, abhängig vom beabsichtigten Anwendungszweck und den Eigenschaften der zu kultivierenden Mikroorganismen.
Temperature
Rezeptoren, Antigen-, T-Zell, Gamma-Delta-
Substrate Specificity
Conjugation, Genetic
Genetic conjugation refers to the process by which two bacterial cells physically come together and transfer a piece of DNA called a plasmid from one (donor) cell to another (recipient) cell through a cytoplasmic bridge, resulting in genetic exchange between the two cells. This mechanism allows for the spread of antibiotic resistance and other traits among bacterial populations.
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Escherichia
'Escherichia' ist ein Bakteriengattungsname, der für gramnegative, fakultativ anaerobe, stäbchenförmige Bakterien steht, die normalerweise im Verdauungstrakt von Wirbeltieren vorkommen und unter anderem die bekannte Art Escherichia coli (E. coli) umfasst.
Transcription, Genetic
Virulence
'Virulence' im medizinischen Kontext bezieht sich auf das Maß der Schädlichkeit oder die Fähigkeit eines Mikroorganismus, wie Bakterien oder Viren, eine Krankheit in einem Wirt zu verursachen, die durch verschiedene Faktoren wie Toxine und Replikationsrate beeinflusst wird.
Mäuse, Inzuchtstamm C3H-
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Rekombinant-Fusions-Proteine
Molecular Weight
Drug Resistance, Microbial
Mikrobielle Drug Resistance bezieht sich auf die Fähigkeit von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten, die Wirkung von antimikrobiellen Medikamenten wie Antibiotika, Antiviralmitteln, Antimykotika oder Antiparasitika zu verringern oder zu neutralisieren, wodurch die Behandlung und Beseitigung von Infektionen erschwert wird.
Virulenzfaktoren
Virulenzfaktoren sind molekulare Strukturen oder Stoffwechselprodukte, die von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren gebildet werden und ihnen ermöglichen, sich im Wirt zu etablieren, Schaden anzurichten und Krankheiten auszulösen.
Protein Conformation
Beta-Galactosidase
Beta-Galactosidase ist ein Enzym, das die Hydrolyse von Terminalnonreduzierenden Beta-Galactose aus Galactobiose, Galactotriose und anderen höheren Oligosacchariden oder Polysacchariden in ihre Monomere katalysiert. Es ist auch an der Glycoprotein-Verarbeitung und dem Abbau von Fremdsubstanzen wie Penicillin beteiligt.
Chromosomenkartierung
Chromosomenkartierung ist ein Verfahren in der Genetik und Molekularbiologie, bei dem die Position und Orientierung von Genen, DNA-Sequenzen oder anderen genetischen Merkmalen auf Chromosomen durch technische Methoden wie FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) oder Durchbruchspunkt-Hybridisierung kartiert werden.
Escherichia-coli-Vakzinen
Escherichia-coli-Impfstoffe sind biologische Präparate, die entwickelt wurden, um spezifische Stämme oder Antigene von Escherichia coli zu bekämpfen, wodurch sie Immunität gegen bestimmte Krankheiten oder Infektionen verleihen, die durch diese Bakterien verursacht werden.
Models, Molecular
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
Ampicillin
Mikrobielle Empfindlichkeitstests
Mikrobielle Empfindlichkeitstests sind Labortests, die dazu verwendet werden, die Wirksamkeit bestimmter Antibiotika oder antimikrobieller Medikamente gegen infektiöse Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze zu bestimmen, um so eine optimale Behandlung für Infektionskrankheiten zu ermöglichen.
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Bakteriophage Lambda
Chloramphenicol
Chloramphenicol ist ein broad-spectrum Antibiotikum, das zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, indem es die Proteinsynthese der Bakterien hemmt.
Protein Binding
Drug Resistance, Bacterial
Bakterielle Drug Resistance ist die Fähigkeit von Bakterien, die Wirkung von Antibiotika abzuschwächen oder ganz zu neutralisieren, indem sie genetische Veränderungen hervorrufen, die ihre Empfindlichkeit gegenüber diesen Medikamenten verringern und so die Behandlung von Infektionen erschweren oder unmöglich machen.
Polymerase-Kettenreaktion
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
DNA-gesteuerte RNA-Polymerasen
DNA-gesteuerte RNA-Polymerasen sind Enzyme, die die Synthese von RNA durch Transkription katalysieren, indem sie komplementäre Ribonukleotide an eine herunterregulierte DNA-Matrize anlagern, wodurch ein Einzelstrang-RNA-Molekül erzeugt wird. Diese Enzyme spielen daher eine entscheidende Rolle bei der Genexpression und Proteinsynthese in Zellen.
Immunglobulin G
Carrierproteine
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Campylobacter coli
Membrantransportproteine
Krankheitsmodelle, Tier
Transduktion, genetische
"Genetische Transduktion ist ein Prozess, bei dem DNA von einem Bakterium zu einem anderen durch ein bakteriophages (Bakterien infizierendes) Virus übertragen wird, wodurch das genetische Material des Bakteriums verändert wird."
Sequenzanalyse, DNA-
Hydrogen-Ion Concentration
Sequenzvergleich
Nahrungsmittelmikrobiologie
Nahrungsmittelmikrobiologie ist ein Teilgebiet der Lebensmittelwissenschaften und befasst sich mit den mikrobiologischen Aspekten von Nahrungsmitteln, einschließlich der Erforschung von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Viren, die in Nahrungsmitteln vorkommen, ihrer Rolle bei der Lebensmittelverderbnis, Konservierung und Qualität sowie der Bedeutung von Krankheitserregern in Nahrungsmitteln.
Colicine
Colicines are bacterial toxins produced by certain strains of Escherichia coli that can kill other strains of the same species, typically through the disruption of membrane integrity or inhibition of DNA replication.
Species Specificity
DNA-Restriktionsenzyme
Genetik, mikrobielle
Mikrobielle Genetik bezieht sich auf das Studium der Erbgut- und Vererbungsmechanismen bei Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Protozoen, einschließlich der Untersuchung ihrer Gene, Genome, Mutationen, Regulation und Funktionen, um ihre Biologie, Evolution, Pathogenese und potenzielle Anwendungen in Biotechnologie und Medizin zu verstehen.
Kind, neugeborenes
DNA-übertragbare Elemente
Membranproteine
Antigene, bakterielle
Galactosidasen
Lac Operon
Das Lac-Operon ist ein Genregulationssystem bei Bakterien wie E. coli, das die Expression der Enzyme zur Lactoseverdauung kontrolliert und durch den Repressorprotein CAP und cAMP sowie den allosterischen Regulator IPTG beeinflusst wird. (28 Wörter)
Meningitis
Adenosintriphosphatasen
Adenosintriphosphatasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosindiphosphat (ADP) und anorganisches Phosphat katalysieren, wodurch Energie für zelluläre Prozesse freigesetzt wird.
Promoter Regions, Genetic
Hot Temperature
In a medical context, 'hot temperature' typically refers to an elevated body temperature, specifically 37.5°C (99.5°F) or higher, which can be indicative of a fever or other medical conditions.
Transformation, bakterielle
Bakterielle Transformation beschreibt den Prozess, bei dem Bakterien genetisches Material (DNA) aus ihrer Umgebung aufnehmen und in ihre eigene DNA integrieren, wodurch sie neue Eigenschaften oder Merkmale erwerben können.
Recombination, Genetic
Nucleic Acid Conformation
Mutagenesis
Cytokine
Genes, Regulator
In der Medizin und Biologie ist ein Genregulator ein Teil des Genoms, der die Aktivität eines oder mehrerer Gene kontrolliert, indem er die Transkription in mRNA initiiert, terminiert oder moduliert, was wiederum die Proteinsynthese beeinflusst und so zur Kontrolle von Zellfunktionen und -vorgängen beiträgt.
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Ribosomen
Ribosomen sind komplexe intrazelluläre Granula, die aus ribonukleoproteinhaltigen Untereinheiten bestehen und hauptsächlich für die Proteinsynthese verantwortlich sind, indem sie transfer-RNA-Moleküle mit ihren spezifischen Aminosäuren decodieren und diese an Peptidbindungen in der richtigen Reihenfolge verknüpfen.
Beta-Lactamasen
Beta-Lactamasen sind Enzyme, die von Bakterien produziert werden und die β-Laktam-Ringe in Beta-Lactam-Antibiotika wie Penicillinen, Cephalosporinen und Carbapenemen hydrolysieren, wodurch ihre antibakteriellen Eigenschaften neutralisiert werden und Resistenzen gegen diese Antibiotika verursacht werden können.
DNA-Primer
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
Lysogeny
Lysogenie ist ein Prozess der bakteriellen Virusinfektion, bei dem das Virusgenom (Bakteriophage) in die DNA des Wirtsbakteriums integriert wird und als Prophage latent vorliegt, ohne sofortige Schäden am Wirt zu verursachen, bis später unter bestimmten Bedingungen eine Reaktivierung und Virusreplikation ausgelöst werden kann.
Periplasmatische Bindungsproteine
Campylobacterinfektionen
Campylobacter-Infektionen sind durch Bakterien der Gattung Campylobacter verursachte Erkrankungen, die häufig den Magen-Darm-Trakt befallen und Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen können.
Rec-A-Protein
Das Rec-A-Protein ist ein Schlüsselprotein beim Bakterienreplikationsprozess, das beteiligt ist an der Reparatur und Rekombination von DNA-Strängen sowie bei der Funktion als Helikase zur Trennung doppelsträngiger DNA.
Anaerobiosis
Inzidenz
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Suppression, Genetic
"Genetic Suppression refers to the process in molecular biology where the expression of a specific gene is reduced or prevented, often through epigenetic modifications or regulatory genes, which can influence various biological processes including the development of diseases and the effectiveness of certain therapies."
Sequence Homology, Nucleic Acid
Maltose-Binding Proteins
Enterobacteriaceae
Enterobacteriaceae ist eine Familie von gramnegativen, fakultativ anaeroben Bakterien, die typischerweise im Verdauungstrakt von Menschen und Tieren vorkommen und oft als Opportunisten Krankheiten verursachen.
DNA, recombinante
Meningitis, Escherichia coli
Meningitis, Escherichia coli bezeichnet eine Entzündung der Hirnhäute (Meningen), ausgelöst durch eine Infektion mit dem Bakterium Escherichia coli, häufig assoziiert mit Komplikationen bei Neugeborenen und Kleinkindern.
Salmonella typhimurium
Salmonella typhimurium ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes Stäbchenbakterium, das zur Gattung Salmonella und serotypisch zum Serovar 4,5,12:i:- gehört, welches eine bedeutende Rolle als Lebensmittelvergifter bei Mensch und Tier spielt und Enteritis sowie systemische Infektionen verursachen kann.
RNA, Transfer-
Citrobacter rodentium
Citrobacter rodentium ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes Bakterium, das zur Familie der Enterobakteriaceae gehört und als Hauptpathogen beim Mausmodell für enteropathogene Escherichia coli (EPEC) und enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) angesehen wird, wobei es eine äußerst ähnliche Krankheitserreger-Host-Wechselwirkung wie diese Bakterien vermittelt.
Lactose
Sigma-Faktor
In Molekularbiologie, ist ein Sigma-Faktor ein Proteinfaktor beteiligt an die Initiation der Transkription in Prokaryoten, erkennt und bindet spezifisch an Promotorregionen der DNA, um die RNA-Polymerase zum Start der Transkription zu positionieren.
Rinderkrankheiten
Structure-Activity Relationship
Aminosäuren
Ribosomale Proteine
Ribosomale Proteine sind Proteine, die zusammen mit RNA-Molekülen die Struktur der Ribosomen bilden und bei der Übersetzung von mRNA in Proteine eine katalytische Rolle spielen.
Aerobiosis
DNA Replication
Oxidoreductasen
Protein Biosynthesis
Mastitis, Rinder-
Mutagenese, Insertions-
Insertional Mutagenesis ist ein Prozess der genetischen Veränderung, bei dem die Einfügung von Fremd- oder eigenem Erbmaterial in das Genom einer Zelle zu einer Punktmutation führt, wodurch die normale Funktion des Gens beeinträchtigt wird und möglicherweise eine veränderte Phänotypausprägung zur Folge hat.
Gene Expression
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Phenotype
Kristallographie, Röntgenstrahl-
Geflügelkrankheiten
Geflügelkrankheiten sind Erkrankungen, die Hühner, Puten, Enten, Gänse und andere Vögel betreffen, die für den menschlichen Verzehr oder zur Eierproduktion gehalten werden, und die durch verschiedene Bakterien, Viren, Parasiten oder Umweltfaktoren verursacht werden können.
F Factor
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition des Begriffs "F-Faktor", da er nicht aus der Medizin stammt und normalerweise im Zusammenhang mit Bakteriophagen (Bakterienviren) in der Mikrobiologie verwendet wird, um ein bestimmtes Gen oder eine Gruppe von Genen zu beschreiben, die für die Fähigkeit des Bakteriophagen verantwortlich sind, sich in Bakterienzellen zu integrieren und als Prophage vorhanden zu sein.
Phosphotransferasen
Koloniezählung, mikrobielle
Die Koloniezählung, mikrobiell, ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen in einer Probe durch Zählen der koloniebildenden Einheiten (KBE) nach Kultur auf einem Nährmedium. Jede Kolonie, die aus einer einzelnen Mikrobe hervorgeht und auf dem Nährmedium sichtbar wird, entspricht einer Koloniebildungseinheit (KBE).
Protein Structure, Tertiary
Thymin
DNA-bindende Proteine
Periplasmatische Proteine
Periplasmatic proteins are a class of proteins that are found in the periplasm, a compartment located between the inner membrane and outer membrane of Gram-negative bacteria, and play important roles in various cellular processes such as nutrient transport, cell wall biosynthesis, and protection against antibiotics.
Makromolekulare Substanzen
Genome, Bacterial
Das Genom eines Bakteriums ist die gesamte Erbinformation, die in der DNA (manchmal auch in RNA bei einigen Viren) enthalten ist und die genetischen Anweisungen für alle Eigenschaften und Funktionen des Bakteriums umfasst, einschließlich seiner Struktur, Stoffwechselprozesse, Replikation und Übertragung.
Bacterial Load
"Bacterial Load" in der Medizin bezieht sich auf die Anzahl oder Menge von Bakterien, die in, auf oder inside eines menschlichen Körpers oder Gewebes vorhanden sind und potenziell eine Infektion oder Erkrankung verursachen können. Die Messung der bakteriellen Last kann wichtige Informationen für die Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten liefern.
Bacillus subtilis
Adenosintriphosphat
Open Reading Frames
Open Reading Frames (ORFs) sind kontinuierliche Abschnitte in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die notwendigen Bedingungen erfüllen, um in ein Protein translatiert zu werden, einschließlich eines Startcodons und mindestens eines Stoppcodons. Sie repräsentieren potenzielle Kandidaten für die Genexpression und Proteinsynthese.
Ultraviolet Rays
R Factors
Isopropyl-Thiogalactosid
Isopropyl-β-D-thiogalactopyranosid (IPTG) ist ein chemisches Induktormolekül, das häufig in der Molekularbiologie verwendet wird, um die Expression klonierter Gene in Bakterien zu steuern, indem es an den Operator des Promotors bindet und so die Repression durch das Repressorprotein aufhebt.
Periplasma
Das Periplasma ist ein kompartimentalisierter Bereich zwischen der inneren und äußeren Membran bei Gram-negativen Bakterien, der hauptsächlich aus einer viskosen Matrix aus Polymeren besteht und in dem verschiedene periplasmische Proteine, Enzyme und Ionen vorhanden sind.
Nalidixinsäure
Nalidixinsäure ist ein synthetisches Antibiotikum, das zur Klasse der Fluorchinolone gehört und zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, insbesondere gegen solche Erreger, die gegen andere Antibiotika resistent sind. Es wirkt durch Hemmung der DNA-Gyrase und verhindert so die Vermehrung der Bakterien.
Gene Deletion
Hydrolysis
Bakterien
Bakterien sind einzellige, prokaryotische Mikroorganismen ohne Zellkern oder andere membranumgrenzten Organellen, die durch Zellteilung vermehrt werden und in fast allen Lebensräumen vorkommen, einschließlich des menschlichen Körpers, wo sie Krankheiten verursachen oder auch nützliche Funktionen erfüllen können.
Streptomycin
Codon
Ein Codon ist ein dreibasiges Nukleotid-Muster in der mRNA, das für die Aminosäuresequenz während der Proteinsynthese kodiert und mit einem tRNA-Molekül durch die codierende Funktion des Anticodons verbunden wird. Diese Definition betont die genetische Codierung von Informationen in DNA und RNA, um eine bestimmte Aminosäuresequenz zu bilden, die für die Proteinbiosynthese unerlässlich ist.
Trihexosylceramide
Trihexosylceramide sind Lipid-basierte Moleküle, die aus der Verbindung eines Zuckermoleküls mit drei Hexosen und einer Fettsäure bestehen, und in der Membran von Nervenzellen vorkommen, wobei ein Anstieg ihrer Konzentration in der äußeren Zellmembran zu den Symptomen der Krankheit Tay-Sachs beiträgt.
Biological Transport
O-Antigene
O-Antigene sind Bestandteil der Lipopolysaccharid-Struktur auf der äußeren Membran von Gram-negativen Bakterien, die aus einer variablen Polymerkette von Oligosacchariden bestehen und für die Spezifität der Antigenstruktur verantwortlich sind. Sie sind wichtige Faktoren bei der Unterscheidung verschiedener Bakterienstämme und spielen eine Rolle in der Immunantwort auf bakterielle Infektionen.
Enzymstabilität
Catalysis
In der Biochemie und Pharmakologie verweist 'Catalysis' auf die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit eines chemischen Prozesses durch die Anwesenheit einer Katalysatorsubstanz, die selbst nicht in die endgültige Produktbildung einfließt und am Ende des Prozesses regeneriert wird. Dies ist ein wichtiger Aspekt vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper sowie bei der Entwicklung von Arzneimitteln, um deren Wirksamkeit zu optimieren oder Nebenwirkungen zu minimieren.
Histidin
Nucleinsäurehybridisierung
Hämolysine
Cystein
DNA Repair
Protein Structure, Secondary
In der Biochemie und Molekularbiologie bezieht sich die sekundäre Proteinstruktur auf die lokale, dreidimensionale Form von Abschnitten eines Proteins, die durch wiederholte stereo chemische Muster wie alpha-Helices oder beta-Faltblätter gekennzeichnet sind, die durch Wasserstoffbindungen zwischen den Atomen der Peptidkette stabilisiert werden.
Arabinose
Kohlenstoffisotope
Uracil
Sphäroplasten
In der Mikrobiologie versteht man unter Sphäroplasten abgeflachte, kugelförmige Bakterienzellen, die durch osmotischen Druck und/oder enzymatische Behandlung entstehen und eine poröse Zellwand aufweisen.