In der Medizin bezieht sich die "Enthüllung der Wahrheit" auf den Prozess, bei dem Patienten über ihre Diagnose, Behandlungsoptionen und mögliche Ergebnisse informiert werden, wobei die Autonomie, Würde und persönlichen Werte des Patienten respektiert werden. Diese Praxis wird auch als "volle Offenlegung", "informierte Zustimmung" oder "shared decision-making" bezeichnet.
In der Medizin bezieht sich 'Offenlegung' auf die Praxis, Patienten über relevante Aspekte ihrer Behandlung, einschließlich Risiken, Vorteile und Alternativen, angemessen aufzuklären und zu informieren.
In der Medizin versteht man unter 'Selbsteinbringung' das Einführen eines medizinischen Instruments oder Hilfsmittels durch den Patienten selbst, oft in Anleitung durch einen Arzt oder Pflegepersonal, beispielsweise zur Anwendung von Medikamenten oder zur Überwachung von Körperfunktionen.
In der Medizin bezieht sich 'Täuschung' auf die absichtliche oder unabsichtliche Bereitstellung irreführender, unvollständiger oder falscher Informationen, die die Diagnose, Behandlung und Verschreibung von Patienten beeinflussen können. Diese Praxis ist ethisch inakzeptabel und kann zu schwerwiegenden Konsequenzen für die Patientenversorgung führen.
In der Medizin versteht man unter einem Interessenkonflikt (engl. conflict of interest, COI) eine Situation, in der persönliche, finanzielle oder sonstige Aspekte die professionelle Urteilsfähigkeit und Handlung eines medizinischen Mitarbeiters beeinflussen oder zumindest das Potenzial dazu bergen, was zu einer Befangenheit führen kann und somit dem Wohlergehen des Patienten schaden könnte.
Lügendetektion, auch bekannt als polygraphisches Testen, ist ein Verfahren, das die physiologischen Reaktionen eines Individuums auf Fragen oder Aussagen misst und interpretiert, mit dem Ziel, Täuschungen in Bezug auf bestimmte Informationen zu erkennen.
In der Medizin beziehen sich Herausgabestandards (englisch: "Disclosure Standards") auf die festgelegten Richtlinien und Empfehlungen, die Ärzte und Gesundheitsdienstleister einhalten sollten, um Patienten angemessen über ihre Diagnosen, Behandlungsoptionen, Risiken und Ergebnisse zu informieren, um eine informierte Einwilligung in medizinische Eingriffe oder Therapien zu ermöglichen.
In der Medizin, insbesondere in der Hypnotherapie und Psychologie, versteht man unter 'Suggestion' die einseitige Kommunikation eines Vorschlags oder Ideeas von einem Therapeuten zu einem Patienten mit dem Ziel, eine Veränderung im Denken, Fühlen oder Verhalten des Patienten herbeizuführen.
In der Medizin kann die Philosophie als ein systematisches Denken und Reflektieren über Grundlagen, Prinzipien und Werte der Medizin verstanden werden, das dazu beiträgt, eine fundierte und ganzheitliche Sicht auf medizinische Fragen und Ethik zu entwickeln.
In der Medizin bezeichnet Vertraulichkeit das Recht des Patienten auf die Geheimhaltung seiner persönlichen und gesundheitsbezogenen Daten, die nur mit Einwilligung oder bei begründetem medizinischen Interesse an Dritte weitergegeben werden dürfen.
'Social Stigma' in der Medizin bezieht sich auf die soziale Diskriminierung oder Abwertung, die einer Person aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe erfährt, die mit einem negativen Stereotyp behaftet ist, wie zum Beispiel Menschen mit psychischen Erkrankungen oder sexuell übertragbaren Krankheiten.
Medical ethics refers to a system of moral principles that guides medical professionals in making decisions about patient care, emphasizing respect for autonomy, non-maleficence, beneficence, and justice.
In der Medizin bezieht sich "Authorship" auf die Anerkennung und Verantwortlichkeit eines Einzelnen oder einer Gruppe von Individuen für die Konzeption, Planung, Durchführung, Überwachung, Auswertung und Berichterstattung von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten, was auch die Verantwortung für die Integrität des gesamten Inhalts umfasst.
HIV-Seropositivität bezieht sich auf den Zustand eines Individuums, bei dem HIV-spezifische Antikörper im Blut nachgewiesen wurden, was darauf hinweist, dass die Person mit dem HI-Virus infiziert ist.
A medical definition of 'sexual partner' is a person with whom an individual has engaged in sexual activity, which can include various forms of intimate contact such as kissing, touching, or intercourse, and may carry potential implications for the transmission of sexually transmitted infections or the risk of unintended pregnancies.
Medical errors refer to preventable adverse events or omissions that occur during the provision of healthcare, which can lead to patient harm, disability, or death, and are caused by failure in a medical action, diagnosis, prevention, or management due to human error or systemic issues.
'Finanzielle Unterstützung' in einem medizinischen Kontext bezieht sich auf die Bereitstellung von Ressourcen oder Geldern, um die Kosten für medizinische Versorgung, Behandlungen, Forschungsprojekte oder andere gesundheitsbezogene Ausgaben zu decken.
Persönliche Autonomie in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit eines Patienten, über seine eigene medizinische Versorgung zu entscheiden und informierte Einwilligungserklärungen zu geben, was auch bedeutet, dass er seine eigenen Werte und Überzeugungen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
Beneficence ist ein Prinzip der Medizinethik, das die aktive Verpflichtung eines Gesundheitsdienstleisters beschreibt, Patienten und anderen Betroffenen durch wohlwollende Handlungen und Entscheidungen zugunsten ihres Wohlergehens zu dienen.
'Arzt-Patient-Beziehungen' sind eine Form der professionellen Beziehung, die durch Kommunikation, Vertrauen und gegenseitigen Respekt gekennzeichnet ist, in der Ärzte medizinische Expertise und Patienten ihre persönlichen und gesundheitlichen Bedenken teilen, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege zu ermöglichen.
"Moralische Entwicklung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden, Empathie für andere zu entwickeln, Regeln und soziale Normen zu verstehen und einzuhalten sowie moralische Urteile und Entscheidungen auf der Grundlage von Prinzipien und Werten zu treffen."
Es gibt keine direkte medizinische Definition des Begriffs "Gewissen", da er eher zu Philosophie, Ethik und Psychologie gehört als zur Medizin. Im Allgemeinen bezieht sich das Gewissen auf die Fähigkeit eines Individuums, moralisch richtiges und falsches Verhalten zu unterscheiden und danach zu handeln. Es ist ein innerer Kompass, der dem Einzelnen hilft, Entscheidungen zu treffen, die mit seinem persönlichen Moralkodex übereinstimmen. In manchen Fällen kann eine Störung des Gewissens als Symptom einer psychischen Erkrankung wie Depression oder Angstzuständen auftreten.
Ethical relativism is a philosophical viewpoint that ethical standards, values, and judgments are relative to the individual or culture and do not have absolute truth or validity.
Patientenrechte sind die gesetzlich geschützten Rechtsansprüche von Patientinnen und Patienten, die sich aus dem Behandlungsverhältnis zwischen Arzt oder anderen Heilberufen und den zu behandelnden Personen ergeben und unter anderem das Recht auf umfassend informierte Einwilligung, auf Vertraulichkeit, auf Schutz personenbezogener Daten sowie auf Beschwerde und Widerspruch umfassen.
In der Medizin, insbesondere in der Psychiatrie und Neurologie, bezieht sich "Stereotypisierung" auf wiederholte, regelmäßige und oft nicht-funktionale Verhaltensmuster oder Bewegungen, die ein Individuum unabhängig von sozialen oder Umgebungsreizen ausführt.
In der Medizin sind Algorithmen standardisierte Entscheidungsprozesse, die klinische Entscheidungen oder Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten beschreiben, um die Versorgung zu verbessern, Fehler zu minimieren und die Ergebnisse für Patienten zu optimieren.
In der Medizin bezieht sich "Pattern Recognition" auf die Fähigkeit eines Arztes, bestimmte Muster oder Merkmale in Symptomen, Laborwerten, Bildgebungsergebnissen oder klinischen Befunden zu erkennen und damit eine Diagnose stellen zu können. Dabei handelt es sich oft um wiederkehrende Kombinationen von Symptomen oder Anomalien, die auf eine bestimmte Erkrankung hinweisen.
"Die Einstellung zur Gesundheit bezieht sich auf die individuellen Überzeugungen, Meinungen und Haltungen einer Person gegenüber ihrem eigenen Zustand der Gesundheit, einschließlich ihrer Fähigkeit, Krankheiten zu vermeiden, zu bewältigen und zu überwinden."
In der Medizin kann 'Moral' als ein systematischer und kohärenter Rahmen von Prinzipien, Werten und Überzeugungen definiert werden, die das Handeln von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in Bezug auf die Wahrung der Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit und Fürsorge für ihre Patienten leiten.
In der Medizin, "Schreiben" bezieht sich auf das Artefakt, das durch den Akt der Hand schriftlich erstellt wird, wie es in Arztnotizen, Krankenakten und anderen Gesundheitsdokumentationen vorkommt. Diese Aufzeichnungen werden normalerweise verwendet, um die Diagnose, Behandlung, Reaktion auf Therapien und andere Aspekte der Patientenversorgung zu dokumentieren.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
"Menschenrechte sind die unveräußerlichen, universellen und egalitären Grundrechte, die allen Menschen gleichermaßen auf der Basis ihrer Menschlichkeit zustehen, unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, geistigen oder körperlichen Fähigkeiten, Geburtssituation oder sozialem Status." (Quelle: Weltgesundheitsorganisation)
In der Medizin könnte "Freiheit" als die Fähigkeit eines Patienten definiert werden, eigenverantwortlich und selbstbestimmt über seine Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten zu entscheiden, ohne durch körperliche, geistige oder soziale Einschränkungen beeinträchtigt zu sein.
Die heterologe artifizielle Insemination ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Ejakulat eines männlichen Spenders in die Gebärmutter einer Empfängerin eingebracht wird, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Diese Methode wird häufig angewandt, wenn der Partner des weiblichen Empfängers unfruchtbar ist oder wenn er bestimmte genetische Erkrankungen aufweist, die nicht an das Kind weitergegeben werden sollen.
In der Medizin ist eine Metapher ein sprachliches Bild oder Vergleich, der verwendet wird, komplexe medizinische Konzepte oder Erfahrungen zu veranschaulichen, indem sie sie mit alltäglichen und vertrauten Begriffen assoziiert.
In der Medizin ist eine Einverständniserklärung (engl. Informed Consent) ein rechtlich bindendes Dokument, in dem ein Patient schriftlich bestätigt, über die Risiken, Vorteile und Alternativen einer medizinischen Behandlung, Therapie oder Forschungsstudie aufgeklärt worden zu sein und freiwillig darin einwilligt.
Die gesetzliche Haftung in der Medizin bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung von Ärzten oder Gesundheitsdienstleistern, für Schäden oder Verluste, die durch Fahrlässigkeit, Fehldiagnosen oder Behandlungsfehlern entstehen, finanziell zu kompensieren.
Die Tabakindustrie bezieht sich auf Unternehmen, die in der Herstellung, Vermarktung und dem Vertrieb von Tabakprodukten wie Zigaretten, Zigarren, Kautabak und E-Zigaretten involviert sind, einschließlich der Landwirtschaft zur Tabakpflanzenproduktion und der Herstellung von Tabakerhitzungsgeräten.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
Die computergestützte Bildinterpretation ist ein Zweig der Medizin, bei dem spezielle Software-Algorithmen eingesetzt werden, um medizinische Bilddaten zu analysieren und automatisch Befunde oder Muster zu erkennen, die für eine Diagnose hilfreich sein können. Diese Technologie unterstützt Ärzte bei der Auswertung von Bildern aus verschiedenen Modalitäten wie CT, MRT, Röntgenaufnahmen und anderen, um präzise und zeitnahe Diagnosen stellen zu können.
Berufsethik bezieht sich auf ein systematisches Studium und reflexives Handeln zur Lösung ethischer Probleme im Berufsleben, insbesondere in der Medizin, durch Anwendung von Prinzipien wie Autonomie, Nicht-Schaden, Wohltun und Gerechtigkeit.
Bioethik ist ein interdisziplinäres Fach, das sich mit ethischen Fragen und Problemen befasst, die durch Fortschritte in den Biowissenschaften und der Medizin entstehen, wie Klonen, Stammzellforschung, Gentherapie, Organtransplantation und reproduktive Technologien.
In der Medizin kann 'Kommunikation' als der Austausch von Informationen, Ideen, Emotionen und Wissen zwischen zwei oder mehreren Personen verstanden werden, insbesondere zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften, um eine angemessene Diagnose, Behandlung und Pflege sicherzustellen.
In der Medizin bezeichnet 'Scham' ein Gefühl des Miesens oder Ekels, das oft als Reaktion auf etwas Unangenehmes oder Verwerfliches empfunden wird und häufig mit Schamgefühlen oder der Furcht vor negativer Bewertung durch andere verbunden ist.
"Wissenschaft ist ein systematischer, disziplinierter und empirischer Prozess der Erkenntnisgewinnung, welcher Beobachtungen, Hypothesenbildung, experimentelle Überprüfungen sowie Datenanalyse und -interpretation umfasst, mit dem Ziel, verlässliche und allgemeingültige Erkenntnisse über die Natur, Funktionsweisen und Phänomene des menschlichen Körpers sowie mögliche Krankheiten und Behandlungsmethoden zu gewinnen."
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
A solitary pulmonary nodule (SPN) is a single, well-circumscribed round or oval lesion in the lung parenchyma, measuring up to 3 cm in diameter, which is usually discovered incidentally on chest imaging and can represent a variety of etiologies, including benign granulomas, infectious processes, or malignancies such as lung cancer.
Bildverstärkung ist ein Verfahren in der Medizintechnik, bei dem schwache Lichtsignale, die durch Infrarot- oder Röntgenstrahlung erzeugt werden, mithilfe elektronischer Verstärker so verstärkt werden, dass sie visuell wahrnehmbar und in Echtzeit beobachtbar sind.
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
"Forschungsförderung im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Unterstützung und Finanzierung von Forschungsaktivitäten durch Organisationen, Regierungen oder Stiftungen, um den Fortschritt in der Medizin und Gesundheitsversorgung zu fördern, indem sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, neue Erkenntnisse zu gewinnen, innovative Technologien zu entwickeln und evidenzbasierte Praktiken zu verbessern."
Privatsphäre in der Medizin bezieht sich auf das Recht eines Patienten, persönliche, medizinische Informationen und Behandlungen vertraulich zu behandeln, die im Arzt-Patienten-Verhältnis oder anderen medizinischen Kontexten geteilt werden, mit dem Ziel, die Würde, Autonomie und persönliche Integrität des Patienten zu schützen.
'Wissen' im medizinischen Kontext bezieht sich auf das Verständnis, die Interpretation und das Erinnern relevanter Fakten, Theorien, Prinzipien und Konzepte aus den Bereichen Medizin, Gesundheitswissenschaften und verwandten Disziplinen, die durch Ausbildung, Erfahrung und lebenslanges Lernen erworben wurden.
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
"In der Medizin ist Werbung die kommerzielle Kommunikation, die von Gesundheitsdienstleistern, Organisationen oder Unternehmen eingesetzt wird, um ihre Marke, Dienstleistungen, Produkte oder Ideen zu bewerben und ein positives Image aufzubauen, wobei sie ethische Richtlinien einhalten muss, um die Öffentlichkeit nicht in die Irre zu führen oder unrealistische Erwartungen zu wecken."
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Freunde" zu geben, da der Begriff "Freunde" sich auf eine soziale Beziehung bezieht und nichts mit Medizin oder Gesundheit zu tun hat.
Die medizinische Philosophie bezieht sich auf die Untersuchung und Analyse der ethischen, sozialen, und theoretischen Grundlagen der Medizin, einschließlich Fragen zur Definition von Krankheit, zum Arzt-Patienten-Verhältnis, zu medizinischen Entscheidungen und zur Verteilung von Ressourcen im Gesundheitswesen.
Bioethische Fragestellungen beziehen sich auf die Untersuchung, Analyse und Bewertung moralischer Probleme und Konflikte, die aus medizinischen Fortschritten, biotechnologischen Entwicklungen und der Interaktion zwischen Mensch, Tier und Umwelt entstehen.
'Soziale Unterstützung' im medizinischen Kontext bezieht sich auf psychosoziale Hilfeleistungen, die durch soziale Beziehungen und Netzwerke bereitgestellt werden, inklusive emotionaler, informationaler und instrumenteller Unterstützung, welche zur Bewältigung von Stressoren, Erhaltung der psychischen Gesundheit und Förderung des Wohlbefindens beitragen.
In der Medizin bezieht sich 'Entscheidungsfindung' auf den Prozess, bei dem Patienten, ihre Familien und medizinische Fachkräfte zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlungsoption zu ermitteln und zu wählen, indem sie klinische Evidenz, Patientenpräferenzen, Wertvorstellungen und mögliche Risiken und Nutzen abwägen.
Homosexualität beim männlichen Geschlecht bezieht sich auf romantische und/oder sexuelle Anziehung oder Verhaltensweisen gegenüber Personen gleichen Geschlechts, was in der Regel als Schwulität bezeichnet wird.
Ein bildgebendes Verfahren, dreidimensionales, ist ein diagnostisches oder interventionelles Verfahren, das mithilfe von medizinischen Aufnahmetechniken (z.B. CT, MRT, Ultraschall) Schnittbilder des Körpers erstellt und diese zu einer 3D-Darstellung kombiniert, um räumliche Strukturen und Pathologien darzustellen sowie therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
'Schadensersatz' im medizinischen Kontext bezeichnet die Entschädigung, die einem Patienten zugesprochen wird, um ihn für einen physischen, psychologischen oder finanziellen Schaden wieder ganz oder teilweise zu entschädigen, der durch eine fehlerhafte Behandlung, Versäumnis oder Fahrlässigkeit eines Gesundheitsdienstleisters verursacht wurde.
Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Verwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Analyse und Interpretation medizinischer Bilddaten befasst, um die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.
In der Medizin könnte "Verständnis" als die Fähigkeit eines Patienten oder Angehörigen beschrieben werden, Krankheitszustände, Behandlungsoptionen, mögliche Risiken und Vorteile sowie die Bedeutung von Empfehlungen zu erfassen und zu assimilieren, um informierte Entscheidungen treffen zu können.
In der Medizin wird mit "Erzählung" (Narrative) die subjektive Darstellung eines Patienten über sein Erleben und Erleiden von Krankheit, Symptomen oder Behandlungen bezeichnet, welche zur Erhebung klinisch relevanter Informationen eingesetzt wird. Diese Erzählungen können in strukturierter Form (z.B. standardisierten Fragebögen) oder unstrukturierter Form (z.B. offene Fragen) erhoben werden und sind ein wichtiger Bestandteil der Anamneseerhebung, um ein umfassendes Verständnis des Krankheitsgeschehens zu erhalten.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Massenmedien", da dieser Begriff eher der Sozialwissenschaft oder Kommunikationswissenschaft zugeordnet wird und sich auf verschiedene Formen der Massenkommunikation bezieht, wie Zeitungen, Radio, Fernsehen, Filme und Internet, die Informationen an ein großes Publikum verbreiten.
'Bisexualität' ist ein Begriff aus der Sexualwissenschaft und bezeichnet die gleich starke physische, emotionale und romantische Anziehungskraft sowohl gegenüber Menschen des eigenen Geschlechts als auch gegenüber Menschen eines anderen Geschlechts. (Medizinische Fachdefinition nach ICD-10, F64.1)
Die computergestützte Röntgenbildinterpretation ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem spezielle Software algorithmenbasiert medizinische Bilder aus der Röntgenaufnahme analysiert und automatisch unterschiedliche Strukturen erkennt, um so Veränderungen oder krankhafte Befunde zu detektieren und zu klassifizieren.
Die Oozytenspende ist ein medizinisches Verfahren, bei dem reife Eizellen (Oozyten) einer spendenden Frau entnommen und für die Befruchtung im Rahmen einer künstlichen Befruchtung an eine empfangende Frau übertragen werden, die aufgrund von Unfruchtbarkeit oder genetischen Erkrankungen selbst keine befruchtungsfähigen Eizellen produzieren kann.
Dermoskopie, auch bekannt als epilumineszente Mikroskopie, ist ein nicht-invasives Verfahren zur Hautkrebsvorsorge und -diagnose, bei dem ein spezielles Gerät, das Dermatoskop, verwendet wird, um die Struktur und Pigmentierung von Hautläsionen zu visualisieren und zu analysieren, um bösartige Veränderungen wie Melanome frühzeitig zu erkennen.
Die pharmazeutische Industrie bezieht sich auf Unternehmen, die sich mit der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln und Medizinprodukten beschäftigen, um medizinische Bedürfnisse zu befriedigen und Gesundheit zu fördern.
Forschungsethik bezieht sich auf die Zweig der Angewandten Ethik, der sich mit moralischen Fragen und Dilemmata im Kontext biomedizinischer Forschung beschäftigt, um sicherzustellen, dass Forschungsaktivitäten ethisch vertretbar, transparent und respektvoll gegenüber den Beteiligten sind.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
"Organisationspolitik bezieht sich auf die formulierten Grundsätze, Richtlinien und Verfahren, die von einer gesundheitsbezogenen Organisation festgelegt werden, um die Entscheidungsfindung, den Ressourcenverbrauch, die Leistungserbringung und das Verhalten der Mitarbeiter in Bezug auf die Erbringung von Gesundheitsleistungen zu steuern."
Die Informationspflicht gegenüber Dritten im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Verpflichtung von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleisenden, relevante Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten an Dritte weiterzugeben, wenn dies zur adäquaten medizinischen Versorgung des Patienten oder zum Schutz der Öffentlichkeit erforderlich ist, unter Berücksichtigung der Rechte und Interessen des Patienten sowie der geltenden Gesetze und Vorschriften.
In der Medizin sind Artefakte Abweichungen oder Störungen in diagnostischen Tests oder Bildgebungsverfahren, die aufgrund technischer Fehler, mangelhafter Probenpräparation oder Beobachtervariabilität auftreten und keine reale Darstellung der biologischen Gewebestrukturen oder Funktionen darstellen.
Genetic testing is a medical procedure that examines your DNA, the genetic material you inherit from your parents, to identify changes or mutations that may increase your risk of developing certain diseases or disorders, or to determine the presence of specific genetic conditions in individuals or families.