Dyspnoe
Dyspnoe ist ein medizinischer Begriff, der beschreibt, dass eine Person eine unangemessene Atembeschwerden oder Luftnot verspürt, unabhängig davon, ob sie sich ausruht oder aktiv ist. Diese Symptome können von kurzer Dauer sein oder auch länger anhalten und sind oft ein Zeichen für verschiedene Erkrankungen der Atmungsorgane oder des Herz-Kreislauf-Systems.
Lungenkrankheiten, chronisch obstruktive
Atmungsfunktionstests
Exercise Tolerance
Dyspnoe, paroxysmale
Forciertes Exspirationsvolumen
Spirometrie
Spirometrie ist ein häufig verwendetes, nicht invasives Atemmanöver-Verfahren zur Messung der Lungenfunktion, bei dem das Volumen und die Flussrate der exspiratorischen Luft gemessen werden, um verschiedene pulmonale Ventilationsparameter zu bestimmen und so Aussagen über obstruktive oder restriktive Atemwegserkrankungen treffen zu können.
Vitalkapazität
Die Vitalkapazität ist das maximale Volumen an Luft, das nach maximaler Einatmung ausgeatmet werden kann und repräsentiert somit die Funktionsfähigkeit der Lunge sowie die Elastizität des Brustkorbs. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf die medizinische Verwendung von 'Vitalkapazität'. Im Rahmen der Physiologie oder Sportwissenschaften kann der Begriff eine leicht abweichende Bedeutung haben.)
Lungenkrankheiten, obstruktive
Obstruktive Lungenkrankheiten sind eine Gruppe von Atemwegserkrankungen, die durch eine Verengung oder Blockierung der Atemwege gekennzeichnet sind, was zu einer behinderten Ausatmung führt und häufig Husten, Atemnot und produktiven Auswurf verursacht.
Belastungstest
Ein Belastungstest ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Funktion eines Organs oder Systems unter physischer, pharmazeutischer oder psychologischer Belastung systematisch getestet wird, um latente Krankheiten oder Leistungseinschränkungen aufzudecken.
Atemmuskeln
Die Atemmuskulatur sind Skelettmuskeln, die durch Kontraktion und Entspannung das Zwerchfell und die Rippen bewegen, um so das Volumen der Thoraxhöhle zu verändern und damit den Gasaustausch in der Lunge zu ermöglichen.
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Husten
Atemwegobstruktion
Atemwegsobstruktion ist ein medizinischer Zustand, der durch eine partielle oder vollständige Verengung oder Blockierung der Atemwege gekennzeichnet ist, was zu einer beeinträchtigten Luftzufuhr in die Lungen führt und Atembeschwerden wie Husten, Keuchen oder Erstickungsgefühle verursachen kann.
Inspirationskapazität
Die Inspirationskapazität ist das maximale Volumen an Luft, das ein Mensch oder ein anderes Lebewesen bei einer maximalen und forcierten Einatmung (Inspiration) in seine Lungen aufnehmen kann.
Röntgenuntersuchung, thorakale
Eine Thorax-Röntgenuntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um Bilder des Brustkorbs zu erzeugen, die zur Erkennung und Beurteilung von verschiedenen Krankheiten oder Zuständen der Lunge, des Mediastinums, der Knochen und der Pleura nützlich sind.
Atemübungen
Lebensqualität
Lunge
Bronchodilatatoren
Scopolamine Derivatives
Scopolamine derivatives are medications that are chemically related to scopolamine, a natural alkaloid found in certain plants, and have similar anticholinergic properties, which include blocking the action of the neurotransmitter acetylcholine in the nervous system, and are used in medical treatments for various conditions such as motion sickness, nausea, and Parkinson's disease.
Sauerstoffinhalationstherapie
Die Sauerstoffinhalationstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Patienten über eine Maske oder ein Nasenkanüle hochkonzentrierten Sauerstoff atmen, um eine ausreichende Sauerstoffsättigung des Blutes zu erreichen und so Atemwegserkrankungen oder anderen Erkrankungen mit verminderter Sauerstoffversorgung zu behandeln.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Letaler Ausgang
Lungenkrankheiten, interstitielle
Interstitielle Lungenkrankheiten sind eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die das Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) betreffen und zu Atemnot, Husten und eingeschränkter Lungenfunktion führen können.
Herzinsuffizienz, kongestive
Lungenkrankheiten
Lungenvolumenmessungen
Lungenvolumemessungen sind diagnostische Tests, die das Atemvolumen und die Luftkapazität der Lunge quantifizieren, um verschiedene pulmonale Erkrankungen wie Obstruktion, Restriktion oder Mischformen zu erkennen und zu bewerten.
Computertomographie
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Bronchialkrankheiten
Bronchialerkrankungen sind Erkrankungen der Atemwege, die unterhalb der Luftröhre (Trachea) und oberhalb der Lungenbläschen (Alveolen) liegen, einschließlich Bronchitis, Bronchiolitis und Asthma, die durch Entzündung, Überempfindlichkeit oder Verengung der Atemwege gekennzeichnet sind.
Hämoptyse
Atemmechanik
Die Atemmechanik bezieht sich auf die physiologischen Prozesse und Strukturen, die das Ein- und Ausatmen ermöglichen, indem sie den Druck in der Lunge kontrollieren und so die Atmung aktiv oder passiv unterstützen.
Herztumoren
Trachealtumoren
Asthma
'Asthma' ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch wiederkehrende Anfälle von Atemnot, pfeifenden Atemgeräuschen, Engegefühl in der Brust und Husten gekennzeichnet ist, die durch umweltbedingte oder virale Reize ausgelöst werden können und auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückzuführen sind.
Trachealkrankheiten
Akute Krankheit
Eine akute Krankheit ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb von Tagen oder Wochen entwickelt und in der Regel eine kurze Dauer hat, oft mit einem schnellen Beginn und einer klaren Episode der Erkrankung, im Gegensatz zu chronischen Krankheiten, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Inhalation
Atmungsarbeit
Atmungsarbeit bezieht sich auf den Energieaufwand, der für die Ein- und Ausatmung von Luft notwendig ist, gemessen als Druckdifferenz während des Atemzyklus mal dem Volumen der Luft, die bewegt wird. Diese Arbeit wird durch die Atemmuskulatur geleistet und erfordert Energie, meist in Form von Sauerstoff, um eine adäquate Ventilation der Lungen und Sauerstoffversorgung des Körpers aufrechtzuerhalten.
Bronchoskopie
Die Bronchoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein flexibles oder starres Teleskop (Bronchoskop) durch den Mund oder die Nase in die Luftröhre und die Atemwege eingeführt wird, um diese visuell zu untersuchen, Sekrete oder Gewebeproben zu entnehmen, sowie therapeutische Maßnahmen durchzuführen.
Natriuretisches Peptid, Gehirn
Das "natriuretische Peptid des Gehirns" (BNP) ist ein Hormon, das hauptsächlich in Herzmuskelzellen produziert wird und bei Herzinsuffizienz in erhöhten Konzentrationen im Blut vorkommt; es wirkt gefäßerweiternd, natriuretisch (Natrium-ausscheidend) und diuretisch (Wasser-ausscheidend), wodurch es zur Entlastung des Herzens beiträgt.
Maximale willkürliche Ventilation
Die maximale willkürliche Ventilation (MVV) ist ein Maß für die maximale Fähigkeit eines Individuums, aktiv ein- und auszuatmen, das in der Regel durch die wiederholte Messung der forcierten exspiratorischen Vitalkapazität über einen Zeitraum von 12 bis 15 Atemzügen pro Minute ermittelt wird.
Pulmonale Diffusionskapazität
Die pulmonale Diffusionskapazität (DLCO) ist ein Maß für die Fähigkeit der Lunge, Gase wie Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid durch die alveolären Membranen in und aus den Blutkreislauf zu diffundieren. Es wird oft als diagnostisches Instrument verwendet, um verschiedene Lungenerkrankungen wie COPD, interstitielle Lungenerkrankungen und pulmonale Hypertonie zu beurteilen.
Residualvolumen
Das Residualvolumen ist die Menge an Luft, die nach maximaler Ausatmation noch in den Lungen verbleibt und nicht aktiv ausatmend ausgehustet werden kann. Es handelt sich somit um den Luftanteil in den Lungen, der nicht am Gasaustausch beteiligt ist.
Pulmonary Emphysema
Palliativpflege
Palliativpflege ist ein spezialisiertes interdisziplinäres Bereich der Medizin und Pflege, welches sich auf die Vorbeugung und Linderung von Leiden konzentriert durch frühzeitige Erkennung, sorgfältige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen und anderen belastenden Beschwerden jeder Art oder Größe, in allen Stadien einer schweren Erkrankung, bei der Heilung nicht mehr möglich ist. Ziel ist es, die Lebensqualität von Patienten zu erhalten bzw. zu verbessern, indem auf ihre physischen, psychologischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse eingegangen wird. Palliativpflege umfasst auch die Unterstützung der Familie und der nahestehenden Personen während der Krankheit des Patienten und in der Trauerphase nach dem Tod.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Albuterol
Perikardergu
Pulmonale Embolie
Eine pulmonale Embolie ist eine Erkrankung, bei der ein Blutgerinnsel (Thrombus), meist aus den Beinvenen, in die Lungenarterien gelangt und diese verstopft, was zu einer Minderversorgung des Lungengewebes mit Sauerstoff führt und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Komplikationen wie Herzversagen oder plötzlichen Tod verursachen kann.
Atmung
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Walking
'Walking' im medizinischen Kontext bezieht sich auf den normalen, gesunden Gehvorgang des Menschen, bei dem das Körpergewicht durch wechselseitiges Abrollen der Füße und Unterstützung durch die Beinmuskulatur rhythmisch und symmetrisch bewegt wird. Es ist eine grundlegende Form der menschlichen Mobilität und ein wichtiger Indikator für Fitness und allgemeine Gesundheit.
Totale Lungenkapazität
Die "Totale Lungenkapazität" bezeichnet die maximale Menge an Luft, die sich nach maximaler Inspiration in den Lungen befindet und aus beiden Lungenflügeln besteht, einschließlich Residualvolumen, Einatmungs- und Ausatmungskapazität.
Bronchien-Provokationsprüfungen
Natriuretische Stoffe
Exspiratorisches Reservevolumen
Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie
Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie (BOOP) ist ein medizinischer Zustand, der durch Entzündung und anschließende Narbenbildung in den kleinsten Atemwegen (Bronchiolen) und Lungengewebe gekennzeichnet ist, was zu Atemnot und Husten führt.