Dynamine sind im Zusammenhang mit der Medizin eine Gruppe von Stimulantien, die strukturell und pharmakologisch ähnlich wie Amphetamine sind, aber normalerweise eine mildere Wirkung haben und häufig als Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Konzentration vertrieben werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ihr Einsatz in der Medizin begrenzt ist und ihre Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel umstritten und nicht immer gut untersucht ist.
Dynamin I ist ein GTPase-Protein, das hauptsächlich im postsynaptischen Bereich des Zentralnervensystems vorkommt und bei der Endocytose eine entscheidende Rolle spielt, indem es den Kragen einer sich bildenden Vesikel um die versinkende Membran herum kontrahiert und so die Abtrennung der neu gebildeten Vesikel von der Plasmamembran ermöglicht.
Dynamin III ist ein Protein, das beim Zellteilungsprozess und bei der Endozytose eine Rolle spielt, indem es den membranellen Tubulin-Tunnel zur Abschnürung von Membranvesikeln formt. Es ist hauptsächlich in den Testes exprimiert und wird mit der Spermienreifung in Verbindung gebracht. Mutationen in diesem Gen können zu einer beeinträchtigten Spermienmotilität führen, was wiederum männliche Unfruchtbarkeit verursachen kann.
Dynamin II ist ein GTPase-Protein, das bei der Endozytose und dem Membrantransport eine zentrale Rolle spielt, indem es den Ausbau von Clathrin-coated Vesicles aus der Plasmamembran katalysiert.
GTP-Phosphohydrolasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von GTP (Guanosintriphosphat) in GDP (Guanosindiphosphat) und anorganisches Phosphat katalysieren, was eine wichtige Rolle in zellulären Signaltransduktionswegen spielt.
Endocytosis ist ein Prozess der zellulären Membran-Transportierung, bei dem extrazelluläre Substanzen oder Partikel durch Einstülpung und Einschließung der Plasmamembran in die Zelle aufgenommen werden, um so Vesikel zu bilden, die dann mit Lysosomen fusionieren, um den Inhalt abzubauen und für zelluläre Zwecke zu nutzen.
'Sequence homology, amino acid' refers to the similarity in the arrangement of amino acids between two or more protein sequences, which suggests a common evolutionary origin and can be used to identify functional, structural, or regulatory relationships between them.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.